Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
X

NEU: Bitte beachten Sie, dass Sie sich ab sofort mit E-Mail und Passwort einloggen.

Passwort erneuern
Neu registrieren

architekturbüro ruser + partner mbb

WA-Expertenprofil

architekturbüro ruser + partner mbb

architekturbüro ruser + partner mbb

Karlstraße 45a
DE 76133 Karlsruhe

0721 352560
mail@ruserundpartner.de
https://www.ruserundpartner.de

Architektur

  • Wohnbebauung Albufer
  • Wohnbebauung Albufer
  • Wohnbebauung Albufer
  • Wohnbebauung Albufer
  • Wohnbebauung Albufer
Der Geschosswohnungsbau an der Durmersheimer Straße schließt eine Baulücke und arrondiert das Wohnquartier im Blockinneren. Eine Fußgängerpassage im Erdgeschoss schafft eine fußläufige Verbindung in den Innenhof. Im Untergeschoss befindet sich eine Bewohnergarage mit 20 Stellplätzen, die als Erweiterung einer bereits bestehenden Garage konzipiert wurde.

Das Gebäude beinhaltet insgesamt 18 geförderte Wohnungen in einem Mix aus 2-, 3- und 4-Zi.-Wohnungen, die im Erdgeschoss komplett rollstuhlgerecht gestaltet sind. Jede Wohnung verfügt über eine private Loggia oder einen großzügigen Balkon Richtung Innenhof.

Die gesamte Wohnanlage ist im KFW 55 Standard errichtet.

📷 Christian Zeibig
  • Raum Fabrik Areal B
  • Raum Fabrik Areal B
  • Raum Fabrik Areal B
Die Neubauten auf dem Areal B der RaumFabrik sind auf Grundlage eines mit der Stadt Karlsruhe zusammen aufgestellten Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes entstanden. Dieser sieht im Wesentlichen die Weiterführung der schon vorhandenen Bestandsbebauung unter Erhaltung der Öffnung des Hofes in Richtung Grünzone/Turmberg vor. Der verbleibende, nicht verbaute Innenbereich ist als Grün- und Erholungszone angelegt und schafft so ein günstiges Mikroklima. Die beiden das Gelände einfassenden Büroneubauten wurden in Verlängerung der Bestandsbauten errichtet, wobei das südlichere der beiden Gebäude einen Hochpunkt zur angrenzenden Rommelstraße setzt. Beide sind in Skelettbauweise gebaut, begrünte Lichthöfe mit Blickbeziehungen zwischen den Geschossen und die filigrane Pfosten-Riegel-Außenfassade verleihen den Gebäuden Leichtigkeit und Transparenz.

Das Gebäude im Innenhof wurde als ein- bis zweigeschossiges Gebäude mit Patios erstellt. Durch eine intensive Dachbegrünung und -bepflanzung sowie die teilweise Nutzung und Begehbarkeit der Dachflächen des Gebäudes wird das Grün des parkähnlichen Innenhofes über den Bau hinweggeführt. Dadurch entsteht die Öffnung des Hofes zum südöstlich angrenzenden Grünraum in Richtung Turmberg welche den Übergang des Geländes zu den umliegenden Gärten darstellt.

📸 Atelier Altenkirch, Luftbild: Moritz Leistner
  • Sanierung Handelslehranstalt
  • Sanierung Handelslehranstalt
  • Sanierung Handelslehranstalt
Die Handelslehranstalt Bruchsal ist eine kaufmännische Schule und Wirtschaftsgymnasium im Zentrum von Bruchsal.

Das Gebäude besteht aus zwei Flügeln, Haus A und Haus B, die im Splitlevel zueinander angeordnet sind. Die Sanierungsmaßnahmen umfassen das zweite Obergeschoss sowie die Sanierung der Installationsstränge von Untergeschoss zum zweiten Obergeschoss in Haus A. Nach Rückbau des Geschosses auf den Rohbauzustand wurden Brandschutz- und Akustikmaßnahmen sowie Gipser-, Maler-, Bodenbelags-, Trockenbau- und Ausbauarbeiten vorgenommen. Dabei wurden sechs Klassenräume u. a. für EDV- und Musikunterricht, vier Büros, ein Konferenzraum sowie ein Technik- und WC-Bereich geschaffen. Da die Klassenzimmer und Fachräume während der Pausen nicht zugänglich sind, wurden im Flur Bänke mit indirekter Beleuchtung installiert, die zum Verweilen in den Pausen einladen.
  • Hospiz Bad Dürkheim
  • Hospiz Bad Dürkheim
  • Hospiz Bad Dürkheim
  • Hospiz Bad Dürkheim
  • Hospiz Bad Dürkheim
Auf dem Gelände des Evangelischen Krankenhaus Bad Dürkheim wurde im Auftrag der Diakonissen Speyer ein stationäres Hospiz errichtet.

Der eingeschossige Baukörper verfügt über zehn Gästezimmer mit barrierefreien Bädern für unheilbar kranke Menschen, die hier ihre letzten Tage und Wochen in Würde verbringen können.

Ein zurückhaltender Zugangsbereich erschließt das Gebäude auf der Ostseite vom öffentlichen Straßenraum heraus. Im Zentrum des Baus befindet sich ein geschützter Innenhof, an den sich die verschiedenen Nutzungsbereiche innerhalb des Gebäudes gliedern.

Auf der gegenüberliegenden Seite nach Westen hin entwickelt sich ein höherer Baukörper, in dem sich der „Raum der Stille“ befindet. Durch sein besonderes Raumvolumen eignet er sich für multifunktionale Nutzungen, etwa als Andachtsraum, Rückzugsort für Angehörige, Besprechungsraum, Erlebnisraum, für liturgische Veranstaltungen und diverse Kleinveranstaltungen.

📸 Daniel Vieser
  • Wettbewerb Kindertagesstätte Geigersberg
  • Wettbewerb Kindertagesstätte Geigersberg
  • Wettbewerb Kindertagesstätte Geigersberg
  • Wettbewerb Kindertagesstätte Geigersberg
Die für Bauten an der Hanglage am Geigersberg typischen Stützmauern werden zum Leitthema des Neubaus der Kita. Sie ermöglichen parallel zur Geigersberg- und Bergwaldstrasse ein Raumvolumen in der Eingangsetage.

Wichtiger Bestandteil der Kita Geigersberg ist der Eingangshof, welcher dem täglichen Ankommen und Abholen der Kinder dient. Gleichzeitig können hier Feste und Aufführungen stattfinden.

Ein zentraler Lichthof verbindet alle Geschosse miteinander. In diesem freien Raum sind Kletternetze aufgespannt, von denen die Kinder vom Gartengeschoss ins Obergeschoss klettern können.

In den beiden oberen Etagen befinden sich die Gruppenräume mit ihren notwendigen Nebenräumen, während im Erdgeschoss die Koppelung von Foyer, Mehrzweckraum und Eingangshof große Flexibilität in der Nutzung schafft. Über eine zentrale Treppe werden alle Etagen erschlossen. Die Gruppenräume sind alle zum Süd-Garten ausgerichtet, die Nebenraumzonen und die Erschließung orientieren sich nach Norden. Dazwischen spannt sich der Spielflur auf. Neben der Haupttreppe gibt es hier „Nischen“ für verschiedene Aktivitäten wie Malen, Bauen, Musizieren oder Lesen. Alle Aufenthaltsräume haben einen Zugang zur Terrasse, die den Schnittpunkt von Innen und Außen bildet.
  •  Wohnhaus R
  •  Wohnhaus R
  •  Wohnhaus R
  •  Wohnhaus R
  •  Wohnhaus R
Der dreigeschossige Baukörper übernimmt zum Teil Strukturen der nachbarlichen Straßenbebauung, folgt den vorgegebenen Baulinien und endet an der festgelegten Westseite.

Der Baukörper ist auf der Nordseite mit einer strengen Backsteinfassade verkleidet, nach Süden verleiht ihm eine Balkonzone Loggiencharakter. Die Westseite weist nur die notwendigen Fensteröffnungen auf und steht als Raumabschluss zum angrenzenden Schulhof.

Als städtebaulicher Zeilenabschluss kommt dem Wohngebäude durch die konstruktive Ziegelbauweise eine besondere Materialität zu: Die reine mehrschalige Backsteinfassade mit 4 cm Luftschicht verstärkt die energetischen Anforderungen und prägt das zurückhaltende Gebäude in besonderer Weise.

📷 Atelier Altenkirch
  • Wohnhaus S
  • Wohnhaus S
  • Wohnhaus S
  • Wohnhaus S
  • Wohnhaus S
Das Einfamilienhaus wurde auf den Grundmauern und dem alten Sandsteinkeller eines historischen Dorfhauses in Karlsruhe Beiertheim errichtet. Die Bebauungssatzung schreibt vor, Neubauten an der besonderen Bauweise in der Straße mit giebelständigen zweigeschossigen Häusern mit Satteldach zu orientieren. Diese besondere Form des Hauses wird im Inneren durch den bis zum First geöffneten Wohnraum ablesbar. Die im ehemaligen Giebelfeld des Hauses vorhandenen Fensterformate wurden neu interpretiert und zu einem Fensterfeld gefasst. Das Haus ist als Alterssitz für ein Ehepaar komplett barrierefrei konzipiert.

Im Erdgeschoss befinden sich neben dem Wohnraum mit offener Küche und Speisekammer auch das Schlafzimmer mit barrierefreiem Bad. Gästezimmer, Gästebad und das Arbeitszimmer des Hausherrn befinden sich im Dachgeschoss, welches über eine offene Galerie mit dem offenen Wohnraum verbunden ist.

Der Wohnraum öffnet sich zur Seite über eine große Schiebetüranlage zum gepflasterten Innenhof, der im hinteren Grundstücksbereich in den Garten mit Freisitz und Gartenpergola übergeht.

📷 Atelier Altenkirch
  • Wohnbebauung Albufer
  • Wohnbebauung Albufer
  • Wohnbebauung Albufer
  • Wohnbebauung Albufer
Unter der Bauherrschaft des Mieter- und Bauvereins Karlsruhe wurde in Karlsruhe Grünwinkel ein neues Wohnquartier errichtet. Es besteht aus drei Geschosswohnungsbauten in Passivhausstandard, die sich zusammen mit einem bestehenden Wohnhaus um eine ruhige, grüne Quartiersmitte (Nussbaumhof) gruppieren, die als Treffpunkt der Bewohner und Spielfläche gestaltet wird. Unter der Quartiersmitte befindet sich eine gemeinsame Tiefgarage. Die Gebäude beinhalten Zwei-, Drei- und Vier-Zimmer- Wohnungen, die in den Erdgeschossen barrierefrei gestaltet sind. Die Grundrisse sind im Bereich der Küche und des Wohn- und Essraums offen konzipiert, ergänzt durch geschlossene Schlaf- und Sanitärbereiche. Jede Wohnung erhält eine private Loggia, die in das Gebäudevolumen eingeschnitten ist und so optimalen Sicht- und Wetterschutz erhält.

📸 Stephan Baumann
  • Einfamilienhaus am Hang
  • Einfamilienhaus am Hang
  • Einfamilienhaus am Hang
  • Einfamilienhaus am Hang
  • Einfamilienhaus am Hang
Eine Familie wünschte sich ein anspruchsvolles Einfamilienhaus in Hanglage. Das Erdgeschoss wird durch einen leichten Kubus aus einer Holzkonstruktion gebildet, der über das massive Gartengeschoss auskragt und den Blick ins Tal und die Umgebung freigibt.

Im Erdgeschoss gruppieren sich in einer großzügigen offenen Grundrissgestaltung die gemeinschaftlich genutzten Räume wie Kochen, Essen und Wohnen um das im Zentrum des Erdgeschosses liegende Atrium, das vor den Blicken der umliegenden Bebauung geschützt ist. Der Innenhof wird komplett mit einer Pfosten-Riegel-Fassade umschlossen, sodass er von jedem der umliegenden Räume erlebt werden kann. Im Gartengeschoss befinden sich die Schlaf- und Nebenräume, die sich über einen großen Mehrzweckbereich zum Garten hin öffnen. Der großzügige Mehrzweckbereich im Gartengeschoss erschließt die Schlaf- und Nebenräume und öffnet sich zu einem durch Hecken geschützten Garten mit Terrasse.

📷 Daniel Vieser
  • Wettbewerb Kindertagesstätte St. Josef
  • Wettbewerb Kindertagesstätte St. Josef
  • Wettbewerb Kindertagesstätte St. Josef
Der Neubau der Kita ergänzt mit seinem lang gezogenen Baukörper das bereits existierende Bildungsensemble aus Erich-Kästner-Schule, Sporthalle und Vereinsheimen und bildet die südliche Platzkante. Gleichzeitig bildet die Kita den Übergang von Bildungs- zur Wohnstruktur. Der neue Baukörper und der ihn umgebende Freiraum nehmen die bänderartigen Strukturen der Umgebung auf und interpretieren sie neu.

Das Herzstück der Kita bildet der zentrale „Marktplatz“, der durch einen großzügigen Luftraum geprägt wird und Erd- und Obergeschoss miteinander verbindet. Ein Mehrzweckraum, der Essbereich und ein Besprechungsraum können sich je nach Bedarf zum „Marktplatz“ öffnen und einen großen Raum bilden.

Die Gebäudegrundrisse setzen sich aus jeweils vier länglichen, gegeneinander verschobenen Baukörper zusammen. Diese Verschiebung lässt nicht nur neue Außenbereiche entstehen, sondern erzeugt auch eine diagonale Bewegungsachse durch das Gebäude und verbindet so den Vorplatz der Kita, den zentral gelegenen „Marktplatz“ im Inneren und den „Festplatz“ im Garten.

In den beiden nördlichen Riegeln befinden sich die Funktionsräume; sie bilden den räumlichen Abschluss zur Straße. Alle Gruppen- und Gemeinschaftsräume sind zum südlich gelegenen Garten orientiert.
  • Bürogebäude Bau 30 RaumFabrik
  • Bürogebäude Bau 30 RaumFabrik
  • Bürogebäude Bau 30 RaumFabrik
  • Bürogebäude Bau 30 RaumFabrik
Auf dem Grundstück „An der RaumFabrik“ in Karlsruhe Durlach entstand für die RaumFabrik Vermietungsgesellschaft mbH & Co. KG Durlach das neue Bürogebäude „Bau 30“. Es bildet den südlichen Schlusspunkt einer Reihe von Solitärbauten im Inneren des Areals. Seine amorphe Form reagiert auf den städtebaulichen Kontext und bildet mit den umliegenden Gebäuden einen neuen Platz.

Der dreigeschossige Baukörper wurde in einer Mischbauweise aus Stahl- und Stahlbeton errichtet. Das aufgeständerte Erdgeschoss bietet Raum für den Eingangsbereich, ein Café sowie großzügige Parkplatzflächen. In den beiden Obergeschossen befinden sich Büroflächen von jeweils ca. 900 m2. Alle Geschosse sind durch einen massiven Kern aus Stahlbeton miteinander verbunden. Ein leichtes Holzbauflachdach mit extensiver Begrünung bildet den oberen Abschluss des Gebäudes.

Durch die schwebenden Obergeschosse, die Pfosten-Riegel-Fassade mit den abgerundeten Ecken, die Rundbogenjalousien und die beiden begrünten Innenhöfe bekommt das Gebäude Leichtigkeit und Transparenz. Die Wahl der Materialien sowie die hellen und freundlichen Innenräume tragen zu einer angenehmen Arbeitsatmosphäre bei.

📸 Daniel Vieser
  •  Denkmalgerechte Sanierung Gewächshäuser Botanischer Garten
  •  Denkmalgerechte Sanierung Gewächshäuser Botanischer Garten
  •  Denkmalgerechte Sanierung Gewächshäuser Botanischer Garten
Von 2012 bis 2018 wurden im Auftrag durch das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Amt Vermögen und Bau Baden-Württemberg, die Schaugewächshäuser des Botanischen Gartens in Karlsruhe restauriert. Akute statische Probleme machten diesen Schritt unumgänglich und boten die Chance während des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg verloren gegangene Elemente wieder sichtbar zu machen, so etwa den Kaskadenbrunnen im Kalthaus.

Die von Heinrich Hübsch ab 1853 erbauten Schaugewächshäuser bestehen im Wesentlichen aus drei Baukörpern: einem erhöhten Zentralbau sowie zwei seitlich anschließenden, flacheren Gebäuden, die sich mit einer stählernen Konstruktion aus Flusseisen an eine massive Schildwand lehnen.

Die einzelnen Bauabschnitte umfassten die energetische Sanierung und statische Aufrüstung der Stahlkonstruktionen sowie den Austausch der vorhandenen Glashaut aus den 1950er-Jahren mit dem Ziel, das ursprüngliche Konzept einer reinen Eisen-Glas-Konstruktion herauszuarbeiten. Im Rahmen der Restaurierung wurde auch die Anordnung der Stellagen und die Wegeführung in den Gewächshäusern sowie das Pflanzeninventar nach historischem Vorbild neugestaltet.

📷 Atelier Altenkirch
  • Katholisches Gemeindezentrum St. Mauritius
  • Katholisches Gemeindezentrum St. Mauritius
  • Katholisches Gemeindezentrum St. Mauritius
Im Ortskern des Brettener Stadtteils Neibsheim, in unmittelbarer Nähe zur Kirche, erhielt die Pfarrgemeinde St. Mauritius ein neues Gemeindezentrum

Der eingeschossige Baukörper fügt sich durch die leicht geneigte Dachkonstruktion harmonisch in das Ortsbild ein und gibt dem Ambros-Barth-Weg, als Verbindung zwischen Talbachstraße und Kirchbergstraße, eine neue räumliche Qualität.

Die Besucher des Gemeindezentrums betreten das Gebäude über einen Vorplatz, auf dem sie am Gemeindesaal vorbei zum Haupteingang geleitet werden. Über den „Apfelbaumhof“ ist ein barrierefreier Zugang in das Gebäude möglich. Zusätzlich sind Jugendräume über einen weiteren Eingang oberhalb des Gebäudes unabhängig vom Gemeindezentrum zugänglich. Pfarrbüro, Besprechungsraum, Nebenräume und Jugendbereich bilden eine geschlossene Front zu den Grundstücksgrenzen und öffnen sich zum Foyerbereich und zum „Apfelbaumhof“. Das Herzstück des Gemeindezentrums ist der Gemeindesaal, der Platz für 110 Personen bietet. Durch flexible Türen und Fenster kann er zum Foyer und zu den Freibereichen hin erweitert werden.

Eine schwebende Dachkonstruktion in Verbindung mit den verwendeten Materialien erzeugt eine offene und helle Raumatmosphäre.

Mit dem neuen Gemeindezentrum stehen der Gemeinde nun Räumlichkeiten zur Verfügung, die den vielfältigen Anforderungen angepasst werden können und in denen Gemeindeleben in den unterschiedlichsten Formen stattfinden kann.

📷 Atelier Altenkirch (Innenaufnahmen), Daniel Vieser (Außenaufnahmen)
  • Ausbildungszentrum der Straßenbauverwaltung
  • Ausbildungszentrum der Straßenbauverwaltung
  • Ausbildungszentrum der Straßenbauverwaltung
Auf dem am Stadtrand von Nagold gelegenen Areal der ehemaligen Kurklinik Rötenbach wurde das Aus- und Fortbildungszentrum der Straßenbauverwaltung modernisiert und instandgesetzt.

Der Standort Bad Rötenbach wurde bereits seit 1726 mit dem Bau eines Badehauses begründet. Haus 1 wurde 1880 im Zuge einer Nutzung als Erholungsheim erbaut. Die weiteren Gebäude entstanden Anfang des 20. Jahrhunderts und 1957. Im 1. Weltkrieg wurde das Areal als Militärlazarett genutzt, im 3. Reich wurden hier eine Gauführerschule und ein Polizeierholungsheim untergebracht. Nach dem Krieg erfolgte die Umnutzung zur Versorgungsheilstätte und als Versorgungskrankenhaus Nagold.

Ab 1979 wurde der Standort als Ausbildungszentrum der Straßenbauverwaltung umgenutzt und durch Ausbildungshallen ergänzt. Die Ausbildung der Straßenwärterauszubildenden wurde zunächst in einigen Bestandsgebäuden und an verschiedenen Standorten durchgeführt. Im Haus 2 war eine Wäscherei und im Haus 3 war die Verwaltung untergebracht. Seit 2010 standen die Gebäude leer; nur noch die Werkhallen wurden für die Ausbildung weiterhin genutzt. Aufgrund des schlechten Zustands wurde ein Verbindungsbau abgerissen und die anderen Gebäude saniert. Ziel der Gesamtmaßnahme war eine schlüssige Gesamtkonzeption, die nicht nur sämtliche Funktionen der Aus- und Fortbildung an diesem Standort konzentriert, sondern auch technisch, gestalterisch und energetisch überzeugt. Den Auszubildenden im Straßenbau stehen nun in zwei Häusern 42 Ein- bis Dreibettzimmern zur Verfügung. Im Haus 2 befinden sich Unterrichts- und Verwaltungsräume sowie ein barrierefreies Übernachtungszimmer und die Wäscherei. In Haus 3 wurden im Erdgeschoss eine neue Produktionsküche und die Speiseräume errichtet und die Obergeschosse zu 18 Einzelzimmer mit Nasszellen für Fortbildungsgäste umgebaut.

Vor Beginn der Maßnahme wurden alle Gebäude komplett schadstoffsaniert. Neben umfangreichen Brandschutzmaßnahmen und der Herstellung von weiteren baulichen Rettungswegen, wurden die Gebäude energetisch optimiert. Im Zuge der Generalsanierung wurde die gesamte technische Gebäudeausrüstung erneuert, die historische Schindelfassade restauriert und die Innenräume komplett saniert. Die Eingänge werden durch deren Einrahmung neu akzentuiert. Die Außenanlagen wurden der Gebäudenutzung angepasst und zeitgemäß gestaltet. Die Gebäude wurden barrierefrei erschlossen und der Speisesaal erhielt eine Außenterrasse.

Großzügige Rasenflächen und neu gepflanzte Obstbäume betonen den Lichtungscharakter. Seit November 2016 steht der Straßenbauverwaltung nun ein generalsaniertes Gesamtensemble für die Aus- und Fortbildung der Straßenwärter zur Verfügung.

📸 Atelier Altenkirch
  • Versammlungsraum der Ökumenischen Sozialstation
  • Versammlungsraum der Ökumenischen Sozialstation
  • Versammlungsraum der Ökumenischen Sozialstation
  • Versammlungsraum der Ökumenischen Sozialstation
  • Versammlungsraum der Ökumenischen Sozialstation
Ziel war es, der Gemeinde einen neuen Festsaal und Versammlungsraum als wichtige Anlaufstelle mit öffentlicher Funktion anzubieten, da im Bestandsgebäude kein Raum für entsprechende Nutzungen zur Verfügung stand. Der Neubau im urkundlich erstmals im 12. Jahrhundert erwähnten Schlosses Bergzabern soll Identität stiften, für alle Generationen nutzbar sein und für Geselligkeit, Begegnung, Information und Spaß stehen.

Die Bausubstanz des denkmalgeschützten Schlosses musste bei den Maßnahmen unberührt bleiben, daher stand dem kompakten Festsaal eine Fläche von ca. 8,60 x 12,50 m zwischen zwei bestehenden Schlossmauern zur Verfügung. In diese wurde eine selbsttragende Konstruktion eingefügt, die das Dach stützt und den Innenraum gestalterisch begleitet. Zwischen den hohen Bestandsmauern bieten eine breite Fensterfront mit integriertem Eingang zum Festsaal Einlass für Besucher und Tageslicht. Die im begrünten Flachdach eingelassenen Oberlichtbänder versorgen den Innenraum unauffällig und blendfrei mit natürlichem Licht.

📷 Daniel Vieser
  • Machbarkeitsstudie Bebauung am alten Wasserturm
  • Machbarkeitsstudie Bebauung am alten Wasserturm
Auf dem Areal rund um den denkmalgeschützten Wasserturm südöstlich des Karlsruher Hauptbahnhofs soll ein Neubau mit gewerblicher Nutzung entstehen, die den alten Turm als charakteristisches Merkmal integriert und den südlichen Eingang zur Karlsruher Innenstadt akzentuiert.

Der markante, weithin sichtbare Wasserturm ist der Ausgangspunkt für das neue Miteinander auf dem Gelände. Durch seine markante Präsenz bildet der Turm den Mittelpunkt auf dem neu geschaffenen „Fautenbruchplatz“, der Besucher zum Verweilen einlädt.

Die Eingänge der neuen Baukörper sind als Wegmarken vom Platz aus angelegt, den sie von drei Seiten umschließen. Die beiden Baukörper selbst mit ihren gerahmten Außenseiten orientieren sich zueinander.

Ein Gastropavillon mit Wasserfall als Hommage an den früheren Wassergebrauch an der Westseite des „Fautenbruchplatzes“ rundet das Gebäudeensemble ab und trägt zugleich zur Schallabsorption bei. Die klaren Gebäudekanten nehmen die bestehenden Baulinien auf. Für den Betrachter ergeben sich ablesbare Gebäudeinnenleben, die gleichzeitig die Nutzungen ersichtlich machen.
  • Besucherzentrum Terra Medica
  • Besucherzentrum Terra Medica
  • Besucherzentrum Terra Medica
  • Besucherzentrum Terra Medica
  • Besucherzentrum Terra Medica
Im Juni 2014 wurde der im Auftrag der Schwabe Group errichtete Neubau des Besucherzentrums Terra Medica in Staffort eingeweiht. Inmitten der Anbauflächen für Arzneipflanzenkulturen, die der Hersteller hier züchtet, schmiegt sich der holzverkleidete Pavillon in die Heilpflanzengärten. Neben einem flexiblen Ausstellungsbereich im Foyer verfügt der eingeschossige Pavillon über einen Konferenzsaal, ein Sitzungszimmer, ein Kaminzimmer sowie diverse Nebenräume und eine Küche.

Der Baukörper ist nicht unterkellert. Zwischen den Körpern entsteht das Ausstellungsfoyer, das sich über die rahmenlose Fassade nach außen öffnet. Das auskragende Flachdach beschirmt auf wenigen Stützen die umlaufende Terrasse. Bei Veranstaltungen können Terrasse und Foyer gemeinsam genutzt werden. Das Fußbodenniveau liegt ca. 70 cm über Geländehöhe und bietet durch großzügige Glasfassaden und eine umlaufende Terrasse einen weiten Blick auf die vielfältigen Arzneimittelkulturen.

📸 Atelier Altenkirch
  •  RaumFabrik- Bürogebäude KUBUS
  •  RaumFabrik- Bürogebäude KUBUS
  •  RaumFabrik- Bürogebäude KUBUS
Der Neubau des KUBUS auf dem Gelände der RaumFabrik nimmt Bezug auf den Eingang des Baus 33b und entwickelt sein Volumen schwebend über der notwendigen Parkplatzfläche. Die beiden Büroetagen mit jeweils 800m² Fläche werden durch weiße Blechschienen in der anthrazitfarben verkleideten Fassade, welche den neuen Baukörper im Ensemble betonen, auch äußerlich sichtbar voneinander getrennt. Die großen Verglasungen auf den Längsseiten und der verglaste Innenhof, der das Gebäude in allen Ebenen durchdringt, sorgen für ausreichende Belüftung, Belichtung und Offenheit im Inneren des KUBUS. Der Zugang im Erdgeschoss befindet sich in einem Massivkern, welcher außerdem Treppe, Aufzug und Nebenräume beherbergt. Um den Kern gruppieren sich die Büro- und Aufenthaltsbereiche. Das Stahltragwerk zeigt sich im offenen Erdgeschoss und bleibt im Inneren des Kubus sichtbar. Es zitiert zusammen mit den sichtbar belassenen Installationen den berühmten Industriecharakter der RaumFabrik.

📷 Atleier Altenkirch
  • Denkmalgerechte Sanierung Christuskirche in Rechtenbach
  • Denkmalgerechte Sanierung Christuskirche in Rechtenbach
  • Denkmalgerechte Sanierung Christuskirche in Rechtenbach
  • Denkmalgerechte Sanierung Christuskirche in Rechtenbach
  • Denkmalgerechte Sanierung Christuskirche in Rechtenbach
Seit 2008 war die Christuskirche aus Sicherheitsgründen geschlossen. Oberstes Ziel der im Jahr 2012 begonnenen Kirchensanierung war zunächst die einsturzgefährdete Bausubstanz der barocken Dorfkirche durch statische und baukonstruktive Maßnahmen zu erhalten und abzusichern. Darüber hinaus konnte durch eine sensible Umgestaltung die Bestandsituation mit besonderen Einbauelementen wie Empore, Kanzel, Orgel, Altar und Bebankung gestärkt werden. Zudem wurde eine höhere Flexibilität für zukünftige Nutzungen (z.B. Einkehr) des Kirchenraumes möglich.

Thematisch lässt sich die Kirche nun in drei Varianten nutzen: als „Sakral-Kirche“, als „Musik-Kirche“ und als „Einkehr-Kirche“.

Mit der Anordnung von variablen Sitzmöglichkeiten mit Klapptischfunktion, die durch einen einfachen Umbaumechanismus aus den bestehenden Kirchenbänken gestaltet wurden, lässt sich der Sakralraum nicht nur zur „inneren Einkehr“, sondern auch zur „Einkehr“ im eigentlichen Sinne zu nutzten.

📷 Atelier Altenkirch
  • Erweiterung Cafeteria der Mensa am KIT
  • Erweiterung Cafeteria der Mensa am KIT
  • Erweiterung Cafeteria der Mensa am KIT
  • Erweiterung Cafeteria der Mensa am KIT
Auf dem Gelände des Karlsruher Instituts für Technologie wurde vom Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Amt Vermögen und Bau Baden-Württemberg, ein Erweiterungsgebäude für die bestehende Cafeteria des Studierendenwerks Karlsruhe mit studentischen Arbeitsplätzen errichtet.

Der zweigeschossige, nicht unterkellerte Anbau mit begrüntem Flachdach erweitert das Platzangebot der Cafeteria und bildet gleichzeitig den neuen Eingang über den Vorplatz der Mensa. Die ebenerdigen behindertengerechten Zugänge liegen an den Schmalseiten des Gebäudes im Norden und Süden.

Die Fassade wird von tragenden Säulen in Sichtbetonqualität geprägt, zwischen die geschosshohe Holzfenster mit Öffnungsflügeln montiert wurden.

Die Profile der Fenster liegen hinter den Sichtbetonsäulen und sind so in der Außenansicht nicht sichtbar.

Die zurückhaltende und im Vergleich zur hellen Sichtbetonfassade dunkel gehaltene Pfosten-Riegel-Konstruktion der Nord- und Südfassade schließt den Neubau elegant an den Bestand an.

Die tragenden Säulen der Fassade wurden in Sichtbetonqualität ausgeführt. Dazwischen wurden geschosshohe Holzfenster mit Öffnungsflügeln montiert. Die Profile der Fenster liegen hinter den Sichtbetonsäulen und sind so in der Außenansicht nicht sichtbar.

Durch die zurückhaltende und im Vergleich zur hellen Sichtbetonfassade dunkel gehaltene Pfosten-Riegel-Konstruktion der Nord- und Südfassade wird elegant an den Bestandsbau angeschlossen.
  • Studentenwohnheim Youniq
  • Studentenwohnheim Youniq
  • Studentenwohnheim Youniq
  • Studentenwohnheim Youniq
Die neu gebaute Studentenappartement-Anlage schafft hochwertiges Lifestyle-Wohnen im studentischen Umfeld. Die beiden Baulücken in der Degenfeldstraße und Gottesauer Straße werden entlang der vorgegebenen Baulinie geschlossen und entsprechend der Gebäudetiefe der angrenzenden Nachbarschaft ergänzt. Die Bebauung im Blockinneren reagiert auf die typische Blockstruktur der Karlsruher Oststadt und lassen einen zentralen „Marktplatz“ entstehen. Die vier winkelförmigen Gebäude im Blockinneren umschließen begrünte Wohnhöfe. Dadurch hat jeder Student direkten Kontakt zum Grünraum, in dem differenzierte Nutzungen möglich sind. Die Studentenappartements vergrößern sich sozusagen in den Außenraum, der innere Marktplatz bildet die Hauptbegegnungsfläche. Die Ecken der Höfe werden durch aufgesetzte Penthäuser betont.

📷 Atelier Altenkirch
  • Carlo Schmid Schule Internationaler Bund
  • Carlo Schmid Schule Internationaler Bund
  • Carlo Schmid Schule Internationaler Bund
  • Carlo Schmid Schule Internationaler Bund
Der mit gelbem Sandstein verkleidete Schulbau verbindet Raum zum Lernen und Leben für ca. 500 Schüler mit einem hohen Grad an Funktionalität und Flexibilität. Zwei Lufträume im Inneren gliedern den kompakten viergeschossigen Baukörper und bilden ein zentrales Forum. Alle Wege sind mit diesem räumlichen Zentrum des Baus verknüpft, Sonderräume wie die Schulbibliothek, das Musikzimmer und die naturwissenschaftlichen Fachräume gruppieren sich darum.

Um das Forum mit erweiterter Foyerfläche orientiert sich der 3-geschossige Bildungsraum. Die sich weitenden Flurbereiche dienen zugleich als Aufenthaltsbereiche und laden zum Lernen, Lesen und Verweilen ein. Die Lichtführung und Farbauswahl erleichtern die Orientierung im Gebäude und schaffen eine einladende Atmosphäre. Für natürliche Belüftung sorgt eine kontinuierliche Luftzirkulation über dem Patio.

📸 Atelier Altenkirch
  •  Dachaufstockung Hans Dickmann Kolleg Studentenwohnheim
  •  Dachaufstockung Hans Dickmann Kolleg Studentenwohnheim
  •  Dachaufstockung Hans Dickmann Kolleg Studentenwohnheim
  •  Dachaufstockung Hans Dickmann Kolleg Studentenwohnheim
  •  Dachaufstockung Hans Dickmann Kolleg Studentenwohnheim
Die Dachaufstockung erweitert mit drei Holzkuben den bestehenden Flügel des Traktes K1 des Studentenwohnheimes Hans-Dickmann-Kolleg, das 1961 von Prof. Rudolf Büchner in der Karlsruher Oststadt erbaut wurde.

In den drei Kuben befinden sich je 15 Studentenzimmer mit gemeinschaftlich genutzter Sanitäranlage. Die raumhohen Fassadenfenster öffnen den Blick aus den Zimmern ins Grüne zum vorhandenen Baumbestand.

Mittelpunkt jedes Kubus ist ein Gemeinschaftsbereich mit Küche und Essplatz sowie angrenzender Loggia, der sich zur zentralen Terrasse auf dem Dach des bestehenden Gebäudes K1 im 1. OG hin orientiert.

📸 Atelier Altenkirch
  • Kindertagesstätte Schloss-Geister
  • Kindertagesstätte Schloss-Geister
  • Kindertagesstätte Schloss-Geister
  • Kindertagesstätte Schloss-Geister
Der eingeschossige Holzbau, der in eine parkähnliche Landschaft nördlich des Schlosses Gottesaue (Hochschule für Musik) eingebettet ist, bietet Platz für drei altersgemischte Gruppen mit je 15 Kindern sowie eine Krippengruppe mit zehn Kindern.

Kommunikation und Interaktion wird durch das offene Raumkonzept gefördert, welches für die gesamte Gestaltung des Baus prägend ist. Das Zentrum bildet eine innenliegende Piazza, um die sich Themenräume wie Musik- und Bauzimmer, Atelier, Küche und ein Mehrzweckraum gruppieren. Flexible Wände ermöglichen die Vergrößerung der Piazza, wodurch viel Platz für unterschiedlichste Veranstaltungen geschaffen werden kann. Zwei Innenhöfe dienen nicht nur der Belichtung, sondern können vor allem auch als grüne Labore genutzt werden.

Das Gebäude ist nach „Leed“ (Leadership in Energyand Environmental Design) zertifiziert. Dabei handeltes sich um einen internationalen Standard für ökologisches und nachhaltiges Bauen.

Die Kita Schlossgeister erhielt 2013 eine Auszeichnung für „Beispielhaftes Bauen“ der Architektenkammer Baden-Württemberg.

📷 Atelier Altenkirch
  • Kindertagesstätte der St. Vincentius Kliniken
  • Kindertagesstätte der St. Vincentius Kliniken
  • Kindertagesstätte der St. Vincentius Kliniken
  • Kindertagesstätte der St. Vincentius Kliniken
  • Kindertagesstätte der St. Vincentius Kliniken
Die Einrichtung ist für rund 90 Kinder im Alter von eineinhalb bis sechs Jahren konzipiert, die von morgens früh bis in den Abend hinein betreut werden können.

Der kompakte Neubau empfängt mit einer zweigeschossigen Loggia, deren Stützen die geschützte Eingangszone definieren. Als Bindeglied zum Garten fungiert eine weitere großzügige Loggia mit weitem Dachüberstand, die auch bei Regen als Außenspielfläche genutzt werden kann. Über die verglaste Nord- und Südfassade gelangt viel Tageslicht ins Innere. Im Kontrast dazu stehen die eternitverkleideten Ost- und Westfassaden.

Mittelpunkt des Gebäudes bildet auf beiden Geschossen ein innen liegender Marktplatz, der sich um einen verglasten Spielhof anordnet und als Verteiler für die benachbarten Gruppen-, Sonderräume und als offene Küche fungiert. Bei Bedarf kann er mit den Mehrzweckräumen zu einer großen Aktionsfläche verbunden werden. Der Spielhof bringt zusätzliches Tageslicht und ermöglicht die Nachtbelüftung der angrenzenden Räume. Alle Gruppenräume orientieren sich nach Süden hin zum Licht.

📸 Atelier Altenkirch
  • Fany-Solter Haus Musikhochschule
  • Fany-Solter Haus Musikhochschule
  • Fany-Solter Haus Musikhochschule
  • Fany-Solter Haus Musikhochschule
  • Fany-Solter Haus Musikhochschule
Der viergeschossige Neubau wurde im Rahmen der Zusammenführung der Hochschule für Musik zum Campus One auf dem Gelände des Schlosses Gottesaue als Arrondierung der östlichen Bebauung konzipiert. Der Neubau beherbergt 62 Unterrichtsräume für Einzel- und Gruppenunterricht mit hohen schalltechnischen Anforderungen.

Wie der historische Marstall wurde das Fanny-Solter-Haus als Winkelbau mit Walmdach angelegt, um das Bestandsensemble an der nordöstlichen Grundstücksgrenze harmonisch zu vervollständigen. Die ruhigen Bereiche des Theorieunterrichts sind zur Campus-Innenseite hin angeordnet, Räumlichkeiten mit lauterer Nutzung orientieren sich zur campusabgewandten Seite. Durch eine aufwändige Detailplanung und die „Raum-in-Raum“-Bauweise konnten die hohen akustischen und technischen Anforderungen erfüllt werden, ohne die Raumqualitäten der Musikhochschule zu beeinträchtigen: Statt eines einfachen Gebäudes ist ein komplexer „Klangkörper“ gefordert, der erst beim Öffnen der Fenster sein Innenleben preisgibt. Dann erfüllt er seine Umgebung mit Musik und lässt den CampusOne zu einem unverwechselbaren Ort werden.

📷 Atelier Altenkirch
  • Generationenhaus Hardthöfe
  • Generationenhaus Hardthöfe
  • Generationenhaus Hardthöfe
  • Generationenhaus Hardthöfe
  • Generationenhaus Hardthöfe
Der fünfgeschossige Neubau im Karlsruher Stadtteil Mühlburg besteht aus einer Kita und einem Seniorenpflegeheim. Das neue Generationenhaus fügt sich in die vorhandene Blockrandbebauung ein und bildet im Zusammenspiel mit den Bestandsgebäuden attraktive Innenhöfe. Zweigeschossige Durchgänge in der Gebäudekubatur öffnen den Blockinnenbereich auch für Passanten. Die zurückgesetzten und geschützten Eingangsbereiche, die ruhigen Hof- und Gartenflächen sowie Terrassen im 1. OG laden zur Begegnung und zum Verweilen ein. Durch die raumhohe Glasfassade der Kita in den ersten beiden Geschossen entsteht ein offenes, helles und transparentes Raumgefühl. Das darüber liegende Seniorenheim mit seiner weiß verputzten Lochfassade steht im Kontrast zu dieser Offenheit. Hier entsteht im Inneren ein Wechselspiel zwischen offenen Begegnungszonen mit Blick auf Straße und Innenhof und Rückzugsmöglichkeiten in den Pflegezimmern. Im transparent gestalteten Dachgeschoss befinden sich Arbeits- und Therapieräume.

📷 Atelier Altenkirch
  • RaumFabrik- Fußgängerbrücke
  • RaumFabrik- Fußgängerbrücke
  • RaumFabrik- Fußgängerbrücke
  • RaumFabrik- Fußgängerbrücke
Die beiden ehemals von der Fa. Pfaff-Nähmaschinen genutzten Gebäude waren zu Produktionszeiten durch zwei Fußgängerbrücken verbunden. Im Zuge des Besitzerwechsels der Betriebsgebäude wurden im Jahr 2001 beide Brücken abgebrochen.

Das Konzept der filigranen Stahlkonstruktion thematisiert das Spinnen des Nähgarns und erinnert so an die Historie des ehemaligen Industriekomplexes. Die beiden Brückenköpfe verbinden die modernen und hochwertig ausgebauten Büroflächen und erleichtern die interne Organisation und Kommunikation. Die über 18 Meter spannende Stahl-Glas-Brücke, besteht aus 12cm starken Profilen und mündet in Stahlrahmen der jeweils seitlichen Auflager.

Die komplett verglasten Seitenflächen schaffen viel Luftigkeit hoch über der Straße und bilden somit einen angenehmen Kontrast zur Schwere der umgebenden Bebauung. Durch die Lichtinstallation werden die Entwurfskriterien in den Morgen- und Abendstunden verstärkt deutlich.

📸 Atelier Altenkirch
  • RaumFabrik - Umbau und Sanierung Kesselhaus
  • RaumFabrik - Umbau und Sanierung Kesselhaus
  • RaumFabrik - Umbau und Sanierung Kesselhaus
  • RaumFabrik - Umbau und Sanierung Kesselhaus
  • RaumFabrik - Umbau und Sanierung Kesselhaus
Das ehemals von der Fa. G. M. Pfaff AG als Heiz- und Turbinenkraftwerk genutzte Kesselhaus wurde 1960 errichtet und bis zum Jahr 2000 als solchesbetrieben. Der alte Stahlskelettbau wird von einer Mauerschale mit Klinkerverkleidung und großen Industrieverglasungen umhüllt. Beim Umbau zu einem modernen Bürogebäude sollten die Konstruktion und das äußere Erscheinungsbild inklusive des mächtigen, 55 Meter hohen Schornsteins erhalten bleiben. Bei der Planung wurde daher strikt darauf geachtet, den Industriecharakter mit seinen weitläufigen, offenen Raumsituationen zu bewahren und neu zu inszenieren. Nach der Verstärkung des Tragwerks wurden neue Deckenebenen eingezogen. Lichthöfe schaffen heute komfortable Helligkeit und eine neue Verbindung zum Gesamtraum. Durch den Kamineffekt leisten sie gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Nachtauskühlung des Gebäudes; auf eine Klimaanlage konnte deshalb verzichtet werden.

📸 Atelier Altenkirch
  • Jugend- und Tagungsheim Martin-Butzer Haus
  • Jugend- und Tagungsheim Martin-Butzer Haus
  • Jugend- und Tagungsheim Martin-Butzer Haus
Am Rande des Pfälzer Waldes liegt die in den 1950er-Jahren erbaute Jugendbildungsstätte der Evangelischen Kirche der Pfalz, das Martin-Butzer-Haus.

Das bestehende Gebäude wurde an der Südseite erweitert und der bestehende Hof mit überdachten Aufenthaltsbereichen durch die räumliche Begrenzung mit dem Neubau aufgewertet. Große Verglasungen ermöglichen Beziehungen zwischen innen und außen. Im Hof befinden sich die Zugänge zur Aula, zum Café, zum zentralen Foyer mit Rezeption und den Werkräumen für die Gruppenarbeiten. Die Tagungs- und Freizeiträume im Unter- und Erdgeschoss werden durch drei Erschließungskerne mit den Zimmern im Ober- und Dachgeschoss verbunden. Sitzgelegenheiten laden auf allen Stockwerden zum gemeinsamen Gespräch mit Blick in die Außenbereiche ein.

Um in Zukunft flexibel auf veränderte Anforderungen reagieren zu können, kann der Neubau jederzeit um weitere Zimmerachsen ergänzt werden.
  • RaumFabrik - Eingangspavillon Pförtnerhaus
  • RaumFabrik - Eingangspavillon Pförtnerhaus
  • RaumFabrik - Eingangspavillon Pförtnerhaus
Das Projekt „Neubau Eingangspavillon“ wurde an der Stelle des alten Pförtnerhäuschens am Nordzugang des Areals realisiert. Das zweistöckige Glaspavillon nimmt eine besondere städtebauliche Stellung innerhalb des Gebietes ein und definiert eine neue offene, transparente Eingangssituation. Im Erdgeschoss beherbergt er ein Delikatessengeschäft und eine Gastro-Küche, im Obergeschoss befindet sich ein Konferenzraum, der separat anmietbar ist.

Die Grundstruktur des Bauwerks besteht im Wesentlichen aus einem üppigen Stützenraster, auf dem weit ausladende Stahlbetonplatten lagern. Die Hülle zwischen diesen Schichten wird nur durch eine umlaufende Glashülle begrenzt.

📷 Atelier Altenkirch
  • Umbau Evangelische Philippuskirche
  • Umbau Evangelische Philippuskirche
  • Umbau Evangelische Philippuskirche
  • Umbau Evangelische Philippuskirche
  • Umbau Evangelische Philippuskirche
Das bestehende Kirchenhaus aus den 1960er-Jahren wurde für eine zeitgemäße Gemeindenutzung umgebaut. Bei möglichst sensiblem Umgang mit dem Bestand konnte große Flexibilität für die Nutzer erreicht werden: Um zusätzliche Räume wie Pfarrbüro, Sekretariat, Besprechungs- und Lagerräume und sanitäre Anlagen unterzubringen, wurde das Volumen unter der bestehenden Eingangstreppe in das Entwurfskonzept integriert, das bislang als Hohlraum ungenutzt geblieben war.

Die gewonnenen Räume sind über eine neu angelegte Passarell durch den Glockenturm barrierefrei erreichbar. Der bisherige Haupteingang der Kirche blieb erhalten. Im alten Kirchenraum selbst wurde unter der Empore das Foyer mit Garderobe, Aufzug und Küche angeordnet; über eine Durchreiche sind Küche und Kirchenraum verbunden.

Die komplett verglaste Empore im Innern wurde erweitert und erhöht, sodass dabei eine optimale Blickbeziehung zum Altar erreicht wird. Die Verglasung kann zum Kirchenraum hin geöffnet werden. Somit ist eine zusätzliche Nutzung als Gemeinderaum oder „Winterkirche“ möglich.

📸 Atelier Altenkirch
  • Sakristeianbau Evang. Johanneskirche
  • Sakristeianbau Evang. Johanneskirche
  • Sakristeianbau Evang. Johanneskirche
Unter der Bauherrschaft der Evangelischen Kirchengemeinde Ettlingen wurde die Johanneskirche in Ettlingen saniert und modernisiert.

Im Kirchenraum ermöglicht die Neuordnung des Altarbereiches verschiedene liturgische Nutzungen. Die Lichtführung im Bereich der Empore wurde durch das Ablösen der bestehenden Konstruktion und des Geländers von der Außenwand und den Chorlisenen ebenso erneuert wie die Raumschale durch das Einbringen einer Kalkschlämme für die Wandflächen und geschliffenem Kalkputz für die Lisenen. Eine Sitzbank mit hoher Rückenlehne schützt vor der Kälte der Außenwand.

Die Sakristei wurde als neuer, schwarzer Kubus in schwarz durchgefärbtem Stahlbeton auf vorhandenen Fundamentstreifen gebaut und durch einen Glasgang mit dem Kirchenhaus verbunden. Der somit neu geschaffene Sakristeiraum kann auch als „Raum der Stille“ oder Gesprächs- und Andachtsraum genutzt werden.

Neubau katholisches Gemeindezentrum, St. Mauritius, Baukulturführer Kraichgau

Neubau Besucherzentrum Terra Medica, Beispielhaftes Bauen, Architektenkammer Baden-Württemberg

Klosterschule Baden-Baden, Beispielhaftes Bauen, Architektenkammer Baden-Württemberg

Ausbildungszentrum der Straßenbauverwaltung in Nagold, Beispielhaftes Bauen, Architektenkammer Baden-Württemberg

Neubau Kindertagesstätte Schloss-Geister, LEED-Siegel für energie- und umweltgerechte Planung Auszeichnung Beispielhaftes Bauen, Architektenkammer Baden-Württemberg

Denkmalgerechte Sanierung Gewächshäuser Botanischer Garten, Beispielhaftes Bauen, Architektenkammer Baden-Württemberg

Umbau Evangelische Philippuskirche, Auszeichnung Beispielhaftes Bauen, Architektenkammer Baden- Württemberg Hugo-Häring-Preis, BDA Landesverband Baden-Württemberg, Auszeichnung der Wüstenrot Stiftung „Kirchengebäude und ihre Zukunft“

Jetzt Abonnent werden um alle Bilder zu sehen

jetzt abonnieren

Schon wa Abonnent?
Bitte einloggen