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  • Wohnsiedlungen Moosach
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  • 1. Preis: bogevischs buero architekten & stadtplaner GmbH, München · grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising · Modellfoto: © bgsm
  • 2. Preis: grabow klause architekten Volker Grabow, Wolfgang Klause, München · P38 Landschaftsarchitekten, München · Modellfoto: © bgsm
  • 3. Preis: GRUNWALD & GRUNWALD Architektur und Städtebau, Leipzig · häfner jimenez betcke jarosch landschaftsarchitektur gmbh, Berlin · Modellfoto: © bgsm
  • Anerkennung: faktorgruen Landschaftsarchitekten, Freiburg · De Zwarte Hond GmbH, Köln · Modellfoto: © bgsm
  • Anerkennung: NUWELA Büro für Städtebau und Landschaftsarchitektur, Unterhaching · FAM Architekten – Hartinger Koch Tran Huu GbR, München · Modellfoto: © bgsm

Wohnsiedlungen Moosach , München/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2031703
Tag der Veröffentlichung
25.05.2021
Aktualisiert am
30.11.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Bewerbergemeinschaften von Architekt*innen und/oder Stadtplaner*innen mit Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
12 Arbeiten
Auslober
Koordination
bgsm Architekten Stadtplaner, München
Bewerbungsschluss
17.06.2021
Abgabetermin Pläne
17.09.2021
Abgabetermin Modell
24.09.2021
Preisgerichtssitzung
22.10.2021

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

bogevischs buero architekten & stadtplaner GmbH, München
Rainer Hofmann
Mitarbeit: Lea Schön · Magdalena Müller
grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising
Jüren Huber
Mitarbeit: Sarah Sojka · Lena Lenzewski · Alexandra Anton
  • 1. Preis: bogevischs buero architekten & stadtplaner GmbH, München · grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising · Modellfoto: © bgsm
  • 1. Preis: bogevischs buero architekten & stadtplaner GmbH, München · grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising · Modellfoto: © bgsm

2. Preis

grabow klause architekten partmbb, München
Volker Grabow · Wolfgang Klause · Daniele Aulenta
Mitarbeit: Annette Starck-Klause · Silvia Vuong
P38 Landschaftsarchitekten, München
Johannes Paula
Mitarbeit: Leslie Sasse
  • 2. Preis: grabow klause architekten Volker Grabow, Wolfgang Klause, München · P38 Landschaftsarchitekten, München · Modellfoto: © bgsm
  • 2. Preis: grabow klause architekten Volker Grabow, Wolfgang Klause, München · P38 Landschaftsarchitekten, München · Modellfoto: © bgsm

3. Preis

GRUNWALD & GRUNWALD Architektur und Städtebau, Leipzig
Prof. Matthias Grunwald · Angelika Grunwald
Mitarbeit: Marcel Weißflog · Markus Barthel
häfner jimenez betcke jarosch landschaftsarchitektur gmbh, Berlin
Jens Betcke
  • 3. Preis: GRUNWALD & GRUNWALD Architektur und Städtebau, Leipzig · häfner jimenez betcke jarosch landschaftsarchitektur gmbh, Berlin · Modellfoto: © bgsm
  • 3. Preis: GRUNWALD & GRUNWALD Architektur und Städtebau, Leipzig · häfner jimenez betcke jarosch landschaftsarchitektur gmbh, Berlin · Modellfoto: © bgsm

Anerkennung

faktorgruen Landschaftsarchitekten, Freiburg
Jürgen Pfaff
De Zwarte Hond GmbH, Köln
Matthias Rottman
Mitarbeit: Martin Gass · Julia Koch · Lara Gerhards
Magdalena Nickel · Johannes Langer · Marlene Meier
  • Anerkennung: faktorgruen Landschaftsarchitekten, Freiburg · De Zwarte Hond GmbH, Köln · Modellfoto: © bgsm
  • Anerkennung: faktorgruen Landschaftsarchitekten, Freiburg · De Zwarte Hond GmbH, Köln · Modellfoto: © bgsm

Anerkennung

NUWELA Büro für Städtebau und Landschaftsarchitektur, Unterhaching
Julian Numberger
FAM Architekten – Hartinger Koch Tran Huu GbR, München
Minh Vu Tran-Huu
Mitarbeit: Melanie Brechenmacher · Mira Keipke
  • Anerkennung: NUWELA Büro für Städtebau und Landschaftsarchitektur, Unterhaching · FAM Architekten – Hartinger Koch Tran Huu GbR, München · Modellfoto: © bgsm
  • Anerkennung: NUWELA Büro für Städtebau und Landschaftsarchitektur, Unterhaching · FAM Architekten – Hartinger Koch Tran Huu GbR, München · Modellfoto: © bgsm
Verfahrensart
Nicht offener, städtebaulich-freiraumplanerischer Planungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
In dem ca. 35 ha großen Wettbewerbsgebiet im Münchner Norden finden sich zeilenförmige Wohnanlagen aus den 40er bis 60er Jahren des 20. Jahrhunderts, die ein hohes Entwicklungspotenzial für eine qualifizierte Bestandsentwicklung durch Aufstockung und Neubau aufweisen. Die Grün- und Freiflächen im Wohnumfeld sind aufgrund der geringen Gestaltqualität, und Ausstattung sowie der begrenzten Flächengrößen nur eingeschränkt für Aufenthalt, Erholung und Spiel geeignet. Als wichtiger Baustein für die nachhaltige Entwicklung sind insbesondere die Belange des Klimaschutzes, der Klimaanpassung und des dezentralen Regenwassermanagements zu berücksichtigen.
In einem Planungswettbewerb soll ein städtebaulich-freiraumplanerisches Konzept für ein ganzheitliches, zukunftsfähiges und urbanes Stadtquartier gefunden werden, das dem Leitbild der Stadt der kurzen Wege folgt und sozialgerechtes Wohnen, bedarfsgerechte Versorgung, soziale Infrastruktur und Erholung eng miteinander verbindet.

Fachpreisrichter*innen
Dr. Carlo W. Becker, bgmr Landschaftsarchitekten, Berlin (Vorsitz)
Dieter Grau, Ramboll Studio Dreiseitl, Überlingen
Bernhard König, CEO, Architect and Landscape architect, Green4Cities GmbH, Wien
Prof. Dr. Werner Lang, TU München (abwesend zwischen 10:45 und 11.45; ab 10:30 vertreten durch Ulrike Fukas)
Christian Metzner, Architekt/Stadtplaner, Regierung von Oberbayern
Kerstin Oertel, Architektin, HA III Stadtsanierung, LH München
Lisa Yamaguchi, Architektin dreisterneplus GmbH München

Sachpreisrichter*innen
Isabell Monika Broxvall, Mitglied des Stadtrates
Alexander Reissl, Mitglied des Stadtrates
Julia Schönfeld-Knor, Mitglied des Stadtrates
Wolfgang Kuhn, Bezirksausschuss 10, Moosach
Gerda Peter, GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH
Michael Rubenbauer, Stadtsparkasse München

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, die Verfasser*innen der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit den ausgelobten Planungsleistungen zu beauftragen. Die in der schriftlichen Beurteilung genannten Anregungen sollen dabei Beachtung finden.
I. II. VI. VII.
Deutschland-München: Dienstleistungen von Architekturbüros
2021/S 101-265676
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 098-258351)
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)
Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landeshaupttadt München
Postanschrift: Blumenstr. 31
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80331
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): bgsm Architekten Stadtplaner
E-Mail: mail@bgsm.de
Telefon: +49 894477123
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: bgsm.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags:
 
Nichtoffener, städtebaulich-freiraumplanerischer Planungswettbewerb München „Wohnsiedlungen Moosach“
 
II.1.2)
CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)
Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)
Kurze Beschreibung:
 
In dem ca. 35 ha großen Wettbewerbsgebiet im Münchner Norden finden sich zeilenförmige Wohnanlagen aus den 40er bis 60er Jahren des 20. Jahrhunderts, die ein hohes Entwicklungspotenzial für eine qualifizierte Bestandsentwicklung durch Aufstockung und Neubau aufweisen. Die Grün- und Freiflächen im Wohnumfeld sind aufgrund der geringen Gestaltqualität, und Ausstattung sowie der begrenzten Flächengrößen nur eingeschränkt für Aufenthalt, Erholung und Spiel geeignet. Als wichtiger Baustein für die nachhaltige Entwicklung sind insbesondere die Belange des Klimaschutzes, der Klimaanpassung und des dezentralen Regenwassermanagements zu berücksichtigen.
In einem Planungswettbewerb soll ein städtebaulich-freiraumplanerisches Konzept für ein ganzheitliches, zukunftsfähiges und urbanes Stadtquartier gefunden werden, das dem Leitbild der Stadt der kurzen Wege folgt und sozialgerechtes Wohnen, bedarfsgerechte Versorgung, soziale Infrastruktur und Erholung eng miteinander verbindet.
 
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/05/2021
VI.6)
Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 098-258351
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1)
Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2)
In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: IV.2.2)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Anstatt:
Tag: 14/06/2021
Ortszeit: 23:59
muss es heißen:
Tag: 17/06/2021
Ortszeit: 23:59
Abschnitt Nummer: III.1.10)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Anstatt:
 
6 Nachweis eines Referenzprojekts mit folgenden Eigenschaften:
— Der Abschluss der Planung bzw. des Wettbewerbs liegt nicht mehr als 5 Jahre vor dem Datum der Bekanntmachung.
 
muss es heißen:
 
6 Nachweis eines Referenzprojekts mit folgenden Eigenschaften:
— Der Abschluss der Planung bzw. des Wettbewerbs liegt nicht mehr als 10 Jahre vor dem Datum der Bekanntmachung.
 
VII.2)
Weitere zusätzliche Informationen:
 
Es wird ein in Punkt 2.1 korrigiertes Exemplar des Bewerbungsvordrucks zur Verfügung gestellt


---------

21/05/2021    S98
Deutschland-München: Dienstleistungen von Architekturbüros
2021/S 098-258351
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt München
Postanschrift: Blumenstr. 31
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80331
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): bgsm Architekten Stadtplaner
E-Mail: Wohnsiedlungen@bgsm.de
Telefon: +49 894477123
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: bgsm.de

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av146696-eu
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av146696-eu

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Nichtoffener, städtebaulich-freiraumplanerischer Planungswettbewerb München „Wohnsiedlungen Moosach“

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die Vollversammlung des Stadtrates der Landeshauptstadt Mu?nchen hat beschlossen, im Stadtbezirk 10 Moosach, Vorbereitende Untersuchungen (VU) im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ durchzuführen.
In einem ca. 35 ha großen Teilgebiet des Untersuchungsbereichs südlich der Dachauer Straße finden sich zeilenförmige Wohnanlagen aus den 40er bis 60er Jahren des 20. Jahrhunderts, mit ca. 2 700 Wohneinheiten und rund 5 650 Einwohner*innen. Die vorwiegend 3 bis 6-geschossige Wohnbebauung weist teilweise Sanierungs- und Aufwertungsbedarf hinsichtlich des baulichen Standards auf. Aufgrund der geringen baulichen Dichte besteht zudem Entwicklungspotenzial für eine qualifizierte Bestandsentwicklung durch Aufstockung und Neubau. Die Grün- und Freiflächen im Wohnumfeld sind aufgrund der geringen Gestaltqualität, und Ausstattung sowie der begrenzten Flächengrößen nur eingeschränkt für Aufenthalt, Erholung und Spiel geeignet; hier besteht ein hohes Aufwertungspotential. Aspekte der Nachhaltigkeit sollen essentieller Bestandteil der Planung sein. Als wichtiger Baustein für die nachhaltige Entwicklung sind insbesondere die Belange des Klimaschutzes, der Klimaanpassung und des dezentralen Regenwassermanagements zu berücksichtigen.
Aufgrund der besonderen soziodemografischen Bevölkerungsstruktur stellt sich auch die zentrale Frage, wie die bestehende Siedlung mit ihren Bewohner*innen und die Nachverdichtungen mit den neu hinzukommenden Bewohner*innen zu einem gemeinsamen Quartier zusammenwachsen können.
Der Wettbewerb wird als nichtoffener, städtebaulichfreiraumplanerischer Planungswettbewerb nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe RPW 2013 mit einem vorgeschalteten offenen Bewerbungsverfahren ausgelobt.
Die wesentlichen Wettbewerbsleistungen sind voraussichtlich:
— Strukturplan M 1: 2.500,
— Lageplan – Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Entwurf M 1:1.000,
— exemplarische Ausschnitte als Grundrisse M 1:500,
— (Einsatz-) Modell M 1:1.000.
Die Wettbewerbssprache ist deutsch, das Verfahren ist anonym. Jede/Jeder Bewerber*in erklärt sich mit Einreichung des Teilnahmeantrags damit einverstanden, dass seine personenbezogenen Daten (Namen, Adresse, einschließlich der elektronischen Anschriften) für die Dauer und die Zwecke dieses Bewerbungsverfahrens in einer elektronischen Datei beim Verfahrensbetreuer gespeichert werden.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Für alle Wettbewerbsteilnehmer wird die Bildung von Arbeitsgemeinschaften aus 2 Fachdisziplinen, Architektur oder Stadtplanung und Landschaftsarchitektur, zwingend vorgeschrieben. Die Federführung kann beim Architekten/Stadtplaner oder beim Landschaftsarchitekten liegen. Zur Teilnahme am Wettbewerb werden Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften ausgewählt, die über Erfahrung in der Bearbeitung von Aufgabenstellungen vergleichbarer Komplexität verfügen. Die Bildung von Bewerbergemeinschaften ist nicht notwendig, wenn ein*e Bewerber*in die geforderten Fachrichtungen auf sich vereint. Die beratende Hinzuziehung von Fachleuten für Klimaschutz, Verkehrsplanung, Energieplanung, Immissionsschutz etc. wird empfohlen.
Für die Teilnahme am Wettbewerb gelten folgende Auswahlkriterien im Sinne von Mindestvoraussetzungen:
1 Vollständig ausgefüllter und unterschriebener Teilnahmeantrag; es ist der zur Verfügung gestellte Vordruck zu verwenden: Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein eigener Teilnahmeantrag auszufüllen,
2 Eigenerklärung zur Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung (siehe Vordruck Teilnahmeantrag),
3 Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 123 und zu fakultativen Ausschlussgründen gem. § 124 GWB (siehe Vordruck Teilnahmeantrag Anlage B),
4 Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 4(2) RPW (siehe Vordruck Teilnahmeantrag),
5 Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (siehe Vordruck Teilnahmeantrag),
6 Nachweis eines Referenzprojekts mit folgenden Eigenschaften:
— städtebaulicher Entwurf bzw. Wettbewerbsbeitrag für einen städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb,
— Das Planungs- bzw. Wettbewerbsgebiet umfasst mind. 10 ha mit Schwerpunkt im Geschoßwohnungsbau,
— Der Abschluss der Planung bzw. des Wettbewerbs liegt nicht mehr als 5 Jahre vor dem Datum der Bekanntmachung.
Die Referenz ist in einem pdf-Dokument darzustellen (DIN A 3 Querformat) und muss folgende Angaben enthalten: Projektname, Projektort, Größe des Planungsgebiets und der Baugebietsflächen (Angaben in ha), Planungszeitraum (Monat und Jahr), Auftraggeber*in, bei Wettbewerben Platzierung des eigenen Wettbewerbsbeitrags, Plandarstellungen, Erläuterungen zum Planungskonzept (Lageplan, Abbildungen, Text). Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen. Eine Eigenübersetzung ist ausreichend.
Bei Bewerbergemeinschaften ist es ausreichend, wenn die Referenz von einem ihrer Mitglieder stammt.
Ist die Anzahl der Bewerber*innen, die die Auswahlkriterien erfüllen, größer als die benannte maximale Zahl der Teilnehmenden am Wettbewerbsverfahren, wird eine Auswahl durch Losentscheid getroffen. Ebenso wird eine angemessene Anzahl von Nachrückenden durch Losentscheid ermittelt.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt*in und/oder Stadtplaner*in und/oder Landschaftsarchitekt*in befugt sind. Die Bildung von Bewerbergemeinschaften von Architekt*innen und/oder Stadtplaner*innen mit Landschaftsarchitekt*innen wird zwingend vorgeschrieben, falls der/die Einzelbewerber*in selbst nicht bereits alle notwendigen beruflichen Qualifikationen nachweisen kann. Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein*e verantwortlicher Berufsangehörige*r benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden. Weitere detaillierte Angaben können den mit der Bekanntmachung zur Verfügung gestellten „ergänzenden Teilnahmeunterlagen“ entnommen werden.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

bogevischs buero architekten & stadtplaner GmbH, Mu?nchen mit grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising
faktorgruen Landschaftsarchitekten bdla Beratende Ingenieure, Rottweil mit DeZwarteHond architecture urbanism strategy, Köln
Grabow und Klause, architekten partmbb, München mit P-38 Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, München
Karres en Brands, Landscape Architecture and Urbanism, Hilversum

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die Kriterien zur Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten werden vom Preisgericht in der Wettbewerbsauslobung endgültig festgelegt. Nach derzeitigem Bearbeitungsstand sind folgende Kriterien vorgesehen:
— Städtebauliche Struktur und räumlich-gestalterische Qualität,
— Qualität und Funktionalität der Grün- und Freiraumplanung,
— Konzeption zur Klimaanpassung und Nachhaltigkeit,
— Qualität und Funktionalität der Verkehrskonzeption und der Mobilitätsmaßnahmen,
— Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit.
Die finalen Beurteilungskriterien des Wettbewerbs werden den ausgewählten Teilnehmenden in der Wettbewerbsauslobung mitgeteilt. Die Reihenfolge der dann benannten Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren und eine Gewichtung vorzunehmen.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 14/06/2021
Ortszeit: 23:59

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Gesamtsumme der Preise und Aufwandsentschädigungen beträgt voraussichtlich 160 000 EUR. Die Aufwandsentschädigung beträgt dabei voraussichtlich 7 000 EUR je Teilnehmerteam.
Die Umsatzsteuer wird zusätzlich vergütet. Das Preisgericht behält sich vor, die ausgelobten Preise mit einstimmigem Beschluss anders zu verteilen. Der Betrag der ausgelobten Summen für Bearbeitungshonorare und Preise kommt in jedem Fall zur Verteilung.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Ein Teil der Wettbewerbssumme wird voraussichtlich als Aufwandsentschädigung an die Teilnehmenden vergeben.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Dr. Carlo W. Becker, bgmr Landschaftsarchitekten, Berlin
Prof. Dietrich Fink, Fink+Jocher Architekten und Stadtplaner, Mu?nchen
Dieter Grau, Ramboll Studio Dreiseitl, Überlingen
Ralph Imhof, Regierung von Oberbayern
Bernhard König, CEO, Architect and Landscape architect, Green4Cities GmbH, Wien
Prof. Dr. Werner Lang, TU Mu?nchen
Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk, Referat für Stadtplanung u. Bauordnung

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
1) Angaben zum Bewerbungsverfahren
Der Teilnahmeantrag kann ausschließlich elektronisch unter folgender Adresse eingereicht werden:
plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av146696-eu
Die Bewerber*innen sind selbst für die Vollständigkeit der Bewerbung verantwortlich. Unvollständige Bewerbungen können zum Ausschluss der Bewerbung führen. Unterschriebene Bewerbungsunterlagen sind einzuscannen.
Mehrfachbewerbungen sind unzulässig und führen zum Ausschluss aller davon betroffenen Bewerbungen. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften. Die aus den Bewerbungen ausgewählten Teilnehmenden dürfen keine anderen als die in der Bewerbung genannten Personen als Mitverfasser am Wettbewerb beteiligen.
Die Ausloberin behält sich vor, die Angaben der ausgewählten bzw. ausgelosten Bewerbergemeinschaft zu überprüfen. Bei fehlenden oder falschen Angaben bleibt ein Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten. In diesem Fall werden Nachrückende zur Teilnahme zugelassen.
Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren sind können unter über das Vergabeportal „aumass“ unter dem Link plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av146696-eu an die Verfahrensbetreuung gerichtet werden. Die Beantwortung erfolgt ebenfalls über das Vergabeportal. Es werden Fra-gen beantwortet, die mindestens sieben Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist eingehen.
Weitere Informationen zum Nachweis der Eignung und den voraussichtlichen Terminen des Verfahrens können den mit der Bekanntmachung zur Verfügung gestellten „ergänzenden Teilnahmeunterlagen“ entnommen werden.
2) Weitere Beauftragung
Die Ausloberin wird, sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, ein Verhandlungsverfahren gem. § 17 VgV mit allen Preisträger*innen durchführen und, unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts, einen oder mehrere Preisträger*innen mit städtebaulichen Leistungen für das Wettbewerbsgebiet beauftragen. Die zu vergebenden Leistungen umfassen mindestens die Komplettierung des Wettbewerbsbeitrags zum städtebaulichen und freiraumplanerischen Entwurf nach Merkblatt 51 der Architektenkammer Baden-Württemberg und die Weiterentwicklung des bestehenden Rahmenplans zum Integrierten Stadtteilentwicklungskonzept (ISEK). Nach Erfordernis können weitere städtebauliche Leistungen beauftragt werden, wie z. B. ein Gestaltungshandbuch. Die Preisträger*innen verpflichten sich, im Falle einer Beauftragung die weitere Bearbeitung zu übernehmen. Mit der Teilnahmebestätigung am Wettbewerbsverfahren erkennen die Teilnehmenden die Regeln und Termine des Wettbewerbs an.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung nach dem Vergabeentscheid werden die im Rahmen des Wettbewerbs bereits erbrachten Leistungen der Preisträger*innen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Die Gewichtung der im Wettbewerb zuerkannten Rangfolge beträgt bei der Vergabe des Auftrags mindestens 40 %. Die endgültigen Vergabeunterlagen mit den Zuschlagskriterien einschließlich des verbindlichen Vertragsentwurfs werden den Teilnehmern am Verhandlungsverfahren zum Verfahren selbst übermittelt. Die Ausloberin behält sich vor, gem. §17 Abs. 11 VgV den Auftrag ohne Verhandlung auf Basis der Erstangebote zu vergeben.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921762411

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

17/05/2021

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