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ZOB, Bahnhofsbrücke und Fahrradparkhaus , Ulm/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2006123
Tag der Veröffentlichung
03.12.2001
Aktualisiert am
01.04.2002
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften aus Architekten/Stadtplanern und Ingenieuren der Fachrichtung Verkehrsplanung sowie konstruktiver Ingenieurbau
Beteiligung
30 Arbeiten
Auslober
Abgabetermin
03.12.2001
Preisgerichtssitzung
18.01.2002

1. Preis

MGF Architekten GmbH, Stuttgart
Mitarbeit: Martin Frenzel · Josef Hämmerl
Modell: Rainer Streule · Angelika Engert
Verkehr: Pirker + Pfeiffer, Münsingen
Konstr. Ing.: Fischer + Friedrich, Stuttgart

2. Preis

Drei Architekten Haffner Konsek Streule Vogel Partnerschaft mbB, Stuttgart
Prof. Haag · Haffner · Stroheker
Mitarbeit: Michael Siegmund · Christiane Lux
Verkehr: Henes, Stuttgart
Konstr.Ing.: Pfefferkorn + Partner, Stuttgart

3. Preis

Prof. Helge Bofinger & Partner Architekten , Wiesbaden
Prof. Helge Bofinger mit
Heiderich · Hummert · Klein, Dortmund
Mitarbeit: Dresemann · Frotscher · Momberger
Schmiedeberg
Tragwerk: Prof. Dr. Stefan Polònyi, Köln
Verkehr: PBH, Osnabrück

4. Preis

Architekt Prof. Walter A. Noebel, Berlin
Verkehr/Konstr. Ing.: BUNG GmbH,
Berlin/München
Mitarbeit: Christian Bruna · Haiko Wolf
Modell: Monath + Menzel, Berlin

Ankauf

Architekturbüro Räuchle, Stuttgart
Verkehr: Mörgenthaler, Öhringen
Konstr. Ing.: Zimmerle, Stuttgart

Ankauf

ksw Kellner · Schleich · Wunderling Architekten Stadtplaner GmbH, Hannover
Verkehr: Schnull · Haller + Partner, Hannover
Konstr. Ing.: Drewes + Speth, Hannover

Ankauf

Architekten Mühlich · Fink & Partner, Ulm
Verkehr: Tremel, Augsburg
Konstr. Ing.: Schütz, Kempten
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren unter Zuladung der Schweiz zur Auswahl von ca. 24 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen.

Wettbewerbsaufgabe
Vor dem Hintergrund des Ausbaus der Hochgeschwindigkeitsstrecke Stuttgart-München will
die Stadt Ulm im Rahmen des Projekts Ulm 21+ den Bahnhofsbereich funktional neu ordnen und
städtebaulich aufwerten.
In einem ersten Entwicklungsschritt soll ein neuer zentraler Omnibusbahnhof (ZOB), eine
Brücke für Fußgänger und Radfahrer über die Bahnanlagen sowie ein Fahrradparkhaus realisiert
werden.
Neben der funktionalen Gestaltung beinhaltet die Aufgabenstellung auch die bauliche Realisierung
von Nutzungen, die einerseits dem Betrieb des Busbahnhofs zwingend unmittelbar
zugeordnet sind, andererseits auch als wünschenswerte ergänzende Nutzungen zur Attraktivität
des ZOB beitragen.
Zur ersten Kategorie von Nutzungen (ZOB Betrieb) gehören u.a.:
- Mobilitätszentrale mit Information, Service und Fahrkartenbereich im EG mit circa 50 m2
- Ruhe- und Aufenthaltsbereich für Personal
- Büroräume für die Betriebsleitung
- Öffentliche Toilettenanlage
Soweit Flächen zur Verfügung stehen sind ergänzende, ZOB-affine Nutzungen wie kleine
Versorgungs- oder Dienstleistungseinheiten, Gastronomie oder Reisebüro möglich.
Die Lage der neuen Bahnhofsbrücke ergibt sich aus einer optimierten Wegeführung und Verkehrsverknüpfung
für Fußgänger und Radfahrer sowie den Zu- und Abgängen zu den Bahnsteigen.
Die neue Bahnhofsbrücke ist überdacht und behindertengerecht auszugestalten. An den beiden
Brückenk.pfen ist neben Treppen und Fahrstühlen eine Rampe für Radfahrer vorzusehen.
Der Standort für das Fahrradparkhaus für 250 Fahrräder liegt im östlichen Bahnhofsbereich.
Für zusätzliche Nutzungen wie z. B. Fahrradladen etc., sind je nach Umfang weitere Flächen
vorzusehen.

Fachpreisrichter
Prof. Dr. Kurt Ackermann, München (Vors.)
Alexander Wetzig, Baubürgermeister, Ulm
Prof. Heinz Nagler, Stuttgart /Cottbus
Prof. Dr. Wolfram Ressel, Stuttgart
Prof. Gustl Lachenmann, Stuttgart /Koblenz

Sachpreisrichter
Siegfried Keppler, Stadtrat, Ulm
Hartmut Pflüger, Stadtrat, Ulm
Dr. Rüdiger Reck, Stadtrat, Ulm
Birgit Schäfer-Oelmayer, Stadträtin, Ulm

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit dem ersten Rang zur
Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.

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