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Just Architekten GmbH

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Just Architekten GmbH

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Architektur | Stadtplanung | Landschaftsarchitektur | Innenarchitektur | Ingenieurwesen/Fachplanung | Studenten/Absolventen | Modellbau | Kunst/ Design

  • Ronnefeldt
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  • McCann Frankfurt
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Starke Kontraste und ein geschicktes Spiel mit Perspektiven – das ist unser Interiorkonzept für die neuen Räume von McCann Frankfurt. Die Fläche ist entlang einer klaren Hell-Dunkel Achse konzipiert. Ein weißer Trichter vom Eingang entlang der digitalen Brandwall zieht die Besucher sogartig ins Herz der Büros. Ähnlich einer gut erzählten Geschichte wird Spannung aufgebaut, während die Besucher tiefer in die neuen Räumlichkeiten vordringen. Diese gestalterische Struktur schafft nicht nur eine einprägsame physische Erfahrung, sondern fördert auch die Verbindung zwischen dem Raum und der erzählten Geschichte – Truth well told.

McCann, eine internationale Multi-Channel-Agentur mit verschiedenen Sub-Brands, hat uns beauftragt für ihren Standort in Frankfurt ein Raumkonzept zu entwickeln, das allen einzelnen Marken mit ihren jeweiligen Corporate Identities eine gemeinsame Präsentationsplattform bietet.

Starke Kontraste prägen unser Design-Konzept in seiner Form- und Farbsprache sowie das Lichtkonzept. Black&White, kühle Strenge, harte grafische Linien und fließende organische Formen stehen sich gegenüber. Zusätzlich haben wir dem Grundriss zwei konische, sich kreuzende Achsen verliehen. Wegekreuzungen werden zu zentralen Orten der Kommunikation.

Die Brandwall im Zentrum durchbricht die bestehenden Kontraste. Hier entfaltet sich Farbe lebhaft auf den Bildschirmen und präsentiert die verschiedenen Sub-Brands in ihren individuellen Corporate Identities. Lebendiges digitales Storytelling.

Transparenz, Perspektive und Durchblicke prägen die Meetingräume. Lichtdurchflutet und großzügig verglast bieten sie neue Blickachsen und eine offene Atmosphäre. Textile Elemente ergänzen diese nicht nur visuell, sondern schaffen auch ausgewogene Raumakustik.

Abseits der klaren Linien und markanten Konturen, zeichnet sich der hintere Teil der Räumlichkeiten durch eine sanfte Formensprache aus, die eine warme Atmosphäre schafft. Hier finden sich verschiedene Nischen, die vielfältige Rückzugsmöglichkeiten bieten. Eine Auswahl an unterschiedlichen Sitzmöglichkeiten ermöglicht eine flexible Nutzung des Raumes. Die organisch gestaltete Sitztreppe fungiert nicht nur als funktionales Element, sondern auch als einladender Treffpunkt und zentrales Herzstück des Raumes.
  • Robeco
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  • Robeco
  • Robeco
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Meetingräume mit den Namen Zandvoort, Ameland, Scheveningen und Farben und Materialien, die an Dünen erinnern. Statt Strandkörben finden sich hier jedoch flexible Arbeitslandschaften. Wir wurden von einer führenden Vermögensverwaltung beauftragt, ein Ausbaukonzept zu entwickeln, dass das fortschrittliche niederländische Büro- und Arbeitsmodell in einem klassischen Bürostandort integriert, ohne dabei als Fremdkörper zu wirken. Unser Hauptziel bestand darin, das räumliche Potenzial des Hauptgebäudes zu nutzen und die Mittelzonen optimal zu gestalten.

Das neue Büro wurde vor allem in seiner Struktur progressiv gestaltet. Entstanden ist ein agiles und offenes Arbeitsplatzkonzept, das eine ausgewogene Mischung aus Großraum und Think Tanks, Kommunikationszonen und Besprechungsräumen bietet. Statt eines klassischen Empfangsbereichs erwartet Besucher nun eine geräumige und offene Teeküche mit einer Arbeitslounge, die sowohl Kunden als auch Mitarbeitern als Treffpunkt dient.

Standardisierte Arbeitssituationen wurden durch flexible Arbeitslandschaften ersetzt. Hierfür haben wir maßgeschneiderte Einbaumöbel entworfen, um die Räumlichkeiten optimal zu nutzen. Das Ergebnis ist ein Büro mit viel Charme und zahlreichen Möglichkeiten für den Austausch untereinander - ein gelungenes Beispiel dafür, wie moderne Arbeitswelten erfolgreich funktionieren können.
  • Haltestelle Offenbach
  • Haltestelle Offenbach
  • Haltestelle Offenbach
  • Haltestelle Offenbach
Die Stadt Offenbach trat mit dem Entwurfswunsch an uns heran, eine Haltestelle an einem markanten Ort umzusetzen, die sich bewusst von den anderen städtischen Haltestellen abhebt – wir haben sofort zugesagt. Unsere Vision war es, eine Haltestelle als poetische Geste im städtischen Raum zu schaffen, die dem Ort, den Passanten und den Wartenden gerecht wird. Statt eines gewöhnlichen Haltestellenhäuschens mit einem starren Blick auf die Fahrbahn haben wir uns für einen Entwurf entschieden, der sich harmonisch in die urbane Umgebung am Offenbacher Marktplatz einfügt. Anstelle der alten orangefarbenen Zeltdachkonstruktion, die in die Jahre gekommen war, haben wir eine Skulptur im öffentlichen Raum geschaffen, die sich nahtlos in den neuen, platzartigen Fußgängerbereich von der Einkaufsmeile Frankfurter Straße zum Marktplatz einfügt.

Unser Konzept basierte auf einer offenen und nicht gerichteten Form, die den Sitzbereich unter dem Dach in alle Richtungen öffnet und die Menschen dazu einlädt, im städtischen Raum zu verweilen. Das dreiteilige begrünte Blätterdach entwickelt sich organisch aus den angrenzenden Platanen und verlängert die Kante zur Busspur auf harmonische Weise, ohne den Raum optisch zu unterteilen. Das Dach besteht aus einfachen Trapezblechen, die mit einer Extensivbegrünung versehen sind, während der Stamm eine robuste Stahlkonstruktion bildet. Die Sitzbank aus verzinktem Stahl mit massiver Holzauflage fügt sich nahtlos in das pulsierende Zentrum des Offenbacher Marktplatzes ein.

Als Knotenpunkt der Innenstadt spielt die Haltestelle nicht nur eine funktionale Rolle, sondern bereichert auch das städtische Leben als Treffpunkt für Menschen aller Altersgruppen. Die Planung der Haltestelle umfasst eine Zonierung in einen inneren und einen äußeren räumlichen Bereich. Dadurch können die Bänke von beiden Seiten genutzt werden. Die äußere Zone dient als Wartebereich für die Passagiere am Straßenrand und bietet gleichzeitig Fußgängern eine Sitzgelegenheit als neuen Treffpunkt oder Rastplatz.

Die Wirkung der Bushaltestelle entfaltet sich sowohl tagsüber als auch nachts. Durch indirekte Beleuchtung erzeugen wir unterschiedliche Stimmungen und schaffen eine einladende Atmosphäre, die die Haltestelle zu einem attraktiven Ort zu jeder Tageszeit macht.

Bei der Konzeption der Haltestelle haben wir besonderen Wert auf die Einbindung in den Offenbacher Marktplatz als zentralen Treffpunkt der Innenstadt gelegt. Die Integration von Infrastruktureinrichtungen des öffentlichen Verkehrs war ein wichtiger Aspekt für uns. Wir wollten sicherstellen, dass die Fahrgäste nicht nur Wetterschutz erhalten, sondern auch von einer optimalen Anbindung und Funktionalität profitieren.
  • Häuser der Mode
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Ein stereotypes Bürogebäude aus rotem Granit aus den 80er Jahren. So wenig fashionable. Dies gibt uns den Impuls zur Idee eines rosaroten Dress Up - ein Bekenntnis zu Farbe, Textur, Licht. Wir rücken das Gebäude zurück ins Rampenlicht und schaffen das mit einem smartem Gestaltungskonzept im Bestand. Ein geschwungener Catwalk, der ins Innere des Foyers leitet – als Hommage an die Mode. Elegant gewobene Kettenvorhänge aus Aluminiummaschen – als Anlehnung an das Textile, Fließende. Lichtführung und Formgebung aus Linien und Kreisen – für mehr Dynamik und Rhythmus. Und abrundend ein neues Corporate Design samt Logo, Keyvisuals und Signaletik, entwickelt mit dem Designbüro unit-design – für ein aufeinander abgestimmtes Erscheinungsbild.

Die Herausforderung im Projekt bestand darin, mit den gestaltprägenden Elementen des bestehenden Gebäudes aus den 80er Jahren umzugehen und diese kreativ weiterzudenken. Bauen im Bestand par excellence. So wurde der vorherrschende Rosaton aus Fassade und hochglänzendem Granit-Fußboden zum Konzept. Mit dem Leitmotiv „Synchron Monochrom“ wurden die öffentlichen Bereiche bis ins kleinste Detail in Rottöne getaucht.

Der glänzende Bestandsboden wurde gestockt, um ihn so vollständig erhalten zu können. Der dadurch entstandene Rosé-Ton in matt fügt sich nun stimmig ins Gesamtkonzept ein und die neu geschaffenen Innenräume harmonieren mit der bestehenden Außenfassade. Wandverkleidungen, Streckmetalldecken, Sprinklerrosetten, Leuchtkörper, Sitzmöbel - alles wurde rosarot eingefärbt. Die monochrome Farbigkeit wirkt dabei präsent und doch hintergründig zurückhaltend.

In dieser Atmosphäre bekommen unsere gestalterischen Elemente Ihren Auftritt: Der gebogene Catwalk mit einer übergroßen Videowall für dynamische Fashionshows leitet Besucher mit seiner geschwungenen Form ins Innere des Foyers. Das Lichtkonzept, das wir zusammen mit unserem Netzwerkpartner Lichtwerte speziell für die HdM entwickelt haben, setzt auf Rhythmus, Strukturierung und Orientierung. Lichtführung und Wegeleitsystem greifen hier eng ineinander. Für eine textile Anspielung sorgen unsere meterlangen gewobenen Vorhänge aus Aluminiumketten. Sie säumen den Catwalk als auch den prominenten runden Infopoint als Dreh- und Angelpunkt. Das Projekt wurde im laufenden Betrieb umgesetzt. Wir danken allen Beteiligten bei dieser logistischen Herausforderung.
  • Allianz Future Lab
  • Allianz Future Lab
  • Allianz Future Lab
  • Allianz Future Lab
Für die Allianz Real Estate wurde ein Konzept für ein zukunftsfähiges und agiles Arbeiten implementiert. Entstanden ist ein Future LAB, was sich aus einem Think Tank und einer angrenzenden Mittelzonenmöblierung zusammensetzt. Der Name Future LAB greift auf das Konzept des Future Office zurück: Gemeint sind flexible Raumstrukturen, die ein breites Angebot an Räumen mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen bieten. Das Future LAB funktioniert innerhalb des Büros als Collaboration Space. Die Umstrukturierung der bestehenden Büroräumlichkeiten in einen lebendigen und kreativen Komplex ist durch das Generieren verschiedener Orte innerhalb des Bestandes ermöglicht worden. In diesem Prozess wurden die ehemaligen Meetingräume von ihrer Nutzung gelöst.

Das Lab ist im Gegensatz zum klassischen Besprechungsraum nicht mit einem Tisch und Besprechungsstühlen ausgestattet, sondern ist nur mit einigen wenigen Sitzmöbeln ausgestattet, welche alle beweglich sind und unterschiedlichste Sitzsituationen ermöglichen. Der Raum ist Treffpunkt, Besprechungsraum und gleichzeitig ein Arbeitsraum, in dem Ideen im Team entwickelt werden können. Eine Raumwand ist als komplett beschreibbares Whiteboard in schwarz umfunktioniert worden, dass mit Markern beschrieben werden kann und mit einem beweglichen Monitor ausgestattet ist. Somit lassen sich analoge Impulse mit digitalen Informationen und technischen Lösungen lückenlos zusammenführen.

Die gegenüberliegende Wandverkleidung, die beim Vorbeigehen einen Claim in Form eines Picasso Zitates im Spiegel offenbart, greift spielerisch das Thema des digitalen und analogen Arbeiten auf und soll den Nutzer subtil daran erinnern, nicht immer den vorgegebenen Weg zu wählen. Durch das unterschwellige Aufgreifen des Entwicklungscharakters von Ideen trägt dieser dieses Gestaltungskonzept im Wesentlichen zum Workshop-Charakter des neuen LABs bei und animiert die Mitarbeiter zur experimentellen Zusammenarbeit.

Die Mittelzone schafft ebenso auf spielerische Weise einen besonderen Kommunikationsraum, der gleichermaßen in Form eines Rückzugsortes, einer Lounge Area oder als Einzelarbeitsplatz genutzt werden kann. Das überdimensionale Sitzmöbel dient dabei der Erweiterung des Future LABs und greift räumlich in die klassische Arbeitsplatzsituation ein.

Die auf dieser Grundlage entstandenen Räumlichkeiten können von den Mitarbeitern frei genutzt und interpretiert werden und erlauben es Ihnen, sich aus dem gewohnten Büro-Setting zu lösen und ihren kreativen Ansätzen und Ideen Raum zu geben.
  • Conference Center
  • Conference Center
  • Conference Center
  • Conference Center
  • Conference Center
Das neue Conference Center - stilvoll, modern und innovativ und eingebettet in die exklusive Gesamtanlage des mainBuildings. Zentral gelegen, mitten im Bankenviertel, unweit der Innenstadt, bietet das neue Kommunikationszentrum multimediale Konferenzbereiche, Dropout-Zone, Meetingpoints mit einem hohen Anpruch an Flexibiliät, Qualität und Funktionalität. Durch das Aufbrechen der bestehenden Raumstrukturen haben wir eine Räumlichkeit geschaffen, die es den Mietern ermöglicht professionelle Konferenzen außerhalb ihrer Büroflächen abzuhalten. Ausgesuchtes Design, optimale Akustik und raffinierte Beleuchtung schaffen in ihrer Gänze hochwertige Innenräume, welche das Conference Center von klassischen Konferenzräumen unterscheiden und den gehobenen Bürostandart des mainBuildings fortsetzen.

Im Rahmen der expandierenden Digitalisierung und einer Flut an Daten und Informationen, wird es zunehmend wichtiger, Arbeitsbereiche zu schaffen, die es uns ermöglichen, sich zu fokussieren. Wir benötigen Zonen der Kommunikation und Bereiche der Konzentration. Das neue Conference Center bietet durch sein offenes Gestaltungskonzept Freiräume für Kreativität, Austausch, Beratungen und Entscheidungen.

Dynamik und Flexibilität: Die Meetingräume mit intelligenten Möbelsystemen und innovativer Medientechnik erlauben variable Nutzungsszenarien bezüglich der Teilnehmerzahl und des Anlasses. Durch den differenzierten Einsatz von raumhohen, profillosen Glastrennwänden entstehen Blickbeziehungen, die einen Einblick in das lebendige Arbeitsgeschehen geben und so die klassische Konferenzsituation aufbrechen und den Räumen eine hohe Aufenthaltsqualität beschaffen. Die Plaza als Herzstück des Conference Centers wird zum informellen Treffpunkt.

Der transparente Dropout-Bereich ermöglicht einen informelleren Austausch in Kleingruppen in entspannter Atmosphäre. Das Multifunktionsmöbel wird zum Dreh- und Angelpunkt der Plaza. Als raumstrukturierendes Element beinhaltet es Funktionen wie Küche, Garderobe, Wegeleitung.
  • WestendGate
  • WestendGate
  • WestendGate
  • WestendGate
  • WestendGate
Als Pionier der Frankfurter Skyline ist das WestendGate die Schnittstelle zwischen dynamischer Businesskultur und innerstädtischer Vielfalt. Wir haben die Potentiale des traditionsreichen Wolkenkratzers voll ausgeschöpft und das Gebäude von der Tiefgarage bis zum Dach neu konzipiert. Die umfassende Revitalisierung ließ infolge keine Möglichkeiten zur Optimierung ungenutzt: beginnend bei der markanten Neugestaltung der Eingangssituation über die Fassade – beide in Kooperation mit a3lab/Asterios Agkathidis optisch und energetisch aufgewertet – bis hin zum hochwertigen Innenausbau der inzwischen wieder vollständig belegten Mietetagen. Den umliegenden Bäumen in ihrer organischen Struktur nachempfunden, schafft eine neue, skulpturale Überdachung den prägnanten Übergang des 160 Meter hohen Gebäudes in den Stadtraum, was die Inszenierung des Eingangs und die Neugestaltung des Foyers am eindrucksvollsten vermitteln.

Das Bestandsgebäude, eigentlich ein Ensemble aus drei versetzten, unterschiedlich hohen Hochhausscheiben, spricht die Architektursprache der Siebzigerjahre. Mit einer Mietfläche von 25.000 Quadratmetern, haben wir die zukunftsfähige Büro- und Hotelhochhausimmobilie ästhetisch und funktional wieder attraktiv gemacht. Sichtbar an Frankfurts westlicher Hauptverkehrsader, zwischen Messegelände und Westendviertel gelegen, wurde die neue Adressbildung zunächst durch die Umgestaltung der Eingangssituation vollzogen. Der Rückbau vieler kleinteiliger Elemente in der Sockelzone und die Verlegung der Tiefgarageneinfahrt ermöglichte es, dass sich das Gebäude und sein Vorplatz wieder gleichwertig in der städtebaulichen Situation behaupten können.

Diese Eleganz übersetzt auch das neu konzipierte Wegeleitsystem: Als klare und repräsentative Linie leitet es von den Außenanlagen und der Tiefgarage über die Aufzüge bis hin zu den Eingangsbereichen der Mietflächen durch alle Bereiche des Hochhauses. Als markantes Tor zum Westend entstand von außen nach innen ein State of the Art Objekt, dessen Geschichte architektonisch fortgeschrieben wurde, ohne seine Ursprünge zu negieren.

Die Vollvermietung an namhafte nationale und internationale Unternehmen – noch vor Abschluss der letzten Arbeiten – zeigt, dass auch der Mieterausbau im WestendGate den Bedürfnissen an zeitgemäßem und repräsentativem Büroraum gerecht wird. Hinter dem Um- und Ausbau der Büro- und Hoteletagen steckt zugleich eine baulogistische Meisterleistung. Sie wird besonders sichtbar, beachtet man, dass die Arbeiten bei laufendem Betrieb des Hotels mit mehr als 580 Zimmern und einer hochfrequentierten Konferenzetage sowie der bereits vermieteten Büros stattfanden. Die Bauleitung von Just Architekten entwickelte für den Bauherrn Methoden für eine schonende Sanierung, um die unterschiedlichen Ruhe- und Arbeitsphasen der Übernachtungsgäste und Geschäftsleute berücksichtigen zu können. Dem Lärmmonitoring kam dabei eine wesentliche Bedeutung zu und erforderte ein hohes Maß an Kommunikations- und Koordinationsgeschick zwischen Baustelle, Mietern und Bauherr.
  • Stadtbahnhaltestelle U5
  • Stadtbahnhaltestelle U5
  • Stadtbahnhaltestelle U5
  • Stadtbahnhaltestelle U5
Wir falten den städtischen Boden auf und modellieren ihn zu einer Haltestelle. Es entstehen Rampen, Plateaus, breite Sitzstufen. Unser gewinnender Entwurf für den von der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main ausgelobten Realisierungswettbewerb definiert die Haltestelle als Erweiterung des Stadtraums. Die Reisenden, wie auch die Bewohner, können sich den Raum aneignen, er ist von überall zugänglich. Die gefaltete Form mit ihrem hohen Wiedererkennungswert wirkt identitätsstiftend für den gesamten Ort und hat sich zum Landmark im Frankfurter Nordend entwickelt.

Die Wartehalle wird zu einer begehbaren Skulptur, zu einem Stadtmöbel, dass sich nicht sofort als Haltestelle zu erkennen gibt und somit die Neugierde zum selber erkunden anregt. Die skulpturale Wartehalle besteht aus präzisen, nahtlos verschweißten, scharfkantigen Stahlplatten, welche gefaltet an japanisches Origami erinnern.

Die dynamische Form steht für Bewegung, für das transitorische und für fließende Übergänge, aus denen heraus sich der Wartebereich entwickelt. Es entsteht ein Ort der Begegnung, der viel mehr als das Warten ermöglicht und somit den Nutzer*innen wiedergegeben wird.

Bodenstrahler, die im richtigen Winkel zur Faltung eingesetzt wurden, ermöglichen die komplette Ausleuchtung des Wartebereiches. Das ausgeklügelte Lichtkonzept geht soweit, dass selbst der Lack einen optimalen Reflektionsgrad hat und die Lichtreflexion der Bodenleuchten optimal wirken kann. Dadurch wirkt der tonnenschwere Stahl fast schwerelos, die Haltestelle wird zum Lichtkörper im Raum.
  • Wettbewerb Dach ZOB Leverkusen
  • Wettbewerb Dach ZOB Leverkusen
  • Wettbewerb Dach ZOB Leverkusen
  • Wettbewerb Dach ZOB Leverkusen
  • Wettbewerb Dach ZOB Leverkusen
Das Areal des neuen ZOB Leverkusen befindet sich städtebaulich am Übergang der eher dörflich anmutenden Werkssiedlung mit Grünflächen im Westen und der urban geprägten, kleinteiligen Innenstadt von Leverkusen im Osten. Direkt eingefasst wird es von zwei markanten linearen Strukturen: die Gleistrasse des Bahnhofs Leverkusen zur einen, der vierspurige Europaring zur anderen Seite. Querverbindungen für Fußgänger und Radfahrer schaffen der Rialto Boulevard in Verlängerung des Bahnhofs und die weiter nördlich liegende Y-Brücke. Auf diese drei Faktoren reagiert der Entwurf: Mit einer großflächigen, rechteckigen Überdachung als zentraler Mittelbussteig begegnet er der Linearität des Ortes. Seine Dynamiken übersetzt er in markante Faltungen, die mit bewusst gesetzten, öffnenden Gesten in Dialog mit der Umgebung treten. Zudem vermittelt die in trianguläre Formen aufgelöste Dachfläche zwischen den Maßstabssprüngen des städtebaulichen Kontexts. Von zwei großen Stützen getragen und mit einer schmalen Ansichtskante versehen, scheint die Überdachung zu schweben. Auf angemessene Weise interagiert der Entwurf mit den städtebaulichen Randbedingungen und wird als repräsentatives Eingangstor zur Stadt erlebbar.
  • Baltique Deli
  • Baltique Deli
  • Baltique Deli
  • Baltique Deli
Die Idee für das „Baltique Deli“, ein Pankúka-Restaurant mit französischer Raffinesse, entstand auf Reisen nach Frankreich und ins Baltikum. Räume, in denen die Einzigartigkeit der Küche erfahrbar wird, fanden sich in einem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude aus der Gründerzeit, mitten in Frankfurt. Die vorgefundenden Elemente und Oberflächen wurden aufgearbeitet und ergänzt; mit ihrer ganz eigenen Geschichte bereichern sie die Atmosphäre – ebenso wie das Konzept des Frontcookings, das sich im bestehenden Grundriss mit wenigen Eingriffen umsetzen ließ.

Es wurden zwei Zugänge geschaffen, um den Verkauf der Delikatessen im vorderen Bereich zu organisieren. Die Speisekarte, die im Rahmen des gesamten Brand-Konzepts speziell entwickelt wurde, ist in die Bildercollage an der Wand integriert. Der große Tresen befindet sich vor dem Nebenraum, in dem Teig und Speisen zubereitet werden. Er erstreckt sich entlang des Schaufensters und reicht bis in den Gastraum, wodurch die Zubereitung der Pankúkas hier inszeniert werden kann. Das monolithische Möbelstück mit Betonoptik und Linoleumoberfläche bildet bewusst einen Kontrast zu den beiden freigelegten gusseisernen Säulen.

Im Gastraum, der seitlich anschließt und von dem vorhandenen Holzparkett inspiriert ist, sind die Stühle und Tische ebenfalls aus Eiche gefertigt. Um auch hier eine besondere Beziehung zum Gast zu schaffen, wird das Wandregal zum Rahmen für das Fenster, das Einblicke in die Küche gewährt. Die blauen Polster der Sitzbank erinnern an die Ostsee und betonen das gebrochene Weiß und helle Grau der Wände.

In dem kleinen, hinteren Raum kehrt sich das Verhältnis um, das Blau wird zur vorherrschenden Wandfarbe. Benannt nach den französischstämmigen Ahnen des Hauseigentümers, entsteht im Salon de Neufville eine sehr familiäre Atmosphäre – und doch lässt sich spätestens dort in die Ferne schweifen.

2024

German Design Award 204, "Winner"
Haltestelle Offenbach

2023

German Design Award 2023, "Special Mention"
Häuser der Mode

2022

Iconic Award 2022, Winner "Innovative Architecture: Interior - Retail"
Häuser der Mode

2021

German Design Award 2022, "Special Mention"
Conference Center

Iconic Award 2021, Winner "Innovative Architecture: Interior - Corporate"
Conference Center

Best Workspaces Award 2021 - Shortlist
Conference Center

2020

1. Preis Realisierungswettbewerb
Rodenbacher Bildungs- und Begegnungsstätte („RoBBe“)

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