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GREENBOX Landschaftsarchitekten

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Landschaftsarchitektur

  • DFB-Campus
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Der DFB in Frankfurt am Main ist mehr als der Hauptsitz des größten nationalen Sportfachverbands der Welt. Als gesellschaftliche Institution und großes soziales Netzwerk vereint er in einem Gebäude die zentralen Säulen Nationalmannschaft, Bildung und Innovation rund um den Fußball in Deutschland.

Unter dem Motto „Der Sport formt das Haus“ entstand nach einem Entwurf von kadawittfeldarchitektur und GREENBOX Landschaftsarchitekten die neue Heimat des DFB und seiner Akademie mit Zentralverwaltung, Athletenhaus-, Konferenz- und Schulungszentrum sowie modernsten Sporteinrichtungen. Gleich einer kleinen Stadt sind Fußball und Verwaltung im neuen Campus und unter einem Dach zusammengewachsen.

Umgeben vom Grün des Frankfurter Stadtwalds liegt das Gelände der ehemaligen Galopprennbahn im Stadtteil Niederrad. Innerhalb dieses grünen Rahmens, der wie ein natürlicher Puffer zur Umgebung funktioniert, bildet das Wechselspiel von gebauten Räumen, Sportplätzen, dicht bewaldeten Bereichen sowie kleinen Plätzen und Lichtungen einen gemeinsamen Campus.

Waldcampus

Die Grundidee der Freiraumkonzeption bestand in der Anlage eines zusammenhängenden klimaresilienten Waldcampus: ein Ort, der sich in den bestehenden Frankfurter Stadtwald einbettet und den Spielern, Trainern und Schiedsrichtern optimale Bedingungen zum Lernen und Weiterbilden bietet. Der neue Bürgerpark im Norden des Grundstücks ist Teil der Idee, die Gesamtfläche zu begrünen und den Bürgerinnen und Bürgern neue Freizeitmöglichkeiten zu schaffen.

Durch das Verzahnen von Gebäude, Blätterdach, Sport- und Freiflächen entstand ein spannungsreiches Mosaik in der Stadtlandschaft, das sich zu einer geschützten Einheit zusammenfügt. Ein flexibler Freiraum, der unterschiedliche Nutzungen ermöglicht und durch seine Gestaltung den Charakter der umliegenden Landschaft und städtebaulichen Situation aufnimmt.

Lichtung

Eingebettet in eine gewachsene, urbane Grünstruktur liegen die großen und kleinen Freiflächen der Sportfelder und Außenbereiche der Akademie wie in einer Lichtung im Stadtwald. Das Wechselspiel aus Spielfeldern, offenen Platz- und Wiesenflächen und dicht bewaldeten Flächen lässt ein vielfältiges Raumgefüge aus großen Öffnungen, kleinen und intimeren Hainen und Ruhezonen entstehen. Die vom Wald umgebene Lichtung bildet Orte verschiedener Qualitäten aus: Konzentration, Entspannung und Arbeit. Extensive Blütenwiesen fördern die Biodiversität am Standort, schattige Nischen mit eingestreuten Sitzgelegenheiten bieten Aufenthaltsmöglichkeiten zur Kommunikation und Regeneration.

Vorplatz

Während der Boulevard den Sportbereich mit den geschützten, internen Funktionen wie Akademie, Athletenhaus, Sport- und Mehrzweckhalle sowie Marktplatz vom zentralen Eingang in der Schwarzwaldstraße aus erschließt, liegt der öffentlich repräsentative Bereich im Süden an der Kennedyallee. Hier befinden sich das Verwaltungsgebäude, die großen Besprechungsräume, die Besucherzone inklusive Fanshop und der Pressebereich.

Wie durch eine Schneise im grünen Saum wird der Besucher auf das großzügige, repräsentative Entrée geleitet. Dieser, zu besonderen Anlässen dem Empfang der Mannschaftsbusse und VIPs dienende Platz, vereint mehrere Funktionen. Unter dem Blätterdach einer großen, bestehenden Eiche befindet sich ein Bereich zum Verweilen, die Vorfahrt und Aufenthaltsmöglichkeiten sind direkt am Haupteingang verortet. Der südliche Bereich des Vorplatzes ist teilweise mit extensiven Pflanzböschungen gerahmt. Ein lichter grüner Schattenhain aus ergänzten Bestandsgehölzen wie Kiefern und blühenden Kirschen bildet eine grüne Pufferzone zur stark befahrenen Kennedyallee. Bepflanzte fünfeckige Grünflächen mit immergrünen Bodendeckern und integrierten Sitzstufen in hochwertiger Materialität bieten eine hohe Aufenthaltsqualität.

In Anlehnung an die aus der Ansicht eines Fußballs bekannten Pentagone, fließen einzelne abstrahierte fünfeckige Bodenintarsien spielerisch in nahezu weiß und schwarz durch die befestigten Platzflächen bis in den Innenraum im Erdgeschoss und verbinden Innen und Außen.

Sportboulevard

Als alles miteinander verbindendes Rückgrat fungiert der Sportboulevard, der als direkte Fortsetzung der Hauptachse aus dem Inneren des Gebäudes in den Außenraum führt und das großräumige Areal klar strukturiert. Von hier aus sind alle Sportflächen und Nutzungsbereiche zu erreichen. Ein Netz aus befestigten Seitenarmen und kleinen Platzsituationen bindet die abgelegeneren Orte und Sportanlagen subtil an.

Zwischen Athletenhaus und dem Wettkampfspielfeld spannt sich ein hochwertiger Aufenthaltsbereich auf, welcher in einer architektonischen Sitzstufenanlage abschließt; ein Freiraum als kommunikative Mitte unmittelbar an den Sportanlagen. Auch hier findet sich das Fünfeck in der Gestaltung des Belags aus Possehlbeschichtung wieder. Einzelne polygonale Grünflächen mit schattenspendenden Gehölzen, malerischen Pflanzungen aus Pampasgras und Sitzmöglichkeiten schaffen eine angenehme und freundliche Aufenthaltsatmosphäre direkt vor dem Athletenhaus und den Sportanlagen. Die Stufenanlage am Wettkampfspielfeld bietet Sitzplätze für zahlreiche Zuschauer, drei Treppenanlagen garantieren eine gute Zugänglichkeit.

Skylinedeck

Im 2. Obergeschoss, den Seminarräumen vorgelagert, bietet ein großzügiges Lärchenholzdeck besten Ausblick auf die Sportanlagen sowie die gesamte Anlage bis hin zum Bürgerpark und der Frankfurter Skyline. Einzelne separierte Flächen mit pflegeleichten Pflanzungen aus Federgras schaffen lebendige kleine Inseln auf der flächigen Holzterrasse.

Innenhöfe

Die Innenhöfe befinden sich in unterschiedlichen Ebenen und fügen sich dem übergeordneten Gestaltungsansatz des Waldcampus und der Formsprache der Innenarchitektur. Sie sind funktional dimensioniert und stellen unterschiedliche Pflanz- und Gestaltungsthemen dar. Auch hier findet sich das Fünfeck als Gestaltungselement wieder. Teilweise bepflanzte, teils als Sitzgelegenheit nutzbare polygonale Elemente aus Cortenstahl und Lichtbeton zieren die Höfe.

STANDORT: Frankfurt am Main

BAUHERR: Deutscher Fussball-Bund e.V.

PROJEKTPARTNER: kadawittfeldarchitektur, Aachen

FOTOS: Nikolai Benner, Luftbild: Eduardo Perez
  • Neumarkt in Mannheim
  • Neumarkt in Mannheim
  • Neumarkt in Mannheim
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  • Neumarkt in Mannheim
„Neumarkt anpacken!“

Im Herz der Neckarstadt-West, Mannheims heterogenstem Stadtbezirk, liegt gerahmt von gründerzeitlichen Fassaden der Neumarkt. Rund 22.000 Anwohner:innen aus insgesamt 160 Nationen stehen für ein aufgeschlossenes, tolerantes und lebendiges, aber aufgrund unterschiedlichster Interessen auch herausforderndes Zusammenleben in dem dichtbebauten Stadtteil. Die Aufgabe war es mitten im Quartier einen zusammenhängenden, großzügigen Freiraum zu schaffen, ein „grünes Wohnzimmer“ mit viel Potential für Anwohner, Kinder und Besucher.

Bei der Umgestaltung ist es gelungen die sozialen und baulichen Gegebenheiten aufzugreifen, konsequent auf Partizipation zu setzen und die Platzgestaltung so zu optimieren, dass sie der Bewohnerschaft gerecht wird. Der ehemals zergliederte und stark von ruhendem und bewegtem Individualverkehr geprägte Platz wurde mithilfe prozesshafter und kooperativer Maßnahmen zu einem Ort der Begegnung für die verschiedenen Nutzergruppen. Gestalterische und funktionale Mängel wurden behoben, Angsträume beseitigt.

Unter dem Slogan „Neumarkt anpacken!“ wagten die Akteure und Akteurinnen einen sozialen Versuch: Eine „offene Baustelle” mit zahlreichen Möglichkeiten des Mitwirkens animierte das Quartier durch Workshops, Festlichkeiten und Diskussionsrunden und erweckte dieses während des gesamten Prozesses der Erneuerung zu neuem Leben. Ein gemeinsamer Tag auf der Baustelle schweißt zusammen und das selbst Geschaffene erfüllt mit Stolz: durch die aktive Einbeziehung der Bevölkerung wurde eine gegenseitige Annäherung von Menschen ermöglicht und eine starke Identifizierung mit dem entstehenden Freiraum erreicht.

Mit der Umgestaltung präsentiert sich der Neumarkt als ökologisch und stadtklimatisch wirksame Freifläche und als inklusiver Quartiersmittelpunkt: mit der Stadtbühne als offenen und multifunktionalen Platz, mit weiter Wiese und Gemeinschaftsgärten, mit großzügigem Kinderspielplatz und entsiegeltem Schattenhain als ruhiger Aufenthaltsbereich. Die Anbindung an das angrenzende Bürgerhaus gelang, indem die Verkehrsführung geändert und die Durchfahrt gesperrt wurde. Ein zentrales Element der Umgestaltung ist ein imposanter Kletterparcours. Sowohl im Spielbereich wurden rollstuhlgerechte Angebote geschaffen, als auch im Urban Gardening. Neue Pflanzbereiche wurden angelegt, die verschiedenen Teilbereiche wurden grüner und schöner. Die Bürgerwiese mit vielfältigen Sitzgelegenheiten ausgestattet. Auf dem barrierefrei zugänglichen Begegnungsraum können sich alle in der Neckarstadt-West zu Hause fühlen.

Der Planungs- und Bauprozess war auf allen Ebenen durch kooperatives Handeln geprägt. Im Rahmen der Steuerungsgruppe Lokale Stadterneuerung (LOS) wurden mit den unterschiedlichen Fachbereichen und den Akteuren vor Ort Lösungen abseits aller Standards vorbereitet. Eine Beteiligung bildete 2015 die Grundlage für einen Planungswettbewerb und das gemeinsame Gesamtkonzept, auf dessen Basis die einzelnen Bereiche bedarfs- und zielgerichtet weiterentwickelt wurden. Das Urban Gardening Projekt wird vom interkulturellen Bildungszentrum ikubiz getragen. In einem Mini-Wettbewerb entschied die Bürgerschaft 2019 über das Gestaltungskonzept der Stadtbühne – einer ehemaligen Parkplatzfläche, die nun als offene „Leinwand“ dient. 2020 wurden Kinder und Eltern aktiv in die Neugestaltung des Spielplatzes eingebunden.

Am 14. Mai 2022 – dem bundesweiten Tag der Städtebauförderung – wurde der Neumarkt mit einem bunten Rahmenprogramm für die Bürger und Bürgerinnen eröffnet.
  • Neue Bahnstadt Opladen
  • Neue Bahnstadt Opladen
  • Neue Bahnstadt Opladen
  • Neue Bahnstadt Opladen
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Brückenpark und Grünes Band

In Leverkusen entsteht im Stadtteil Opladen auf rund 70 Hektar ein neues Stadtviertel – die Neue Bahnstadt Opladen. 100 Jahre lang war Opladen Eisenbahnerstadt. Ende 2003 wurde das Bahn-Ausbesserungswerk durch die DB geschlossen. Seit 2008 entwickelt die Stadt Leverkusen hier ein neues Stadtviertel mit Wohnen, Bildung, Arbeiten, Einkaufen, Grün und Freizeit. Durch die Bahnstadt verläuft die Personen- und Güterzugstrecke Köln-Wuppertal.

Auf der Westseite der ehemaligen Bahnflächen entsteht bis 2023 im Rahmen dieses Konversionsprojekts der neue Stadtteil Bahnstadt West. Das Quartier ist sowohl durch Wohnbebauung als auch durch Dienstleistung, Handel und Gewerbe gekennzeichnet und stellt eine Erweiterung des gründerzeitlich geprägten Opladener Stadtzentrums dar. Im Freiraum entstehen neue öffentliche Bereiche mit eigener Identität und hoher Aufenthaltsqualität. Hierbei ist die Verknüpfung zum Stadtquartier Bahnstadt Ost auf der Ostseite der Gleistrasse ebenso von Bedeutung wie die Verflechtung mit der Innenstadt Opladens.

Leitidee des Freiraumkonzeptes ist die Ausbildung eines durchgehenden charakteristischen „Grünen Bandes“, das das gesamte Quartier von Norden nach Süden als grünes Rückgrat durchzieht. Inspiriert durch die in Nord-Süd-Richtung verlaufenden ehemaligen Bahntrassen spannt sich entlang der Gleislinien ein durch signifikante Baumreihungen, Platzräume, Stadtmobiliare, Spielbänder sowie lineare topografische Elemente geprägtes Freiraumband auf. Im Bereich der städtebaulich wichtigen Verknüpfungsräume Bahnhofsvorplatz, Brückenpark und „Henkelmännchenplatz“ an der Wilhelmstraße verzahnt sich das Band besonders prägnant in der Ost-West-Richtung. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Verbindungen zum baulichen Bestand und zu den neuen Höfen im Stadtquartier in Form von Spiel- und Aufenthaltsinseln sowie kleinen Verbindungsplätzen.

Der 2022 realisierte Brückenpark bildet hierbei ein Kernelement des Grünzuges und als „Grünes Tor“ den Übergang zur Ostseite. Aus der Notwendigkeit der barrierefreien Abwicklung der Campusbrücke über eine Höhendifferenz von rund sechs Metern entwickelten wir die Idee einer spannungsvollen vertikal-raumbildenden „Grünen Arena“, wodurch der Weg über die Brücke zum besonders attraktiven Erlebnis wird. Im Sinne einer „living bridge“ ist hier ein belebter und vielfältig nutzbarer Freiraum für alle Generationen entstanden. Im Zentrum steht die multifunktionale Quartierswiese, die von einer sonnenexponierten Rasentribüne begleitet wird. Die einfache und robuste Stahlfachwerkskonstruktion erinnert an die industrielle Bahnnutzung und an die Architektur der Werkshallen. Durch die Begrünung der Flanken mit Kletterpflanzen entsteht ein freundlicher, atmosphärischer und transluzenter Innenraum. Die nahezu vier Meter hohen Bereiche unter den Stegbrücken werden als überdachte Fahrradstellplätze genutzt.

Das bestehende Brückensegment wurde im Bereich des „Bahn-Balkons“ auf der Ostseite des Brückenparks integriert und wiederverwendet. Der erforderliche Lärmschutz wird in diesem Bereich durch die zur Bahnallee orientierte Wand gewährleistet. Der Vorplatz auf der Westseite des Parks ist als grüner Schattenhain mit Gräser- und Strauchpflanzungen mit Standort- und klimatoleranten Solitärgehölzen mit Sitzangeboten angelegt. Die streifenförmige, versetzte Anordnung der Pflanzbeete symbolisiert die Wagenreihung der ehemaligen Güterwagons.

Die Wege wurden als barrierefreie Mischverkehrsflächen ohne Pkw-Verkehr in die Platzgestaltung eingebettet.

Die Gesamtfertigstellung der Neuen Bahnstadt Opladen ist für das Jahr 2024 geplant.
  • Unternehmenszentrale in Baden-Württemberg
  • Unternehmenszentrale in Baden-Württemberg
  • Unternehmenszentrale in Baden-Württemberg
  • Unternehmenszentrale in Baden-Württemberg
  • Unternehmenszentrale in Baden-Württemberg
Integration von Landschaft und Architektur

An der Schnittstelle von Stadt und Land liegt der Neubau einer Unternehmenszentrale mit derzeit rund 1.500 Mitarbeiter:innen – eine gesunde Arbeitswelt im Grünen mit großem Benefit für die Nutzer und Nutzerinnen in Form von viel natürlichem Licht, gesunder Luft und weiten Ausblicken in die Natur. Entstanden ist ein terrassenförmiges Ensemble aus fünf Häuser, das sich harmonisch in die umliegenden Landschaftsräume integriert, an die vorhandenen Strukturen aus landwirtschaftlich genutzten Feldern und Streuobstwiesen anknüpft und so einen sanften Übergang zwischen Campus und Umgebung schafft. Grüne Landschaftsterrassen und Höfe sowie intensiv begrünte Dächer schaffen den Bezug zwischen Innen und Außen, leisten einen umfassenden Beitrag zur Nachhaltigkeit des Neubaus und werden zum identitätsstiftenden Alleinstellungsmerkmal des neuen Unternehmenscampus.

Der Neubau liegt auf einem bewegten Areal am dörflich anmutenden Stadtrand zwischen Streuobstwiesen und kleinteiliger Bebauung. Die umliegenden Landschaftsräume und deren Strukturen dienten als Grundlage für das Freiraumkonzept, das den landschaftlichen Charakter der westlich gelegenen Streuobstwiese aufgreift.

Die besondere Topografie des Grundstücks, das von Süden nach Norden um etwa zehn Meter abfällt, bot die Idee für das prägende Gestaltungselement der Landschaftsterrassen. Die Baukörper der neuen Zentrale bilden Plattformen auf unterschiedlichen Geländehöhen, die eine für den Ort typische Modellierung der Freianlagen ermöglichte. Der Gebäudeentwurf von kadawittfeldarchitektur macht die unterschiedlichen Höhen des Geländes sichtbar, indem ein umlaufendes Fassadenband die verschiedenen Geschosshöhen akzentuiert und die Terrassierung der Außenanlagen definiert: Grüne Landschaftsterrassen, bepflanzte Böschungen und Treppenanlagen überwinden die unterschiedlichen Höhenniveaus und bilden eine spannungsvolle Verbindung zur Architektur.

Ebenfalls vorgegeben durch die Topografie des Geländes, gliedert sich der Campus in verschiedene Nutzungsebenen. Das Boulevardgeschoss verbindet als Verteiler- und Gemeinschaftsebene die in den einzelnen Häusern untergebrachten Fachbereiche mit den gemeinsam genutzten Bereichen wie Foyer, Konferenz, Kantine, Schulung und Fitness. Die flexibel nutzbaren Büroetagen bieten rund 1.500 Arbeitsplätze mit Bezug zum Außenraum sowie eine Vielzahl von offenen und individuell gestalteten Kommunikationszonen.

Ein großzügiger Vorplatz empfängt die Gäste am Haupteingang. Durch den Empfangsbereich werden die kommunikative Mitte sowie die jeweiligen Häuser direkt erschlossen. Der zentrale Knotenpunkt des Quartiers befindet sich auf dieser Ebene und dient als “Meeting Point“ der neuen Niederlassung. Organische Formen, Pflanzflächen und Sitzmöglichkeiten schaffen eine angenehme und kommunikative Aufenthaltsatmosphäre. Diese bieten in unmittelbarer Nähe zu den anliegenden Arbeitsräumen Möglichkeiten zur Kommunikation unter Kollegen und zum Arbeiten unter freiem Himmel. Von der Architektur definierte Innenhöfe und Oberlichter integrieren sich stimmig in das Freiraumkonzept.

Der im Westen des Areals gelegene Außenbereich zum Restaurant verknüpft das Erdgeschoss mit dem Boulevard im ersten Untergeschoss. Eine Böschung mit Sitzstufen greift die Höhenlinien der angrenzenden Streuobstwiese auf und bietet als Veranstaltungsort unter freiem Himmel Sitzplätze für bis zu 500 Zuschauer:innen. Die Stufenanlage ziehen sich innen weiter bis in den Boulevardbereich. Verbunden werden die Sitzstufen durch einzelne, wie zufällig angeordnete Treppen. Von den einzelnen Ebenen der Stufenanlage und vor allem vom Konferenzbereich ist ein unverstellter Blick auf die westlichen Streuobstwiesen möglich.

Begrünte Dachflächen, mit Sträuchern und Stauden bepflanzte Innenhöfe sowie Landschaftsterrassen, die vom Zentrum des Areals rund drei Geschosse hinableiten, ergänzen das grüne Konzept. Mit heimischen Gehölzen und Stauden fungieren sie als grüne Pufferzone zur benachbarten Siedlung und bieten sich den Mitarbeiter:innen zum Entspannen und Verweilen an.

Die Lichthöfe innerhalb der Gebäude wurden intensiv begrünt und folgen dem einheitlichen Gestaltungsansatz. Sie enthalten sowohl heimische Strauch- und Staudenpflanzungen als auch mehrstämmige Gehölze. Die Dachflächen der Gebäude werden als Teil der Außenanlagen verstanden. Die obersten Dachflächen erhielten eine extensive Dachbegrünung aus verschiedenen Sedum-Arten. Ein Gebäude wurde mit einer PV-Anlage auf dem Dach ausgestattet.

Auf den weiteren Dachterrassen direkt an den jeweiligen Geschossen wurden intensive Dachbegrünungen aus Gräsern angelegt, die optisch die umgebende Wiesen- und Felder-Landschaft widerspiegeln, mit ihr korrespondieren und das stimmige, einheitliche Bild der Außenanlagen vervollständigen.

PROJEKTPARTNER: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • Talwunder und Bergwelten IGA 2027
  • Talwunder und Bergwelten IGA 2027
  • Talwunder und Bergwelten IGA 2027
  • Talwunder und Bergwelten IGA 2027
Wie wollen wir in Zukunft leben? Dieser zentralen Frage der IGA 2027 wird auf der Ebene des Tourismus und der Freizeitgestaltung im Zukunftsgarten Bergkamen-Lünen eine nachhaltige Antwort gegeben. Die individuellen Charaktere und die spezifische Identität der beiden Orte bilden dabei die Grundlage für die Ausprägung der Erlebnisräume in Lünen und Bergkamen.

Der Standort in Lünen, an der Lippe gelegen, ist geprägt durch eine offene Weite des Raumes, sanfte Topografie, durch malerische postindustrielle Sukzessionswälder und die unmittelbare Lage am Naturraum der Lippe. Kurzum, Lünen steht sinnbildlich für die offene Ebene, das bewaldete Tal.

In Lünen sind die Talwunder das zentrale Thema. In Bergkamen bestimmen anthropogen entstandene Halden das Bild – die Halde Großes Holz, die Naturarena und die momentan entstehende Topografie schaffen den Eindruck einer bergigen Landschaft künstlicher Erhebungen. Aus diesem Charakter des Ortes wird das Gestaltungsthema für den Standort in Bergkamen entwickelt – die Bergwelten.
  • Anne-Frank Gemeinschaftsschule
  • Anne-Frank Gemeinschaftsschule
  • Anne-Frank Gemeinschaftsschule
  • Anne-Frank Gemeinschaftsschule
  • Anne-Frank Gemeinschaftsschule
Zum Schuljahr 2014/2015 hat die Anne-Frank-Schule in Möhringen mit der Umstellung vom Realschul- auf den Gemeinschaftsschulbetrieb mit der Heilbrunnenschule begonnen. Mit der Umstellung steht der Schule mehr Fläche zu. Dieser Fehlbedarf soll durch einen Mensaneubau im ersten Bauabschnitt sowie einer baulichen Erweiterung des Bestandsgebäudes im zweiten Bauabschnitt gedeckt werden. Die Mensa soll beiden Schulen dienen und als „Herz“ eines neu entstehenden Campus verstanden werden.

Der neue Hauptzugang für die Schüler wird etwas nach Süden verlegt und von einer ansprechenden Gräserpflanzung gerahmt. Er führt in den zentralen Schulhof, wo der Außenbereich der Mensa über Intarsien im Belag hervorgehoben wird. Hier entsteht der neue Hauptaufenthaltsbereich des Schulhofs. Funktionale Bereiche, wie Parkplatz, Fahrradstellplätze und Anlieferung sind über gesonderte Zufahrten zugänglich und unterscheiden sich vom zentralen Schulhof über einen Wechsel des Belages. Die Anlieferung ist auf kurzem Wege, nördlich der neuen Mensa, von der Hechinger Straße aus gesichert. Im Bereich der Anlieferung liegen auch der ehemalige

Vereinszugang und der Garten der Hausmeisterwohnung.
  • Hanns-Glückstein-Park
  • Hanns-Glückstein-Park
  • Hanns-Glückstein-Park
  • Hanns-Glückstein-Park
  • Hanns-Glückstein-Park
Das von großen Bäumen und Rasenflächen geprägte „Parkdreieck“ des Hanns-Glückstein-Parks soll künftig den umliegenden Stadträumen verstärkt für Freizeit, Spiel- und Naherholung dienen. Es gilt, die städte-bauliche Kante im Übergang zum Glückstein-quartier zu definieren und gleichzeitig zu verweben.

Um den urbanen Charakter des neuen Glückstein-quartiers südlich der Glücksteinallee fortzuführen, wird eine neue Wohnbebauung in Form von Stadtvillen entstehen, die zur Straße hin eine klare Kante bilden und durch eine fensterhafte Öffnung gegenüber des Werkstattgebäudes ein deutliches „Tor zum Park“ bilden. Die Blickwinkel und Sichtbeziehungen vom Park auf das historische Ensemble Werkstatt-gebäude/Lokschuppen sowie die Baufluchten der umliegenden Gebäude bestimmen die baulichen Kanten der neuen Architektur. Zur Straße hin präsentieren sich die Stadtvillen als Einheit, zum Park hin ist die bauliche Präsenz durch die Verjüngung der Baukanten punktueller und lockerer.

Fotos: Nikolai Benner, Kassel
  • RAG Zentrale Zeche Zollverein
  • RAG Zentrale Zeche Zollverein
  • RAG Zentrale Zeche Zollverein
  • RAG Zentrale Zeche Zollverein
  • RAG Zentrale Zeche Zollverein
Das neue Verwaltungsgebäude von RAG-Stiftung und RAG AG liegt auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen. Westlich des ikonischen Zechenturms und vis-a-vis der mächtigen ehemaligen Kokerei gelegen, schließt es die Ecke des Terrains am Übergang zum angrenzenden Waldstück.

Der neue Firmen- und Stiftungssitz zeichnet sich durch besondere Gestaltung und Nachhaltigkeit aus. Das Dach ist begrünt und begehbar, mit gerade einmal zwei Stockwerken schmiegt sich das L-förmige Haus an den Rand der ehemaligen weißen Seite der Kokerei. Die Fassade folgt nicht der auf Zollverein vorherrschenden Backstein-Optik, sondern rostrote Bleche nehmen das Material und die Farbe der schlängelnden Rohrleitungen auf.

Das Besondere aber sind die Baustoffe, die für die neue RAG-Zentrale verwendet wurden. „Cradle to Cradle“, übersetzt „Wiege zu Wiege“ heißt das Nachhaltigkeits-Prinzip, das sinnbildlich zum Strukturwandel von Zollverein aber auch zu dem des Bergbaukonzerns RAG passt. Es bedeutet, dass alle Baumaterialien bei Abriss oder Umbau wieder verwendet bzw. verwertet werden können.

Auszeichnung „Energieeffiziente Schulen und Bürogebäude in NRW“

PROJEKTPARTNER: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • Brainlab Headquarters
  • Brainlab Headquarters
  • Brainlab Headquarters
  • Brainlab Headquarters
  • Brainlab Headquarters
Im Münchner Osten, am Eingang zur Messestadt Riem, hat WÖHR + BAUER für die Firma BRAINLAB einen neuen Hauptsitz errichtet. Der denkmalgeschützte Tower des Flughafens, eine von wenigen Reminiszenzen an die alten Nutzung, soll in das Vorhaben für BRAINLAB integriert und so einer neuen Nutzung zugeführt werden.

Die großzügige Freifläche im Süden in Verlängerung des Messevorfeldes erhält durch das bogenförmige Glasschild des Neubaus eine angenehme räumliche Fassung. Dennoch prägt der freistehende Turm die Gestaltung des Platzes: Ausgehend von der Kontur des „Fußabdrucks“ des Towers wird ein helles Liniennetz gespannt, welches die Freifläche des Headquarters in verschiedene Zonen gliedert. Die Liniengrafik, die an Bodenmarkierungen von Straßen oder eines Flugfeldes erinnert, erleichtert die Orientierung und umgrenzt – gut sichtbar – verschiedene Nutzungsbereiche, ohne Barrieren zu erzeugen. So ist die Vorfahrt (von der „Olof-Palme-Straße“ aus) für Taxen und Kunden mit Wendemöglichkeit eindeutig zu erkennen.

Die Restaurantfreifläche mit ca. 50 Sitzplätzen liegt geschützt und räumlich getrennt hinter einer großzügigen Rasenfläche. In der Verlängerung der Grundrisskontur des Turms befindet sich im Süden ein mit Wasser gefüllter „Himmelsspiegel“, der zum Aufenthalt auf dem Vorplatz einlädt.

PROJEKTPARTNER: kadawittfeldarchitektur, Aachen

Fotos: Florian Holzherr
  • Karlsplatz Sigmaringen
  • Karlsplatz Sigmaringen
  • Karlsplatz Sigmaringen
  • Karlsplatz Sigmaringen
  • Karlsplatz Sigmaringen
Die Kreisstadt Sigmaringen liegt malerisch eingebettet in einer Flussschleife der oberen Donau. Das nordöstliche Entree in die Altstadt zwischen dem ehemaligen fürstlichen Marstall und dem Schloss war stark durch Autoverkehr beeinflusst wurde dem Anspruch als Endglied in dieser Platzfolge nicht gerecht. Der neue Karlsplatz fungiert als Vermittler zwischen dem denkmalgeschützten Schloss

Sigmaringen, den Grünflächen des Prinzengartens sowie den Donauwiesen. Durch das Verlegen der Fürst-Wilhelm-Straße vor dem historischen Marstall entsteht ein großzügiger Platz mit hoher Aufenthaltsqualität. Fußgängerüberquerungen erleichtern den Überweg über die Fürst-Wilhelm-Straße und damit die Anbindung zur Altstadt im Westen. Die derzeit vorhandene historische Grünanlage vor dem Marstall wird neu interpretiert und behält ihren Bezug zu den Gartenthemen der angrenzenden Parkanlage. Eine permeable Raumkante um die Platzfläche in Form von Kirschbaumpflanzungen entlang der neuen Straßenführung schließt die

Grünverbindung zwischen den Freiräumen.
  • Marktplatz und Fußgängerzone Greven
  • Marktplatz und Fußgängerzone Greven
  • Marktplatz und Fußgängerzone Greven
  • Marktplatz und Fußgängerzone Greven
  • Marktplatz und Fußgängerzone Greven
Der „Kirchenhügel” und der Marktplatz um die Kirche St. Martinus werden in unserem Konzept gestärkt und als historisches Herz sowie „Drehscheibe” der Innenstadt herausgearbeitet, freigestellt und betont. Die im Separationsprinzip mit Geh-, Radwegen und Fahrstreifen für den motorisierten Verkehr ausgebaute Rathausstraße zerschneidet heute die Innenstadt und wirkt als Barriere.

Durch unser Konzept wurde die trennende Wirkung reduziert, indem das Separationsprinzip durch einen verkehrsberuhigten Bereich aufgehoben wird. Als Möblierungs-, Spiel- und Informationselemente „schwimmt” das sog. „Ems-Treibgut” durch die Innenstadt.

Die aus Holz und Stahl gefertigten Blöcke erinnern an Treibgut oder Flöße und dienen als multifunktionale Spieldecks und Sitzinseln,

zudem beinhalten sie Informationen über die Stadt, den Fluss und ihre Geschichte(n).
  • Innenstadt Gummersbach - Anbindung Steinmüllergelände
  • Innenstadt Gummersbach - Anbindung Steinmüllergelände
  • Innenstadt Gummersbach - Anbindung Steinmüllergelände
  • Innenstadt Gummersbach - Anbindung Steinmüllergelände
  • Innenstadt Gummersbach - Anbindung Steinmüllergelände
Die Ära Steinmüller hat fast 150 Jahre die Stadt Gummersbach geprägt. Das international tätige Unternehmen war ein bedeutender Arbeitgeber in der Region und die Menschen fühlen sich noch heute stark mit dem Industriestandort verbunden. Mit der zukunftsorientierten Umstrukturierung des historischen Areals im Rahmen des Projektes „stadt:impuls gummersbach“ beginnt eine neue Epoche für die Region.

Die Kampstraße bildet innerhalb des Stadtgefüges den Auftakt der dynamischen Achse. Diese Achse bildet eine spannungsreiche stadträumliche Abfolge mit unterschiedlichen Teilsequenzen: die Neuplanungen des Heiner-Brand-Platzes mit dem Umfeld der „Schwalbe-Arena“ und der kulturell, schulisch und gastronomisch genutzten Halle 32, die auch von der Fachhochschule Köln Campus Gummersbach genutzt wird, der inner städtische Bereich der Kampstraße und die Anbindung an die bestehende Fußgängerzone.

Für alle Neuplanungen werden Materialien, die typisch für das Steinmüllerareal sind, verwendet. Darüber hinaus wurde als Zeichen der Erinnerung an die industrielle Historie des Steinmüllergeländes ein „glühender Ring“ aus Cortenstahl an prominenter Stelle als zentraler Verteiler des Geländes positioniert.
  • Holzmarkt 1, Köln
  • Holzmarkt 1, Köln
  • Holzmarkt 1, Köln
  • Holzmarkt 1, Köln
  • Holzmarkt 1, Köln
Die neue Bebauung am Weichserhof in Köln avanciert durch einen neuen Büro- und Wohnkomplex zu einer einprägsamen Adresse und markiert gemeinsam mit dem gegenüberliegenden Microsoftgebäude den neuen Stadteingang im Süden Kölns. In einer sich öffnenden Geste formuliert die neue Fußgängerpassage zwischen dem „Katharinengraben“ und der „Holzwerft“ im Eingangsbereich des Bürogebäudes einen repräsentativen, öffentlichen Platz. Einladend breitet sich ein durch ein Messingband eingefasster „Teppich“ aus Natursteinplatten auf der Platzfläche aus. Die räumliche Differenzierung zum halböffentlichen Bereich des grüngeprägten „Gartenhofes“ wird durch eine Geländemodellierung erreicht. Im Innenhof bilden die Pflanzinseln in Blütenform einen spielerischen Kontrast zur ansonsten geradlinigen Architektur. Die breite Einfassung der Inseln bietet zudem Sitzfläche und lädt so zum Verweilen ein. Insgesamt entsteht im Innenhof der neuen Gebäude am Weichserhof eine offene, kommunikative und urbane Atmosphäre.

© Fotos: Nikolai Benner, Kassel
  • Clariant Innovation-Center
  • Clariant Innovation-Center
  • Clariant Innovation-Center
  • Clariant Innovation-Center
Der Neubau des Forschungs- und Entwicklungszentrums liegt an der Schnittstelle zur landwirtschaftlich geprägten Auenlandschaft des Mains und zum Naturschutzgebiet Schwanheimer Düne. In einladender Geste schiebt sich das Rückgrat des Komplexes, die „Magistrale”, in die Landschaft hinaus und bildet das repräsentative Tor des Industrieparks Hoechst.

Vom Parkplatz aus kommend wird der Besucher über eine langgezogene Rampe zum Eingangsportal geleitet. Die Magistrale setzt sich in Form eines durchgehenden Belags in der Foyerzone des Forschungszentrums

fort und erstreckt sich bis auf die Südseite des Gebäudes, wo sie einen großzügigen Eingangsbereich für die Mitarbeiter formuliert.

Durch locker eingestreute Baumgruppen und Pflanzinseln wird der parkähnliche Charakter der südwestlich angrenzenden Grünflächen aufgegriffen und ein Bezug zur Landschaft außerhalb des Industrieparks hergestellt. Anlehnend an den Corporate-Gedanken des Unternehmens entsteht eine offene und einladende Atmosphäre, die Clariant ein neues Gesicht und eine repräsentative Adresse verschafft.

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