Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
X

NEU: Bitte beachten Sie, dass Sie sich ab sofort mit E-Mail und Passwort einloggen.

Passwort erneuern
Neu registrieren

  • Wohnhaus Letzi
  • Wohnhaus Letzi
  • Wohnhaus Letzi
  • Wohnhaus Letzi
  • Wohnhaus Letzi
  • 4. Preis: EM2N | Mathias Müller Daniel Niggli Architekten AG, Zürich
  • 5. Preis: Graber Pulver Architekten AG, Zürich
  • 2. Preis: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • 1. Preis: Armon Semadeni Architekten GmbH, Zürich

Wohnhaus Letzi , Zürich/ Schweiz

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Sie sind Abonnent? einloggen

Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2014596
Tag der Veröffentlichung
23.11.2015
Aktualisiert am
14.02.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
Europäischer Wirtschaftsraum
Beteiligung
78 Arbeiten
Auslober
Koordination
Planwerkstadt AG Raumplanung Prozesse Städtebau, Zürich
Bewerbungsschluss
18.12.2015
Abgabetermin Pläne
01.09.2016
Abgabetermin Modell
15.09.2016
Preisgerichtssitzung
07.11.2016

März 2020 – Zwischenstand des Projekts

Im Südwesten der Stadt Zürich lässt sich seit einigen Jahren eine rege Bautätigkeit feststellen, die ihren Ursprung unter anderem in einer grundsätzlichen Neupositionierung dieses seit der Industrialisierung wichtigen Arbeitsplatzgebietes hat. Das Entwicklungsgebiet Letzi ist geprägt durch die Umstrukturierung ehemaliger Industriebauten hin zu einem heterogenen Mischgebiet mit unterschiedlichen Baustrukturen und Nutzungen. Die Hohlstraße als bedeutende Verbindungsachse zur Innenstadt sowie die Flurstraße als urbane Entwicklungsachse in Nord-Süd-Richtung sind die Lebensadern der städtebaulichen und stadträumlichen Entwicklung. Das „Wohnhaus Letzi“ bildet den östlichen Abschluss des Letzibachareals und den Auftakt zu den SBB-Werkstätten. Auf dem Wettbewerbsgebiet soll eine Wohnüberbauung mit rund 140 Wohnungen aus dem mittleren Preissegment entstehen.

Diesen Wettbewerb haben Armon Semadeni Architekten GmbH aus Zürich im November 2016 gewonnen. Wie der Website der Architekten zu entnehmen ist, wurden sie 2017 mit der Realisierung betraut. Die Fertigstellung ist für 2022 geplant.

1. Preis

Armon Semadeni Architekten GmbH, Zürich
Mettler Landschaftsarchitektur AG, Gossau
Lärmschutz/Bauphysik: Kopitsis Bauphysik AG
Statik: Synaxis
HLKSE: Haerter & Partner AG
Brandschutz: Gartenmann Engineering AG
  • 1. Preis: Armon Semadeni Architekten GmbH, Zürich
  • Lageplan
  • Ansicht Ostfassade
  • Grundriss EG
  • Sockelgeschosse 3.-6. OG
  • Turmgeschosse 8.-20. OG
  • Schnitt A-A
  • Schnitt B-B
  • Fassadenansicht
  • Fassadenschnitt
  • 1. Preis: Armon Semadeni Architekten GmbH, Zürich
  • Lageplan
  • Ansicht Ostfassade
  • Grundriss EG
  • Sockelgeschosse 3.-6. OG
  • Turmgeschosse 8.-20. OG
  • Schnitt A-A
  • Schnitt B-B
  • Fassadenansicht
  • Fassadenschnitt

2. Preis

Boltshauser Architekten AG, Zürich
Maurus Schifferli Landschaftsarchitekt, Bern
Lärmschutz: Kopitsis Bauphysik AG
Statik: Conzett Bronzini Partner AG
HLKSE: Waldhauser + Herrmann AG
Fassade: Feroplan Engeneering AG
Verkehr: Basler & Hofmann AG
Elektro: IBG B. Graf AG Engeneering
Brandschutz: Gruner AG
  • 2. Preis: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Lageplan
  • Grundriss EG
  • Grundriss 1. OG
  • Grundriss 2.-10. OG
  • Grundriss 11.-15. OG
  • Grundriss 17.-18. OG
  • Ansicht Südfassade
  • Ansicht Westfassade
  • Schnitt
  • 2. Preis: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Lageplan
  • Grundriss EG
  • Grundriss 1. OG
  • Grundriss 2.-10. OG
  • Grundriss 11.-15. OG
  • Grundriss 17.-18. OG
  • Ansicht Südfassade
  • Ansicht Westfassade
  • Schnitt

3. Preis

BS + EMI Architektenpartnerschaft AG, Zürich
H&M Hoffmann & Müller Landschaftsarchitektur, Zürich
Lärmschutz: Wichser Akustik & Bauphysik AG
Statik/HLKSE: Ernst Basler + Partner AG
  • Wohnhaus Letzi
  • Wohnhaus Letzi
  • Wohnhaus Letzi
  • Wohnhaus Letzi
  • Wohnhaus Letzi
  • Wohnhaus Letzi

4. Preis

EM2N | Mathias Müller Daniel Niggli Architekten AG, Zürich
Schmid Landschaftsarchitekten, Zürich
Lärmschutz: Kopitsis Bauphysik AG
Statik: WaltGalmarini AG
HLKSE: Hans Abicht AG
  • 4. Preis: EM2N | Mathias Müller Daniel Niggli Architekten AG, Zürich
  • Lageplan
  • Grundriss EG
  • Grundriss 1. OG
  • Grundriss 3. OG
  • Grundriss 8.-11. OG
  • Schnitt A-A
  • Ansicht Nordfassade
  • 4. Preis: EM2N | Mathias Müller Daniel Niggli Architekten AG, Zürich
  • Lageplan
  • Grundriss EG
  • Grundriss 1. OG
  • Grundriss 3. OG
  • Grundriss 8.-11. OG
  • Schnitt A-A
  • Ansicht Nordfassade

5. Preis

Graber Pulver Architekten AG, Zürich
Rotzler Krebs Partner GmbH Landschaftsarchitekten BSLA, Winterthur
Lärmschutz: EK Energiekonzepte AG
Statik: WaltGalmarini AG
HLKSE: Dr. Eicher+Pauli AG
Elektro: Planwerkstatt Rüegg AG
  • 5. Preis: Graber Pulver Architekten AG, Zürich
  • Lageplan
  • Grundriss EG
  • Grundriss 4.-16. OG
  • Ansicht Westfassade
  • Schnitt A-A
  • 5. Preis: Graber Pulver Architekten AG, Zürich
  • Lageplan
  • Grundriss EG
  • Grundriss 4.-16. OG
  • Ansicht Westfassade
  • Schnitt A-A
Verfahrensart
Einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren mit vorgeschalteter Präqualifikation zur Auswahl von 7 Teilnehmer*innen

Wettbewerbsaufgabe
Im Südwesten der Stadt Zürich lässt sich seit einigen Jahren eine rege Bautätigkeit feststellen, die ihren Ursprung unter anderem in einer grundsätzlichen Neupositionierung dieses seit der Industrialisierung wichtigen Arbeitsplatzgebietes hat. Das Entwicklungsgebiet Letzi ist geprägt durch die Umstrukturierung ehemaliger Industriebauten hin zu einem heterogenen Mischgebiet mit unterschiedlichen Baustrukturen und Nutzungen. Es lebt von seinem Charme, der auf der Verschiedenartigkeit der bestehenden und künftigen Arealinseln beruht und so die urbane Vielfalt und Lebendigkeit unterstützt. Die Hohlstraße als bedeutende Verbindungsachse zur Innenstadt sowie die Flurstraße als urbane Entwicklungsachse in Nord- Süd-Richtung sind die Lebensadern der städtebaulichen und stadträumlichen Entwicklung.
Das „Wohnhaus Letzi“ bildet den östlichen Abschluss des Letzibachareals und den Auftakt zu den SBB Werkstätten in Zürich. Die Entwicklung auf einem Areal mit einer Länge von rund 90 m und einer Breite von 70 m (ungefähr 6.300 m2) findet in einem historischen Kontext statt. Heute befindet sich hier eine Holzlagerhalle aus dem Jahr 1907. Der straßenseitige Teil der Halle ist schützenswert und
soll erhalten werden, der gleisseitige Teil der Halle kann abgebrochen werden und steht demnach mit weiteren Flächen gegen das Gleisfeld für eine Neuüberbauung zur Verfügung.
Auf dem Wettbewerbsgebiet soll eine Wohnüberbauung mit rund 140 Wohnungen aus dem mittleren Preissegment entstehen. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Personen, die gerne in der Stadt wohnen und einen urbanen Lebensstil pflegen. Es wird eine möglichst hohe Flexibilität in der inneren Organisation angestrebt, um eine gute Basis für ein adäquates Reagieren bei sich allenfalls verändernden Marktbedürfnissen zu erhalten. Dem innovativen Umgang mit dem straßenseitigen Teil der schützenswerten Halle kommt ebenso eine wichtige Bedeutung zu, wie der Ausformulierung
der stadträumlichen Kante gegen das Gleisfeld.

Competition assignment
In the south-west of Zurich city, a lively building activity has emerged for several years, the development area of Letzi is characterized by the restructuring of former industrial buildings into a heterogeneous mixed area with different building structures and uses. It lives on its charm, its areal islands and with the Hohlstraße as connection axis to the inner city and the
Flurstraße as urban development axis. The Letzi apartment building forms the eastern end of the Letzibach area and the prelude to the SBB workshops. The development on an area with a length of around 90 m and a width of 70 m (about 6.300 m2) takes place in a historical context with a timber warehouse from 1907. Its street-side part shall be preserved, the part
towards the railway tracks can be demolished and newly reconstructed. About 140 apartments in the middle price segment shall be created, with greatest flexibility in the internal organization. The innovative handling of the road-side part of the warehouse is just as important as the formulation of the urban edge against the railway track.

Fachpreisrichter*innen
Katrin Jaggi, Zürich (Vorsitz)
Stephan Bleuel, Amt für Städtebau
Andreas Galli, Zürich
Marc Loeliger, Zürich

Sachpreisrichter*innen
Giovanni Menghini, SBB Denkmalpflege
Christoph Stäger, SBB Immobilien
Andreas Steiger, SBB Immobilien Development

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig das Projekt des 1. Preises zur Ausführung.
Wohnhaus Letzi, Schweiz

Verfahrens-Url
www.konkurado.ch/wettbewerb/wohnhaus_letzi

Ort: Zürich
Kanton: Zürich
Land: Schweiz

Auftraggeber (Auslober)
SBB AG - Immobilien

Wird die Organisation des Verfahrens extern vergeben?
Nein

Baukategorie nach SIA102
Wohnen

Art der Aufgabe
Neubau

Beschaffungsform (nach SIA)
Projektwettbewerb

Art des Verfahrens
Selektives Verfahren

Fachgebiet Federführung
Architektur

weitere Fachgebiete
Bauingenieurwesen
Haustechnik
Landschaftsarchitektur
Lärmschutz

Kurzbeschrieb Bauaufgabe
Im Südwesten der Stadt Zürich lässt sich seit einigen Jahren eine rege Bautätigkeit feststellen, die ihren Ursprung unter anderem in einer grundsätzlichen Neupositionierung dieses seit der Industrialisierung wichtigen Arbeitsplatzgebietes hat. Auch die Entwicklung im Zürcher Wohnungsmarkt führte in den letzten Jahren dazu, dass es immer mehr Personen in Richtung Westen zieht und sich Stadtquartiere wie Altstetten mittlerweile zu attraktiven Mischgebieten mit einem hohen Wohnanteil entwickelt haben. Dieser Trend stärkt die Adressbildung und sorgt für den Zuzug neuer Bevölkerungs-gruppierungen in das bisher durch gewerbliche und genossenschaftliche Nut-zungen geprägte Gebiet mit einer starken Präsenz unterer und mittlerer Einkommensgruppen.
Im Entwicklungsgebiet Letzi, welches sich über die Quartiere Altstetten, Albisrieden, Wiedikon und Aussersihl erstreckt, zeigt sich die Umstrukturierung ehemaliger Industriegebiete hin zu einem heterogenen Gebiet mit unterschiedlichen Baustrukturen und Nutzungen deutlich. Grossflächige Areale wie das Zollfreilager, der Schlachthof, das Kochareal, das Einkaufszentrum Letzipark oder das Stadion Letzigrund sind prägend für den Charakter des Gebietes.
Auf dem Projektperimeter soll eine Wohnüberbauung mit rund 140 Wohnungen aus dem mittleren Preissegment entstehen. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Personen, die gerne in der Stadt wohnen und einen urbanen Lebensstil pflegen. Es wird eine möglichst hohe Flexibilität in der inneren Organisation angestrebt, um eine gute Basis für ein adäquates Reagieren bei sich allenfalls verändernden Marktbedürfnissen zu erhalten. Dem innovativen Umgang mit dem strassenseitigen Teil der schützenswerten Halle kommt ebenso eine wichtige Bedeutung zu, wie der Ausformulierung der stadträumlichen Kante gegen das Gleisfeld.
Auf der Stadtebene gilt es, die aus dem westlich gelegenen Areal Letzibach kommenden Wegverbindungen entlang des Gleiskörpers aufzunehmen. Von Wichtigkeit sind zudem die Bereiche gegen die Hohlstrasse sowie die Einbindung der künftig zwischen das Areal Letzibach D und dem vorliegenden Projektperimeter zu liegen kommenden Verkehrserschliessung (mit neuem Knoten an der Hohlstrasse). Die Freiraumqualität ist somit ebenfalls ein wichtiger Teil der Aufgabe.
Zur Erreichung von städtebaulich und architektonisch überdurchschnittlichen Vorschlägen und zur Evaluation eines geeigneten Planerteams für die Weiterentwicklung des Projekts bis zur Baureife führen die SBB einen einstufigen Projektwettbewerb im selektiven Verfahren durch.
Folgende Ziele werden verfolgt:
• Städtebaulich überzeugendes Projekt für eine Wohnüberbauung, welche ein optimales und innovatives Angebot für die genannte Zielgruppe zur Verfügung stellt und einen hohen Gebrauchswert besitzt.
• Architektonisch überzeugende, zeitgemässe Neubauten, welche den umfassenden Forderungen nach nachhaltigen Bauwerken gerecht werden.
• Wirtschaftlich überzeugendes Projekt, welches die zur Verfügung stehende Ausnützung ausschöpft und einen schlüssigen Vorschlag für die Realisierung liefert.

Fachleute
Katrin Jaggi, Architektin (Vorsitz)
Andreas Galli, Architekt
Patrick Gmür, Architekt
Marc Loeliger, Architekt

Sachverständige
Giovanni Menghini, SBB Denkmalpflege
Christoph Stäger, SBB Immobilien
Andreas Steiger, SBB Immobilien
Alexandra Galbraith, SBB Immobilien (ist Ersatz)

Datum Ausschreibung
20.11.2015
Abgabe Bewerbung Präqualifikation
18.12.2015
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen
18.05.2016
Abgabe der Pläne
01.09.2016
Abgabe des Modells
15.09.2016

Weitere Ergebnisse zum Thema

Jetzt Abonnent werden um alle Bilder zu sehen

jetzt abonnieren

Schon wa Abonnent?
Bitte einloggen