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Zentrum für Biowissenschaften der Universität Köln , Köln/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2004168
Tag der Veröffentlichung
09.10.2000
Aktualisiert am
01.08.2010
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
222 Arbeiten
Auslober
Koordination
Schnell & Partner Briefing, Konzeption, Planung, München
Bewerbungsschluss
15.11.2000
Abgabetermin Pläne
05.03.2001
Abgabetermin Modell
19.03.2001
Preisgerichtssitzung
02.04.2001
2. Preisgerichtssitzung
03.04.2001
Fertigstellung
09/2009

August 2010 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Im Zuge der Arrondierungsmaßnahmen auf dem Augustagelände an der Zülpicher Strasse in Köln wurde der 2. Bauabschnitt des Biowissenschaftlichen Zentrums der Universität zu Köln errichtet. Mit der Baumaßnahme wurde das Ziel gesetzt, im Augustagelände eine räumliche Verdichtung vorzunehmen, den biowissenschaftlichen Instituten eine prägnante Identität am Standort Köln zu geben und das stadträumliche Gefüge des gesamten Quartiers zwischen Grüngürtel, Bahntrasse, Zülpicher Strasse und Luxemburger Strasse entscheidend zu stärken.
Nach einem im Jahr 2001 europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb setzte sich der Entwurf der Braunschweiger Architekten Schneider + Sendelbach durch.
Die Jury überzeugte die klare städte- bauliche Positionierung des Entwurfes, die der bestehenden Bausubstanz genügend Freiräume lässt. Der Entwurf antwortet zudem auf den unter Denkmalschutz stehenden Rundbau der ehemaligen Kölner Stadtbefestigung - Fort IV -, der vor einigen Jahren für das Geographische Institut der Universität zu Köln umgebaut wurde.
Durch die Konzentration der Neubauflächen ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

Schneider + Sendelbach Architektengesellschaft mbH, Braunschweig
Uli Schneider · Heiner Sendelbach
Mitarbeit: Beate Könneke · Jens Könecke
Bianca Unverhau · Katalin Haaz
Lukas Büttner · Kerstin Beyer
Fachberater: Becker + Becker, Braunschweig
bow ingenieure, Braunschweig
L.Arch.: Hille + Müller, Braunschweig
Brandschutz: HHP, Braunschweig
Modell: m m modelle, Braunschweig
Michael Misiek

2. Preis

B & P Brenner & Partner Architekten & Ingenieure, Stuttgart
Jürgen Brenner · Markus Hammes

3. Preis

Gerber Architekten, Dortmund
Generalplaner GmbH
Prof. Eckhard Gerber
Mitarbeit: Olaf Ballerstedt · Astrid Heymann
René Koblank · Sigbert Hennecke
Modell: Christian Jochheim
L.Arch.: Generalplaner GmbH
Gerber Architekten, Dortmund

4. Preis

Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
Reinhard Lepel
Mitarbeit: Christiane Feger · Emmanuelle Raoul
Markus Kilian · Ralph Schüll
Haustechnik: Willner, ZWP-Köln
Tragwerk: Stracke, Köln

5. Preis

Schweger & Partner Architekten, Hamburg
Prof. Peter P. Schweger
Hartmut H. Reifenstein · Bernhard Kohl
Wolfgang Schneider · Prof. Wilhelm Meyer
Mitarbeit: Nicole Döhr · Christian Coombs

Ankauf

Auer Weber Architekten, Stuttgart
Prof. Fritz Auer · Prof. Carlo Weber
Mitarbeit: Alexander Carl · Fleur Keller
Kathrin Weiß · Felix Wiemken
Fachberater: Rentschler & Riedesser, Stuttgart
Fachberater: Gesswein + Henkel + Partner, Osterfilden

Ankauf

ksg kister · scheithauer · gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln
Prof. Johannes Kister · Reinhard Scheithauer
Susanne Gross
Mitarbeit: Clarissa Zimmer · Anna Bedal
Stanislaw Pasternak · Stephan Zielhofer
Malin Spickenbom · Christoph Nellehsen
Fachberater: Weber & Partner GmbH, Köln
Dr. W. Naumann & Partner, Köln
B.A.E.R, Bad Vilbel

Ankauf

54f architekten, Darmstadt
Prof. Johann Eisele · Claus Stamiek

Ankauf

Equipo 4D y Asociados S.L., Madrid
Samuel Torres de Carvalho
Pedro Palmero Cabezas
Mitarbeit: Sara Solé · Ignacio Braquhais
Carlos Garcia · Holger Sulitze
Fachberater: DB Asociados S.L.
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 32 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Das Land Nordrhein-Westfalen beabsichtigt auf dem Grundstück „Augustagelände“ und den angrenzenden Tennisplätzen für die Universität zu Köln ein Institutsgebäude für die Fachgruppe Biologie, incl. Hörsälen und Bibliothek, Gewächshäuser, Versuchsfreilandflächen zu bauen. Ein Institut, die Genetik, befindet sich schon teilweise dort, bzw. wird in einem bereits geplanten Neubau, dem 1. BA, untergebracht.

Gegenstand des Wettbewerbs ist der 2. BA mit folgenden Einrichtungen:
– Institut Entwicklungsbiologie 1.452 m2 HNF
– Institut für Botanik 3.509 m2 HNF
– Institut für Zoologie 4.403 m2 HNF
– Zentrale Einrichtungen 2.484 m2 HNF
Ein Dachgewächshaus von 1.000 m2 HNF und ein weiteres, ebenerdiges von 800 m2 HNF soll gebaut werden.

Aufgabe des Wettbewerbes war es, das in Zusammenarbeit mit dem Nutzer aufgestellte Anforderungsprofil optimal in einer städtebaulich, gestalterisch und wirtschaftlich überzeugenden Lösung abzubilden und die Konzeptplanung für das Hochschulareal angemessen zu berücksichtigen. Das Wettbewerbsgebiet besteht aus zwei Grundstücken, getrennt durch die Otto-Fischer-Straße. Ein wesentliches Entscheidungskriterium des Wettbewerbes war daher die Qualität einer funktional und gestalterisch überzeugenden Lösung des Gebäudeübergangs und Überbrückung dieser Trennung.

Die zu planende Neubebauung soll sowohl den Flächenbedarf der Biowissenschaften abdecken, als auch eine optimale Bebauungsdichte auf dem Augusta-Gelände erzielen. Die Institute der Biowissenschaften sind gemäß ihrer Arbeitsstruktur in kompakten Gebäudekomplexen mit größtmöglichem Angebot für Kommunikation und Flexibilität unterzubringen. Auf die denkmalgeschützte Bausubstanz des Rundbau ist angemessen zu reagieren.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Fred Angerer, München (Vors.)
Prof. Verena Dietrich, Dortmund/Schwerte
Prof. Rainer Mertes, Berlin/Stuttgart
Prof. Bèla Dören, Stadt Köln
Walter von Lom, Köln
Günther Pies, Ministerium für Städtebau, Wohnen, Kultur und Sport, Nordrhein-Westfalen
Prof. Christa Reicher, Bochum/Aachen

Sachpreisrichter*in
Bernhard Erdmann, Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung, Nordrhein-Westfalen
Klaus O. Fruhner, Dezernent Wirtschaft, Stadtentwicklung und Stadtplanung der Stadt Köln
Dr. Frank Nolden, Universität Köln
Prof. Dr. Ulrich Radtke, Universität Köln
Peter Jäckel, Universität Köln
Prof. Dr. Maria Leptin, Universität Köln

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die Arbeit mit dem ersten Rang zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen. Bei der weiteren Bearbeitung sollen die in der Einzelkritik aufgeführten Punkte berücksichtigt werden.

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