Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2011927
- Tag der Veröffentlichung
- 26.09.2011
- Aktualisiert am
- 25.02.2012
- Verfahrensart
- Studentenwettbewerb
- Teilnehmer
- Junge Architekten und Ingenieure sowie Studierende und Absolventen der entsprechenden Fachrichtungen
- Beteiligung
- 228 Arbeiten
- Auslober
-
AIV Architekten- und
Ingenieurverein zu Berlin
- Abgabetermin Pläne
- 30.01.2012
- Preisgerichtssitzung
- 25.02.2012
Verfahrensart
Offener Ideen- und Förderwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Nah am Wasser bauen: Im Fokus der Aufgabenstellung des 157. Schinkelwettbewerbs stand die Stadtmitte von Potsdam mit ihren heterogenen Stadtbausteinen von barocker Bebauung, Plattenbauten als Erbe der DDR und den nach 1989 entstandenen Neubauten. Die wach sende Nachfrage nach innerstädtischem Wohn raum war Ausgangspunkt der Aufgabenstellung.
Das Wettbewerbsareal an der Havel – unmittelbar am historischen Zentrum der Stadt gelegen – stellte ein großes Potential für künftige Entwicklungsprozesse der Stadt dar. Während das Leitbild des Innenstadtbereichs durch die Rekonstruktion des historischen Stadtgrundrisses bestimmt ist, galt es, für die Entwicklung der Stadt entlang der Havel neue städtebauliche Visionen zu konzipieren. Dabei sollte der Umgang mit der Flusslandschaft eine zentrale Rolle spielen: Wie kann dieser hochwertige Landschaftsraum zu einem zentralen Element der städtebaulichen Entwicklung werden, wie lassen
sich diese Landschaftsräume als Qualität städtischer Entwicklung im Sinne einer Stadtlandschaft für künftige Planungen nutzen? Gleichermaßen sollte ein angemessener Umgang mit dem Gebäudebestand gefunden werden: Es musste abgewogen werden, wie mit den unterschiedlichen, heterogenen Planungansätzen im Bereich des Wettbewerbsgebietes umgegangen werden soll. Wo wird weiter-, und wo wird rückgebaut. Dazu konnten unterschiedliche städtebauliche Strategien zum Einsatz kommen: So konnten über ein Leitbild städtebauliche und freiräumliche Interventionen entwickelt werden; denkbar war auch, über die Definition eines Handlungsrahmens eine allmähliche Transformation des Wettbewerbsbereichs zu initiieren. Generell sollten Planungsansätze prozessorientiert
betrachtet werden: Das Denken in Szenarien und Handlungsoptionen sollte die Planung auch auf künftige Anforderungen und Bedingungen mit einem hohen Grad an Flexibilität reagieren lassen.
Unter dem Titel des Wettbewerbs „Ideale Realitäten“ wurden innovative und zukunftsorientierte Beiträge erwartet, die einen paradigmatischen Ansatz zu den Themen künftiger Wohnund Lebenswelten zur Diskussion stellen.
Jury
Dr. Rainer Norten · Dr. Melanie Semmer
Dr. Manfred Semmer · Joachim Darge
Dr. Frank Fingerloos · Prof. h.c. Gerhard Ihrig
Hans-Jürgen Pluta · Hans-Joachim Pysall
Sebastian Rost · Wolfgang Weise
Prof. Michael Braum · Armand Grüntuch
Olaf Kneer · Prof. Mara Pinardi
Martin Schwacke · Hans-Joachim Stricker
Prof. Klaus Zillich
Schinkelfest/Preisverleihung 13. 03. 2012
Offener Ideen- und Förderwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Nah am Wasser bauen: Im Fokus der Aufgabenstellung des 157. Schinkelwettbewerbs stand die Stadtmitte von Potsdam mit ihren heterogenen Stadtbausteinen von barocker Bebauung, Plattenbauten als Erbe der DDR und den nach 1989 entstandenen Neubauten. Die wach sende Nachfrage nach innerstädtischem Wohn raum war Ausgangspunkt der Aufgabenstellung.
Das Wettbewerbsareal an der Havel – unmittelbar am historischen Zentrum der Stadt gelegen – stellte ein großes Potential für künftige Entwicklungsprozesse der Stadt dar. Während das Leitbild des Innenstadtbereichs durch die Rekonstruktion des historischen Stadtgrundrisses bestimmt ist, galt es, für die Entwicklung der Stadt entlang der Havel neue städtebauliche Visionen zu konzipieren. Dabei sollte der Umgang mit der Flusslandschaft eine zentrale Rolle spielen: Wie kann dieser hochwertige Landschaftsraum zu einem zentralen Element der städtebaulichen Entwicklung werden, wie lassen
sich diese Landschaftsräume als Qualität städtischer Entwicklung im Sinne einer Stadtlandschaft für künftige Planungen nutzen? Gleichermaßen sollte ein angemessener Umgang mit dem Gebäudebestand gefunden werden: Es musste abgewogen werden, wie mit den unterschiedlichen, heterogenen Planungansätzen im Bereich des Wettbewerbsgebietes umgegangen werden soll. Wo wird weiter-, und wo wird rückgebaut. Dazu konnten unterschiedliche städtebauliche Strategien zum Einsatz kommen: So konnten über ein Leitbild städtebauliche und freiräumliche Interventionen entwickelt werden; denkbar war auch, über die Definition eines Handlungsrahmens eine allmähliche Transformation des Wettbewerbsbereichs zu initiieren. Generell sollten Planungsansätze prozessorientiert
betrachtet werden: Das Denken in Szenarien und Handlungsoptionen sollte die Planung auch auf künftige Anforderungen und Bedingungen mit einem hohen Grad an Flexibilität reagieren lassen.
Unter dem Titel des Wettbewerbs „Ideale Realitäten“ wurden innovative und zukunftsorientierte Beiträge erwartet, die einen paradigmatischen Ansatz zu den Themen künftiger Wohnund Lebenswelten zur Diskussion stellen.
Jury
Dr. Rainer Norten · Dr. Melanie Semmer
Dr. Manfred Semmer · Joachim Darge
Dr. Frank Fingerloos · Prof. h.c. Gerhard Ihrig
Hans-Jürgen Pluta · Hans-Joachim Pysall
Sebastian Rost · Wolfgang Weise
Prof. Michael Braum · Armand Grüntuch
Olaf Kneer · Prof. Mara Pinardi
Martin Schwacke · Hans-Joachim Stricker
Prof. Klaus Zillich
Schinkelfest/Preisverleihung 13. 03. 2012