- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2026675
- Tag der Veröffentlichung
- 29.05.2019
- Aktualisiert am
- 06.12.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Bewerbergemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 16 Arbeiten
- Auslober
- Volkswohnung GmbH
- Koordination
- BÄUMLE Architekten | Stadtplaner, Darmstadt
- Bewerbungsschluss
- 24.06.2019 16:00
- Abgabetermin Pläne
- 07.10.2019
- Abgabetermin Modell
- 14.10.2019
- Preisgerichtssitzung
- 15.11.2019
- Ausstellung
- 16.-24.11.2019
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 14 Teilnehmer*innen sowie 6 Zuladungen
Vorab ausgewählte Teilnehmer
architectoo freie architekten, Karlsruhe mit Prof. Schmid Treiber Partner Landschaftsarchitekt, Leonberg
ASTOC architects and planners, Köln mit Johannes B. Böttger mit Urbangestalt, Köln
Baumschlager Eberle Architekten, Berlin mit Lützow 7 C. Müller J. Wehberg Landschaftsarchitekten, Berlin
baurmann.dürr Architekten, Karlsruhe mit Dipl.-Ing. Elke Ukas Landschaftsarchitektin, Karlsruhe
BITSCH + BIENSTEIN Architekten, Wiesbaden mit FREIRAUM Rabsilber + Heckmann, Wiesbaden
Pesch Partner Architekten Stadtplaner, Stuttgart mit bäuerle landschaftsarchitektur + stadtplanung, Stuttgart
Wettbewerbsaufgabe
Die Volkswohnung GmbH plant in der Rheinstrandsiedlung Daxlanden im Südwesten der Stadt Karlsruhe im Geviert zwischen Agathen-, Valentin-, Kirschstraße und Zanderweg eine zeitgemäße Wohnbebauung zu errichten. Vorgesehen ist ein vielfältiges Angebot unterschiedlicher Wohnungsgrößen.
Das Wettbewerbsgebiet gliedert sich in einen Realisierungsteil A und einen städtebaulichen Ideenteil B. Der Bereich C ist nicht Bestandteil der eigentlichen Wettbewerbsaufgabe, kann aber in eine übergeordnete Freiraumbetrachtung mit einbezogen werden. Es soll eine gesamtheitliche Gebietsentwicklung aufgezeigt werden.
Das Wettbewerbsgrundstück des Realisierungsteils A hat eine Größe von ca. 12.231 m² und liegt in einer exponierten Lage in Nähe einer markanten Geländekante als Abschluss der Siedlungsstruktur der Rheinstrandallee zur Fritschlach, einem Naturschutzgebiet mit Klein- gärten. Es wird von der Kirsch-, Valentin-, Agathenstraße und dem Zanderweg umschlossen. Es ist eine Bebauung mit ca. 12.000 m² Wohnfläche und ca. 180 Wohneinheiten geplant.
Die Wohnungen sollen als öffentlich geförderter Wohnungsbau errichtet werden.
Mietwohnungsmix:
20% 2 ZWG kompakt max. 47,25 m²
20% 2,5 ZWG + WK ca. 60,00 m2 25% 3 ZWG ca. 75,00 m²
35% 4 ZWG ca. 90,00 m²
Wohnungstypologien:
2 ZWG „kompakt“ für 1 Person max. 47,25 m²
3 ZWG ca. 75 m²
2,5 ZWG mit „Wohnküche“ ca. 60 m²
4 ZWG ca. 90 m²
Die Freiflächen sind so zu gestalten dass die Bedürfnisse der verschiedenen Altersgruppen berücksichtigt werden. Es soll ein generations- übergreifendes Angebot an Flächen für Begegnung und gemeinschaftliche Aktionen geschaffen werden. Die Kleinkinderspielplätze sollen in gemeinschaftlich nutzbaren Begegnungsflächen integriert werden. Gewünscht sind ruhige und für die Freizeit nutzbare Gartenbereiche. Den EG-Wohnungen können private genutzte Gärten als „Grünes Zimmer“ zugeordnet werden.
Competition assignment
A contemporary residential building shall be planned in the southwest of Karlsruhe. The competition area is divided in the realisation part A with 12.231 m², with 12.000 m² living space for 180 residential units. Area B is the urban planning ideas part and area C is not included. The publicly subsidized apartments shall be planned with different sizes. The open spaces shall be for everyone, with playgrounds and „green rooms“ for ground floor apartments.
Fachpreisrichter*innen/Jury
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart (Vors.)
Joachim Kaiser, Würzburg
Prof. Annette Rudolph-Cleff, Mannheim
Anne Thieß, Volkswohnung GmbH, Karlsruhe
Sachpreisrichter*innen
Daniel Fluhrer, Baubgm., Stadt Karlsruhe
Stefan Storz, Volkswohnung GmbH, Karlsruhe
Mario Rösner, Volkswohnung GmbH, Karlsruhe
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die 1. Preisträger*innen mit der weiteren Planung des Realisierungsteils zu beauftragen.
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 14 Teilnehmer*innen sowie 6 Zuladungen
Vorab ausgewählte Teilnehmer
architectoo freie architekten, Karlsruhe mit Prof. Schmid Treiber Partner Landschaftsarchitekt, Leonberg
ASTOC architects and planners, Köln mit Johannes B. Böttger mit Urbangestalt, Köln
Baumschlager Eberle Architekten, Berlin mit Lützow 7 C. Müller J. Wehberg Landschaftsarchitekten, Berlin
baurmann.dürr Architekten, Karlsruhe mit Dipl.-Ing. Elke Ukas Landschaftsarchitektin, Karlsruhe
BITSCH + BIENSTEIN Architekten, Wiesbaden mit FREIRAUM Rabsilber + Heckmann, Wiesbaden
Pesch Partner Architekten Stadtplaner, Stuttgart mit bäuerle landschaftsarchitektur + stadtplanung, Stuttgart
Wettbewerbsaufgabe
Die Volkswohnung GmbH plant in der Rheinstrandsiedlung Daxlanden im Südwesten der Stadt Karlsruhe im Geviert zwischen Agathen-, Valentin-, Kirschstraße und Zanderweg eine zeitgemäße Wohnbebauung zu errichten. Vorgesehen ist ein vielfältiges Angebot unterschiedlicher Wohnungsgrößen.
Das Wettbewerbsgebiet gliedert sich in einen Realisierungsteil A und einen städtebaulichen Ideenteil B. Der Bereich C ist nicht Bestandteil der eigentlichen Wettbewerbsaufgabe, kann aber in eine übergeordnete Freiraumbetrachtung mit einbezogen werden. Es soll eine gesamtheitliche Gebietsentwicklung aufgezeigt werden.
Das Wettbewerbsgrundstück des Realisierungsteils A hat eine Größe von ca. 12.231 m² und liegt in einer exponierten Lage in Nähe einer markanten Geländekante als Abschluss der Siedlungsstruktur der Rheinstrandallee zur Fritschlach, einem Naturschutzgebiet mit Klein- gärten. Es wird von der Kirsch-, Valentin-, Agathenstraße und dem Zanderweg umschlossen. Es ist eine Bebauung mit ca. 12.000 m² Wohnfläche und ca. 180 Wohneinheiten geplant.
Die Wohnungen sollen als öffentlich geförderter Wohnungsbau errichtet werden.
Mietwohnungsmix:
20% 2 ZWG kompakt max. 47,25 m²
20% 2,5 ZWG + WK ca. 60,00 m2 25% 3 ZWG ca. 75,00 m²
35% 4 ZWG ca. 90,00 m²
Wohnungstypologien:
2 ZWG „kompakt“ für 1 Person max. 47,25 m²
3 ZWG ca. 75 m²
2,5 ZWG mit „Wohnküche“ ca. 60 m²
4 ZWG ca. 90 m²
Die Freiflächen sind so zu gestalten dass die Bedürfnisse der verschiedenen Altersgruppen berücksichtigt werden. Es soll ein generations- übergreifendes Angebot an Flächen für Begegnung und gemeinschaftliche Aktionen geschaffen werden. Die Kleinkinderspielplätze sollen in gemeinschaftlich nutzbaren Begegnungsflächen integriert werden. Gewünscht sind ruhige und für die Freizeit nutzbare Gartenbereiche. Den EG-Wohnungen können private genutzte Gärten als „Grünes Zimmer“ zugeordnet werden.
Competition assignment
A contemporary residential building shall be planned in the southwest of Karlsruhe. The competition area is divided in the realisation part A with 12.231 m², with 12.000 m² living space for 180 residential units. Area B is the urban planning ideas part and area C is not included. The publicly subsidized apartments shall be planned with different sizes. The open spaces shall be for everyone, with playgrounds and „green rooms“ for ground floor apartments.
Fachpreisrichter*innen/Jury
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart (Vors.)
Joachim Kaiser, Würzburg
Prof. Annette Rudolph-Cleff, Mannheim
Anne Thieß, Volkswohnung GmbH, Karlsruhe
Sachpreisrichter*innen
Daniel Fluhrer, Baubgm., Stadt Karlsruhe
Stefan Storz, Volkswohnung GmbH, Karlsruhe
Mario Rösner, Volkswohnung GmbH, Karlsruhe
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die 1. Preisträger*innen mit der weiteren Planung des Realisierungsteils zu beauftragen.
29/05/2019 S103 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Karlsruhe: Architekturentwurf
2019/S 103-250221
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Volkswohnung GmbH
35009/02697
Ettlinger-Tor-Platz 2
Karlsruhe
76137
Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle Volkswohnung GmbH, Kommunikation ausschließlich über „Kommunikation“ der Vergabeplattform dtvp
Telefon: +49 721-3506100
E-Mail: vergabestelle@volkswohung.com
Fax: +49 721-3506199
NUTS-Code: DE122
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.volkswohnung.com
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYEY2JF
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYEY2JF
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYEY2JF
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Wohnungswirtschaft
I.5) Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
VHV mit vorg. nichtof. Planungswettbewerb RPW 2013 mit städtebl. Ideenteil, Planungsleistungen §§ 34/39 HOAI, Neubau von Wohngebäuden in Daxlanden, 76189 Karlsruhe, Zanderweg
Referenznummer der Bekanntmachung: 0052-1-TNW-RPW-1005700-2019
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000
71222000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Volkswohung GmbH plant in der Rheinstrandsiedlung Daxlanden im Gebiet zwischen Agathen-, Valentin-, Kirschstraße und Zanderweg eine zeitgemäße Wohnbebauung zu errichten.
Vorgesehen ist es ein vielfältiges Angebot unterschiedlicher Wohnungsgrößen. Das zur Verfügung stehende Wettbewerbsgrundstückhat eine Größe von ca. 12 235 qm. Es ist eine Bebauung mit ca. 12 000 qm Wohnfläche und ca. 180 Wohneinheiten geplant.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die städtebauliche Konzeptplanung für den Neubau einer Wohnbebauung inklusive Stellplätzen und Freianlagen im Realisierungsgebiet (Teilgebiet A) in 2 Bauabschnitten und die hochbauliche Vertiefung des 1. Bauabschnitts des Teilgebiets A. Darüber hinaus sollen Ideen für die Städtebauliche Entwicklung eines benachbarten Grundstückareals (Teilgebiet B) mit entwickelt werden.
In diesem städtebaulichen Ideenteil sollen Perspektiven aufgezeigt werden wie der westlich gelegene Grundstücksbereich mit einer Größe von ca. 9 020 qm zwischen Valentinstraße und Rheinstrandallee entwickelt werden könnte.
Nach Abschluss des Wettbewerbs wird der Auftrag in Bezug auf den Realisierungsteil im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens ohne Teilnahmewettbewerb gem. § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV vergeben. Vorbehaltlich der Erfüllung der Eignungsanforderungen werden alle Preisträger des Wettbewerbs zur Teilnahme an den Verhandlungen aufgefordert werden.
Bei der Umsetzung des Realisierungsteils wird einer der Preisträger unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts mit den weiteren Planungsleistungen beauftragt, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht.
Folgende Leistungen auf Grundlage der HOAI 2013 sind Bestandteil der Auftragsvergabe für den
1) Bauabschnitt des Teilgebiets A (Realisierungsteil), wobei kein Rechtsanspruch auf optionale Leistungsteile besteht:
Objektplanung Gebäude, § 34 HOAI,
Vorgeschlagene Honorarzone III
Lph 1 (anteilig, fest beauftragt), 2-4 (fest beauftragt), Lph 5 (optional), Lph 6-9 (optional)
Objektplanung Freianlagen, § 39 HOAI,
Vorgeschlagene Honorarzone III
Lph 1 (anteilig, fest beauftragt), 2-4 (fest beauftragt), Lph 5 (optional), Lph 6-9 (optional)
Folgende Leistungen auf Grundlage der HOAI 2013 sind Bestandteil der Auftragsvergabe für den
2) Bauabschnitt des Teilgebiets A (Realisierungsteil), wobei sämtliche Leistungen optional beauftragt werden und kein Rechtsanspruch auf optionale Leistungsteile besteht:
Objektplanung Gebäude, § 34 HOAI,
Vorgeschlagene Honorarzone III
Lph 1 (anteilig), 2-4, Lph 5, Lph 6-9
Objektplanung Freianlagen, § 39 HOAI,
Vorgeschlagene Honorarzone III
Lph 1 (anteilig), 2-4, Lph 5, Lph 6-9
Sofern eine weitere Beauftragung der kompletten Ausführungsplanung nicht erfolgt, wird der Auslober durch angemessene weitere Beauftragung des Preisträgers sicherstellen, dass die Qualität des Wettbewerbsentwurfs realisiert wird. Dies erfolgt durch Regeldetails, Planfreigabe, Leistungsbeschreibung, Angebotsbewertung und Qualitätskontrolle.
Die Ausloberin behält sich vor, die lediglich optional beauftragten Leistungen abzurufen, wobei ein Abruf einzeln oder im Ganzen möglich ist.
Im Falle der weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
a) Fachliche Anforderungen sowie sonstige Zulassungsvoraussetzungen zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung nach § 4 Abs. 1 Satz 2 RPW 2013:
—— Nachweis der fachlichen Anforderungen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft, d. h.:
— Bei natürlichen Personen: Nachweis, dass sie die in der Auslobung geforderte Berufsbezeichnung Führen dürfen, durch zum Zeitpunkt des Ablaufs der Bewerbungsfrist aktuellen Nachweis der
Berufszulassungen,
— bei juristischen Personen: Nachweis, dass der satzungsgemäße Geschäftszweck Planungsleistungen sind, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen.
—— Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweis Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
—— Bewerbergemeinschaftserklärung (§ 43 VgV) unter Ausweisung der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, des federführenden Mitglieds, des bevollmächtigten Vertreters (natürliche Person), der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder.
— Nachweis, dass der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft (natürliche Person) die in der Auslobung geforderte Berufsbezeichnung führen darf, durch zum Zeitpunkt des Ablaufs der Bewerbungsfrist Aktuellen Nachweis der Berufszulassung.
—— Benennung des für den Wettbewerbsbeitrag vorgesehenen Verfassers.
— Nachweis, dass der für den Wettbewerbsbeitrag vorgesehene Verfasser (natürliche Person) die in der Auslobung geforderte Berufsbezeichnung führen darf, durch zum Zeitpunkt des Ablaufs der Bewerbungsfrist Aktuellen Nachweis der Berufszulassung.
—— Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung.
b) Auswahlkriterien nach § 71 Abs. 3 Satz1 VgV i. V. m.§ 3 Abs. 3 Satz 4 RPW 2013:
Die Auswahl der Teilnehmer aus dem Kreis der teilnahmeberechtigten Bewerber erfolgt anhand von einzureichenden Referenzen. Ausreichend ist hierbei, dass die Referenzen der Bewerbergemeinschaft zugerechnet werden können. Nicht erforderlich ist es demnach, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft über entsprechende Referenzen verfügen. Als Mindestanforderung, deren Einhaltung die bestmögliche Bewertung nach sich zieht, werden verlangt:
—— Mind 1 Referenz (Architekt): Realisiertes Wohnungsbauprojekt vergleichbarer Komplexität
Die Referenz muss für ihre Wertbarkeit folgende Gesichtspunkte erfüllen:
— Fertigstellung (Lph 8 abgeschl.) im Zeitraum 2010 bis Mai 2019,
— mind. Honorarzone III gemäß Anlage 10.2 HOAI 2013 Objektliste Gebäude,
— mind. Leistungen der Lph 2-5 vom Bewerber erbracht (wobei eine überwiegende Erbringung der jew. Grundleist. durch den Bewerber ausreichend ist).
—— Mind. 1 Referenz (Architekt oder Stadtplaner): hochbau- oder städtebauliches Wohnungsbauprojekt.
Vergleichbarer Komplexität:
Die Referenz muss für ihre Wertbarkeit folgende Gesichtspunkte erfüllen:
— Prämierter städtebaulicher Entwurf (Wohnungsbauprojekt) aus einem geregelten Wettbewerbsverfahren, alternativ: prämiertes, im Betrachtungszeitraum fertiggestelltes Hochbauprojekt (Wohnungsbauprojekt) aus einem Auszeichnungsverfahren (z. B. Hugo-Häring-Preis für vorbildliche Bauwerke in Baden-Württemberg, Beispielhaftes Bauen BW) oder realisierter Wettbewerbserfolg,
— Leistungserbringung (Zeitpunkt der Auszeichnung/prämiertes fertiggestelltes Projekt) im Zeitraum 2010 bis Mai 2019.
—— Mind. 1 Referenz (Landschaftsarchitekt): Ein realisiertes Projekt vergleichb. Komplexität aus dem Bereich Wohnumfeldgestaltung:
Die Referenz muss für ihre Wertbarkeit folgende Gesichtspunkte erfüllen:
— Fertigstellung (Lph 8 abgeschl.) im Zeitraum 2010 bis Mai 2019,
— mind. Honorarzone III gem. Anlage 11.2 HOAI 2013 Objektliste Freianlagen,
— mind. Leistungen der Lph 2, 3+5 vom Bewerber erbracht (wobei eine überwiegende Erbringung der jew. Grundleist. durch den Bewerber ausreichend ist).
Ohne Einhalt. der Mindestanforder. (mind. jeweils 1 wertb. Referenz aus den o. g. Kategorien; in Summe mind. 3 wertb. Referenzen) kommt der Bewerber für die Teilnehmerauswahl nicht weiter in Betracht.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja Beruf angeben: Architekten, Landschaftsarchitekt Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten unter der Federführung des Architekten. Stadtplaner sind als weitere Mitglieder der Bewerbergemeinschaft ebenfalls zugelassen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
architectoo freie architekten, Karlsruhe mit Prof. Schmid Treiber Partner, Landschaftsarchitekt, Leonberg
ASTOC architects and planners, Köln mit Urbanegestalt, Johannes B. Böttger, Landschaftsarchitekt, Köln
Baumschlager Eberle Architekten, Berlin mit Lützow 7 C. Müller J. Wehberg Landschaftsarchitekten, Berlin
baurmann.dürr Architekten, Karlsruhe mit Dipl.-Ing. Elke Ukas, Landschaftsarchitektin, Karlsruhe
Bitsch + Bienstein Architekten, Wiesbaden mit Freiraum Rabsilber + Heckmann, Wiesbaden
Pesch Partner Architekten Stadtplaner, Stuttgart mit bäuerle landschaftsarchitektur + stadtplanung, Stuttgart
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Beurteilungskriterien
Die im Folgenden aufgeführten Kriterien für die Preisrichterbeurteilung werden sein (Aufzählung ohne
Rangfolge):
— Städtebau,
— Architektur,
— Freiraumplanung,
— Wohnungswirtschaftliche Aspekte,
— Wirtschaftlichkeit,
— Planungsrechtliche Aspekte.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/06/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 05/07/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Als Wettbewerbssumme stellt die Ausloberin einen Gesamtbetrag in Höhe von 101 000 EUR zur Verfügung. Preise werden Arbeiten zuerkannt, auf deren Grundlage die Grundstücksvergabe erfolgen und die Aufgabe realisiert werden kann. Anerkennungen werden für bemerkenswerte Teilleistungen vergeben.
Es werden folgende Preise und Anerkennungen ausgelobt (jeweils zzgl. 19 % MwSt.):
Realisierungsteil 88 000 EUR:
1. Preis 35 000 EUR
2. Preis 22 000 EUR
3. Preis 13 000 EUR
Anerkennung(en) 18 000 EUR
Städtebaulicher Ideenteil 13 000 EUR:
1. Preis 5 000 EUR
2. Preis 3 000 EUR
3. Preis 2 000 EUR
Anerkennung(en) 3 000 EUR
Die Preisträger des Realisierungs- und Ideenteil können verschiedene Verfasser sein.
Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung beschließen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Die gesetzliche Umsatzsteuer ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die Mehrwertsteuer von der Ausloberin in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland ansässigen Unternehmen wird diese zusätzlich ausgezahlt.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Daniel Fuhrer, Baubürgermeister, Stadt Karlsruhe (Sachpreisrichter)
Stefan Storz, Geschäftsführer, Volkswohung GmbH (Sachpreisrichter)
Mario Rösner, Volkswohung GmbH (Sachpreisrichter)
Christian Laubscher, Leiter Immobilienbewirtschaftung, Volkswohung GmbH (Vertreter Sachpreisrichter)
Anja Kulik, Quartiersmanager Immobilienbewirtschaftung, Volkswohung GmbH (Vertreter Sachpreisrichter)
Prof. Jörg Aldinger, Architekt, Stuttgart (Fachpreisrichter)
Joachim Kaiser, Landschaftsarchitekt, Würzburg (Fachpreisrichter)
Prof. Annette Rudolph-Cleff, Architektin, Mannheim (Fachpreisrichter)
Anne Thieß, Architektin, Teamleiterin Projektvorbereitung, Volkswohung GmbH (Fachpreisrichter)
Prof. Marcus Rommel, Architekt, Stuttgart (Vertreter Fachpreisrichter)
Jutta Herrmann-Burkart, Landschaftsarchitektin, Herbolzheim (Vertreter Fachpreisrichter)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Eine Auswahl des Bewerbers erfolgt, wenn die o. g. Mindestanforderung vom Bewerber erfüllt wurde. Es wird in Summe eine Teilnehmerzahl von 20 Teilnehmern ausgewählt, wobei 6 Teilnehmer bereits vorausgewählt wurden. Sollten mehr als 14 Bewerber die Mindestanforderung erfüllt haben, werden die 14 Teilnehmer aus dem Kreis der die Mindestanforderung erfüllenden Bewerber durch Losziehung unter anwaltlicher Aufsicht bestimmt.
Die Teilnehmer (und 5 Nachrücker) werden entsprechend der Reihenfolge der Losziehung ausgewählt. Die Auswahl wird voraussichtlich am 2.7.2019 durchgeführt. Das Auswahlverfahren wird dokumentiert.
Die nicht ausgewählten Bewerber werden über das Vergabeportal über das Ergebnis des Auswahlverfahrens benachrichtigt. Den ausgewählten Teilnehmer werden die Unterlagen zur Bearbeitung des Wettbewerbs zur Verfügung gestellt.
Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Gemeinschaft die fachlichen Anforderungen und die Gemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Sie haben einen bevollmächtigten Vertreter sowie einen für die Wettbewerbsleistung vorgesehenen Verantwortlichen zu benennen.
Die Anzahl der einzureichenden Referenzen wird nicht begrenzt. Für die Referenzangaben ist das von der Ausloberin vorgegebene Formblatt zu verwenden. Angaben zum Inhalt, dem Auftraggeber und Kenndaten des Projekts sind in diesem „Steckbriefformular“ zu dokumentieren. Darüber hinaus ist jede benannte Referenz auf einer vom Bewerber selbst zu erstellenden und dem „Steckbriefformular“ nachzufügenden Referenzbeschreibung zu erläutern. Erwartet werden im Rahmen der Referenzerläuterung aussagekräftige graphische und ggf. kurze stichwortartige Erläuterungen. Eine Referenz ist nur wertbar, wenn sowohl Steckbriefformular als auch die korrespondierende Referenzerläuterung eingereicht werden.
Im Nachgang des Planungswettbewerbs gem. RPW soll mit den Preisträgern ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb gem. § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV durchgeführt werden.
Mit Angebotsabgabe sind folgende Eignungsnachweise beizubringen:
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung
Bestätigung Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 000 000,00 EUR
Je Verstoß für Personenschäden sowie mindestens 1 000 000,00 EUR für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden (echte und unechte)) (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV); die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen.
Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Bestätigung des Versicherers ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen kann Angabe der technischen Fachkräfte Angabe der technischen Fachkräfte (Anzahl), die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (mindestens jeweils 2 technische Mitarbeiter mit einer der Teilnahmeberechtigung entsprechenden Qualifikation für den Bereiche Objektplanung Gebäude und den Bereich Objektplanung Freianlagen).
Eignungskriterien und -nachweise sind von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft beizubringen, sofern nichts anderes ausgewiesen ist. Die Nachweise können, sofern nichts anderes ausgewiesen ist, in Form von Eigenerklärungen erbracht werden.
Unternehmen, die in einer für die Ausloberin kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind, können dies bei Abgabe eines Angebots durch Angabe der Registrierungsnummer angeben.
Sofern von der Ausloberin mit dem Angebot Nachweise gefordert werden, die nicht in der v.g. Datenbank Enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen.
Die Zuschlagskriterien im Verhandlungsverfahren werden mit folgender Gewichtung sein:
Wettbewerbsergebnis 50 %
Weiterentwicklung Entwurf 20 %
Projektorganisation 25 %
Honorarangebot 5 %
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postfach 76247 Karlsruhe
Durlacher Allee 100, Karlsruhe
76137
Deutschland
Telefon: +49 721926-8730
E-Mail: poststelle@rpk.bwl.de
Fax: +49 721926-3985Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
siehe VI.4.1) Karlsruhe
Deutschland
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig, soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Siehe VI.4.1) Karlsruhe
Deutschland
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/05/2019
Deutschland-Karlsruhe: Architekturentwurf
2019/S 103-250221
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Volkswohnung GmbH
35009/02697
Ettlinger-Tor-Platz 2
Karlsruhe
76137
Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle Volkswohnung GmbH, Kommunikation ausschließlich über „Kommunikation“ der Vergabeplattform dtvp
Telefon: +49 721-3506100
E-Mail: vergabestelle@volkswohung.com
Fax: +49 721-3506199
NUTS-Code: DE122
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.volkswohnung.com
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYEY2JF
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYEY2JF
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYEY2JF
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Wohnungswirtschaft
I.5) Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
VHV mit vorg. nichtof. Planungswettbewerb RPW 2013 mit städtebl. Ideenteil, Planungsleistungen §§ 34/39 HOAI, Neubau von Wohngebäuden in Daxlanden, 76189 Karlsruhe, Zanderweg
Referenznummer der Bekanntmachung: 0052-1-TNW-RPW-1005700-2019
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000
71222000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Volkswohung GmbH plant in der Rheinstrandsiedlung Daxlanden im Gebiet zwischen Agathen-, Valentin-, Kirschstraße und Zanderweg eine zeitgemäße Wohnbebauung zu errichten.
Vorgesehen ist es ein vielfältiges Angebot unterschiedlicher Wohnungsgrößen. Das zur Verfügung stehende Wettbewerbsgrundstückhat eine Größe von ca. 12 235 qm. Es ist eine Bebauung mit ca. 12 000 qm Wohnfläche und ca. 180 Wohneinheiten geplant.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die städtebauliche Konzeptplanung für den Neubau einer Wohnbebauung inklusive Stellplätzen und Freianlagen im Realisierungsgebiet (Teilgebiet A) in 2 Bauabschnitten und die hochbauliche Vertiefung des 1. Bauabschnitts des Teilgebiets A. Darüber hinaus sollen Ideen für die Städtebauliche Entwicklung eines benachbarten Grundstückareals (Teilgebiet B) mit entwickelt werden.
In diesem städtebaulichen Ideenteil sollen Perspektiven aufgezeigt werden wie der westlich gelegene Grundstücksbereich mit einer Größe von ca. 9 020 qm zwischen Valentinstraße und Rheinstrandallee entwickelt werden könnte.
Nach Abschluss des Wettbewerbs wird der Auftrag in Bezug auf den Realisierungsteil im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens ohne Teilnahmewettbewerb gem. § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV vergeben. Vorbehaltlich der Erfüllung der Eignungsanforderungen werden alle Preisträger des Wettbewerbs zur Teilnahme an den Verhandlungen aufgefordert werden.
Bei der Umsetzung des Realisierungsteils wird einer der Preisträger unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts mit den weiteren Planungsleistungen beauftragt, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht.
Folgende Leistungen auf Grundlage der HOAI 2013 sind Bestandteil der Auftragsvergabe für den
1) Bauabschnitt des Teilgebiets A (Realisierungsteil), wobei kein Rechtsanspruch auf optionale Leistungsteile besteht:
Objektplanung Gebäude, § 34 HOAI,
Vorgeschlagene Honorarzone III
Lph 1 (anteilig, fest beauftragt), 2-4 (fest beauftragt), Lph 5 (optional), Lph 6-9 (optional)
Objektplanung Freianlagen, § 39 HOAI,
Vorgeschlagene Honorarzone III
Lph 1 (anteilig, fest beauftragt), 2-4 (fest beauftragt), Lph 5 (optional), Lph 6-9 (optional)
Folgende Leistungen auf Grundlage der HOAI 2013 sind Bestandteil der Auftragsvergabe für den
2) Bauabschnitt des Teilgebiets A (Realisierungsteil), wobei sämtliche Leistungen optional beauftragt werden und kein Rechtsanspruch auf optionale Leistungsteile besteht:
Objektplanung Gebäude, § 34 HOAI,
Vorgeschlagene Honorarzone III
Lph 1 (anteilig), 2-4, Lph 5, Lph 6-9
Objektplanung Freianlagen, § 39 HOAI,
Vorgeschlagene Honorarzone III
Lph 1 (anteilig), 2-4, Lph 5, Lph 6-9
Sofern eine weitere Beauftragung der kompletten Ausführungsplanung nicht erfolgt, wird der Auslober durch angemessene weitere Beauftragung des Preisträgers sicherstellen, dass die Qualität des Wettbewerbsentwurfs realisiert wird. Dies erfolgt durch Regeldetails, Planfreigabe, Leistungsbeschreibung, Angebotsbewertung und Qualitätskontrolle.
Die Ausloberin behält sich vor, die lediglich optional beauftragten Leistungen abzurufen, wobei ein Abruf einzeln oder im Ganzen möglich ist.
Im Falle der weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
a) Fachliche Anforderungen sowie sonstige Zulassungsvoraussetzungen zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung nach § 4 Abs. 1 Satz 2 RPW 2013:
—— Nachweis der fachlichen Anforderungen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft, d. h.:
— Bei natürlichen Personen: Nachweis, dass sie die in der Auslobung geforderte Berufsbezeichnung Führen dürfen, durch zum Zeitpunkt des Ablaufs der Bewerbungsfrist aktuellen Nachweis der
Berufszulassungen,
— bei juristischen Personen: Nachweis, dass der satzungsgemäße Geschäftszweck Planungsleistungen sind, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen.
—— Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweis Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
—— Bewerbergemeinschaftserklärung (§ 43 VgV) unter Ausweisung der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, des federführenden Mitglieds, des bevollmächtigten Vertreters (natürliche Person), der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder.
— Nachweis, dass der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft (natürliche Person) die in der Auslobung geforderte Berufsbezeichnung führen darf, durch zum Zeitpunkt des Ablaufs der Bewerbungsfrist Aktuellen Nachweis der Berufszulassung.
—— Benennung des für den Wettbewerbsbeitrag vorgesehenen Verfassers.
— Nachweis, dass der für den Wettbewerbsbeitrag vorgesehene Verfasser (natürliche Person) die in der Auslobung geforderte Berufsbezeichnung führen darf, durch zum Zeitpunkt des Ablaufs der Bewerbungsfrist Aktuellen Nachweis der Berufszulassung.
—— Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung.
b) Auswahlkriterien nach § 71 Abs. 3 Satz1 VgV i. V. m.§ 3 Abs. 3 Satz 4 RPW 2013:
Die Auswahl der Teilnehmer aus dem Kreis der teilnahmeberechtigten Bewerber erfolgt anhand von einzureichenden Referenzen. Ausreichend ist hierbei, dass die Referenzen der Bewerbergemeinschaft zugerechnet werden können. Nicht erforderlich ist es demnach, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft über entsprechende Referenzen verfügen. Als Mindestanforderung, deren Einhaltung die bestmögliche Bewertung nach sich zieht, werden verlangt:
—— Mind 1 Referenz (Architekt): Realisiertes Wohnungsbauprojekt vergleichbarer Komplexität
Die Referenz muss für ihre Wertbarkeit folgende Gesichtspunkte erfüllen:
— Fertigstellung (Lph 8 abgeschl.) im Zeitraum 2010 bis Mai 2019,
— mind. Honorarzone III gemäß Anlage 10.2 HOAI 2013 Objektliste Gebäude,
— mind. Leistungen der Lph 2-5 vom Bewerber erbracht (wobei eine überwiegende Erbringung der jew. Grundleist. durch den Bewerber ausreichend ist).
—— Mind. 1 Referenz (Architekt oder Stadtplaner): hochbau- oder städtebauliches Wohnungsbauprojekt.
Vergleichbarer Komplexität:
Die Referenz muss für ihre Wertbarkeit folgende Gesichtspunkte erfüllen:
— Prämierter städtebaulicher Entwurf (Wohnungsbauprojekt) aus einem geregelten Wettbewerbsverfahren, alternativ: prämiertes, im Betrachtungszeitraum fertiggestelltes Hochbauprojekt (Wohnungsbauprojekt) aus einem Auszeichnungsverfahren (z. B. Hugo-Häring-Preis für vorbildliche Bauwerke in Baden-Württemberg, Beispielhaftes Bauen BW) oder realisierter Wettbewerbserfolg,
— Leistungserbringung (Zeitpunkt der Auszeichnung/prämiertes fertiggestelltes Projekt) im Zeitraum 2010 bis Mai 2019.
—— Mind. 1 Referenz (Landschaftsarchitekt): Ein realisiertes Projekt vergleichb. Komplexität aus dem Bereich Wohnumfeldgestaltung:
Die Referenz muss für ihre Wertbarkeit folgende Gesichtspunkte erfüllen:
— Fertigstellung (Lph 8 abgeschl.) im Zeitraum 2010 bis Mai 2019,
— mind. Honorarzone III gem. Anlage 11.2 HOAI 2013 Objektliste Freianlagen,
— mind. Leistungen der Lph 2, 3+5 vom Bewerber erbracht (wobei eine überwiegende Erbringung der jew. Grundleist. durch den Bewerber ausreichend ist).
Ohne Einhalt. der Mindestanforder. (mind. jeweils 1 wertb. Referenz aus den o. g. Kategorien; in Summe mind. 3 wertb. Referenzen) kommt der Bewerber für die Teilnehmerauswahl nicht weiter in Betracht.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja Beruf angeben: Architekten, Landschaftsarchitekt Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten unter der Federführung des Architekten. Stadtplaner sind als weitere Mitglieder der Bewerbergemeinschaft ebenfalls zugelassen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
architectoo freie architekten, Karlsruhe mit Prof. Schmid Treiber Partner, Landschaftsarchitekt, Leonberg
ASTOC architects and planners, Köln mit Urbanegestalt, Johannes B. Böttger, Landschaftsarchitekt, Köln
Baumschlager Eberle Architekten, Berlin mit Lützow 7 C. Müller J. Wehberg Landschaftsarchitekten, Berlin
baurmann.dürr Architekten, Karlsruhe mit Dipl.-Ing. Elke Ukas, Landschaftsarchitektin, Karlsruhe
Bitsch + Bienstein Architekten, Wiesbaden mit Freiraum Rabsilber + Heckmann, Wiesbaden
Pesch Partner Architekten Stadtplaner, Stuttgart mit bäuerle landschaftsarchitektur + stadtplanung, Stuttgart
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Beurteilungskriterien
Die im Folgenden aufgeführten Kriterien für die Preisrichterbeurteilung werden sein (Aufzählung ohne
Rangfolge):
— Städtebau,
— Architektur,
— Freiraumplanung,
— Wohnungswirtschaftliche Aspekte,
— Wirtschaftlichkeit,
— Planungsrechtliche Aspekte.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/06/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 05/07/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Als Wettbewerbssumme stellt die Ausloberin einen Gesamtbetrag in Höhe von 101 000 EUR zur Verfügung. Preise werden Arbeiten zuerkannt, auf deren Grundlage die Grundstücksvergabe erfolgen und die Aufgabe realisiert werden kann. Anerkennungen werden für bemerkenswerte Teilleistungen vergeben.
Es werden folgende Preise und Anerkennungen ausgelobt (jeweils zzgl. 19 % MwSt.):
Realisierungsteil 88 000 EUR:
1. Preis 35 000 EUR
2. Preis 22 000 EUR
3. Preis 13 000 EUR
Anerkennung(en) 18 000 EUR
Städtebaulicher Ideenteil 13 000 EUR:
1. Preis 5 000 EUR
2. Preis 3 000 EUR
3. Preis 2 000 EUR
Anerkennung(en) 3 000 EUR
Die Preisträger des Realisierungs- und Ideenteil können verschiedene Verfasser sein.
Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung beschließen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Die gesetzliche Umsatzsteuer ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die Mehrwertsteuer von der Ausloberin in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland ansässigen Unternehmen wird diese zusätzlich ausgezahlt.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Daniel Fuhrer, Baubürgermeister, Stadt Karlsruhe (Sachpreisrichter)
Stefan Storz, Geschäftsführer, Volkswohung GmbH (Sachpreisrichter)
Mario Rösner, Volkswohung GmbH (Sachpreisrichter)
Christian Laubscher, Leiter Immobilienbewirtschaftung, Volkswohung GmbH (Vertreter Sachpreisrichter)
Anja Kulik, Quartiersmanager Immobilienbewirtschaftung, Volkswohung GmbH (Vertreter Sachpreisrichter)
Prof. Jörg Aldinger, Architekt, Stuttgart (Fachpreisrichter)
Joachim Kaiser, Landschaftsarchitekt, Würzburg (Fachpreisrichter)
Prof. Annette Rudolph-Cleff, Architektin, Mannheim (Fachpreisrichter)
Anne Thieß, Architektin, Teamleiterin Projektvorbereitung, Volkswohung GmbH (Fachpreisrichter)
Prof. Marcus Rommel, Architekt, Stuttgart (Vertreter Fachpreisrichter)
Jutta Herrmann-Burkart, Landschaftsarchitektin, Herbolzheim (Vertreter Fachpreisrichter)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Eine Auswahl des Bewerbers erfolgt, wenn die o. g. Mindestanforderung vom Bewerber erfüllt wurde. Es wird in Summe eine Teilnehmerzahl von 20 Teilnehmern ausgewählt, wobei 6 Teilnehmer bereits vorausgewählt wurden. Sollten mehr als 14 Bewerber die Mindestanforderung erfüllt haben, werden die 14 Teilnehmer aus dem Kreis der die Mindestanforderung erfüllenden Bewerber durch Losziehung unter anwaltlicher Aufsicht bestimmt.
Die Teilnehmer (und 5 Nachrücker) werden entsprechend der Reihenfolge der Losziehung ausgewählt. Die Auswahl wird voraussichtlich am 2.7.2019 durchgeführt. Das Auswahlverfahren wird dokumentiert.
Die nicht ausgewählten Bewerber werden über das Vergabeportal über das Ergebnis des Auswahlverfahrens benachrichtigt. Den ausgewählten Teilnehmer werden die Unterlagen zur Bearbeitung des Wettbewerbs zur Verfügung gestellt.
Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Gemeinschaft die fachlichen Anforderungen und die Gemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Sie haben einen bevollmächtigten Vertreter sowie einen für die Wettbewerbsleistung vorgesehenen Verantwortlichen zu benennen.
Die Anzahl der einzureichenden Referenzen wird nicht begrenzt. Für die Referenzangaben ist das von der Ausloberin vorgegebene Formblatt zu verwenden. Angaben zum Inhalt, dem Auftraggeber und Kenndaten des Projekts sind in diesem „Steckbriefformular“ zu dokumentieren. Darüber hinaus ist jede benannte Referenz auf einer vom Bewerber selbst zu erstellenden und dem „Steckbriefformular“ nachzufügenden Referenzbeschreibung zu erläutern. Erwartet werden im Rahmen der Referenzerläuterung aussagekräftige graphische und ggf. kurze stichwortartige Erläuterungen. Eine Referenz ist nur wertbar, wenn sowohl Steckbriefformular als auch die korrespondierende Referenzerläuterung eingereicht werden.
Im Nachgang des Planungswettbewerbs gem. RPW soll mit den Preisträgern ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb gem. § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV durchgeführt werden.
Mit Angebotsabgabe sind folgende Eignungsnachweise beizubringen:
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung
Bestätigung Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 000 000,00 EUR
Je Verstoß für Personenschäden sowie mindestens 1 000 000,00 EUR für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden (echte und unechte)) (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV); die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen.
Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Bestätigung des Versicherers ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen kann Angabe der technischen Fachkräfte Angabe der technischen Fachkräfte (Anzahl), die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (mindestens jeweils 2 technische Mitarbeiter mit einer der Teilnahmeberechtigung entsprechenden Qualifikation für den Bereiche Objektplanung Gebäude und den Bereich Objektplanung Freianlagen).
Eignungskriterien und -nachweise sind von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft beizubringen, sofern nichts anderes ausgewiesen ist. Die Nachweise können, sofern nichts anderes ausgewiesen ist, in Form von Eigenerklärungen erbracht werden.
Unternehmen, die in einer für die Ausloberin kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind, können dies bei Abgabe eines Angebots durch Angabe der Registrierungsnummer angeben.
Sofern von der Ausloberin mit dem Angebot Nachweise gefordert werden, die nicht in der v.g. Datenbank Enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen.
Die Zuschlagskriterien im Verhandlungsverfahren werden mit folgender Gewichtung sein:
Wettbewerbsergebnis 50 %
Weiterentwicklung Entwurf 20 %
Projektorganisation 25 %
Honorarangebot 5 %
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postfach 76247 Karlsruhe
Durlacher Allee 100, Karlsruhe
76137
Deutschland
Telefon: +49 721926-8730
E-Mail: poststelle@rpk.bwl.de
Fax: +49 721926-3985Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
siehe VI.4.1) Karlsruhe
Deutschland
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig, soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Siehe VI.4.1) Karlsruhe
Deutschland
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/05/2019