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Zukunftsbild Stadtraum Horner Geest 2030 , Hamburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2032035
Tag der Veröffentlichung
21.06.2021
Aktualisiert am
21.06.2021
Verfahrensart
Sonstiger Wettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen
Auslober
Koordination
D&K drost consult GmbH, Hamburg
Preisgerichtssitzung
14.04.2021

Gewinner

Tegnestuen Vandkunsten, Kopenhagen
Verfahrensart
Nicht offenes, zweiphasiges, städtebaulich-freiraumplanerisches Werkstattverfahren mit begleitenden öffentlichen Veranstaltungen und Online-Dialog

Verfahrensaufgabe
Die anhaltende dynamische Entwicklung Hamburgs wird gemäß vorliegenden Prognosen zu einer starken Zunahme der Wohnbevölkerung bis in die 30er Jahre dieses Jahrhunderts führen. Die positive Entwicklungsdynamik bietet den Hamburgerinnen und Hamburgern sowie neu zuziehenden Menschen viele Zukunftschancen. Ziel des Senats ist es, das Wachstum der Stadt mit weiteren Verbesserungen der Lebensqualität zu verknüpfen. Dabei setzt Hamburg gemäß dem Senatsziel „Mehr Stadt in der Stadt“ vorrangig auf Innenentwicklung in bestehenden Quartieren.

In diesem Sinne zeigt das Senatskonzept „Stromaufwärts an Elbe und Bille – Wohnen und urbane Produktion in HamburgOst“ (2014) einen gesamtstädtischen Entwicklungsschwerpunkt in den östlichen Stadtteilen Hamburgs auf. Eine wichtige Etappe ist die Weiterentwicklung des Stadtraums Horner Geest, die anknüpft an die vorhandenen Qualitäten: Die Quartiere liegen in innenstadtnaher und zugleich grün geprägter Lage und sind bezahlbar.

Senat und Bürgerschaft haben in 2018 die Weichen für die umfassende weitere Entwicklung bis 2030 gestellt. Im ersten Schritt soll ein Zukunftsbild unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie der relevanten Akteure erarbeitet werden. Folgende Eckpunkte wurden für das Zukunftsbild 2030 benannt:

- Der Stadtraum Horner Geest soll urbaner und vielseitiger werden und dabei grün und bezahlbar bleiben.
- Bis 2030 sollen ca. 3.100 zusätzliche Wohnungen für unterschiedliche Zielgruppen insbesondere durch Verdichtung der Bestandsquartiere entstehen.
- Die grünen Freiräume sollen bewahrt und aufgewertet werden.
- Parallel ist mit dem Zukunftsplan „Soziales Horn“ die Verbesserung der sozialen Infrastruktur vorgesehen.
- Der Baubeginn für die Verlängerung der U-Bahn-Linie U4 ist für Ende 2019 vorgesehen, die Fertigstellung ca. Mitte der 2020er Jahre.

Ziel des städtebaulich-freiraumplanerischen Werkstattverfahrens ist es, Entwürfe für das Zukunftsbild 2030 zu erarbeiten. Die Entwürfe sollen Lösungsansätze aufzeigen, wie die o.g. Eckpunkte städtebaulich, freiraumplanerisch und mobilitätsbezogen zu einem räumlichen Gesamtkonzept, dem „Zukunftsbild Horner Geest 2030“ konkretisiert werden können. Das Zukunftsbild soll als Orientierung für den weiteren Entwicklungsprozess bis 2030 dienen – flexibel und fortschreibungsfähig. Es soll als Gesamtbild zeigen, wie die vorhandenen Qualitäten des Stadtraums Horner Geest zu einem urbaneren und vielfältigeren Stadtteil weiterentwickelt werden können, der zugleich grün und bezahlbar bleibt.

Beurteilungsgremium
Prof. Kunibert Wachten (Vorsitz)
Franz-Josef Höing
Michael Kaschke
Michael Mathe
Susanne Metz
Luca Selva
Ingrid Spengler
Prof. Günther Vogt

Mehr unter
beteiligung.hamburg/horner-geest-2030/#/conception/57

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