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Matthäusareal , Frankfurt am Main / Deutschland

Bewerbungsfrist 28.07.2023

Wettbewerbs-Ausschreibung

wa-ID
wa-2036375
Tag der Veröffentlichung
06.06.2023
Bewerbungsfrist
28.07.2023 12:00
1. Wettbewerbsphase
September – November 2023
2 Wettbewerbsphase
Dezember 2023 – März 2024
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten*innen und Bewerbergemeinschaften
Auslober
Evangelischer Regionalverband Frankfurt und Offenbach
Becken Development GmbH
Koordination
ANP – Architektur- und Planungsgesellschaft mbH, Kassel

Teilnahmewettbewerb für den Realisierungswettbewerb Matthäusareal Frankfurt am Main
 
Der Evangelische Regionalverband Frankfurt und Offenbach sowie die Becken Development GmbH, Hamburg beabsichtigen, das sogenannte Matthäus-Areal, Friedrich-Ebert-Anlage/ Ecke Hohenstaufenstraße, in Frankfurt am Main gemeinsam zu entwickeln. Vorgesehen ist der Neubau einer Kirche und eines Hochhauses mit einer Höhe von mindestens 100 m und maximal 130 m sowie ggf. einer ergänzenden max. VI-geschossigen Bebauung für Wohnen und gewerbliche Nutzungen. Die Erdgeschosszonen beider Gebäude bedürfen besonderer Auseinandersetzung in Abhängigkeit von ihrer Ausrichtung / Lage zum öffentlichen Raum.
 
Der Wettbewerb ist zweiphasig angelegt. Die 1. Phase dient dazu, auf dem Baugrundstück verschiedene städtebauliche Varianten und Standorte insbesondere für die beiden dominierenden Gebäudetypen - auch in Bezug auf die Nachbarbebauung - zu untersuchen. In der 2. Wettbewerbsphase sind die spezifischen Anforderungen der Gebäude hinsichtlich Flächen, Nutzungen und Erscheinungsbild zu vertiefen und detaillieren.
 
Zur Bearbeitung des Wettbewerbs werden bis zu 15 Teilnehmer/innen aufgefordert. Über die Durchführung eines Teilnahmewettbewerbs werden acht Architekturbüros zur Teilnahme ausgewählt – sieben Architekturbüros werden direkt eingeladen. Die Auslober behalten sich eine Reduzierung der Teilnehmerzahl zwischen der 1. und 2.Wettbewerbsphase vor. Für Hochhaus und Kirchengebäude können getrennte Preise vergeben werden.
 

Zur Bewerbung um die Teilnahme am Wettbewerbsverfahren sind Architekten/innen und Bewerbergemeinschaften aufgefordert. Aufgrund absehbar hoher Anforderungen hinsichtlich der Entwicklung von Lösungen zum Lärmschutz ist eine gutachterliche Beratung zum baulichen Schallschutz hinzuzuziehen. Die Auswahl erfolgt bei Erfüllung der Mindestkriterien ausschließlich auf Basis der nachfolgenden qualitativen Auswahlkriterien. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem/jeder Bewerber/in auszufüllen inklusive der geforderten Anlagen und Nachweise. Die geforderten Referenzen können kumuliert werden.
 · Der/die Bewerber/in erfüllt die Anforderungen an die fachliche Qualifikation (Nachweis der
   Berufsbezeichnung Architekt/in)
· Der/die Bewerber/in ist verantwortlich für die Planung von zwei Neubauten (Referenzprojekte A und B),
  bei denen die folgenden Anforderungen erfüllt sein müssen:
- Die Referenz A ist ein Hochhaus gemäß Hochhausrichtlinie.
- Die Referenz B ist ein Sakralbau oder ein Gebäude vergleichbarer kultureller Nutzung
- Beide Referenzen entsprechen mind. Gebäuden und Innenräumen mit Anforderungen entspr.
  Honorarzone III (§ 35 HOAI).
- Für beide Referenzen wurden mind. die LP 2-5 erbracht (§ 34 HOAI).
- Eine Realisierung der angegebenen Referenzprojekte ist hinsichtlich der Bewertung von Vorteil, jedoch
  keine Voraussetzung zur Teilnahme am Teilnahmewettbewerb;
- Die Referenzen dürfen nicht vor dem 31.12.2000 erstellt bzw. realisiert worden sein.
- Die Referenzen sind auf den beizufügenden Referenzblättern (max. 2 pro Referenz) mit Lageplan, einem
  typischen Grundriss und bei realisierten Referenzen mit Fotos, bei nicht realisierten Referenzen mit
  Visualisierungen in ihrem städtebaulichen Umfeld darzustellen.
 Es dürfen maximal drei Referenzen je Gebäudekategorie (Hochhaus und Sakralbau) eingereicht werden.
 
Abfragen zu den Erfüllungen der formalen Auswahlkriterien, Angaben über die Leistungsfähigkeit der/die Bewerber/innen etc. sind im Bewerbungsformular anzugeben.
 
Die Auslober entscheiden anhand der architektonisch-städtebaulichen Qualität der Referenzprojekte auf Grundlage der beigefügten Referenzblätter mithilfe eines Punktesystems (bis zu 100 Punkte) über die Zulassung zur Teilnahme am Wettbewerb. Die Beurteilung erfolgt in einer Gesamtschau der eingereichten Referenzen durch die Auslober. Die Beurteilung erfolgt durch Zuordnung zu einer der nachfolgenden Kategorien: Zu erwarten ist kein Beitrag = 0 P, ein ausreichender = 25 P, ein befriedigender = 50 P, ein guter = 75 P oder ein sehr guter Beitrag zur Wettbewerbsaufgabe = 100P.
 
Sollte bei Punktgleichheit unter Ausschöpfung der objektiven Auswahlkriterien keine Rangfolgenbildung möglich sein, so behalten sich die Auslober eine Auswahl per Los vor.
 
Die Bewerbungen sind bis zum 28.07.2023, 12:00 Uhr einzureichen an info@wb-matthaeusareal.de
Rückfragen sind bis zum 14.07.2023 an die vorgenannte Emailadresse zu richten.

 
Die Zeitschiene stellt sich wie folgt dar:
1. Wettbewerbsphase: September – November 2023
2. Wettbewerbsphase   Dezember 2023 – März 2024
 
Die Teilnehmer/innen der 2. Wettbewerbsphase erhalten ein Bearbeitungshonorar.
 
Bewerbungsunterlagen finden Sie unter www.wb-matthaeusareal.de

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