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Zentrale Feuer- und Rettungswache Seestraße , Gelsenkirchen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2003205
Tag der Veröffentlichung
15.01.2000
Aktualisiert am
01.04.2006
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Freiberufliche Architekt*innen
Beteiligung
20 Arbeiten
Auslober
Koordination
assmann GmbH, Dortmund
Bewerbungsschluss
31.01.2000
Abgabetermin Pläne
31.03.2000
Abgabetermin Modell
14.04.2000
Preisgerichtssitzung
02.06.2000
2. Preisgerichtssitzung
03.06.2000
Fertigstellung
07/2005

1. Preis(*)

BLK2 Böge Lindner K2 Architekten, Hamburg
Mitarbeit: Detlev Kozian · Arend Buchholz-Berger
Lutz Kessling · Michael Pfisterer
Nicole Cliquot · Ulf Hillebrandt

2. Preis

pbs architekten Gerlach Wolf Böhning Planungsges. mbH, Aachen
Reinhard Gerlach
Mitarbeit: Martin Sinken

3. Preis

Dipl.-Ing. Münir Ekal, Meerbusch
Mitarbeit: Stephan Schneider

4. Preis

Gerber Architekten, Dortmund
Prof. Eckhard Gerber
Mitarbeit: Mechthild Sternberg · Philip Jauss
Gesche Gerber · Siegbert Hennecke
Modellbau: Christian Jochheim
Technische Gebäudeausrüstung:
Schmidt – Reuter – Partner, Köln
Mitarbeit: Thomas Harder
L.Arch.: Generalplaner GmbH Gerber
Architekten, Dortmund
Prof. Eckhard Gerber
Mitarbeit: Rita Niedersüß

1. Ankauf

Architekturbüro Neugebauer + Rösch, Stuttgart
Mitarbeit: Oliver Fischer · Anke van de Loo
CAD: Martin Naumann

2. Ankauf

k-plan GmbH - Werner Allgeier · Simone Mattedi, Siegen
Mitarbeit: Willi Rademacher
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von insgesamt 25 Teilnehmern, davon 8 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Im Zuge des Neubaus der zentralen Feuer- und Rettungswache (ZFRW) mit intergrierter Leitstelle am Standort Seestraße sollen die derzeitigen Standorte der Berufsfeuerwehr „Gelsenkirchen-Buer“ und „Resser Markt“ aufgegeben und an der Seestraße zusammengelegt werden. Diese Einrichtungen sollen zukünftig durch zwei Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen bzw. als Rettungswache genutzt werden.

Neben der Zusammenlegung der o. g. Standorte der Berufsfeuerwehr soll weiterhin ein Löschzug „LZ 17“ der Freiwilligen Feuerwehr in dem Neubau an der Seestraße untergebracht werden. Die Mitglieder des „LZ 17“ sollen neben der Aufgabe Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung im eigenen Ausrückbereich die Wache im Alamierungsfall der Berufsfeuerwehr bei längerer Abwesenheit besetzen sowie Organisation und Transport des Nachschubs bei größeren Schadensereignissen sicherstellen.

Zusammengefaßt unterteilen sich das komplexe Aufgabenpaket in folgende drei Bereiche:
1. Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung und Rettungsdienst für den Wachbereich „Gelsenkirchen-Mitte“
2. Aus- und Fortbildung, Bereitstellung von Nachschubgütern und Spezialgerät für das gesamte Stadtgebiet.
3. Unterbringung des Löschzugs 17 der Freiwilligen Feuerwehr

Das Wettbewerbsgrundstück ist ca. 30.753 m2 groß und befindet sich unmittelbar an der Ausfahrt Gelsenkirchen-Buer der Bundesautobahn A2. Die zur Zeit auf dem Wettbewerbsgrundstück befindlichen Asylantenunterkünfte werden verlegt und sind in der Planung nicht zu berücksichtigen. Die beiden nordöstlichen, sowie östlichen Teilbereiche, welche an das Wettbewerbsgrundstück grenzen, werden zur Zeit als Minigolfanlage sowie von einer Gärtnerei genutzt und müssen auch in Zukunft beibehalten werden. Das mit einem Wohnhaus bebaute Grundstück Seestraße 35 genießt Bestandsschutz. Im südlichen Teil des Wettbewerbsgrundstückes verläuft eine Wasserleitung, die nicht überbaut werden darf.

Das Raumprogramm mit ca. 7.600 m2 Hauptnutzfläche (incl. Fahrzeughallen) gliedert sich in:
Berufsfeuerwehr 6.920,25 m2
Freiwillige Feuerwehr 358,00 m2
Rettungswache 337,00 m2
Außenbereich 3.950,50 m2

Oberste Priorität bei der Planung ist ein reibungsloser Ablauf der Funktionen zur Sicherung einer bedarfsgerechten Versorgung der Bevölkerung im örtlichen und überörtlichen Bereich.

Fachpreisrichter
Prof. Jochem Jourdan, Frankfurt/M. (Vors.)
Prof. Wolfgang Krenz, Bochum
Herr v. d. Mühlen, Stadtbaurat, Gelsenkirchen
Prof. Gerold Wech, Dortmund
Prof. Wolf D. Weigert, Karlsruhe
Stellv.: Herr Falck

Sachpreisrichter
Herr Halbe, BAR, Feuerwehr Bochum
Herr van der Meer, Stadtverordneter
Johannes Tintschl, Feuerwache Gelsenkirchen
Herr Tittelbach, Feuerwehr Gelsenkirchen

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig
– die Überarbeitung der Entwürfe der Preise 1. bis 4. Nach Überarbeitung kommt das Preisgericht nochmals zur abschließenden Beurteilung und Empfehlung zusammen. Zu diesem Termin werden die 4 Preisträger eingeladen, um ihre überarbeiteten Konzepte zu den Bereichen Funktionalität, Architektur und Kosten persönlich vorzustellen.
– daß der Planung zugrunde liegende ökologische Konzept näher durch die Preisträger
erläutern zu lassen.
– die Überarbeitungskriterien individuell und genau festzulegen.
Neubau einer zentralen Feuer- und
Rettungswache, Seestraße in Gelsenkirchen
(Siehe auch E.U.bau aktuell 48/99 vom 29.11.1999)

Auslober: Stadt Gelsenkirchen

Wettbewerbskoordination:
ASSMANN Beraten + Planen GmbH,
Baroper Straße 237, 44227 Dortmund,
Tel. 0231/75445-0, Fax 0231/756010

Wettbewerbsaufgabe:
Neubau einer zentralen Feuer- und Rettungswache an der Seestraße mit allen Haupt- und Nebenräumen (HNF ca. 8.000 m2) einschließlich der Freianlagen.

Wettbewerbsart:
Begrenzt offener einstufiger Realisierungswettbewerb
mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren.

Zulassungsbereich: Europ. Wirtschaftsraum (EWR)

Teilnehmer:
Teilnahmeberechtigt sind ca. 25 Bewerber, die aus den eingegangenen Bewerbungen durch Vorauswahl und Los bestimmt werden.
Zur Teilnahme am Wettbewerb werden folgende
Architekturbüros eingeladen: Architekturbüro Böge + Lindner-Böge, Hamburg; Architekten Johannes G. Pleiss, Hans Dienberg, Gelsenkirchen; Bau Tec, Bauplanung und Beratung GmbH, Burbach; Gerber Architekten Generalplaner GmbH, Dortmund; Heinrich & Wörner & Partner, Dortmund; K-Plan Gesellschaft
für Industrie- und Kommunalplanung mbH, Siegen;
Dr. Ing. Christian Schramm, Gelsenkirchen; Prof.
Jürgen Sommer, Gelsenkirchen.

Zulassungskriterien:
Der Bewerbung sind beizufügen:
– Unterlagen zum Nachweis der beruflichen Qualifikation gemäß den Zulassungskriterien für natürliche Personen; bei Bürogemeinschaften für alle Partner, Vita des Büros einschließlich der personellen Ausstattung mit beruflicher Qualifikation sowie zahlenmäßige Angabe der festen und freien Mitarbeiter und der technischen Büroausstattung – insbesondere EDV-Unterstützung.
– Juristische Personen haben zusätzlich beizubringen: den Nachweis über den satzungsgemäßen Geschäftszweck aus dem einschlägigen Berufsregister sowie die Erklärung, welcher Gesellschafter/bevollmächtigter Vertreter und welcher für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe verantwortliche Mitarbeiter die an natürliche Personen gestellten Zulassungskriterien erfüllt.
– Unterlagen über ausgeführte Projekte vergleichbarer Größenordnung, Angaben vorn Referenzadressen.
Die Einstufung der Bewerber erfolgt durch ein Auswahlgremium. Der Auslober behält sich vor, daß bei Eingang von mehr als 25 Bewerbungen eine Auslosung unter notarieller Aufsicht erfolgt. Mit der Zusendung der Bewerbungsunterlagen verpflichten sich die Bewerber für den Fall ihrer Auswahl, verbindlich am Realisierungswettbewerb teilzunehmen. Der Umfang der Unterlagen darf 8 Seiten im DIN A3 bzw. 16 Seiten im DIN A4 nicht überschreiten. Die Unterlagen werden den Bewerbern nicht zurückgesandt.

Teilnahmeberechtigt sind:
Im Zulassungsbereich ansässige, natürliche Personen, die entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu führen und freiberuflich tätig sind.
Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßen Geschäftszweck die der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören, sofern der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit und der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt.
Arbeitsgemeinschaften aus natürlichen Personen und/
oder juristischen Personen. Bei Arbeitsgemeinschaften muß jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen.

Auswahlkriterien:
Die Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten erfolgt besonders nach Kriterien bezüglich der Wirtschaftlichkeit und Funktionalität der Feuer- und Rettungswache.

Preisgericht:
Benennung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Preise:
Gesamtpreissumme netto DM 158.300,–

Termine:
Eingang der Bewerbungsunterlagen bei Assmann Beraten + Planen GmbH bis 15. 01. 2000, 12.00 Uhr

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