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  • Wohnquartier „Altes Theisen-Kabelwerk“
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  • Wohnquartier „Altes Theisen-Kabelwerk“
  • 4. Preis: KBNK Architekten GmbH, Hamburg
  • 2. Preis: Molestina Architekten GmbH, Köln
  • 1. Preis: Schönborn Schmitz Architekten, Berlin
  • 4. Preis: HGMB Architekten GmbH Co. KG, Düsseldorf
  • 3. Preis: BRS architectes urbanistes, Paris

Wohnquartier „Altes Theisen-Kabelwerk“ , Duisburg-Hochfeld/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2030305
Tag der Veröffentlichung
30.11.2020
Aktualisiert am
30.11.2020
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen
Auslober
Koordination
FSW Düsseldorf GmbH Faltin + Sattler, Düsseldorf
Preisgerichtssitzung
20.11.2020

1. Preis

Schönborn Schmitz Architekten, Berlin
Kathrin Schmitz · Prof. Georg Schönborn
Mitarbeit: Kristin Knoops-Siedelmann · Gerald Friedel
Ulyana Oliynyk · Maura Schmitt · David Greve
QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden
Mitarbeit: Prof. Annegret Stöcker

Sonderfachleute:
Happold Ingenieurbüro GmbH, Berlin
Thomas Kraubitz · Tobias Lotz
  • 1. Preis: Schönborn Schmitz Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Schönborn Schmitz Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Schönborn Schmitz Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Schönborn Schmitz Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Schönborn Schmitz Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Schönborn Schmitz Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Schönborn Schmitz Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Schönborn Schmitz Architekten, Berlin

2. Preis

Molestina Architekten GmbH, Köln
Prof. Juan Pablo Molestina
Mitarbeit: Laura Garcia Blanco · Erida Hoxha
Felix Joensson · Hairuo Wang
Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten, München
Rainer Schmidt
Mitarbeit: Lukas Bihler

Sonderfachleute:
Ifau – Institut für angewandte Urbanistik, Berlin
Christoph Schmidt
Arup Deutschland GmbH, Berlin
Dr. Gereon Uerz · Lucy Henriques
  • 2. Preis: Molestina Architekten GmbH, Köln
  • 2. Preis: Molestina Architekten GmbH, Köln
  • 2. Preis: Molestina Architekten GmbH, Köln
  • 2. Preis: Molestina Architekten GmbH, Köln
  • 2. Preis: Molestina Architekten GmbH, Köln
  • 2. Preis: Molestina Architekten GmbH, Köln
  • 2. Preis: Molestina Architekten GmbH, Köln
  • 2. Preis: Molestina Architekten GmbH, Köln

3. Preis

BRS architectes urbanistes, Paris
Mitarbeit: Caspar Muschalek · Fatima Ruiz
Conny Hansel · Pr. Uli Seher
Agence TER, Paris
Henry Bava
Mitarbeit: Charlotte Vaxelaire · Manon Bonicel

Sonderfachleute:
TRANSITEC, Paris
TRANSSOLAR, Stuttgart
  • 3. Preis: BRS architectes urbanistes, Paris
  • 3. Preis: BRS architectes urbanistes, Paris
  • 3. Preis: BRS architectes urbanistes, Paris
  • 3. Preis: BRS architectes urbanistes, Paris
  • 3. Preis: BRS architectes urbanistes, Paris
  • 3. Preis: BRS architectes urbanistes, Paris
  • 3. Preis: BRS architectes urbanistes, Paris
  • 3. Preis: BRS architectes urbanistes, Paris

4. Preis

KBNK Architekten GmbH, Hamburg
Frank Birwe · Hille Krause · Franz-Josef Nähring
Mitarbeit: Ole Schult · Niklas James Parker · Jenny Harms
Denise Ender · Eva Greiner · Kai Niepel
Bruun & Möllers Landschaften, Hamburg
Bertel Bruun
Mitarbeit: Han Mengyi · Laika Alm-Bleuel
  • 4. Preis: KBNK Architekten GmbH, Hamburg
  • 4. Preis: KBNK Architekten GmbH, Hamburg
  • 4. Preis: KBNK Architekten GmbH, Hamburg
  • 4. Preis: KBNK Architekten GmbH, Hamburg
  • 4. Preis: KBNK Architekten GmbH, Hamburg
  • 4. Preis: KBNK Architekten GmbH, Hamburg
  • 4. Preis: KBNK Architekten GmbH, Hamburg
  • 4. Preis: KBNK Architekten GmbH, Hamburg

4. Preis

HGMB Architekten GmbH + Co. KG, Düsseldorf
Richard Henning
Mitarbeit: Alla Pavlova · Anja Terwissen
Laura Steininger
VERHAS Architektur und Landschaft, Düsseldorf
  • 4. Preis: HGMB Architekten GmbH   Co. KG, Düsseldorf
  • 4. Preis: HGMB Architekten GmbH   Co. KG, Düsseldorf
  • 4. Preis: HGMB Architekten GmbH   Co. KG, Düsseldorf
  • 4. Preis: HGMB Architekten GmbH   Co. KG, Düsseldorf
  • 4. Preis: HGMB Architekten GmbH Co. KG, Düsseldorf
  • 4. Preis: HGMB Architekten GmbH Co. KG, Düsseldorf
  • 4. Preis: HGMB Architekten GmbH Co. KG, Düsseldorf
  • 4. Preis: HGMB Architekten GmbH Co. KG, Düsseldorf
Verfahrensart
Einladungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die GEBAG Flächenentwicklungsgesellschaft mbH hat das seit langem für eine Revitalisierung zugunsten eines zeitgemäßen, urbanen Wohnungsbaukonzeptes vorgesehene Areal des ehemaligen Theisen-Kabelwerkes, erworben. Dieses, innerhalb des Duisburger Stadtteils Hochfelds gelegene, optimal integrierte und traditionsreiche Plangebiet, mit rund 3 ha Kernbearbeitungsfläche zzgl. Vernetzungsbestandteilen in die Nachbarschaft hinein steht somit endlich für eine Neunutzung für vielfältiges Wohnen in einer Mischung aus überwiegend gefördertem und frei finanzierten Anteilen und Sonderformen zur Verfügung. Das Areal besitzt eine Identität, die eine Transformation zu einem besonderen Wohnquartier mit Ergänzungsnutzungen und einem „Kreativmilieu“ erwarten lässt. Das Areal hat durch die Lage an der Schnittstelle zwischen der Duisburger Innenstadt und dem Stadtteil Hochfeld eine besondere strategische Bedeutung. Die Neunutzung des Plangebietes mit vielschichtigem Wohnen „für alle“ ist auch als ein weiterer Baustein zur Umsetzung der übergeordneten Stadtentwicklungsperspektive Duisburgs „von der Innenstadt zum Rheinufer“ zu verstehen. Für Hochfeld stehen gestärkte Qualitäten über neue Wohnprojekte und optimierte Vernetzungen der öffentlichen Räume bis zum bereits größtenteils realisierten RheinPark an der Ufersilhouette Hochfelds im Fokus.

Neben dem Plangebiet des ehemaligen Theisen-Kabelwerkes mit seinen Entreegebäuden und den Denkmalbestandteilen in den alten Hallen gehört auch der Vernetzungsbereich rund um die „Alte Feuerwache“ zum Bestandteil der städtebaulichen Perspektivplanung sowie einige weitere Vernetzungsbereiche von stadträumlicher Bedeutung. Aufgrund der besonderen Bedeutung des Areals für die gesamte Stadtentwicklung Duisburgs, mit einer Schaffung und Profilentwicklung zeitgemäßer, innerstädtischer Wohnangebote in integrierter Lage und innerhalb eines städtischen Baublockes westlich des Musfeldplatzes mit dem Gebot hoher nachbarschaftlicher Rücksichtsnahmen, wurde ein kooperativer Wettbewerb ausgelobt.

Preisgericht
Prof. Peter Schmitz, Köln (Vorsitzender)
Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg
Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Duisburg
Beatrice Kamper, GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH
Bernadette Heiermann, Köln
Michael Dahmen, Düsseldorf
Hiltrud Maria Lintel, Düssseldorf
Andrea Demming-Rosenberg, Duisburg
Joachim Schneider, Duisburg

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, das Konzept des 1. Preises Schönborn Schmitz Architekten, Berlin mit Querfeldeins Landschaft, Dresden zur Grundlage der weiteren Ausarbeitung des städtebaulich-freiraumplanerischen Rahmenplans gemäß Auslobung zu machen. Bei der Überarbeitung sollte insbesondere die Situation der KiTa an der Friedenstraße samt Außenraum überprüft werden, erwünscht ist hier eine „angemessenere“ – geschlossene Abfolge des KiTa Baukörpers entlang der Raumkante der Friedenstraße. Eine Erhöhung des zweigeschossigen Baukörpers mit darüberliegenden Wohnangeboten scheint darüber hinaus unproblematisch und möglich.

Aufgrund der hervorragenden Gestalt- und Objektqualität des Beitrages von molestina Architekten, Köln mit Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten, München empfiehlt das Preisgericht weiterhin und ebenfalls einstimmig, dieses Büro/das Team bei weiteren Realisierungsschritten (Realisierung von Hochbaubausteinen) insbesondere zu beteiligen. Das Preisgericht wünscht auch eine Prüfung, ob der Ansatz, die industrielle Geschichte des Areals „über den Schlachthof hinaus“ auch durch die Beibehaltung der „Theisen Kabel Fassade“ zum Musfeldplatz eine Option sein könnte, die denkmalgeschützte Substanz in ihrer Außensilhouette beizubehalten und aufzuwerten.

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