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SCHULITZ Architekten

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Architektur | Ingenieurwesen/Fachplanung

  • Fußgängerbrücke Bramsche
Der vorliegende Brückenentwurf entwickelt sich als stadtverbindendes Element aus der Land-schaft auf beiden Seiten der Bahntrasse. Die Dynamik der Verkehrsströme wird bei der Brücke in eine elegante Form und Funktionalität übertragen, so dass ein dynamisches, aber unaufdring-liches Bild entsteht. Der Grundgedanke des Brückenentwurfs ist ein sich in die Freiflächen ein-schmiegendes Bauwerk, welches sowohl als ergonomisch empfundene Verkehrsbeziehung, als auch gestalterisch als bandartiger Stahlüberbau mit den Freianlagen als Einheit fungiert. Der Entwurf besticht durch seine schlichte, den konstruktiven Erfordernissen und funktionalen Anfor-derungen angepasste Formgebung. Zwischen den Auflagern entwickeln die Brückensegmente „flügelartige“ Erhöhungen in Form von seitlichen, schrägen Aufkantungen und bilden damit auch visuell den Momentenverlauf des Tragwerkskonzeptes ab. Gleichzeitig stellen diese Flügel bei der Überquerung der Bahntrasse den Berührschutz dar, so dass auf störende Anbauteile ver-zichtet werden kann. So entsteht ein modernes, mit der landschaftlichen Intervention harmonie-rendes Brückenbauwerk im Maßstab der Stadt Bramsche.

In ihrer Gesamtform verdeutlicht die Brücke bereits ihre zentrale Funktion: Die Verbindung von Marienstraße und Bahnhof / Innenstadt. So führt die Brücke von der Marienstraße aus kommend in einem leichten Bogen in Richtung Bahnhof, wo sich als Kurzschluss ein Fußgängerabgang befindet, so dass eine extrem kurze Fußgänger-Gesamtverbindung entsteht.

In einer dynamischen Bewegung schwenkt die Brücke anschließend in einer Schleifenbewegung nach Süden und geht nahtlos in die landschaftliche Wegegestaltung über. Die landschaftliche Intervention setzt diese Bewegung fort und gestaltet die Planungsgebiete auf beiden Seiten der Bahntrasse in Wechselwirkung und Zusammenspiel mit der Brückenform.
  • Arena Fonte Nova
  • Arena Fonte Nova
  • Arena Fonte Nova
  • Arena Fonte Nova
  • Arena Fonte Nova
Der Tradition verschiedener brasilianischer Stadien folgend wurde die neue ITAÍPAVA ARENA FONTE NOVA in Hufeisenform mit einer Öffnung nach Süden geplant. Durch diese Öffnung steht das Stadion im direkten Bezug zum südlich gelegenen See. Die traditionelle Form in Kombination mit zukunftsweisenden Designaspekten moderner Stadien hat den ökologischen und nachhaltigen Vorteil, nicht nur eine gute Durchlüftung des Rasens zu bieten, sondern auch eine ganzjährige Nutzung des Stadions für verschiedenste Veranstaltungen, wie z.B. Konzerte, Hochzeiten und Kongresse zu ermöglichen.

Der Bau hat sich schon kurz nach der Fertigstellung als Mittelpunkt des kulturellen Lebens der Stadt entwickelt, denn die Fläche der südlichen Öffnung hat sich für den Auf- und Abbau verschiedener Bühnen und Installationen hervorragend geeignet.

Ein schwebendes Restaurant über der südlichen Öffnung wird zum szenographischen Erlebnis, dass täglich verwendet werden kann.

Das Team SCHULITZ Architekten / TETRA Arquitetura entwarf das Dach der ITAÍPAVA ARENA FONTE NOVA in Zusammenarbeit mit RFR Ingenieure, Stuttgart/Paris. Durch eine innovative Speichenradvariante für das Dach, bei der die Dachmembran zwischen den Seilringen angeordnet wurde, erreichte das Designteam eine maximale Leistungsfähigkeit bei geringstem Materialaufwand. Die extrem hohen Luftstützen durchstoßen das Dach und ergeben so ein hohes, statisch wirksames konstruktives System. Das Gewicht des Daches liegt bei nur 45 kg/m², wodurch es sich um eines der leichtesten Dachkonstruktionen weltweit handelt.

Die zur Hälfte über und unter der Dachhaut liegenden Seilringe bieten auch Vorteile für die unterschiedlichen funktionalen Anforderungen eines Stadions: Sie ermöglichen ungestörte Sichtlinien, und die sich ergebende geringe Dachneigung verbessert den Sonnenschutz, die Entwässerung und verringert die Windangriffsfläche entscheidend.

Anfang Februar 2014 wurde das Stadion u.a. auf Grund der nachhaltigen Dachkonstruktion mit der LEED Zertifizierung in Silber ausgezeichnet.

Bei der Auszeichnung des Stadion hatte die Fassade ebenfalls einen großen Anteil: Die großformatigen horizontalen Lamellen wurden in ihrer Neigung in Abhängigkeit von der Orientierung der Fassade und den dahinterliegenden Funktionen unterschiedlich installiert, um den Energieeintrag durch solare Strahlung zu reduzieren.

Desweiteren wurde u.a. der Wasserverbrauch durch die Verwendung von Regenwasser reduziert, der Energieverbrauch des Stadions durch innovative Systeme optimiert, der Primärenergieverbrauch der einzelnen Materialien bewertet, der Beton des abgebrochenen Stadions wiederverwendet und der Bauablauf nachhaltig organisiert.

Nach 4-jähriger Planungs- und Bauzeit wurde die Arena Fonte Nova Anfang April 2013 mit einem Fußball-Lokalderby Bahia – Vitoria offiziell eingeweiht.

Im Sommer 2013 fanden hier 3 Spiele des Confed-Cups statt; 2014 werden 6 WM-Spiele im Stadion ausgetragen, unter anderen das erste Spiel der deutschen Nationalmannschaft in der WM 2014 gegen Portugal.

Das IOC hat sich ebenfalls entschieden, 2016 Spiele des olympischen Fußballturniers im Stadion durchzuführen.

Preis des Deutschen Stahlbaues 2018, Auszeichnung, Wohnhäuser an der Alster ┊ 2018
The Global Galvanizing Award 2015, ZOB Haldensleben ┊ 2015
IOC/IAKS Award 2015 Silver, Itaípava Arena Fonte Nova ┊ 2015
IOC/IAKS Award 2013, Lentpark Cologne ┊ 2013
ECCS European Steel Design Awards (Portugal) 2013, Arena Fonte Nova ┊ 2013
Deutscher Verzinkerpreis 2013, ZOB Haldensleben ┊ 2013
IOC / IAKS Award 2007, HDI-Arena (ehem. AWD-Arena) ┊ 2007
German Steel Design Award 2006, HDI-Arena Hannover ┊ 2006
Ingenieurbaupreis 2006, Dachtragwerk HDI-Arena ┊ 2006
Renault Traffic Award 2006, Aufzug Festung Königstein ┊ 2006
Deutscher Verzinkerpreis 2005, AWD-Arena Hannover ┊ 2005
Architekturpreis der Stadt Nürnberg 2004, Datev Nürnberg ┊ 2004
Deutscher Verzinkerpreis 2003, Skywalk Hannover ┊ 2003
Boulevard Karree Neubrandenburg, 1. Preis, 2001 ┊ 2001
BDA Preis Niedersachsen 2000, Skywalk ┊ 2000
Peter Joseph Krahe Preis 1999, Architekturwerkstatt und Appartements ┊ 1999
Deutscher Verzinkerpreis 1999, Architekturwerkstatt und Appartements ┊ 1999
DuPont Benedictus Award für innovativen Glasbau 1999, Skywalk ┊ 1999
Preis des Deutschen Stahlbaues 1998, Architekturwerkstatt und Appartements ┊ 1998
BDA Preis Niedersachsen 1997, Erweiterung IAM ┊ 1997

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