- wa-ID
- wa-2038129
- Tag der Veröffentlichung
- 07.06.2024
- Aktualisiert am
- 02.07.2025
- Verfahrensart
- Award
- Zulassungsbereich
-
Andere
- Teilnehmer
- Architektur-, Innenarchitektur- und Planungsbüros aus Deutschland, Österreich und der Schweiz
- Beteiligung
- 79 Arbeiten
- Auslober
- VELUX Deutschland, Österreich, Schweiz
- Abgabetermin
- 28.02.2025
- Jurysitzung
- 28.03.2025
- Preisverleihung
- 25.06.2025
Verfahrensart
Award / Auszeichnung
Wettbewerbsaufgabe
Bereits seit 2005 zeichnet der Velux Architektur-Wettbewerb sowohl Neubauprojekte als auch Modernisierungen aus, bei denen das natürliche Element Tageslicht architektonisch so inszeniert wird, dass die Lebens- und Raumqualität der Menschen in ihrem Wohn- und Arbeitsumfeld optimiert wird. Für den Wettbewerb 2024/25 sind erneut Architektur-, Innenarchitektur- und Planungsbüros aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgerufen, ihre Ideen und Lösungen für mehr Tageslicht und Raumqualität einer namhaften Jury zu präsentieren.
Jury
Preisträger des Velux Architektur-Wettbewerbs 2022 Chris Schroeer-Heiermann (Architekturbüro Schroeer-Heiermann, Köln)
Peter Hutter (Architekturbüro Barão-Hutter Atelier, St. Gallen)
Klaudia Ruck (Winkler + Ruck Architekten, Klagenfurt)
Jakob Schoof (stellv. Chefredakteur DETAIL, München)
Christian Krüger (Leiter des Architektur-Team bei Velux Deutschland, Hamburg)
Weitere Informationen zu den Finalist*innen unter:
www.velux.de/fachkunden/architekten/architektur-wettbewerb/preistraeger-und-finalisten
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Am 25. Juni wurden die Gewinner des Velux Architektur-Wettbewerbs 2024/25 im Rahmen einer Preisverleihung in München bekanntgegeben. Erstmals gewann mit Innauer Matt Architekten ein österreichisches Team den mit insgesamt 12.000 Euro dotierten Wettbewerb. Ihr Projekt Museum Bezau, ein Erweiterungsbau, der die Typologie eines traditionellen Bregenzerwaldhauses in eigenständiger Sprache weiterentwickelt, stach für die fünfköpfige Jury heraus. Der zweite Platz ging an Lukas Imhof Architektur aus Zürich. Den dritten Platz teilten sich die Baseler Büros MET Architekten und Vécsey Schmidt Architekt:innen sowie die Demo Working Group aus Köln. Die Jury war von der hohen Qualität der Einreichungen beeindruckt. Ihre Auswahl der fünf Preisträger – darunter ein Kindergarten und ein Museum, Dachgeschossausbauten zum Wohnen und Arbeiten sowie eine Schulsanierung – dokumentiert, dass Tageslicht in allen Bauaufgaben einen Mehrwert bringen kann.
Velux lobte den Wettbewerb, der seit 2005 außergewöhnliche Tageslichtkonzepte auszeichnet, bereits zum 14. Mal aus. Aus den eingereichten 79 Projekten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz prämierte die Jury einen Neubau sowie vier Umbauten und Bestandssanierungen. Innauer Matt Architekten konnten sich über den ersten Platz und 6.000 Euro Preisgeld freuen. Mit dem Erweiterungsbau des Museums Bezau schufen sie eine interessante Symbiose von Alt und Neu. Ein Bregenzerwaldhaus, dessen Kern bereits im 16. Jahrhundert entstand, wurde dabei um einen dreigeschossigen Anbau ergänzt. In dem Museum entfaltet sich ein kunstvoll inszeniertes Wechselspiel dunkler und heller Räume mit hohen und niedrigen Decken, in die Licht abwechselnd von oben und von der Seite einfällt. Die Dachfenster dienen dabei nicht nur dem Lichteinfall, sondern auch zur Belüftung und natürlichen Klimatisierung der Ausstellungsräume.
Platz zwei ging für das Projekt Kindergarten Horn an Lukas Imhof Architektur aus Zürich. Sie beeindruckten bei diesem Neubau mit klarer Struktur, gelungener Lichtführung und prägnantem Farbkonzept. Zentrales Element für die Raumwirkung sind zwölf Flachdach-Fenster, die durch runde Deckenöffnungen Licht in die Tiefe des Gebäudes bringen. Den dritten Platz vergab die Jury gleich dreimal. MET Architekten aus Basel überzeugten mit der Einreichung Sanierung und Dachgeschossausbau Sekundarschule Pestalozzi in Basel, die vom Spannungsfeld serieller Tageslichtöffnungen und individueller Raumzuschnitte lebt. Vécsey Schmidt Architekt:innen waren mit dem Umbau des ehemaligen Pfarrhauses Elisabethen in Basel erfolgreich. Sie beschränkten sich dabei auf wenige, gezielte Eingriffe, wodurch insbesondere im bisher ungenutzten Dachraum eine komplexe und spannungsvoll belichtete Raumfolge entstanden ist. Die Demo Working Group eroberte den dritten Platz mit dem Dachgeschossausbau Balth in Köln, bei dem die Mehrgeschossigkeit einiger Bereiche mit Licht- und Sichtverbindung eine spannungsvolle und dynamische Tageslichtatmosphäre schuf.
Zur Fachjury 2024/25 zählten der Preisträger des Velux Architektur-Wettbewerbs 2022 Chris Schroeer-Heiermann (Architekturbüro Schroeer-Heiermann, Köln), Peter Hutter (Architekturbüro Barão-Hutter Atelier, St. Gallen), Klaudia Ruck (Winkler + Ruck Architekten, Klagenfurt), Jakob Schoof (stellv. Chefredakteur DETAIL, München) sowie Christian Krüger (Leiter des Architektur-Teams bei Velux Deutschland, Hamburg). Bei ihrer Bewertung ließ sich die Jury von folgenden Fragen leiten: Haben Überlegungen zum Tageslicht den Entwurf von Anfang an mitbestimmt? Wie passen Licht- und Raumkonzept zusammen? Wo sind die Fenster platziert und wie wird deren Licht im Raum gelenkt, gebrochen, an Materialoberflächen reflektiert? Bemerkenswert fand die Jury, dass die qualitätvollsten Beiträge zum Wettbewerb das Licht, das durch Dachfenster einfällt, lediglich als Rohmaterial betrachten, das im Innenraum durch Laibungen, Wandoberflächen und Entblendungsgitter weiter geformt wird – und dadurch Raum schafft.
Alle Preisträger werden in einer Online-Dokumentation ausführlich vorgestellt, das Gewinnerprojekt zudem in der Ausgabe 7/8 2025 der DETAIL publiziert. Darüber hinaus werden die prämierten Projekte und Architekturbüros auf den Webseiten der Architekturfachzeitschrift und von Velux präsentiert.
Mehr Informationen zum Velux Architektur-Wettbewerb 2024/25 unter www.velux.de/architektur/aw2025.
Award / Auszeichnung
Wettbewerbsaufgabe
Bereits seit 2005 zeichnet der Velux Architektur-Wettbewerb sowohl Neubauprojekte als auch Modernisierungen aus, bei denen das natürliche Element Tageslicht architektonisch so inszeniert wird, dass die Lebens- und Raumqualität der Menschen in ihrem Wohn- und Arbeitsumfeld optimiert wird. Für den Wettbewerb 2024/25 sind erneut Architektur-, Innenarchitektur- und Planungsbüros aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgerufen, ihre Ideen und Lösungen für mehr Tageslicht und Raumqualität einer namhaften Jury zu präsentieren.
Jury
Preisträger des Velux Architektur-Wettbewerbs 2022 Chris Schroeer-Heiermann (Architekturbüro Schroeer-Heiermann, Köln)
Peter Hutter (Architekturbüro Barão-Hutter Atelier, St. Gallen)
Klaudia Ruck (Winkler + Ruck Architekten, Klagenfurt)
Jakob Schoof (stellv. Chefredakteur DETAIL, München)
Christian Krüger (Leiter des Architektur-Team bei Velux Deutschland, Hamburg)
Weitere Informationen zu den Finalist*innen unter:
www.velux.de/fachkunden/architekten/architektur-wettbewerb/preistraeger-und-finalisten
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Am 25. Juni wurden die Gewinner des Velux Architektur-Wettbewerbs 2024/25 im Rahmen einer Preisverleihung in München bekanntgegeben. Erstmals gewann mit Innauer Matt Architekten ein österreichisches Team den mit insgesamt 12.000 Euro dotierten Wettbewerb. Ihr Projekt Museum Bezau, ein Erweiterungsbau, der die Typologie eines traditionellen Bregenzerwaldhauses in eigenständiger Sprache weiterentwickelt, stach für die fünfköpfige Jury heraus. Der zweite Platz ging an Lukas Imhof Architektur aus Zürich. Den dritten Platz teilten sich die Baseler Büros MET Architekten und Vécsey Schmidt Architekt:innen sowie die Demo Working Group aus Köln. Die Jury war von der hohen Qualität der Einreichungen beeindruckt. Ihre Auswahl der fünf Preisträger – darunter ein Kindergarten und ein Museum, Dachgeschossausbauten zum Wohnen und Arbeiten sowie eine Schulsanierung – dokumentiert, dass Tageslicht in allen Bauaufgaben einen Mehrwert bringen kann.
Velux lobte den Wettbewerb, der seit 2005 außergewöhnliche Tageslichtkonzepte auszeichnet, bereits zum 14. Mal aus. Aus den eingereichten 79 Projekten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz prämierte die Jury einen Neubau sowie vier Umbauten und Bestandssanierungen. Innauer Matt Architekten konnten sich über den ersten Platz und 6.000 Euro Preisgeld freuen. Mit dem Erweiterungsbau des Museums Bezau schufen sie eine interessante Symbiose von Alt und Neu. Ein Bregenzerwaldhaus, dessen Kern bereits im 16. Jahrhundert entstand, wurde dabei um einen dreigeschossigen Anbau ergänzt. In dem Museum entfaltet sich ein kunstvoll inszeniertes Wechselspiel dunkler und heller Räume mit hohen und niedrigen Decken, in die Licht abwechselnd von oben und von der Seite einfällt. Die Dachfenster dienen dabei nicht nur dem Lichteinfall, sondern auch zur Belüftung und natürlichen Klimatisierung der Ausstellungsräume.
Platz zwei ging für das Projekt Kindergarten Horn an Lukas Imhof Architektur aus Zürich. Sie beeindruckten bei diesem Neubau mit klarer Struktur, gelungener Lichtführung und prägnantem Farbkonzept. Zentrales Element für die Raumwirkung sind zwölf Flachdach-Fenster, die durch runde Deckenöffnungen Licht in die Tiefe des Gebäudes bringen. Den dritten Platz vergab die Jury gleich dreimal. MET Architekten aus Basel überzeugten mit der Einreichung Sanierung und Dachgeschossausbau Sekundarschule Pestalozzi in Basel, die vom Spannungsfeld serieller Tageslichtöffnungen und individueller Raumzuschnitte lebt. Vécsey Schmidt Architekt:innen waren mit dem Umbau des ehemaligen Pfarrhauses Elisabethen in Basel erfolgreich. Sie beschränkten sich dabei auf wenige, gezielte Eingriffe, wodurch insbesondere im bisher ungenutzten Dachraum eine komplexe und spannungsvoll belichtete Raumfolge entstanden ist. Die Demo Working Group eroberte den dritten Platz mit dem Dachgeschossausbau Balth in Köln, bei dem die Mehrgeschossigkeit einiger Bereiche mit Licht- und Sichtverbindung eine spannungsvolle und dynamische Tageslichtatmosphäre schuf.
Zur Fachjury 2024/25 zählten der Preisträger des Velux Architektur-Wettbewerbs 2022 Chris Schroeer-Heiermann (Architekturbüro Schroeer-Heiermann, Köln), Peter Hutter (Architekturbüro Barão-Hutter Atelier, St. Gallen), Klaudia Ruck (Winkler + Ruck Architekten, Klagenfurt), Jakob Schoof (stellv. Chefredakteur DETAIL, München) sowie Christian Krüger (Leiter des Architektur-Teams bei Velux Deutschland, Hamburg). Bei ihrer Bewertung ließ sich die Jury von folgenden Fragen leiten: Haben Überlegungen zum Tageslicht den Entwurf von Anfang an mitbestimmt? Wie passen Licht- und Raumkonzept zusammen? Wo sind die Fenster platziert und wie wird deren Licht im Raum gelenkt, gebrochen, an Materialoberflächen reflektiert? Bemerkenswert fand die Jury, dass die qualitätvollsten Beiträge zum Wettbewerb das Licht, das durch Dachfenster einfällt, lediglich als Rohmaterial betrachten, das im Innenraum durch Laibungen, Wandoberflächen und Entblendungsgitter weiter geformt wird – und dadurch Raum schafft.
Alle Preisträger werden in einer Online-Dokumentation ausführlich vorgestellt, das Gewinnerprojekt zudem in der Ausgabe 7/8 2025 der DETAIL publiziert. Darüber hinaus werden die prämierten Projekte und Architekturbüros auf den Webseiten der Architekturfachzeitschrift und von Velux präsentiert.
Mehr Informationen zum Velux Architektur-Wettbewerb 2024/25 unter www.velux.de/architektur/aw2025.
Presseinformation – VELUX Architektur-Wettbewerb 2024/25
Licht.Raum.Mensch. – Einreichungen für Velux Architektur-Wettbewerb ab sofort möglich
Innovative Ideen und außergewöhnliche Lösungen rund um die Themen Tageslicht, Luft und Raumqualität gesucht
Hamburg, Juni 2024. Unter dem Motto Licht.Raum.Mensch lobt der Dachfensterhersteller bereits zum 14. Mal den mit insgesamt 12.000 Euro Preisgeld dotierten Velux Architektur-Wettbewerb aus. Tageslicht, Luft und Raumqualität sollten bei den Entwürfen eine zentrale Rolle spielen. Die Jury aus namhaften Architekt:innen und Medienvertretern wählt in einem zweistufigen Verfahren die Preisträger aus. Architektur-, Innenarchitektur- und Planungsbüros aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind ab sofort aufgerufen, ihre Projekte unter www.velux.de/architektur/aw2025 einzureichen. Die Einreichungsfrist läuft bis zum 28. Februar 2025.
Bereits seit 2005 zeichnet der Velux Architektur-Wettbewerb sowohl Neubauprojekte als auch Modernisierungen aus, bei denen das natürliche Element Tageslicht architektonisch so inszeniert wird, dass die Lebens- und Raumqualität der Menschen in ihrem Wohn- und Arbeitsumfeld optimiert wird. Für den Wettbewerb 2024/25 sind erneut Architektur-, Innenarchitektur- und Planungsbüros aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgerufen, ihre Ideen und Lösungen für mehr Tageslicht und Raumqualität einer namhaften Jury zu präsentieren.
Bis zum 28. Februar 2025 kann jede Art von Bauvorhaben eingereicht werden, das in den letzten drei Jahren fertiggestellt wurde. Die erlaubte Bandbreite reicht von kleinen Eingriffen im Bestand über umfangreiche Modernisierungsmaßnamen bis hin zu komplexen Aufgaben bei Neubauten im Wohnungs-, Gewerbe- oder Verwaltungsbau. Voraussetzung ist, dass ein Tageslichtkonzept und die Lichtstimmung als Teil der Architektur unter anderem durch den Einsatz von Velux Produkten wie Dachfenstern, Dachfensterkombinationen und Flachdach-Fenstern umgesetzt wurden.
Alle eingesandten Projekte werden in einem ersten Schritt von einer qualifizierten Fachjury aus Architekt:innen und Medienvertretern beurteilt. Sie erstellen eine Shortlist mit herausragenden Projekten. Dabei spielen Dynamik und Veränderlichkeit von Tageslicht und dessen Einzigartigkeit hinsichtlich der Farbgebung und Intensität eine wesentliche Rolle. Im zweiten Schritt werden aus der Shortlist die drei Preisträger ausgewählt. Das Preisgeld wird nach Maßgabe der Jury aufgeteilt, die sich zudem vorbehält, darüber hinaus Anerkennungen bei besonderer Qualität zu vergeben.
Alle nominierten Projekte und Preisträger:innen profitieren zudem von der Medienpräsenz des Velux Architektur-Wettbewerbs. Neben der redaktionellen Berichterstattung zum Wettbewerb werden alle Projekte der Shortlist über die Webseite des Architekturfachmagazins DETAIL kommuniziert und in einer Dokumentation als Online-Publikation vorgestellt. Zusätzlich veröffentlichen Velux und DETAIL ausgewählte Projekte über ihre Medienkanäle. Im Rahmen der Velux Pressearbeit sind Veröffentlichungen in der Fach- und Publikumspresse zu erwarten.
Zur Fachjury 2024/25 zählen der Preisträger des Velux Architektur-Wettbewerbs 2022 Chris Schroeer-Heiermann (Architekturbüro Schroeer-Heiermann, Köln), Peter Hutter (Architekturbüro Barão-Hutter Atelier, St. Gallen), Klaudia Ruck (Winkler + Ruck Architekten, Klagenfurt), Jakob Schoof (stellv. Chefredakteur DETAIL, München) sowie Christian Krüger (Leiter des Architektur-Team bei Velux Deutschland, Hamburg).
Mehr Informationen zum Velux Architektur-Wettbewerb 2024/25 und zur Einreichung gibt es unter www.velux.de/architektur/aw2025.
Termine des Velux Architektur-Wettbewerbs im Überblick
• Auslobungsbeginn: 01. Juni 2024
• Auslobungsende: 28. Februar 2025
• Jurysitzung: März 2025
• Preisverleihung: Mai/Juni 2025
• Online-Dokumentation: Juli 2025