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Wohnneubau Meischlgasse 30 , Wien/ Österreich

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2033721
Tag der Veröffentlichung
18.02.2022
Aktualisiert am
18.02.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen
Auslober
Koordination
Mischek Bauträger Service GmbH, Wien
Preisgerichtssitzung
22.10.2021

1. Rang / Gewinner

AllesWirdGut ZT GmbH, Wien

2. Rang

kirsch ZT GmbH, Wien
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist ein freifinanzierter Wohnbau im Stadterweiterungsgebiet Meischlgasse. Das von der STRABAG Real Estate entwickelte Grundstück befindet sich auf Bauplatz 6, des im Jahr 2020 gewidmeten Stadtgebiets (Beilagen 6). Das Quartier befindet sich im 23. Wiener Gemeindebezirk südlich des Wohnparks Alterlaa, im schnell und dynamisch wachsenden Bezirk Liesing. Das Entwicklungsgebiet „In der Wiesen“, von welchem Teile bereits fertigstellt sind, grenzt direkt an das Quartier. Im September 2009 fand ein international besetzter Workshop mit Planungsexperten aus ganz Europa und den USA statt, im Zuge dessen die Bedeutung der Identität des Bereiches, die Gartenbautradition, explizit hervorgehoben und deren Berücksichtigung bei der weiteren Entwicklung dieses Stadtteils empfohlen wurde. Urban Gardening oder Urban Farming waren das Leitthema des kooperativen Planungsverfahrens und stellen weltweit einen immer stärker werdenden Trend dar. Das zum größten Teil noch unbebaute Quartier befindet sich östlich der U-Bahn-Station „Erlaaer Straße“ der Linie U6. Das Areal wird im Osten durch den Sportplatz Erlaa sowie im Süden durch die Meischlgasse begrenzt. Nordwestlich des Gebiets verläuft der Straßenzug „In der Wiesen“.

Die Flächenwidmungs- und Bebauungsbestimmungen für das neue Stadtquartier wurden am 26. März 2020 vom Gemeinderat beschlossen (Beilagen 1 & 2). Im Zuge der Ausarbeitung des Entwurfs für den Flächenwidmungsplan und Bebauungsplan bzw. im Rahmen des Verfahrens gemäß §2 der Bauordnung für Wien wurde eine strategische Umweltprüfung durchgeführt. Das zu bearbeitende Projekt (rot) befindet sich im Süd-Osten des Quartiers und besteht aus zwei Gebäudeteilen mit den Gebäudeklassen IV und V. Der höhere Baukörper grenzt an die Meischlgasse und bildet einen der Hochpunkte des Gebiets (kein städtebaulicher Schwerpunkt). Der Riegel entlang des angrenzenden Sportplatzes fasst das Quartier ein und bildet eine Abschottung für den privateren Innenhof. Die Bebauungsstruktur sieht eine wiederkehrende Nord-Süd Durchwegung von §53 Straßen vor. Über der im Plan ausgewiesenen Gebäudehöhe in dem als Bauland/ Wohngebiet ausgewiesenen Bereichen ist nur die Errichtung technischer und der Belichtung dienender Aufbauten sowie von Glashäusern und anderen für die gärtnerische Nutzung notwendiger Einrichtungen zulässig. Die Vorgabe geförderten Wohnbau zu schaffen, wird auf einem anderen Bauplatz in dem Quartier erfüllt. Im Rahmen dieses Projekts spielt diese Vorgabe somit in diesem Wettbewerb keine Rolle.

Jury
Verena Mörkl (Vorsitz), Erwin Größ, Alexandra Heinisch,
Marion Kassmannhuber, Melanie Steiner, Robert Habarda,
Martin Kaftan, Lukasz Kujawa

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