- wa-ID
- wa-2022059
- Tag der Veröffentlichung
- 02.06.2017
- Aktualisiert am
- 18.05.2017
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Auslober
-
Stadt Mainz
- Koordination
- a:dk architekten datz kullmann, Mainz
- Preisgerichtssitzung
- 18.05.2017
Verfahrensart
Einstufiger, nicht offener Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Landeshauptstadt Mainz gehört zu den wachsenden Städten in Deutschland. Allein zwischen 2010 und 2015 hat sich die Einwohnerzahl um rund 10.000 auf 212.348 Bürgerinnen und Bürger erhöht. Damit einher geht ein drastischer Anstieg der Neuvertragsmieten und der Grundstückspreise. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist darum ein vorrangiges Ziel der Stadtentwicklung. Um in ausreichendem Maß neue Wohnbauflächen schaffen zu können, müssen zum Teil auch Flächen betrachtet werden, die derzeit noch landwirtschaftlich genutzt werden. Hierzu zählt auch die am östlichen Rand des Wohngebiets »Großberghöhe« ausgesparte, rund 16 ha große Fläche auf der Hechtsheimer Höhe, die früher aufgrund von Restriktionen durch den Kalksteinabbau nicht für eine Bebauung herangezogen werden konnte. Inzwischen sind diese Einschränkung jedoch weggefallen, sodass der Siedlungskörper in diesem Bereich nun städtebaulich sinnvoll ergänzt werden kann. In diesem Sinne soll an der Hechtsheimer Höhe eine qualitativ hochwertige und familienfreundliche Wohnbebauung entwickelt werden. Ziel ist die Entwicklung von Angeboten mit zeitgemäßen und innovativen Wohnformen, bestehend aus individuellem überwiegend kleinteiligem und untergeordnet mehrgeschossigem Wohnungsbau. Damit soll insbesondere die Schaffung individuellen Wohnungseigentums für junge Familien im Mainzer Stadtgebiet ermöglicht werden.
Das neue Stadtquartier soll eine eigene Identität und eine hohe Lebensqualität aufweisen. Zugleich soll sich das Gebiet städtebaulich-freiraumgestalterisch mit den benachbarten Wohngebieten sowie mit der umgebenden freien Landschaft verzahnen. Ein weiterer Aspekt ist der planerische Umgang mit der Topografie und die damit verbundenen Chancen für die Schaffung von Sichtbezügen in die umgebenden Landschaftsräume. Eine besondere Herausforderung stellt die Arrondierung des vorhandenen Wohngebiets »Großberghöhe« dar. Das neue Quartier soll auf die ausgeprägte formale Eigenheit des Bestands und dessen unvermitteltes östliches Ende reagieren und zugleich eine eigenständige neue Einheit bilden.
Einstufiger, nicht offener Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Landeshauptstadt Mainz gehört zu den wachsenden Städten in Deutschland. Allein zwischen 2010 und 2015 hat sich die Einwohnerzahl um rund 10.000 auf 212.348 Bürgerinnen und Bürger erhöht. Damit einher geht ein drastischer Anstieg der Neuvertragsmieten und der Grundstückspreise. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist darum ein vorrangiges Ziel der Stadtentwicklung. Um in ausreichendem Maß neue Wohnbauflächen schaffen zu können, müssen zum Teil auch Flächen betrachtet werden, die derzeit noch landwirtschaftlich genutzt werden. Hierzu zählt auch die am östlichen Rand des Wohngebiets »Großberghöhe« ausgesparte, rund 16 ha große Fläche auf der Hechtsheimer Höhe, die früher aufgrund von Restriktionen durch den Kalksteinabbau nicht für eine Bebauung herangezogen werden konnte. Inzwischen sind diese Einschränkung jedoch weggefallen, sodass der Siedlungskörper in diesem Bereich nun städtebaulich sinnvoll ergänzt werden kann. In diesem Sinne soll an der Hechtsheimer Höhe eine qualitativ hochwertige und familienfreundliche Wohnbebauung entwickelt werden. Ziel ist die Entwicklung von Angeboten mit zeitgemäßen und innovativen Wohnformen, bestehend aus individuellem überwiegend kleinteiligem und untergeordnet mehrgeschossigem Wohnungsbau. Damit soll insbesondere die Schaffung individuellen Wohnungseigentums für junge Familien im Mainzer Stadtgebiet ermöglicht werden.
Das neue Stadtquartier soll eine eigene Identität und eine hohe Lebensqualität aufweisen. Zugleich soll sich das Gebiet städtebaulich-freiraumgestalterisch mit den benachbarten Wohngebieten sowie mit der umgebenden freien Landschaft verzahnen. Ein weiterer Aspekt ist der planerische Umgang mit der Topografie und die damit verbundenen Chancen für die Schaffung von Sichtbezügen in die umgebenden Landschaftsräume. Eine besondere Herausforderung stellt die Arrondierung des vorhandenen Wohngebiets »Großberghöhe« dar. Das neue Quartier soll auf die ausgeprägte formale Eigenheit des Bestands und dessen unvermitteltes östliches Ende reagieren und zugleich eine eigenständige neue Einheit bilden.