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  • Zentrales Justizzentrum – Neubau der Fachgerichte (3. BA)
  • Weinmiller Großmann Architekten PartGmbB

Zentrales Justizzentrum – Neubau der Fachgerichte (3. BA) , Leipzig/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2027245
Tag der Veröffentlichung
06.08.2019
Aktualisiert am
10.08.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
19 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
02.09.2019
Preisgerichtssitzung
09.07.2020
Preisgerichtssitzung 1. Tag
08.07.2020

1. Preis

Weinmiller Großmann Architekten PartGmbB, Berlin
  • Weinmiller Großmann Architekten PartGmbB
  • Weinmiller Großmann Architekten PartGmbB

3. Preis

FRICK KRÜGER NUSSER PLAN2 GMBH, München

3. Preis

GINA Barcelona Architects, Barcelona
behet bondzio lin architekten GmbH & Co.KG, Münster

Anerkennung

Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin

Anerkennung

harris + kurrle architekten, Stuttgart
Verfahrensart
Nicht offener, zweiphasiger Wettbewerb nach RPW

Gesetzte Teilnehmer
Weinmiller Architekten, Berlin
harris + kurrle architekten bda partnerschaft mbb, Stuttgart
Franz und Sue ZT GmbH, Wien
pussert kosch architekten PartGmbB BDA, Dresden
Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin

Wettbewerbsaufgabe
Im Stadtgebiet von Leipzig soll ein zentrales Justizzentrums entstehen. Anknüpfungsort hierfür ist der jetzige Standort des Amtsgerichtes in der Leipziger Südvorstadt. In mehreren Bauabschnitten soll der Standort mit der Unterbringung des Grundbuchamtes, der Staatsanwaltschaft und der Fachgerichte erweitert werden.

Gegenstand dieses Wettbewerbs ist der Planungsentwurf für den Neubau der Fachgerichte. In diesem sollen künftig das Arbeitsgericht, das Verwaltungsgericht und das Sozialgericht untergebracht werden. Zusätzliche Fläche ist für Teile der Staatsanwaltschaft auf dem Wettbewerbsgrundstück einzuplanen. Darüber hinaus sind die notwendigen Stellplätze (PKW und Fahrrad) vollständig unterzubringen. Dies betrifft nicht nur den eigenen Bedarf, sondern schließt die noch zu realisierende Stellplatzbaulast des Amtsgerichtes mit ein.

Derzeit sind die Gerichte auf mehrere Standorte, zum Teil mit Außenstellen und in angemieteten Gebäuden im Stadtgebiet verteilt, untergebracht. In das Gebäude des zukünftigen Fachgerichtszentrums soll zunächst als Interimslösung das Landgericht einziehen, da dessen Standort in der Harkortstraße umfassend saniert werden soll. Erst nach dessen Fertigstellung wird das Fachgerichtszentrum in seiner eigentlichen Zusammensetzung einziehen können.

Bei dem vorgesehenen Baufeld handelt es sich um einen derzeitig vom Amtsgericht genutzten Parkplatz, einen angrenzenden abzubrechenden Garagenhof und Brachflächen mit einer Größe von ca. 6 600 m2. Die Haupterschließung soll aus Richtung der „Bernhard-Göring-Straße“ erfolgen. Der Bearbeitungsbereich liegt zwischen der „Schenkendorf“- der „Bernhard-Göring“- und der „Arndtstraße“ gegenüber dem „Albrecht-Dürer-Platz“.

Das Vorhaben wird mit Mittel des Freistaates Sachsen realisiert. Die Umsetzung des vorgegebenen Raumprogramms soll eine Optimierung der Nutzflächen und der Kosten sowohl in Planung, Bau und Betrieb gewährleisten. Bei einer geplanten BGF von ca. 15 700 m2 und einer Nutzungsfläche von ca. 9 300 m2 zuzüglich der notwendigen ca. 276 PKW-Stellplätze stehen für das Gesamtprojektvorhaben ca. 50 Mio. EUR (brutto) für die Kostengruppen 200 bis 700 (DIN 276) zur Verfügung. Durch den Wettbewerbsbeitrag sollen Konzepte zur Umsetzung einer gestalterisch hochwertigen und zugleich rationellen, wirtschaftlichen und nachhaltigen Bauweise gefunden werden. So soll eine langfristig und flexibel nutzbare Gebäudestruktur entstehen, die an zukünftige ggf. geänderte Nutzungsanforderungen angepasst werden kann. Dabei sind klimaschonende Lösungen unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte ausdrücklich erwünscht.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörg Springer, Architekt, Berlin (Vors.)
Sanna Richter, Architektin, Berlin
Prof. Dorothea Becker, Architektin, Dresden
Dorothee Dubrau, Beigeordnete Bau und Stadtentwicklung Stadt Leipzig
Ullrich Atzberger, Architekt, SIB Zentrale, Dresden

Sachpreisrichter*in
Gerlind Berndt, Sächsisches Staatsministerium der Finanzen, Dresden
Frank Wigger, Sächsisches Staatsministerium der Justiz, Dresden
Michael Pies, Viezepräsident Sozialgericht Leipzig
Silke Bussewitz, Stellvertrterin des Direktors Arbeitsgericht Leipzig

Ausstellung
Die im Rahmen des Architektenwettbewerbs eingereichten Arbeiten werden im Zeitraum vom 31. August bis 11. September 2020 im Amtsgericht Leipzig - 5.OG, Bernhard-Göring-Straße 64, 04275 Leipzig ausgestellt.
Öffnungszeiten:
Mo. u. Do.: 08:00 Uhr - 12:00 Uhr und 13:00 Uhr - 15:00 Uhr
Di.: 08:00 Uhr - 12:00 Uhr und 13:00 Uhr - 17:00 Uhr
Mittwoch geschlossen.
Fr.: 08:00 Uhr - 12:00 Uhr.
06/08/2019    S150    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Leipzig: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 150-370818
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Niederlassung Leipzig I
Schongauerstraße 7
Leipzig
04328
Deutschland
Kontaktstelle(n): Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Niederlassung Leipzig II, Tieckstraße 2, 04275 Leipzig
Telefon: +49 3412175319
E-Mail: vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
NUTS-Code: DED5
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: sib.sachsen.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.sib.sachsen.de/de/formulare_publikationen/formulare_und_vorlagen/vof_vob_vol_und_wettbewerbe/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Wirtschaft und Finanzen

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

19D610024

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71200000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Im Stadtgebiet von Leipzig soll ein zentrales Justizzentrums entstehen. Anknüpfungsort hierfür ist der jetzige Standort des Amtsgerichtes in der Leipziger Südvorstadt. In mehreren Bauabschnitten soll der Standort mit der Unterbringung des Grundbuchamtes, der Staatsanwaltschaft und der Fachgerichte erweitert werden.
Gegenstand dieses Wettbewerbs ist der Planungsentwurf für den Neubau der Fachgerichte. In diesem sollen künftig das Arbeitsgericht, das Verwaltungsgericht und das Sozialgericht untergebracht werden. Zusätzliche Fläche ist für Teile der Staatsanwaltschaft auf dem Wettbewerbsgrundstück einzuplanen. Darüber hinaus sind die notwendigen Stellplätze (PKW und Fahrrad) vollständig unterzubringen. Dies betrifft nicht nur den eigenen Bedarf, sondern schließt die noch zu realisierende Stellplatzbaulast des Amtsgerichtes mit ein.
Derzeit sind die Gerichte auf mehrere Standorte, zum Teil mit Außenstellen und in angemieteten Gebäuden im Stadtgebiet verteilt, untergebracht. In das Gebäude des zukünftigen Fachgerichtszentrums soll zunächst als Interimslösung das Landgericht einziehen, da dessen Standort in der Harkortstraße umfassend saniert werden soll. Erst nach dessen Fertigstellung wird das Fachgerichtszentrum in seiner eigentlichen Zusammensetzung einziehen können.
Bei dem vorgesehenen Baufeld handelt es sich um einen derzeitig vom Amtsgericht genutzten Parkplatz, einen angrenzenden abzubrechenden Garagenhof und Brachflächen mit einer Größe von ca. 6 600 m2. Die Haupterschließung soll aus Richtung der „Bernhard-Göring-Straße“ erfolgen. Der Bearbeitungsbereich liegt zwischen der „Schenkendorf“- der „Bernhard-Göring“- und der „Arndtstraße“ gegenüber dem „Albrecht-Dürer-Platz“.
Das Vorhaben wird mit Mittel des Freistaates Sachsen realisiert. Die Umsetzung des vorgegebenen Raumprogramms soll eine Optimierung der Nutzflächen und der Kosten sowohl in Planung, Bau und Betrieb gewährleisten. Bei einer geplanten BGF von ca. 15 700 m2 und einer Nutzungsfläche von ca. 9 300 m2 zuzüglich der notwendigen ca. 276 PKW-Stellplätze stehen für das Gesamtprojektvorhaben ca. 50 Mio. EUR (brutto) für die Kostengruppen 200 bis 700 (DIN 276) zur Verfügung. Durch den Wettbewerbsbeitrag sollen Konzepte zur Umsetzung einer gestalterisch hochwertigen und zugleich rationellen, wirtschaftlichen und nachhaltigen Bauweise gefunden werden. So soll eine langfristig und flexibel nutzbare Gebäudestruktur entstehen, die an zukünftige ggf. geänderte Nutzungsanforderungen angepasst werden kann. Dabei sind klimaschonende Lösungen unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte ausdrücklich erwünscht.
Von den teilnehmenden Büros ist ein Lösungsvorschlag auf Grundlage der Wettbewerbsauslobung einzureichen. Diesem soll es gelingen innerhalb eines innerstädtisch geprägten Umfeldes sowohl eine hochwertige architektonische Gestaltung mit Außenwirkung zu unterbreiten, als auch leistungsfähige Nutzungsmöglichkeiten zu schaffen.
Gegenstand des Planungswettbewerbs ist die Gebäudeplanung nach § 34 HOAI.
Die Umsetzung der Baumaßnahme muss unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit erfolgen.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Das Verfahren wird als nichtoffener Realisierungswettbewerb entsprechend den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) durchgeführt, mit anschließenden Verhandlungsverfahren ohneTeilnahmewettbewerb.
Zur Teilnahme berechtigt sind:
— Natürliche Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatortes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt(-in) berechtigt sind,
— Juristische Personen, deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsarbeit entsprechen. Der gesetzliche Vertreter der juristischen Personenund der/die verantwortliche(n) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
Neben Einzelunternehmen sind auch Bewerbergemeinschaften zugelassen.
Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Teilnahmehindernisse sind nach § 4 (2) RPW 2013 geregelt. Eine Beteiligung auch einzelner Mitglieder von Bewerbergemeinschaften an mehr als einer Bewerbergemeinschaft ist unzulässig und führt zum Ausschluss aller davon betroffenen Bewerbergemeinschaften.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Bewerbung erfüllt sein.
Die Bewerbergemeinschaft muss im Auftragsfall eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft bilden mit einem Hauptverantwortlichen als bevollmächtigten Vertreter.
Hierzu ist die Bewerbergemeinschaftserklärung (Anlage Erklärung der Bewerbergemeinschaft) abzugeben und von allen Mitgliedern unterzeichnet den Unterlagen 1-fach im Original beizufügen.
Zur Bewerbung ist ausschließlich der vom Auftraggeber bereitgestellte Bewerbungsbogen zu verwenden! Die Bewerber müssen die darin genannten Kriterien und Forderungen (Erklärungen / Nachweise) erfüllen.
Bei Bewerbergemeinschaft sind die Unterlagen des Bewerbungsbogens wie folgt zusammenzustellen:
Jeweils von jedem Mitglied der Gemeinschaft ist ein Bewerbungsbogen auszufüllen und zu unterschreiben, sowie um die geforderten Nachweise zu ergänzen und den Unterlagen beizufügen.
Zur Beschreibung der in der Matrix Bewerberauswahl angegebenen Referenzen sind zwingend die bereitgestellten Referenzbögen zu verwenden.
Die Auswahl der Teilnehmer des Planungswettbewerbes erfolgt in 2 Stufen. Zunächst werden die Bewerbungen auf Vollständigkeit aller geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise sowie auf Einhaltung der formalen Kriterien überprüft. Bewerbungen, welche formal vollständig sind und mit denen die Eignung nachgewiesen werden konnte, werden danach anhand der in der Matrix Bewerberauswahl definierten Auswahlkriterien und Punkten bewertet. Insgesamt können bei Erreichen der jeweiligen Höchstpunktzahl 100 Punkte erzielt werden. Die bis zu 15 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Teilnahme am Wettbewerb eingeladen. Die Rangfolge richtet sich dabei nach den erreichten Punkten. Falls die geplante Zahl der Wettbewerbsteilnehmer durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten wird, entscheidet unter diesen das Los.
Bewerbungsbogen mit Anlagen und Matrix Bewerberauswahl sowie die Referenzbögen sind unter www.sib.sachsen.de/de/formulare_publikationen/formulare_und_vorlagen/vof_vob_vol_und_wettbewerbe/ (bezeichnet mit der Vergabenr. 19D610024 Realisierungswettbewerb „Justizzentrum Leipzig, 3. BA, Fachgerichte“) einsehbar und kostenlos zum Download zur Verfügung gestellt.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekten


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Weinmiller Architekten, Berlin
harris + kurrle architekten bda partnerschaft mbb, Stuttgart
Franz und Sue ZT GmbH, Wien
pussert kosch architekten PartGmbB BDA, Dresden
Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Werden in den Auslobungsunterlagen mitgeteilt.
Im Anschluss an den Wettbewerb beabsichtigt der Auslober bei Fortbestehen des Beschaffungswillens (wenn die Aufgabe realisiert werden soll) unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts mit dem 1. Preisträger den Auftrag abzuschließen.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 02/09/2019
Ortszeit: 13:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für Preise und Anerkennungen wird eine Gesamtsumme von 242 000 EUR brutto bereitgestellt. Die Aufteilung der Preissummen ist wie folgt voraussichtlich vorgesehen:
1. Preis 85 000 EUR
2. Preis 58 000 EUR
3. Preis 37 000 EUR
Prämien für Anerkennungen 2 x 6 000 EUR

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

An alle ausgewählten Teilnehmer am Wettbewerb wird ein Honorar in Höhe von 2 500 EUR brutto gezahlt, sofern der Wettbewerbsbeitrag form- und fristgerecht eingereicht und vom Preisgericht für die Wertung zugelassen wurde.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Fachpreisrichter: Herr Prof. Jörg Springer, Architekt, Berlin
Fachpreisrichter: Frau Sanna Richter, Architektin, Berlin
Fachpreisrichter: Herr Prof. Dorothea Becker, Architektin, Dresden
Fachpreisrichter: Frau Dorothee Dubrau, Beigeordnete Bau und Stadtentwicklung Stadt Leipzig
Fachpreisrichter: Herr Ullrich Atzberger, Architekt, SIB Zentrale, Dresden
Sachpreisrichter: Frau Gerlind Berndt, Sächsisches Staatsministerium der Finanzen, Dresden
Sachpreisrichter: Herr Frank Wigger, Sächsisches Staatsministerium der Justiz, Dresden
Sachpreisrichter: Herr Michael Pies, Viezepräsident Sozialgericht Leipzig
Sachpreisrichter: Frau Silke Bussewitz, Stellvertrterin des Direktors Arbeitsgericht Leipzig

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
1) Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Bewerbungsbogen für die Bewerbung zu verwenden ist. Bewerbungen die diesem Formerfordernis nichtentsprechen werden ausgeschlossen.
2) Die Bewerbung ist im geschlossenen und gekennzeichneten Umschlag an den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Leipzig II, Tieckstraße 2, 04275 Leipzig einzureichen. Bei persönlicher Abgabe des Teilnahmeantrages sind die Unterlagen in der Poststelle (Zi. 013) abzugeben.
3) Zur Kennzeichnung des Umschlages wird Ihnen ein Kennzettel elektronisch zur Verfügung gestellt.
4) Alle Unterlagen zur Bekanntmachung stehen ab 6.8.2019 unter: www.sib.sachsen.de/de/formulare_publikationen/formulare_und_vorlagen/vof_vob_vol_und_wettbewerbe/ (bezeichnet mit: Vergabenr. 19D610024 Realisierungswettbewerb „Justizzentrum Leipzig, 3. BA, Fachgerichte) zum kostenlosen Download zur Verfügung (siehe Abschnitt I.3).
5) Wichtiger Hinweis: Erforderliche Änderungen und Ergänzungen zu den Vergabeunterlagen werden über den unter Abschnitt I.3) genannten Zugang gebührenfrei zur Verfügung gestellt. Die interessierten Unternehmen müssen sich selbstständig informieren, ob Vergabeunterlagen zwischenzeitlich geändert oder ob durch die Vergabestelle ergänzende Informationen zum Vergabeverfahren bereitgestellt wurden. Unterlassen die Unternehmen dies, liegt das Risiko, einen Teilnahmeantrag oder ein Angebot auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen erstellt zu haben und daher im weiteren Verlauf vom Verfahren ausgeschlossen zu werden, bei ihnen.
6) Rückfragen während der Teilnahmeantragsphase sind ausschließlich in Schriftform an unter Punkt I.1) aufgeführten Kontaktstelle (per E-Mail an: vergaben.ai@SIB.SMF.Sachsen.de) zu senden.
Redaktionsschluss für die Annahme von Rückfragen ist der 22.8.2019 – 16:00 Uhr. Eingehende Rückfragen und deren Beantwortung werden gesammelt und in anonymisierter Form über www.sib.sachsen.de/de/formulare_publikationen/formulare_und_vorlagen/vof_vob_vol_und_wettbewerbe/ am 9.8.2019, 19.8.2019 und 26.8.2019 zur Verfügung gestellt.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

1.Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
Braustraße 2
Leipzig
04107
Deutschland
Telefon: +49 3419770
E-Mail: vergabekammer@lds.sachsen.de
Fax: +49 3419771199

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale, Außenstelle in der Niederlassung Dresden 1, SSC Vergabe- und Vertragsmanagement
Königsbrücker Straße 80
Dresden
01099
Deutschland
Telefon: +49 3518093900
E-Mail: vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
Fax: +49 3514510991550

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

02/08/2019

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