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  • Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation
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  • 1. Preis: Richter Musikowski Architekten, Berlin | ST raum a. Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin | Modellfoto: © Michael Lindner, Berlin
  • 2. Preis: Sturm und Wartzeck GmbH Architekten, Innenarchitekten, Dipperz | weihrauch + fischer gmbh, Solingen | Modellfoto: © Michael Lindner, Berlin
  • 3. Preis: AV1 Architekten GmbH, Kaiserslautern | HDK Dutt & Kist GmbH Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, Saarbrücken | Modellfoto: © Michael Lindner, Berlin
  • Anerkennung: kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln | SassGlässer Landschaftsarchitektur GbR, Berlin | Modellfoto: © Michael Lindner, Berlin
  • Anerkennung: Großmann Architektur BDA, Halle (Saale) | studio\ Christian Müller, Halle (Saale) | Schieferdecker Landschaftsarchitektur, Dresden | Modellfoto: © Michael Lindner, Berlin
  • Anerkennung: Franz und Sue ZT GmbH, Wien | ERNST² Architekten AG, Stuttgart | EGKK Landschaftsarchitektur, Wien | Modellfoto: © Michael Lindner, Berlin

Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation , Halle (Saale)/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2037869
Tag der Veröffentlichung
22.04.2024
Aktualisiert am
06.05.2025
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
126 Arbeiten
Auslober
Koordination
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR),
Referat A 2 – Projektentwicklung, Wettbewerbe, Zuwendungsbau, Landschafts- und Innenarchitektur, Kunst am Bau, Berlin
Abgabetermin
11.07.2024 16:00
Preisgerichtssitzung 1. Phase
30.09. und 01.10.2024
Beteiligung 2. Phase
24 Arbeiten
Abgabetermin Pläne und Modell 2. Phase
20. und 27.01.2025 16:00
Preisgerichtssitzung 2. Phase
28. und 29.04.2025

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

Richter Musikowski Architekten, Berlin
ST raum a. Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
Christoph Richter, Jan Musikowski, Tobias Micke
Mitarbeit: Hannes Schewe, Sebastian Haufe,
Patrick Naumann, Yannick Lindner, Robin Nguyen
  • 1. Preis: Richter Musikowski Architekten, Berlin | ST raum a. Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin | Modellfoto: © Michael Lindner, Berlin
  • 1. Preis: Richter Musikowski Architekten, Berlin | ST raum a. Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Richter Musikowski Architekten, Berlin | ST raum a. Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Richter Musikowski Architekten, Berlin | ST raum a. Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Richter Musikowski Architekten, Berlin | ST raum a. Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin | Modellfoto: © Michael Lindner, Berlin
  • 1. Preis: Richter Musikowski Architekten, Berlin | ST raum a. Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Richter Musikowski Architekten, Berlin | ST raum a. Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Richter Musikowski Architekten, Berlin | ST raum a. Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin

2. Preis

Sturm und Wartzeck GmbH Architekten, Innenarchitekten, Dipperz
weihrauch + fischer gmbh, Solingen
Jörg Sturm, Gunter Ulrichs-Fischer
  • 2. Preis: Sturm und Wartzeck GmbH Architekten, Innenarchitekten, Dipperz | weihrauch + fischer gmbh, Solingen | Modellfoto: © Michael Lindner, Berlin
  • 2. Preis: Sturm und Wartzeck GmbH Architekten, Innenarchitekten, Dipperz | weihrauch + fischer gmbh, Solingen
  • 2. Preis: Sturm und Wartzeck GmbH Architekten, Innenarchitekten, Dipperz | weihrauch + fischer gmbh, Solingen | Modellfoto: © Michael Lindner, Berlin
  • 2. Preis: Sturm und Wartzeck GmbH Architekten, Innenarchitekten, Dipperz | weihrauch + fischer gmbh, Solingen

3. Preis

AV1 Architekten GmbH, Kaiserslautern
HDK Dutt & Kist GmbH Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, Saarbrücken
Sascha Pawlik, Luca Kist
  • 3. Preis: AV1 Architekten GmbH, Kaiserslautern | HDK Dutt & Kist GmbH Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, Saarbrücken | Modellfoto: © Michael Lindner, Berlin
  • 3. Preis: AV1 Architekten GmbH, Kaiserslautern | HDK Dutt & Kist GmbH Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, Saarbrücken
  • 3. Preis: AV1 Architekten GmbH, Kaiserslautern | HDK Dutt & Kist GmbH Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, Saarbrücken | Modellfoto: © Michael Lindner, Berlin
  • 3. Preis: AV1 Architekten GmbH, Kaiserslautern | HDK Dutt & Kist GmbH Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, Saarbrücken

Anerkennung

kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln
SassGlässer Landschaftsarchitektur GbR, Berlin
Prof. Johannes Kister, Theresa Gläßer
  • Anerkennung: kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln | SassGlässer Landschaftsarchitektur GbR, Berlin | Modellfoto: © Michael Lindner, Berlin
  • Anerkennung: kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln | SassGlässer Landschaftsarchitektur GbR, Berlin | Modellfoto: © Michael Lindner, Berlin

Anerkennung

Großmann Architektur BDA, Halle (Saale)
studio\ Christian Müller, Halle (Saale)
Schieferdecker Landschaftsarchitektur, Dresden
Guido Großmann, Franziska Schieferdecker
  • Anerkennung: Großmann Architektur BDA, Halle (Saale) | studio\ Christian Müller, Halle (Saale) | Schieferdecker Landschaftsarchitektur, Dresden | Modellfoto: © Michael Lindner, Berlin
  • Anerkennung: Großmann Architektur BDA, Halle (Saale) | studio\ Christian Müller, Halle (Saale) | Schieferdecker Landschaftsarchitektur, Dresden | Modellfoto: © Michael Lindner, Berlin

Anerkennung

Franz und Sue ZT GmbH, Wien
ERNST² Architekten AG, Stuttgart
EGKK Landschaftsarchitektur, Wien
Erwin Stättner, Clemens Kolar
  • Anerkennung: Franz und Sue ZT GmbH, Wien | ERNST² Architekten AG, Stuttgart | EGKK Landschaftsarchitektur, Wien | Modellfoto: © Michael Lindner, Berlin
  • Anerkennung: Franz und Sue ZT GmbH, Wien | ERNST² Architekten AG, Stuttgart | EGKK Landschaftsarchitektur, Wien | Modellfoto: © Michael Lindner, Berlin

Anerkennung

matrix architektur gmbh, Rostock
SoerenHoeller Architektur, Rostock
arbos Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Hamburg
Norman Kubetschek, Torben Ziesing
  • Anerkennung: matrix architektur gmbh, Rostock | SoerenHoeller Architektur, Rostock | arbos Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Hamburg  | Modellfoto: © Michael Lindner, Berlin
  • Anerkennung: matrix architektur gmbh, Rostock | SoerenHoeller Architektur, Rostock | arbos Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Hamburg | Modellfoto: © Michael Lindner, Berlin
Verfahrensart
Offener, zweiphasiger anonymer Planungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Ziel dieses interdisziplinären Realisierungswettbewerbs für Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen ist es in zentraler Lage am Riebeckplatz, in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof, ein qualitativ hochwertiges Gesamtkonzept für ein Zukunftszentrum mit seinen Freianlagen zu entwickeln, welches die Arbeit der Einrichtung widerspiegelt und zukunftsweisend für nachhaltiges, energieoptimiertes und klimagerechtes Bauen dem Vorbildcharakter für Bundesbauten gerecht werden soll. Das Gebäude soll nach dem Low-Tech-Prinzip geplant werden, bei dem robuste, wartungsarme und einfache bauliche Lösungen komplexen technischen Lösungen vorgezogen werden. Wesentliche Ziele der landschaftsarchitektonischen Planung sind eine hohe Gestaltungsqualität mit ökologischen und soziokulturellen Freiraumfunktionen sowie die Integration der Außenanlagen des Zukunftszentrums in eine zukünftige öffentliche Parkanlage. Für die Baumaßnahme ist nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) der Gold-Standard zu erreichen, für die Außenanlagen (BNB_AA) mindestens der BNB-Standard Silber.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Ing. Susan Draeger, Architektin, Cottbus
Prof. Elisabeth Endres, Architektin Braunschweig/München
Jette Hopp, Architektin, Oslo/Innsbruck
Izabela Leple-Migdalski, Architektin, Warschau
Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk, Architektin, München
Jórunn Ragnarsdóttir, Architektin, Berlin
Till Rehwaldt, Landschaftsarchitekt, Dresden
Margit Sichrovsky, Architektin, Berlin

Sachpreisrichter*innen
Egbert Geier, Bürgermeister der Stadt Halle/Saale
Michael Marten, Referatsleiter im Bundeskanzleramt – Zukunftszentrum
Matthias Platzeck, Kommission 30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit
Rainer Robra, Staatsminister, Land Sachsen-Anhalt
Dirk Scheinemann, Abteilungsleiter, Bundesministerium für Wohnen Stadtentwicklung und Bauwesen
Carsten Schneider, Staatsminister und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland
Katrin Budde, Deutscher Bundestag

Weitere Informationen zu dem Ergebnis unter:
www.bbr.bund.de/BBR/DE/Wettbewerbe/Planungswettbewerbe/weitere-orte/kultur/zukunftszentrum-deutsche-einheit/verfahren.html
zukunftszentrum.info/so-wird-das-zukunftszentrum-aussehen
238244-2024 - Wettbewerb See the notice on TED website
238244-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros – Offener zweiphasiger anonymer Planungswettbewerb interdisziplinär für Architekten/innen und Landschaftsarchitkten/innen nach RPW 2013 für den Neubau des "Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation" in Halle (Saale)
OJ S 79/2024 22/04/2024
Wettbewerbsbekanntmachung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Ausloberin des Planungswettbewerbs ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB), dieses vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Rechtsform des Erwerbers: Zentrale Regierungsbehörde
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Offener zweiphasiger anonymer Planungswettbewerb interdisziplinär für Architekten/innen und Landschaftsarchitkten/innen nach RPW 2013 für den Neubau des "Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation" in Halle (Saale)
Beschreibung: siehe Los 0001
Kennung des Verfahrens: cb71a3da-4885-4406-aae6-78b3773232da
Interne Kennung: WBW Zukunftszentrum
Verfahrensart: Sonstiges zweistufiges Verfahren
Zentrale Elemente des Verfahrens: Das Verfahren wird auf der Grundlage der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge VgV (Vergabeverordnung) und der „Richtlinie für Planungswettbewerbe“ (RPW 2013) als offener, zweiphasiger anonymer Planungswettbewerb für die Disziplinen Architektur (federführend) und Landschaftsarchitektur durchgeführt. In einer ersten Bearbeitungsphase sollen grundsätzliche Lösungsansätze zur städtebaulichen, architektonischen und freiräumlichen Konzeption sowie zur Nutzungsorganisation erarbeitet werden. Durch den Entwurf soll die durch die Stadt Halle geplante Transformation des Ortes unterstützt werden. Die Freiflächengestaltung umfasst in der 1. Phase sowohl die Gestaltung des Wettbewerbsgrundstücks als auch die Integration in den zukünftigen öffentlichen Parkbereich mit Orientierung/ Anbindung an die Innenstadt und den Hauptbahnhof. Für das Gebäude ist nach dem „Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen“ (BNB) der Gold-Standard zu erreichen, für die Freianlagen (BNB_AA) mindestens die Qualitätsstufe Silber. Das Preisgericht wählt anhand der eingereichten Wettbewerbsarbeiten der ersten Phase ca. 25 Lösungsansätze zur vertiefenden Bearbeitung in der 2. Phase aus. In der 2. Phase des Wettbewerbs soll die Schlüssigkeit und Entwicklungsfähigkeit des Entwurfskonzeptes unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeits- und Lowtech-Aspekte nachgewiesen werden. Die Außenanlagenplanung soll in der zweiten Phase für das bundeseigene Baugrundstück konkretisiert werden. Ziel des Wettbewerbs ist es, sowohl eine Vorplanung zu erhalten, die den funktionalen und gestalterischen Anforderungen sowie den besonderen Anforderungen an Nachhaltigkeit und Innovation gerecht wird sowie ein leistungsfähiges Planungsteam aus Architekt/innen und Landschaftsarchitekt/innen für die weiteren Planungsphasen zu finden. Die Beurteilungskriterien im Wettbewerb sind: Entwurfsidee/ Leitgedanke, Städtebau, Architektonisches und landschaftsarchitektonisches Konzept, Funktionalität, Baurecht, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Lowtechansatz. Die detaillierten Beurteilungskriterien in den Phasen des Wettbewerbs sind im Auslobungstext beschrieben. Die Architektenkammer Sachsen-Anhalt ist bei der Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs beratend tätig. Registriernummer: LSA 2/K/24
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden, 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv - und die Richtlinie für Planungswettbewerbe - RPW 2013
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
Beschreibung: VgV und Richtlinie für Planungswettbewerbe- RPW 2013
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Offener zweiphasiger anonymer Planungswettbewerb interdisziplinär für Architekt/innen und Landschaftsarchitkt/innen nach RPW 2013 für den Neubau des "Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation" in Halle (Saale)
Beschreibung: Das „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ geht auf eine Empfehlung der Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ zurück. Im Mai 2022 folgte der Beschluss zur Gründung durch die Bundesregierung und durch den Deutschen Bundestag. Im Rahmen eines Standortwettbewerbs fiel die Entscheidung der Jury am 14. Februar 2023 für den Standort des Zukunftszentrums in Halle (Saale) am Riebeckplatz. Mit der Errichtung des Zukunftszentrums soll eine national und international vernetzte Einrichtung geschaffen werden, die interdisziplinär zu Transformationsprozessen und dem Zusammenhalt in Deutschland und Europa forscht. Das Zukunftszentrum soll auf ca. 14.000 m² Nutzfläche unter einem Dach einen kreativen Ort der persönlichen Begegnung, der Wissensaneignung, der kritischen Debatte, der Auseinandersetzung und der bürgerschaftlichen Partizipation für Akteure aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur über Zukunftsfragen und Transformationserfahrungen schaffen. Das Zukunftszentrum soll als Ort begeistern, inspirieren und motivieren. Ziel des interdisziplinären Realisierungswettbewerbs ist es in exponierter Lage, in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof, mit der architektonischen Inszenierung einen bürgeroffenen Erinnerungs-, Denk- und Lernort zu schaffen, der gleichzeitig zukunftsweisend für nachhaltiges und klimagerechtes Bauen sein soll. In interdisziplinärer Zusammenarbeit soll ein Gesamtkonzept erarbeitet werden, welches das Gebäude in einen hochwertigen Freiraum integriert und die Liegenschaft mit dem zukünftigen öffentlichen Parkbereich und dem städtebaulichen Umfeld verknüpft sowie zur Adressbildung beiträgt. Der Bund beabsichtigt Baukosten (KG 300-500) in Höhe von 103 Mio. Euro brutto vorbehaltlich der im Haushalt zur Verfügung stehenden Mittel zu investieren. Gemäß DIN 276 (2018) entfallen davon 68 Mio. Euro auf die KG 300, 29 Mio. Euro auf die KG 400 und 6 Mio. Euro auf die KG 500.
Interne Kennung: WBW Zukunftszentrum - Los 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden, 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Zusätzliche Informationen: Die Ausloberin beabsichtigt, der Empfehlung des Preisgerichts folgend mit dem ersten Preisträgerteam Verhandlungen aufzunehmen mit dem Ziel die Leistungsphasen 2 (Vervollständigung) bis mindestens LP 5 nach HOAI § 34 (Gebäude) und HOAI § 39 (Freianlagen) nach Honorarzone IV zu beauftragen, sofern eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet ist und kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Eine stufenweise Beauftragung sowie die Beauftragung weiterer Leistungsphasen bleiben vorbehalten. Ein Rechtsanspruch auf eine Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht jedoch nicht. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen bis zur Höhe der Preissumme und der Aufwandsentschädigung nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird (RPW § 8 Abs. 2). Die Beauftragung der Leistungen ist in separaten Verträgen für die Disziplinen Architektur und Landschaftsarchitektur vorgesehen. Die Aufrechterhaltung des Planungsteams bis zum Abschluss des Auftrages ist zu gewährleisten. Darüber hinaus müssen die gestellten Mindestanforderungen für die Teilnahme am Wettbewerb (siehe 5.1.9) und folgende Mindestanforderungen an die Auftragsausführung erfüllt werden: Zum Verhandlungsverfahren ist mit dem Angebot ein Projektteam namentlich vorzustellen, das die folgenden Mindestanforderungen nachweislich erfüllt: Objektplanung: Projektleiter/in (PL) mit mindestens 8 Jahren und ein/e stellv. PL (STPL) mit mindestens 4 Jahren Berufserfahrung im Bereich Objektplanung Gebäude mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule), mindestens zwei Projektmitarbeiter/innen (MA 1 und 2) mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule), für MA 1 oder MA 2 ist der Nachweis von Fort- oder Weiterbildungen im Themenbereich Nachhaltiges Bauen und Planen im Zeitraum von max. zwei Jahren vor Auftragserteilung (Nachweis in Form einer Teilnahmebestätigung oder vergleichbar) vorzulegen. Freianlagenplanung: Projektleiter/in (PL) mit mindestens 5 Jahren und ein/e stellv. PL (STPL) mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung im Bereich Freianlagenplanung mit Studienabschluss der Fachrichtung Landschaftsarchitektur (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule). Soweit das erste Preisträgerteam nicht alle Mindestanforderungen für die Auftragsausführung selbst erfüllen kann, besteht die Möglichkeit, sich durch Nachunternehmen zu verstärken. Beruft sich der Preisträger oder die Preisträgerin auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmen), ist das Nachunternehmen vor Beginn des Verhandlungsverfahrens zu benennen und für das Nachunternehmen eine Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB sowie eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers oder der Nachunternehmerin nach §§ 36 Abs. 1, 47 Abs. 1 VgV vorzulegen. Werden diese Unterlagen nicht vorgelegt, stellt dies einen wichtigen Grund dar, von der Beauftragung abzusehen. Sollten die Verhandlungen scheitern, wird das Verhandlungsverfahren unter den verbliebenen Preisträgerteams nach VgV durchgeführt im Rahmen dessen die o.g. Leistungen vergeben werden. Für diesen Fall gilt folgende Bewertungsmatrix: I. Ergebnis des Planungswettbewerbs: 2. Preis = 200 Punkte; 3. Preis = 150 Punkte; II. Honorarangebot max. 40 Punkte; III. weitere projektspezifische Zuschlagskriterien (personalorganisatorische Aufgabenumsetzung, Qualität der Herangehensweise an das Projekt, sonstige aufgaben-spezifische Zuschlagskriterien) max. 120 Punkte. Sollte das Preisgericht eine Überarbeitung von mehreren gleichrangigen Preisen empfehlen, gilt folgende Bewertungsmatrix: I. Qualität der Überarbeitung: max. 200 Punkte; II. Honorarangebot max. 40 Punkte; III. weitere projektspezifische Zuschlagskriterien (personalorganisatorische Aufgabenumsetzung, Qualität der Herangehensweise an das Projekt, sonstige aufgabenspezifische Zuschlagskriterien) max. 120 Punkte.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in oder Landschaftsarchitekt/in
Beschreibung: Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind Planungsteams aus Architekten/ Architektinnen und Landschaftsarchitekten/ Landschaftsarchitektinnen, die gemäß den Regelungen ihres Herkunftslandes berechtigt sind, die entsprechende Berufsbezeichnung zu führen. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist zu nennen. Zudem haben Bewerbergemeinschaften eine bevollmächtigte Vertretung zu benennen, die für die Wettbewerbsarbeit verantwortlich zeichnet. Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn der bevollmächtigte Vertreter/in und der/die Verfasser/in der Wettbewerbsarbeit jeweils die an natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen und die jeweilige Planungsleistung zu dem satzungsmäßigen Geschäftszweck der juristischen Person gehört. Mit der Teilnahme am Wettbewerb verpflichten sich die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft für den Fall einer aus dem Verfahren resultierenden Beauftragung zur Aufrechterhaltung der Arbeitsgemeinschaft bis zur vollständigen Abwicklung des Auftrags. Jeder Wettbewerbsteilnehmende darf nur einen Entwurf einreichen. Eine Bewerbergemeinschaft gilt als ein Teilnehmender. Mehrfachteilnahmen, auch einzelner Planer, die als Mitglied in einer Bewerbergemeinschaft benannt sind, sind nicht zulässig. Dies führt zum Ausschluss aller hiervon betroffenen Bewerbergemeinschaften.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 23
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 27
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Wettbewerbsbedingungen:
Mitglieder der Jury: Fachpreisrichter/innen: Prof. Dr. Ing. Susan Draeger, Prof. Elisabeth Endres, Jette Hopp, Prof. Dr. Elisabeth Merk, Till Rehwaldt, Jórunn Ragnarsdóttir, Margit Sichrovsky, Izabela Leple-Migdalski, Sachpreisrichter/innen: Vertreter/innen folgender Institutionen: u.a. Deutscher Bundestag, Bundeskanzleramt, Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB), Land Sachsen-Anhalt, Stadt Halle
Wert des Preises: 125 000,00 EUR
Platzierung des Preisempfängers in der Rangliste: 1
Wert des Preises: 80 000,00 EUR
Platzierung des Preisempfängers in der Rangliste: 2
Wert des Preises: 45 000,00 EUR
Platzierung des Preisempfängers in der Rangliste: 3
Zusätzliche Informationen: Als Preisgeld stehen insgesamt 610.000 Euro netto zur Verfügung. Davon sind 310.000 Euro für drei Preise und 4 Anerkennungen vorgesehen. 300.000 Euro stehen insgesamt als Aufwandsentschädigung für die Teilnehmenden der 2. Phase, die eine zur Beurteilung zugelassene Wettbewerbsarbeit einreichen, zur Verfügung. Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise unter Ausschöpfung der gesamten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.
 
Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Nicht zulässig
Begründung, warum eine elektronische Einreichung nicht möglich ist: Enthält ein physisches Modell
Beschreibung: Die Wettbewerbsarbeiten sind einzureichen beim Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) Referat A2, Raum W.207, Kennwort: "Zukunftszentrum", Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin. Abgabetermin für die Wettbewerbsarbeiten der 1.Phase ist der 11.07.2024 bis spätestens 16.00 Uhr.
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 11/07/2024 14:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Fehlende Bieterunterlagen können nicht nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Unterlagen, die in die Bewertung einegehen können nicht nachgefordert werden.
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Organisation, die Angebote bearbeitet: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Ausloberin des Planungswettbewerbs ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB), dieses vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Registrierungsnummer: 991-00606-79
Abteilung: BBR, Referat A2 - Projektentwicklung, Wettbewerbe, Zuwendungsbau, Landschafts- und Innenarchitektur, Kunst am Bau
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10623
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat A2, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin
Telefon: +49 (0)30 18401-9202
Internetadresse: https://www.bbr.bund.de
Rollen dieser Organisation: 
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes
Registrierungsnummer: 022894990
Postanschrift: Kaiser Friedrich Str. 16  
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Referat A4, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin
Telefon: +49 (0)228 9499-0
Rollen dieser Organisation: 
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Registrierungsnummer: 03018401-7404
Abteilung: Referat A2, Projektentwicklung, Wettbewerbe, Zuwendungsbau, Landschafts- und Innenarchitektur, Kunst am Bau
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10623
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat A2, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin
Telefon: +49 (0)30 18401-9202
Internetadresse: https://www.bbr.bund.de
Rollen dieser Organisation: 
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation: 
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: a518b52f-326c-42c5-9cd5-bb95959d94e7 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Wettbewerbsbekanntmachung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 18/04/2024 00:00:00 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 238244-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 79/2024
Datum der Veröffentlichung: 22/04/2024

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