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BGF+ Architekten Bordt Götz Mehlo

WA-Expertenprofil

BGF+ Architekten Bordt Götz Mehlo

BGF+ Architekten Bordt Götz Mehlo

Adolfsallee 27-29
DE 65185 Wiesbaden

(+49) 611 30877-0
(+49) 611 30877-27
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Architektur | Innenarchitektur | Stadtplanung

  • Unternehmenszentrale telc Bad Homburg
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  • Unternehmenszentrale telc Bad Homburg
  • Unternehmenszentrale telc Bad Homburg
BGF+ ist mit der Planung einer Unternehmenszentrale für den Bildungsanbieter telc gGmbH in Bad Homburg beauftragt. In dem 5-geschossigen Neubau mit einer BGF von rund 9.200 Quadratmetern ist neben Büro- und Seminarräumen auch ein Speiseraum für die Mitarbeiter mit angeschlossener Küche geplant.

Der Grundstücksform folgend, wird das Gebäude seinen Kopf aus der Straßenflucht heraus schieben und bereits vom Bahnhof kommend deutlich sichtbar sein. Eine besondere Ästhetik wird ihm mit seinen abgerundeten Gebäudeecken verliehen.

Transparenz und Offenheit bestimmen das Erscheinungsbild des Neubaus. Viel Glas und eine schmale, weiße Bänderung sind als Fassadenmaterial geplant, spielerisch unterbrochen durch horizontale und waagrechte Linienstrukturen.

Das transparente Erdgeschoss in Form eines „Wankel-Motors“ enthält den Eingangsbereich mit Freitreppe sowie die Logistikfläche. Das Erdgeschoß hebt sich mit der engeren horizontalen Teilung der Glasflächen als Sockel klar ab. Darüber befindet sich der ovale, viergeschossige Baukörper.
  • Umbau und Wohnungsbau Martinsthal
  • Umbau und Wohnungsbau Martinsthal
  • Umbau und Wohnungsbau Martinsthal
  • Umbau und Wohnungsbau Martinsthal
  • Umbau und Wohnungsbau Martinsthal
Im Eltviller Ortsteil Martinsthal entstanden Wohnungen in außergewöhnlicher Hülle: Die Kirche St. Martin wurde in den 60er-Jahren errichtet und im Auftrag der J. Molitor Immobilien GmbH aufwendig umstrukturiert und umgebaut. Neben des Umbaus des Sakralbaus entstand zudem ein Neubau mit Wohnungen, wo vormals das alte Pfarrhaus, welches direkt an die Kirche St. Martin anschließt, stand. BGF+ Architekten in Wiesbaden verantworteten die Planung des besonderen Wohnbauprojekts.

Die Kirche wurde im Inneren vollständig entkernt. Im Kirchengebäude sowie dem angrenzenden Neubau entstanden insgesamt 12 Wohnungen. Das alte Pfarrhaus wurde hierfür niedergelegt und in größerer Dimension neu errichtet. Das Bestandsgebäude verfügt auf vier Geschossen über 2- und 4-Zimmerwohnungen, sodass künftig eine Nutzung des Gebäudes über mehrere Ebenen möglich sein wird. Im angrenzenden Neubau entstanden über drei Ebenen 5-Zimmer-Maisonettewohnungen. Im Untergeschoss wurde eine Tiefgarage für die Bewohner mit 2 Außenstellplätzen errichtet. Das Bestandsgebäude erhielt einen barrierefreien Zugang sowie einen Aufzug, der auf alle Ebenen führt und somit auch die Barrierefreiheit im gesamten Gebäude gewährleistet.

Zusätzlich zur Nutzung als Wohngebäude wird die Kirche St. Martin auch Räume der örtlichen Kirchengemeinde umfassen: Hierzu zählen ein Gemeindesaal mit Küche für etwa 60 Personen, eine Bibliothek mit einer Kontaktstelle. Auf Straßenniveau entstand zudem eine neue barrierefreie WC-Anlage, welche den Kirchgängern künftig zur Verfügung stehen wird. Erschlossen wird der Gemeindesaal von der Kirchstraße aus über eine Außentreppe. Der Saal wartet zudem mit einem Highlight auf: Den Kirchenfenstern aus Betonglas des Künstlers Johannes Beeck. Diese dienten auch als Inspiration für die Balkonbrüstungen, die sowohl das Bestandsgebäude als auch den Neubau zieren. Die charakteristische Natursteinfassade verleiht der Kirche St. Martin ihren Charme und bleibt im Wesentlichen erhalten. Sie wurde lediglich durch den Einbau einiger neuer Fenster ergänzt.
  • Wohnquartier Hildegardis Mainz
  • Wohnquartier Hildegardis Mainz
  • Wohnquartier Hildegardis Mainz
  • Wohnquartier Hildegardis Mainz
  • Wohnquartier Hildegardis Mainz
Die Wohnpark Hildegardis GmbH & Co. KG, eine Tochtergesellschaft der J. Molitor Immobilien GmbH, realisierte auf dem Gelände des früheren Hildegardis-Krankenhauses in Mainz ein Wohnprojekt für alle Generationen mit rund 30.000 m² Wohnfläche. BGF+ war mit der Planung von drei Gebäuden beauftragt. Architektonisches Ziel ist es, die drei sehr individuellen Baukörper so zu beplanen, dass sie Teil eines gemeinsamen Dialogs werden. Verbindende Elemente wie Bauelemente, Farben und Materialien sowie die Freianlagen unterstützen den Zusammenhalt des Gebäude-Ensembles.

Zunächst wurde der historische Altbau behutsam saniert. Dazu wurden An- und Umbauten des ehemaligen Krankenhausgebäudes, die nach 1912 entstanden sind, abgebrochen. Auch das Torgebäude aus den 1930er-Jahren wurde entfernt und die vom Jugendstil beeinflusste Eingangsgeste wiederhergestellt. Im Rahmen der Revitalisierung sind 64 sehr individuelle Miet-Wohnungen zwischen 40 Quadratmetern und 145 Quadratmetern entstanden. Unter anderem neue Aufzüge und Balkone verleihen den Wohnungen einen zeitgemäßen Standard. Es entsteht eine mondäne Architektur, die an ein freistehendes „Grand-Hotel“ im Grünen erinnert.

Der Entwurf für den Neubau längs der Römersteine konzentriert sich auf ein spannendes Zusammenspiel von Alt und Neu: „Haus Novum“ orientiert sich an den wichtigsten Gestaltungselementen des ehemaligen Hauptgebäudes: Der Sockel des Gartengeschosses, die angrenzende Traufkante und die Firsthöhe werden übernommen. Gleichzeitig stellt sich der Baukörper als monolithische Skulptur mit einer strukturierten Fassade dar. Die Kanten des Hauptgebäudes werden als Faltungen in der Kubatur übernommen. Eine weitere vertikale Faltung durchzieht den Neubau und macht so den Kubus interessant und eigenständig. Eingeschnittene Loggien verstärken die dreidimensionale Wirkung. Im Inneren besteht der Neubau aus zwei Doppelhaushälften mit individuellen, großzügig geschnittenen Wohnungen.
  • Büro- und Verwaltungsgebäude HELABA CAMPUS
  • Büro- und Verwaltungsgebäude HELABA CAMPUS
  • Büro- und Verwaltungsgebäude HELABA CAMPUS
  • Büro- und Verwaltungsgebäude HELABA CAMPUS
  • Büro- und Verwaltungsgebäude HELABA CAMPUS
Das Büro BGF+ Architekten bearbeitete im Auftrag der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) die Revitalisierung des Büro- und Verwaltungsgebäudes Helaba Campus am Offenbacher Kaiserlei. Seit Sommer 2020 wird der Helaba Campus als Verwaltungsstandort der Helaba mit rund 1.700 Arbeitsplätzen genutzt.

Im Rahmen der Revitalisierung erhielt der Kamm-Grundriss, zur Verbesserung der Kommunikation und zur Schaffung fehlender Treffpunkte, an seinen Fingerenden zwei neue Baukörper. Diese ergänzen die bestehenden Gebäudeteile so, dass eine zusätzliche Verbindung aller Bauteile senkrecht zum Main sowie zwei vierseitig umbaute Innenhöfe entstanden sind.

Die neue Verbindung enthält einen ca. 3,40 m breiten Boulevard, an dem viele der halböffentlichen Funktionen in den Geschossen liegen. Angegliedert an den Boulevard sind die bestehenden Aufzugs- und Treppenkerne, neue Bistros und Konferenzräume sowie die Zugänge zu sechs Bürobereichen je Etage. Das Einzelzimmerkonzept des ursprünglichen Multi-Tenant-Hauses wich einer modernen Bürowelt in Form von Multi Space-Büros und neuem Brandschutzkonzept.

Gegenüber der bestehenden Granit-Fassade erhielten die Neubauten eine vorgehängte Glasfassade mit raumhoher Verglasung. Sie ergänzen so den steinernen Charakter des Gebäudes durch zwei große Fenster und stellen die Offenheit nach außen dar.

Der Innenhof zur Kaiserleistraße blieb offen und ist unter dem Boulevard-Gebäude frei zugänglich. Der Innenhof an der Main-Seite ist mit einem Folienkissendach überspannt. Eine ca. 1.000 m² große, zentrale Halle bildet das Herz des Helaba Campus mit einem Forum und dem Empfang. An die Halle sind Cafeteria, Mitarbeiterrestaurant und Loungebereiche als zentrale Treffpunkte für die Mitarbeiter angegliedert.

Anfang März 2022 wurde das Projekt mit dem Architektur-Award für intelligente Arbeitswelten ausgezeichnet. Der Preis 'Best Workspaces' beurteilt Innovationsfaktor, Zeitgemäßheit, Gestaltung und Dialog mit dem Umfeld.

Alle Fotos: © Thomas Ott
  • Wohnungsbau Wilhelms IX Wiesbaden
  • Wohnungsbau Wilhelms IX Wiesbaden
  • Wohnungsbau Wilhelms IX Wiesbaden
  • Wohnungsbau Wilhelms IX Wiesbaden
  • Wohnungsbau Wilhelms IX Wiesbaden
Unter dem Projektnamen „Wilhelms IX“ entstanden neun individuelle Stadtvillen mit insgesamt 151 Eigentumswohnungen. Das rund 10.000 qm große Areal in Wiesbaden liegt zentral in der Nähe des Kurhauses. Die Projektgesellschaft Projekt Wilhelmstraße Wiesbaden GmbH und Co. KG, ein Joint Venture der Instone Real Estate Development GmbH und der OFB Projektentwicklung GmbH, hatte BGF+ Architekten mit der Planung beauftragt.

Das Konzept der Wohnbebauung orientiert sich durch freistehende Einzelbaukörper unterschiedlicher Größe und Proportion an der historischen Villen-Struktur. In Anlehnung an die Typologie der historischen Villen bestehen die Häuser jeweils aus einem Grundbaukörper, der durch Applikationen erweitert wurde. Dabei gleicht kein Haus dem anderen, sondern hat seinen eigenen Charakter: Jedes der neun Häuser hat eine individuelle Fassadengestaltung, so dass ein Siedlungscharakter vermieden wird und der Eindruck einer gewachsenen Villenbebauung entsteht. Als oberer Abschluss der entstandenen Gebäude wurden entweder geneigte Dächer oder bei Flachdächern Staffelungen in den oberen Geschossen realisiert. So entstand eine für Villengebiete typische Dachlandschaft.

Durch Vermeidung von Feuerwehrzufahrten im Grundstücksinneren wird eine hohe Freiraumqualität ermöglicht, die Villen sind in eine großzügig angelegte Grünanlage eingebettet. Das Wohnensemble erhält mit der Neubepflanzung von Laubbäumen eine durchgrünte Komponente, die zu einer erholsamen Atmosphäre führt und dem Leitmotiv einer „arkadischen Villen-Landschaft“ folgt.
  • Konzernzentrale KION Frankfurt
  • Konzernzentrale KION Frankfurt
  • Konzernzentrale KION Frankfurt
  • Konzernzentrale KION Frankfurt
  • Konzernzentrale KION Frankfurt
Für die KION Group, einen weltweit führenden Hersteller von Flurförderzeugen, entwickelte BGF+ ein Prototypgebäude als neue Konzernzentrale. Basierend auf dem Entwurf wurden Projektentwickler aufgerufen, sich an einem Wettbewerb zu beteiligen und das Gebäude auf verschiedenen Grundstücken zu erproben. Die Entscheidung fiel auf das Eingangsgrundstück des Stadtquartiers Gateway Gardens am Flughafen Frankfurt des Joint Venture von Groß & Partner Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH und OFB Projektentwicklung GmbH, auf dem die neue Konzernzentrale durch die beiden Projektentwickler errichtet wird.

Realisiert wurde ein modernes Raumprogramm mit Multi-Space-Büroflächen, in Anlehnung an Studien des Fraunhofer IAO und aconsea. Das Gebäude umfasst einen Vorstandsbereich, eine Konferenzetage, ein Mitarbeiterbistro sowie eine Empfangs- und Ausstellungshalle. Insgesamt rund 270 Arbeitsplätze befinden sich in zehn Multi-Space-Bereichen, die jeweils über eigene Teeküchen und WCs verfügen. Die Mittelzonen dieser Multi-Space-Offices sind multifunktional und bestehen aus Think Tanks für konzentriertes Arbeiten, Copy-Boxen und Archiven. Eine große Fensterfläche markiert die Eingangshalle, die sich über zwei Etagen erstreckt, sowie die darüber liegenden Konferenzräume. Diese befinden sich mittig zwischen den abgehenden Multi-Space-Bereichen und sind somit zentral erreichbar.

Die s-förmige, abgerundete Form und die großzügigen Fensterbänder sowie das große Fenster im Eingangsbereich dominieren das Erscheinungsbild des Gebäudes. Die Eingangsgeste zu Gateway Gardens wird optimal in Szene gesetzt. Die „Sägezahn“-Fassade ist ein Highlight: Je nach Blickwinkel wirkt die Fassade offen oder erstrahlt farbig geschlossen. Das Spiel von geschlossenen und offenen Flächen verleiht dem skulpturalen Neubau eine lebendige Optik.
  • Hauptverwaltung Linde MH Aschaffenburg
  • Hauptverwaltung Linde MH Aschaffenburg
  • Hauptverwaltung Linde MH Aschaffenburg
  • Hauptverwaltung Linde MH Aschaffenburg
  • Hauptverwaltung Linde MH Aschaffenburg
Die Hauptverwaltung der Linde Material Handling GmbH, ein Unternehmen der KION Group und weltweit führender Hersteller von Gabelstaplern und Lagertechnikgeräten, wurde umfassend saniert. BGF+ war im Auftrag der Steinberg Projektgesellschaft mbH & Co.KG, einem Unternehmen der REALCONCEPT-Gruppe, mit der Planung der Sanierung des Bürogebäudes in Aschaffenburg sowie mit der Bauleitung beauftragt.

Unter Berücksichtigung und Erhaltung der denkmalgeschützten Bauteile, wie etwa dem Foyer und der Fassade, wurde ein modernes Bürokonzept umgesetzt. Der „Behördenflur“ mit abgehenden Einzelbüros wurde gänzlich abgebrochen. Multi-Space-Office-Lösungen, basierend auf Empfehlungen des Fraunhofer IAO und aconsea, passen das Gebäude an die heutige Arbeitswelt an. So verfügen die Büroflächen über offene und geschlossene Bereiche, multifunktionale Mittelzonen mit Raum-in-Raum-Elementen für kurze Meetings sowie Think Tanks für konzentriertes Arbeiten. Die gemischten und flexiblen Raumstrukturen fördern hierbei die Kommunikation. Im ehemaligen Lagerbereich wurden eine Kantine und ein Konferenz- und Schulungsbereich errichtet. Dank der Maßnahmen verwandelt sich das Verwaltungsgebäude somit in ein historisches Denkmal mit modernem Kern (Fotos Thomas Ott).
  • Pressehaus Wiesbaden
  • Pressehaus Wiesbaden
  • Pressehaus Wiesbaden
  • Pressehaus Wiesbaden
  • Pressehaus Wiesbaden
Das geschichtsträchtige Pressehaus aus dem Jahr 1909 in der Langgasse in Wiesbaden beherbergt unter anderem die Räumlichkeiten des Wiesbadener Kuriers und Wiesbadener Tagblatts. BGF+ hat die umfangreiche Sanierung und teilweise historische Rekonstruierung des denkmalgeschützten Gebäudes verantwortet. Die Verlagsbereiche wurden verkleinert und die Produktion komplett ausgelagert. In den unteren Geschossen sind neben den Büroräumen Ladengeschäfte, die Hof und Gebäude beleben, entstanden. Die Büroflächen wurden modernisiert: Neue Glaswände strahlen Transparenz aus und die offene Bürolandschaft fördert die Kommunikation. Trotzdem ist der ursprüngliche Charme dank historischer Elemente wie Stuckdecken und Vertäfelungen spürbar. Der Innenhof erstrahlt in neuem Glanz, nachdem die Innenhoffassade in Teilen rekonstruiert und die Dächer teilweise zurück gebaut und als Schieferdächer erneuert wurden. 18 unterschiedlich geschnittene Wohnungen in den Obergeschossen ermöglichen einen individuellen Umgang mit dem Denkmal. Unschöne Bausünden wurden zurück gebaut, historische Details und Wandmalereien freigelegt sowie rekonstruiert und somit wieder ein stimmiges Gesamtensemble in der Wiesbadener Innenstadt hergestellt. (Fotos: Thomas Ott)
  • Wohnungsbau Lahn'sche Höfe Frankfurt
  • Wohnungsbau Lahn'sche Höfe Frankfurt
  • Wohnungsbau Lahn'sche Höfe Frankfurt
  • Wohnungsbau Lahn'sche Höfe Frankfurt
  • Wohnungsbau Lahn'sche Höfe Frankfurt
Der Wohnungsbau Lahn’sche Höfe im Frankfurter Stadtteil Gallus besteht aus sechs Häusern, 237 Miet- und 113 Eigentumswohnungen sowie einer Kindertagesstätte. Unterhalb der Häuser befindet sich eine den Gesamtkomplex verbindende Tiefgarage. Die unterschiedlich gestalteten Eingänge, Fassaden und Grundrisse verleihen den Häusern Individualität und Vielfalt.

Abwechslungsreiche und farbenfrohe Elemente kennzeichnen die Gestaltung der Kindertagesstätte Lahn’sche Höfe. Sie bietet mit rund 800 m² Nutzfläche Platz für insgesamt 80 Kinder in fünf Gruppen. Nicht nur die Gruppenräume laden zum Spielen ein, sondern auch der großzügig angelegte Flur und der helle Aktionsraum mit Zugang zum Freibereich (Fotos Thomas Ott).
  • Polizeidirektion Chemnitz
  • Polizeidirektion Chemnitz
  • Polizeidirektion Chemnitz
  • Polizeidirektion Chemnitz
  • Polizeidirektion Chemnitz
Die Polizeidirektion Chemnitz ist im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Sächsischen Maschinenfabrik in Chemnitz (Baujahr 1895/1896) untergebracht. 2012 wurde das denkmalgeschützte Gebäude um einen architektonisch sehenswerten fünfgeschossigen Neubau erweitert. Dieser beherbergt heute unter anderem das neue Führungs- und Lagezentrum (FLZ) inkl. der Notruf- und Einsatzzentrale, Büroräume, Umkleiden und eine Kantine. Die Fassaden transportieren die Materialien des Bestandsgebäudes, Putz und Naturstein, in eine zeitgemäße Architektur. Ein gläserner Verbindungsbau vermittelt zwischen den unterschiedlichen Geschosshöhen von Bestand und Neubau. Bei Planung und Bau der Polizeidirektion Chemnitz mussten besonders hohe Sicherheitsanforderungen beachtet werden, um künftig einen reibungslosen Dienstablauf zu gewährleisten. Die Herausforderung bestand aber vor allem darin, unter Beachtung des Denkmalschutzes den historischen Bestand und modernen Neubau in Einklang zu bringen und so ein harmonisches Gesamtensemble zu schaffen.

2014 wurde das Projekt für den jährlich am letzten Juni-Wochenende stattfindenden "Tag der Architektur" ausgewählt. (Fotos Thomas Ott)
  • SV SparkassenVersicherung Wiesbaden
  • SV SparkassenVersicherung Wiesbaden
  • SV SparkassenVersicherung Wiesbaden
  • SV SparkassenVersicherung Wiesbaden
  • SV SparkassenVersicherung Wiesbaden
Verschlossen wirkte das mit dunklen Fassadenblechen verkleidete Gebäude der SV SparkassenVersicherung Wiesbaden aus dem Jahr 1972. Nach der Generalsanierung durch BGF+ Architekten ist ein optisch vollkommen neues, repräsentatives Gebäude entstanden. Die helle und durch verschieden große Einschnitte strukturierte Fassade lässt das Gebäude leicht, großzügig und offen erscheinen. Scheinbar schwebend wirkt das auskragende Dach oberhalb des aufgestockten, verglasten Staffelgeschosses. Der Innenhof der 1970er-Jahre wird zum Innenraum. Es entsteht ein gebäudehohes Atrium, das über ein transparentes Folienkissendach verfügt. Dieses trägt auch zur energetischen Optimierung des Gebäudes bei. Die SV erhält somit einen imposanten Raum für Ausstellungen und Veranstaltungen.

Zum beauftragten Planungsumfang von BGF+ gehörte zudem die Sanierung und der Innenausbau des stadteinwärts anschließenden Bürogebäudes aus den 1950er-Jahren. Dank einer ziegelroten, modern gegliederten Putzfassade beweist der als Mietobjekt konzipierte Baukörper Eigenständigkeit gegenüber dem benachbarten Gebäude der SV (Fotos Thomas Ott).

2022
Best Workspaces-Award | Büro- und Verwaltungsgebäude Helaba Campus
>Architektur-Award für intelligente Arbeitswelten

2020
Beispielhaftes Bauen - Architektenkammer Baden-Württemberg | Polizeirevier Schwäbisch Hall
>Auszeichnungsverfahren "Beispielhaftes Bauen" der Architektenkammer, um das Bewusstsein für die Baukultur im Alltag zu schärfen.

2018
Deutscher Metallbaupreis | KION Tower Gateway Gardens
>1. Platz in der Kategorie Stahlkonstruktionen

2017
Hessischer Denkmalschutzpreis | Revitalisierung Pressehaus
>Würdigung vorbildlichen Engagements in der Denkmalpflege

2016
Unterfränkischer Denkmalpreis | Headquarter Linde MH
>Förderpreis der Unterfränkischen Kulturstiftung des Bezirks Unterfranken zur Erhaltung historischer Bausubstanz

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