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Just/Burgeff Architekten GmbH

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Just/Burgeff Architekten GmbH

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Kaiserstraße 68
DE 60329 Frankfurt am Main

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+49 (0)69 900 160 201
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Architektur | Stadtplanung | Landschaftsarchitektur | Innenarchitektur | Ingenieurwesen/Fachplanung | Studenten/Absolventen | Modellbau | Kunst/ Design

  • Häuser der Mode
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  • Häuser der Mode
Für die Umgestaltung der Häuser der Mode mit Standort in Eschborn bei Frankfurt/Main haben Just/Burgeff Architekten ein neues Gestaltungskonzept entwickelt. Dank eines erneuerten Farb- und Lichtkonzeptes wurde der Bestandsbau des seit 1972 etablierten Hauptsitz der Häuser der Mode kreativ neu gedacht und modernisiert. Entstanden ist ein Modecenter, welches auch nach außen hin die Anforderungen an ein zeitgemäßes Auftreten erfüllt und sich weiterhin als eine feste Größe in der Modebranche profiliert. Die gute Anbindung auf regionaler und internationaler Ebene verleiht den Häusern der Mode ihren Kosmopoliten Charakter. Dieser wurde nun auch in der Innenarchitektur übersetzt und erlaubt den Besuchern in neuer Umgebung die ca. 800 Kollektionen und Labels zu entdecken.

Die Modernisierung der Räumlichkeiten hat sich auf den Eingangsbereich und die Verkehrsflächen im Erdgeschoß fokussiert. Das Design Enhancement der Foyer Bereiche hat dem Center ein neues Gesicht verliehen. Pünktlich zur Fashion Week 2021präsentiert sich der Empfangsbereich als Aushängeschild für die Häuser der Mode und leitet den Besucher mit einem neuen Catwalk ins Centerfoyer. Die großflächige Bildschirmwand entlang des Catwalks bietet Labels die Möglichkeit sich zu präsentieren und kann auch für verschiedene Veranstaltungen oder Sponsorings als Werbefläche eingesetzt werden. Der Infopoint im Erdgeschoss wurde durch die Installation eines elegant gewobenen Kettenvorhangs aus Aluminiummaschen räumlich vom Foyer abgetrennt. Dieses Element hängt auch über dem Catwalk und macht ihn durch die neue Beleuchtung zum Alleinstellungsmerkmal des Foyers. Durch den Verlauf des Kettenvorhangs entsteht zudem eine bewegte Dynamik in Richtung des Zentrums des Foyers. Der neue Loungebereich im Mezzanin mit Blick auf den Catwalk und der digitalen Präsentationswand runden den Empfangsbereich ab und laden den Besucher zum Verweilen ein.

Der glänzende Granitboden wurde gestockt und gebürstet, um ein mattes Oberflächenbild zu erzeugen. Den farblichen Akzent in der neuen Gestaltung setzt nun ein Rosé in Anlehnung an die Bodenfarbe. Der durch das Mattieren weniger intensive Rot-Ton des Granits zieht sich wie ein „roter Faden“ durch das gesamte Interior Konzept. Das ausdrucksvolle Farbkonzept findet sich auch im neuen Corporate Design der HdM wieder, ebenso komplettieren Lichtsituationen und das filigrane Design der neuen Wegleitungsgrafiken die neue Corporate Identity. Ein zentrales gestalterisches und konzeptionelles Element bilden hierbei die Lamellen. Sie definieren die Leitwände, welche den Weg vom Foyer im Haus 4 zum Haupteingang und Empfang führen und finden sich in Form von Wegleitungsgrafiken und Besucherinformationen in den verschiedenen Bereichen, wie auch in den Tiefgaragen wieder, was den Wiedererkennungswert steigert und die Orientierung der Besucher unterstützen wird. Neben der Implementierung des neuen Wegeleitsystems in den Tiefgaragen, wurden auch die Liftlandings erneuert.

Die klaren und offenen Strukturen spiegeln sich nicht nur in der neu geschaffenen farblichen Kohärenz wider, sondern auch in der Aktivierung des Foyers im Haus 4. Mit der Erschließung der Galerie im ersten Obergeschoss wurden Möglichkeiten für offene Workspaces geschaffen - mobiles Arbeiten findet nun also Einzug in die Häuser der Mode. Ebenso bietet ein Lounge Bereich entlang der Galerie die Möglichkeit, kleinere informelle Meetings auch vor Ort abhalten zu können. Die Fläche kann von Verkäufern als Drop Out-Workspace außerhalb der Ladenflächen genutzt werden, wie auch von Kunden auf der Durchreise. Durch vereinzelte Sitzinseln und einer Workstation in Form eines Tresens, kann die Galerie überblickt werden.
  • Allianz Future Lab
  • Allianz Future Lab
  • Allianz Future Lab
  • Allianz Future Lab
Für die Allianz Real Estate wurde ein Konzept für ein zukunftsfähiges und agiles Arbeiten implementiert. Entstanden ist ein Future LAB, was sich aus einem Think Tank und einer angrenzenden Mittelzonenmöblierung zusammensetzt. Der Name Future LAB greift auf das Konzept des Future Office zurück: Gemeint sind flexible Raumstrukturen, die ein breites Angebot an Räumen mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen bieten. Das Future LAB funktioniert innerhalb des Büros als Collaboration Space. Die Umstrukturierung der bestehenden Büroräumlichkeiten in einen lebendigen und kreativen Komplex ist durch das Generieren verschiedener Orte innerhalb des Bestandes ermöglicht worden. In diesem Prozess wurden die ehemaligen Meetingräume von ihrer Nutzung gelöst.

Das Lab ist im Gegensatz zum klassischen Besprechungsraum nicht mit einem Tisch und Besprechungsstühlen ausgestattet, sondern ist nur mit einigen wenigen Sitzmöbeln ausgestattet, welche alle beweglich sind und unterschiedlichste Sitzsituationen ermöglichen. Der Raum ist Treffpunkt, Besprechungsraum und gleichzeitig ein Arbeitsraum, in dem Ideen im Team entwickelt werden können. Eine Raumwand ist als komplett beschreibbares Whiteboard in schwarz umfunktioniert worden, dass mit Markern beschrieben werden kann und mit einem beweglichen Monitor ausgestattet ist. Somit lassen sich analoge Impulse mit digitalen Informationen und technischen Lösungen lückenlos zusammenführen.

Die gegenüberliegende Wandverkleidung, die beim Vorbeigehen einen Claim in Form eines Picasso Zitates im Spiegel offenbart, greift spielerisch das Thema des digitalen und analogen Arbeiten auf und soll den Nutzer subtil daran erinnern, nicht immer den vorgegebenen Weg zu wählen. Durch das unterschwellige Aufgreifen des Entwicklungscharakters von Ideen trägt dieser dieses Gestaltungskonzept im Wesentlichen zum Workshop-Charakter des neuen LABs bei und animiert die Mitarbeiter zur experimentellen Zusammenarbeit.

Die Mittelzone schafft ebenso auf spielerische Weise einen besonderen Kommunikationsraum, der gleichermaßen in Form eines Rückzugsortes, einer Lounge Area oder als Einzelarbeitsplatz genutzt werden kann. Das überdimensionale Sitzmöbel dient dabei der Erweiterung des Future LABs und greift räumlich in die klassische Arbeitsplatzsituation ein.

Die auf dieser Grundlage entstandenen Räumlichkeiten können von den Mitarbeitern frei genutzt und interpretiert werden und erlauben es Ihnen, sich aus dem gewohnten Büro-Setting zu lösen und ihren kreativen Ansätzen und Ideen Raum zu geben.
  • Conference Center
  • Conference Center
  • Conference Center
  • Conference Center
  • Conference Center
Zentral gelegen, mitten im Bankenviertel, unweit der Innenstadt, eingebettet in die exklusive Gesamtanlage des mainBuildings bietet das Conference Center multimediale Konferenzbereiche mit einem hohen Anspruch an Flexibilität, Qualität und Funktionalität. Dank der vier neugestalteten Konferenzräume wie auch der Installierung einer sogenannten Plaza als Knotenpunkt der Räumlichkeiten, wurde in seiner Gänze ein kommunikativer Ort geschaffen, welcher dem Konferenzzentrum seinen bisherigen Transit Charakter genommen hat und gleichermaßen den Ideenaustausch fördert, wie auch zum Verweilen einlädt.

Zur Neugestaltung des Conference Centers hat nicht nur die komplette Umstrukturierung des Grundrisses beigetragen, sondern auch die Gestaltung der Möbel und die Entwicklung eines neuen Farbkonzeptes für alle Bereiche. Als moderne Übersetzung der klassischen Fassade aus römischen Travertin und der Strenge des Gebäudes mit seinen grünen Innenhöfen finden sich im Innenraum die gedeckten Naturtöne und das Grün wieder. Als Kontrast wird die Farbe Schwarz in den Profilen der Systemtrennwände, den Türen und in der Beleuchtung eingesetzt. Auch Licht und Lichtinstallationen wurden spielerisch eingesetzt. Während an der Decke eine durchgängige Lichtlinie vom Foyer hinein ins Conference Center einen wesentlichen Bestandteil des Leitsystems bildet, begrüßt eine dynamisch inszenierte Fotografie den Besucher. Durch die Integrierung in einem Leuchtkasten erhält das Bild eine ganz besondere Wirkung.

Vom Loungebereich aus, der sich zwischen Multifunktionsmöbel und Fassade befindet, erhält man Einblicke in die verschiedenen Meetingräume und zugleich einen direkten Ausblick in den Innenhof mit seiner ruhigen und harmonischen Gestaltung. Das raumstrukturierende Möbel bildet das Herzstück der Plaza. Es vereint Meeting Point, Garderobe und Bar und wird so zum Multifunktionsmöbel. Es ist Aufenthaltsort und Treffpunkt zugleich. Das besondere Zusammenspiel von Licht, Oberflächen und Texturen verleiht dem Möbel zusätzliche Tiefe, es erhält dadurch ein Alleinstellungsmerkmal im Raum. Jeder der vier Meetingräume hat seinen eigenen Charme und bedient die verschiedenen Ansprüche der Besucher. Je nach Bedarf ist es möglich, den passenden Raum über ein neu integriertes Raumbuchungssystem zu mieten. Durch den differenzierten Einsatz von raumhohen, profillosen Glastrennwänden entstehen Blickbeziehungen, die einen Einblick in das lebendige Arbeitsgeschehen geben und so die klassische Konferenzsituation aufbrechen und den Räumen eine hohe Aufenthaltsqualität beschaffen. An die Plaza angeordnet befindet sich ein Meetingraum der durch die Glastrennwand eine Verbindung von innen nach außen schafft, was den Claim des Conference Centers nochmals unterstreicht, ein Ort für Kommunikation zu sein. Neben den zwei großzügig verglasten Seminarräumen steht den Besuchern auch ein weiterer kleinerer, hochwertiger Meetingraum zur Verfügung, welcher auch über ein integriertes Smartboard verfügt. Ein als Drop-Out konzipierter vierter Raum, bietet den Besuchern einen gesonderten Ort zum gemeinsamen Brainstormen, ohne sich aus dem Geschehen zu ziehen. Alle Räume verfügen über ein drahtloses Übertragungssystem, welches kabellose Präsentationen sowie weitere variable Nutzungsszenarien ermöglicht.
  • Stadtbahnhaltestelle U5
  • Stadtbahnhaltestelle U5
Die hochfrequentierte Stadtbahnverbindung zwischen der Frankfurter Innenstadt und dem Stadtteil Preungesheim ist barrierefrei: Der Entwurf für den Ausbau der Station „Glauburgstraße" der Linie U5 war 2010 aus einem Realisierungswettbewerb der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) hervorgegangen. Aus der besonderen städtebaulichen Situation entstand eine Idee, die über einen Hochbahnsteig mit Wetterschutz für Wartende hinausgeht. Zur Fahrbahn hin funktional geschlossen, öffnen sich die stadtein- und stadtauswärts versetzt angeordneten Bahnsteige der Umgebung: Treppen und Rampen falten sich aus der Enge des Stadtraums zu einer urbanen Landschaft auf und lassen die Bewegungen querender Fahrgäste, Fußgänger und Anwohner zu einem dynamischen Miteinander verschmelzen. Analog setzt sich in den weich in die Höhe geschichteten Plattformen der Belag des Gehwegs fort, Grünflächen und ein taktiles Leitsystem ergänzen ihn. Die zäsurlosen, fließenden Übergänge der Haltestelle münden in den filigranen Überdachungen, die sich über den Wartenden auffalten. Im Zusammenspiel mit der triangulär gefalteten Außenhaut aus lackiertem Stahlblech funktioniert die Stahlkonstruktion nach dem Prinzip zweier Trichter auf Stützen. Die Faltdächer leiten das Regenwasser im Stüt-zeninnern ab, im Bereich der Sitzflächen bildet ein eingespanntes Sicherheitsglas den Wetterschutz. Die Entmaterialisierung löst das klassische Verhältnis von Vorder- und Rückseite einer Haltestelle auf, in ihrer skulpturalen Anmutung sind die Bahnsteige als identitätsstiftende Stadtmöbel weithin sichtbar. Von allen Seiten aus zugänglich, werden sie zugleich Teil des neu modulierten, öffentlichen Raums – sie sind Haltestelle, Bürgersteig und urbaner Platz gleichermaßen.
  • WestendGate
  • WestendGate
  • WestendGate
  • WestendGate
  • WestendGate
  • Wettbewerb Dach ZOB Leverkusen
  • Wettbewerb Dach ZOB Leverkusen
  • Wettbewerb Dach ZOB Leverkusen
  • Wettbewerb Dach ZOB Leverkusen
  • Wettbewerb Dach ZOB Leverkusen
Das Areal des neuen ZOB Leverkusen befindet sich städtebaulich am Übergang der eher dörflich anmutenden Werkssiedlung mit Grünflächen im Westen und der urban geprägten, kleinteiligen Innenstadt von Leverkusen im Osten. Direkt eingefasst wird es von zwei markanten linearen Strukturen: die Gleistrasse des Bahnhofs Leverkusen zur einen, der vierspurige Europaring zur anderen Seite. Querverbindungen für Fußgänger und Radfahrer schaffen der Rialto Boulevard in Verlängerung des Bahnhofs und die weiter nördlich liegende Y-Brücke. Auf diese drei Faktoren reagiert der Entwurf: Mit einer großflächigen, rechteckigen Überdachung als zentraler Mittelbussteig begegnet er der Linearität des Ortes. Seine Dynamiken übersetzt er in markante Faltungen, die mit bewusst gesetzten, öffnenden Gesten in Dialog mit der Umgebung treten. Zudem vermittelt die in trianguläre Formen aufgelöste Dachfläche zwischen den Maßstabssprüngen des städtebaulichen Kontexts. Von zwei großen Stützen getragen und mit einer schmalen Ansichtskante versehen, scheint die Überdachung zu schweben. Auf angemessene Weise interagiert der Entwurf mit den städtebaulichen Randbedingungen und wird als repräsentatives Eingangstor zur Stadt erlebbar.
  • Wöhlerstraße 6-10
  • Wöhlerstraße 6-10
  • Wöhlerstraße 6-10
Wie entsteht aus einem grauen und gedrungenen Betonskelettbau aus den 60er-Jahren ein zeitgemäßes und repräsentatives Bürogebäude? Just/Burgeff Architekten haben das im Frankfurter Westend-Süd gelegene Gebäudeensemble Wöhlerstraße 6-10 dafür einer umfassenden architektonischen und energetischen Sanierung unterzogen. Die ursprüngliche Verkleidung aus Betonfertigteilen ersetzt eine helle und fein differenzierte Natursteinfassade aus großformatigen Kanfanar-Platten. Bodentiefe Fenster mit schmalen, anthrazitfarbenen Profilen – von der Fassadenebene zurückversetzt – zeichnen das markante Raster nach und geben dem rationalen Erscheinungsbild Tiefe. Das schlichte, als Kragplatte ausschwingende Vordach mit Lichtdecke und die goldfarbene Zugangstür leiten elegant in das Foyer hinein. Über die Fortführung des Natursteins wird die neue Repräsentativität von Außen in das Innere übersetzt. Zugunsten einer großzügigen Raumaufteilung in den Büroetagen eher kompakt gehalten, entfaltet das Foyer seine Wirkung im Detail: die in Nero Tempesta verkleidete Portalwand des Aufzugs, das durchdachte Lichtkonzept sowie der Umgang mit den Büro- und Treppenhauszugangstüren. Lichtdurchflutet und durch ein flexibles Achsraster variabel im Zuschnitt, bieten die Büroräume in Verbindung mit einem Niedrigenergie- und Low-Tech-Konzept zeitgemäße Arbeitsplätze. Das Raumangebot bietet – neben der Tiefgarage und dem in drei Wohnapartments umgewidmeten Pavillon – im Erdgeschoss auch einen Fahrradraum mit E-Bike-Ladestation.
  • Baltique Deli
  • Baltique Deli
  • Baltique Deli
  • Baltique Deli
Die Idee für das „Baltique Deli", ein Pankúka-Restaurant mit französischer Raffinesse, entstand auf Reisen nach Frankreich und ins Baltikum. Räume, in denen die Einzigartigkeit der Küche erfahrbar wird, fanden sich in einem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude aus der Gründerzeit, mitten in Frankfurt. Die vorgefundenden Elemente und Oberflächen wurden aufgearbeitet und ergänzt; mit ihrer ganz eigenen Geschichte bereichern sie die Atmosphäre – ebenso wie das Konzept des Frontcookings, das sich im bestehenden Grundriss mit wenigen Eingriffen umsetzen ließ. Zwei Zugänge ermöglichten, im vorderen Bereich den Verkauf der Delikatessen zu organisieren. Die Speisekarte – wie das gesamte Brand Concept eigens mitentwickelt – ist dabei in die Bildercollage an der Wand integriert. Der große Tresen ist dem Nebenraum zur Teig- und Speisenzubereitung vorgelagert. Parallel zum Schaufenster und in den Gastraum hineinragend, kann hier die Zubereitung der Pankúkas inszeniert werden. Das monolithische Möbel in Betonoptik mit Linoleumoberfläche setzt bewusst einen Kontrast zu den beiden freigelegten gusseisernen Säulen. Der Tresen harmoniert zugleich mit dem Estrichboden, der bereits seine eigene Patina besitzt. Die darüber installierten Pendelleuchten greifen in ihrer feinen Faltung das filigrane Relief der Stuckdecke auf, als spielerisches Ensemble lenken sie zugleich die Blicke von Außen in das Restaurantinnere. Das Rot der Kabel findet sich im Rot der Barhocker wieder, auf denen die Gäste mit Blick auf die Straßenszenerie ihre Pankuka verzehren können. Inspiriert von dem vorhandenen Holzparkett sind die Stühle und Tische im Gastraum, der sich seitlich anschließt, auch in Eiche gewählt. Um auch hier die besondere Beziehung zum Gast zu halten, entwickelt sich aus dem Wandregal ein Rahmen für das Fenster, das Einblicke in die Küche freigibt. Das Blau der Polster der Sitzbank erinnert an die Ostsee und akzentuiert das gebrochene Weiß und helle Grau der Wände. In dem kleinen, hinteren Raum kehrt sich das Verhältnis um, das Blau wird zur vorherrschenden Wandfarbe. Benannt nach den französischstämmigen Ahnen des Hauseigentümers, entsteht im Salon de Neufville eine sehr familiäre Atmosphäre – und doch lässt sich spätestens dort in die Ferne schweifen. Just/Burgeff Architekten haben für das Baltique Deli sowohl das Interior als auch das Brand Concept entwickelt.

2023

German Design Award 2023, "Special Mention"
Häuser der Mode

2022

Iconic Award 2022, Winner "Innovative Architecture: Interior - Retail"
Häuser der Mode

2021

German Design Award 2022, "Special Mention"
Conference Center

Iconic Award 2021, Winner "Innovative Architecture: Interior - Corporate"
Conference Center

Best Workspaces Award 2021 - Shortlist
Conference Center

2020

1. Preis Realisierungswettbewerb
Rodenbacher Bildungs- und Begegnungsstätte („RoBBe“)

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