- wa-ID
- wa-2028990
- Tag der Veröffentlichung
- 05.05.2020
- Aktualisiert am
- 22.06.2021
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
GATT - mit EWG Beteiligung
- Teilnehmer
- Teams bestehend aus Fachleuten der Bereiche Architektur inkl. Baumanagement, Landschaftsarchitektur, Bauingenieurwesen, Fachingenieure für die Gewerke (Elektro-, Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen) und Energieberatung inkl. Photovoltaik
- Beteiligung
- 15 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Zürich
Amt für Hochbauten - Bewerbungsschluss
- 02.06.2020
- Abgabetermin Pläne
- 13.11.2020
- Abgabetermin Modell
- 30.11.2020
- Preisgerichtssitzung
- 22.04.2021
- 2. Preisgerichtssitzung
- 23.04.2021
- 3. Preisgerichtssitzung
- 28.05.2021
Verfahrensart
Selektiver Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Zürich plant, zwei Grundstücke im Baurecht abzugeben: An der Rotbuchstrasse 18 und der Seminarstrasse 19 soll gemeinnütziger Wohnungsbau realisiert werden. Als Bauträgerin wurde 2017 die Stiftung für bezahlbare und ökologische Wohnungen (Stiftung Einfach Wohnen SEW) bestimmt. Die Stiftung will mit der «Siedlung Rotbuch» kostengünstiges, generationenübergreifendes Wohnen in Zürich-Unterstrass ermöglichen. Um das vielversprechendste Projekt zu ermitteln, hat das Amt für Hochbauten im Auftrag der SEW einen Architekturwettbewerb durchgeführt.
Die Ersatzneubauten sollen Wohnraum für rund 100 Menschen bieten. Ein detailliertes Raumprogramm war nicht vorgeschrieben, wichtig waren ein stimmiger Mix und ein möglichst breites Angebot von Wohnformen und Wohnungsgrössen: Es waren sowohl minimale Wohneinheiten für 1-4 Personen (Microliving) als auch Wohnungen für Grosshaushalte vorzusehen. Die individuellen Wohnflächen waren zugunsten gemeinschaftlich genutzter Flächen zu minimieren. Erwartet wurden rund 3 600 m2 Hauptnutzfläche, verteilt auf mehrere Baukörper.
Gesucht waren innovative Projekte, die neue Wege zur Erreichung von anspruchsvollen ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Zielen ausloten. Die Teams waren aufgefordert, eigene Schwerpunktsetzungen vorzunehmen und sich Gedanken zu Suffizienz, Flexibilität, Wohnqualität sowie den Grundbedingungen für ein gelungenes soziales Zusammenleben zu machen. Ein ökonomischer Flächenverbrauch und der Sharing-Gedanke bildeten den roten Faden. Es war ein Netto-Null-Konzept einzureichen, Konventionen und übliche Wohnstandards durften infrage gestellt werden.
Für die erwünschte Wirkung der Aussenraumgestaltung diente der Leitgedanke «Wie in einem Park und doch mitten in der Stadt». Der wertvolle alte Baumbestand war möglichst zu erhalten. Gewünschte Elemente der Aussenraumgestaltung waren eine naturnahe, klimawirksame Umgebungsgestaltung mit hoher Biodiversität, Gemeinschaftsgärten, begrünte Dächer und Fassaden, aneigenbare Bereiche und eine attraktive Wegführung. Entstehen soll ein Ort mit hoher Wohn- und Aufenthaltsqualität, der optimal mit dem Quartier vernetzt ist.
Fachpreisrichter*innen
Ursula Müller (Vorsitz), Amt für Hochbauten
Christine Enzmann, Amt für Städtebau
Tanja Reimer, Architektin, Zürich
Dominique Salathé, Architekt, Basel
Rita Illien, Landschaftsarchitektin, Zürich
Sachpreisrichter*innen
Julika Kotai, Stiftung Einfach Wohnen SEW
Christine Steiner Bächi, Stiftung Einfach Wohnen SEW
Felix Bosshard, Stiftung Einfach Wohnen SEW
Karl Viridén, Stiftung Einfach Wohnen SEW
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Bauherrschaft, das Projekt Nr. 4 VOLIÈRE von Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten AG, Ganz Landschaftsarchitekten GmbH, Dr. Lüchinger+Meyer Bauingenieure AG, Boess + Partner, Böni Gebäudetechnik AG sowie Durable Planung und Beratung GmbH, Zürich unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Vorprüfung und der Projektkritik weiter zu bearbeiten.
Ausstellung
Die Wettbewerbsausstellung findet von Dienstag, 22. Juni 2021 bis Sonntag, 4. Juli 2021 im Ausstellungsraum Amt für Hochbauten, Pavillon Werd, Morgartenstrasse 40, 8004 Zürich statt. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 16–20 Uhr; Samstag bis Sonntag 14–18 Uhr.
www.stadt-zuerich.ch/hbd/de/index/hochbau/wettbewerbe/abgeschlossene-wettbewerbe/wettbewerbsveranstaltungen/ausstellung-wohnsiedlung-rotbuch.html
Selektiver Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Zürich plant, zwei Grundstücke im Baurecht abzugeben: An der Rotbuchstrasse 18 und der Seminarstrasse 19 soll gemeinnütziger Wohnungsbau realisiert werden. Als Bauträgerin wurde 2017 die Stiftung für bezahlbare und ökologische Wohnungen (Stiftung Einfach Wohnen SEW) bestimmt. Die Stiftung will mit der «Siedlung Rotbuch» kostengünstiges, generationenübergreifendes Wohnen in Zürich-Unterstrass ermöglichen. Um das vielversprechendste Projekt zu ermitteln, hat das Amt für Hochbauten im Auftrag der SEW einen Architekturwettbewerb durchgeführt.
Die Ersatzneubauten sollen Wohnraum für rund 100 Menschen bieten. Ein detailliertes Raumprogramm war nicht vorgeschrieben, wichtig waren ein stimmiger Mix und ein möglichst breites Angebot von Wohnformen und Wohnungsgrössen: Es waren sowohl minimale Wohneinheiten für 1-4 Personen (Microliving) als auch Wohnungen für Grosshaushalte vorzusehen. Die individuellen Wohnflächen waren zugunsten gemeinschaftlich genutzter Flächen zu minimieren. Erwartet wurden rund 3 600 m2 Hauptnutzfläche, verteilt auf mehrere Baukörper.
Gesucht waren innovative Projekte, die neue Wege zur Erreichung von anspruchsvollen ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Zielen ausloten. Die Teams waren aufgefordert, eigene Schwerpunktsetzungen vorzunehmen und sich Gedanken zu Suffizienz, Flexibilität, Wohnqualität sowie den Grundbedingungen für ein gelungenes soziales Zusammenleben zu machen. Ein ökonomischer Flächenverbrauch und der Sharing-Gedanke bildeten den roten Faden. Es war ein Netto-Null-Konzept einzureichen, Konventionen und übliche Wohnstandards durften infrage gestellt werden.
Für die erwünschte Wirkung der Aussenraumgestaltung diente der Leitgedanke «Wie in einem Park und doch mitten in der Stadt». Der wertvolle alte Baumbestand war möglichst zu erhalten. Gewünschte Elemente der Aussenraumgestaltung waren eine naturnahe, klimawirksame Umgebungsgestaltung mit hoher Biodiversität, Gemeinschaftsgärten, begrünte Dächer und Fassaden, aneigenbare Bereiche und eine attraktive Wegführung. Entstehen soll ein Ort mit hoher Wohn- und Aufenthaltsqualität, der optimal mit dem Quartier vernetzt ist.
Fachpreisrichter*innen
Ursula Müller (Vorsitz), Amt für Hochbauten
Christine Enzmann, Amt für Städtebau
Tanja Reimer, Architektin, Zürich
Dominique Salathé, Architekt, Basel
Rita Illien, Landschaftsarchitektin, Zürich
Sachpreisrichter*innen
Julika Kotai, Stiftung Einfach Wohnen SEW
Christine Steiner Bächi, Stiftung Einfach Wohnen SEW
Felix Bosshard, Stiftung Einfach Wohnen SEW
Karl Viridén, Stiftung Einfach Wohnen SEW
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Bauherrschaft, das Projekt Nr. 4 VOLIÈRE von Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten AG, Ganz Landschaftsarchitekten GmbH, Dr. Lüchinger+Meyer Bauingenieure AG, Boess + Partner, Böni Gebäudetechnik AG sowie Durable Planung und Beratung GmbH, Zürich unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Vorprüfung und der Projektkritik weiter zu bearbeiten.
Ausstellung
Die Wettbewerbsausstellung findet von Dienstag, 22. Juni 2021 bis Sonntag, 4. Juli 2021 im Ausstellungsraum Amt für Hochbauten, Pavillon Werd, Morgartenstrasse 40, 8004 Zürich statt. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 16–20 Uhr; Samstag bis Sonntag 14–18 Uhr.
www.stadt-zuerich.ch/hbd/de/index/hochbau/wettbewerbe/abgeschlossene-wettbewerbe/wettbewerbsveranstaltungen/ausstellung-wohnsiedlung-rotbuch.html
Wohnsiedlung Rotbuch
Auslober
Stadt Zürich | Hochbaudepartement | Amt für Hochbauten
www.stadt-zuerich.ch/hbd/de/index/hochbau/ahb.html
Wettbewerbsaufgabe
Die Stiftung für bezahlbare und ökologische Wohnungen (Einfach Wohnen) plant auf den Grundstücken UN990 und UN992 in Zürich-Unterstrass einen Ersatzneubau mit Wohnraum für rund 100 Personen zu realisieren. Die Stadt Zürich plant die beiden Grundstücke der Stiftung im Baurecht abzugeben.
Wettbewerbsart
Selektiver Projektwettbewerb
Zulassungsbereich
GATT-WTO
Teilnehmer
Fachgebiet Federführung: Architektur
Weitere Fachgebiete: Bauingenieurwesen, Landschaftsarchitektur, Bauleitung/Baumanagement,
Elektroingenieur, Energie, Sanitäringenieur, Heizung- und Lüftungsingenieurwesen
Weitere optionale Fachgebiete: Bauphysik
Termine
Anmeldung: bis 02. Juni 2020
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: 11. August 2020
Einreichung der Fragen: 25. August 2020
Beantwortung der Fragen: 09. September 2020
Abgabe der Wettbewerbsbeiträge: 13. November 2020
Abgabe des Modells: 30. November 2020
Fachpreisrichter
Ursula Müller, Amt für Hochbauten (Vorsitz)
Christine Enzmann, Amt für Städtebau
Tanja Reimer, Architektin
Dominique Salathé, Architekt
Rita Illien, Landschaftsarchitektin
Unterlagen
www.simap.ch
Auslober
Stadt Zürich | Hochbaudepartement | Amt für Hochbauten
www.stadt-zuerich.ch/hbd/de/index/hochbau/ahb.html
Wettbewerbsaufgabe
Die Stiftung für bezahlbare und ökologische Wohnungen (Einfach Wohnen) plant auf den Grundstücken UN990 und UN992 in Zürich-Unterstrass einen Ersatzneubau mit Wohnraum für rund 100 Personen zu realisieren. Die Stadt Zürich plant die beiden Grundstücke der Stiftung im Baurecht abzugeben.
Wettbewerbsart
Selektiver Projektwettbewerb
Zulassungsbereich
GATT-WTO
Teilnehmer
Fachgebiet Federführung: Architektur
Weitere Fachgebiete: Bauingenieurwesen, Landschaftsarchitektur, Bauleitung/Baumanagement,
Elektroingenieur, Energie, Sanitäringenieur, Heizung- und Lüftungsingenieurwesen
Weitere optionale Fachgebiete: Bauphysik
Termine
Anmeldung: bis 02. Juni 2020
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: 11. August 2020
Einreichung der Fragen: 25. August 2020
Beantwortung der Fragen: 09. September 2020
Abgabe der Wettbewerbsbeiträge: 13. November 2020
Abgabe des Modells: 30. November 2020
Fachpreisrichter
Ursula Müller, Amt für Hochbauten (Vorsitz)
Christine Enzmann, Amt für Städtebau
Tanja Reimer, Architektin
Dominique Salathé, Architekt
Rita Illien, Landschaftsarchitektin
Unterlagen
www.simap.ch