- wa-ID
- wa-2024206
- Tag der Veröffentlichung
- 14.06.2018
- Aktualisiert am
- 14.06.2018
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekten, Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Auslober
- ÖVW – Österreichisches Volkswohnungswerk
- Koordination
- next-pm Ziviltechniker GmbH, Wien
- Preisgerichtssitzung
- 14.05.2018
- Bekanntgabe
- 07.06.2018
Verfahrensart
Einladungswettbewerb nach offenem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist ein Wohnhochhaus für preiswertes Wohnen samt umgebender Flachbauten auf dem Baufeld 1.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst das Baufeld 1 im Entwicklungsgebiet Nordbahnhof Wien und gliedert sich in einen Realisierungs- und einen Ideenteil:
- Realisierungsteil:Planungskonzept für das Wohnhochhaus
- Ideenteil:Volumetrische Untersuchung der übrigen Bebauung auf Baufeld 1
Die Herausforderung besteht im Umgang mit beschränkten Mitteln, um sowohl leistbares als auch qualitätsvolles Wohnen zu ermöglichen.
Wettbewerbsinfo
Das Wohnhochhaus im zentralsten Wiener Stadtentwicklungsgebiet am Nordbahnhof ist bereits der zweite Baustein, den AllesWirdGut in diesem Viertel setzt. Durch geschickte Anordnung und Formung ist das Gebäude mit rund 340 Wohneinheiten größer als es aussieht. Es ergibt sich eine abwechslungsreiche schlanke Form, die raumbildend wirkt und das Hochhaus mit Stadt und angrenzendem Park verbindet.
Der Baukörper des Neubaus konzentriert sich entsprechend dem städtebaulichen Leitbild am Rand um die Freie Mitte des Nordbahnhofareals, wodurch eine entsprechend große Dichte mit hoher Baumasse entsteht. Aufgrund von Abstufungen des Hochhauses in Richtung Nordbahnstraße und durch das Knicken in der Länge des Baukörpers ist das Gebäude im Stadtraum gut eingefügt und erscheint schlank. Weiters wird die Südfassade zugunsten der Besonnung der Wohnungen verlängert und der Nordanteil verkürzt.
Das Gebäude erscheint somit von jedem Blickpunkt anders - die gesamte Ausdehnung wird geschickt kaschiert. Gut proportionierte Freiräume erweitern die Freie Mitte und beleben so deren Abschluss.
Als zentraler Treffpunkt fungiert das Parkcafé am Portico. Das Erdgeschoß ist die Naht zur Stadt und belebt beide Seiten, Straße und Park. Gewerbe, Dienstleistung, Gastronomie sind nach außen hin bzw. an den Ecken und Enden der Baukörper situiert. Die Abstufungen des Baukörpers ermöglichen eine Kaskade von Terrassen und Gärten, belebte Flächen auf den Dächern, die den Naturbezug des Konzepts sichtbar machen.
Einladungswettbewerb nach offenem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist ein Wohnhochhaus für preiswertes Wohnen samt umgebender Flachbauten auf dem Baufeld 1.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst das Baufeld 1 im Entwicklungsgebiet Nordbahnhof Wien und gliedert sich in einen Realisierungs- und einen Ideenteil:
- Realisierungsteil:Planungskonzept für das Wohnhochhaus
- Ideenteil:Volumetrische Untersuchung der übrigen Bebauung auf Baufeld 1
Die Herausforderung besteht im Umgang mit beschränkten Mitteln, um sowohl leistbares als auch qualitätsvolles Wohnen zu ermöglichen.
Wettbewerbsinfo
Das Wohnhochhaus im zentralsten Wiener Stadtentwicklungsgebiet am Nordbahnhof ist bereits der zweite Baustein, den AllesWirdGut in diesem Viertel setzt. Durch geschickte Anordnung und Formung ist das Gebäude mit rund 340 Wohneinheiten größer als es aussieht. Es ergibt sich eine abwechslungsreiche schlanke Form, die raumbildend wirkt und das Hochhaus mit Stadt und angrenzendem Park verbindet.
Der Baukörper des Neubaus konzentriert sich entsprechend dem städtebaulichen Leitbild am Rand um die Freie Mitte des Nordbahnhofareals, wodurch eine entsprechend große Dichte mit hoher Baumasse entsteht. Aufgrund von Abstufungen des Hochhauses in Richtung Nordbahnstraße und durch das Knicken in der Länge des Baukörpers ist das Gebäude im Stadtraum gut eingefügt und erscheint schlank. Weiters wird die Südfassade zugunsten der Besonnung der Wohnungen verlängert und der Nordanteil verkürzt.
Das Gebäude erscheint somit von jedem Blickpunkt anders - die gesamte Ausdehnung wird geschickt kaschiert. Gut proportionierte Freiräume erweitern die Freie Mitte und beleben so deren Abschluss.
Als zentraler Treffpunkt fungiert das Parkcafé am Portico. Das Erdgeschoß ist die Naht zur Stadt und belebt beide Seiten, Straße und Park. Gewerbe, Dienstleistung, Gastronomie sind nach außen hin bzw. an den Ecken und Enden der Baukörper situiert. Die Abstufungen des Baukörpers ermöglichen eine Kaskade von Terrassen und Gärten, belebte Flächen auf den Dächern, die den Naturbezug des Konzepts sichtbar machen.