- wa-ID
- wa-2022812
- Tag der Veröffentlichung
- 08.08.2017
- Aktualisiert am
- 15.12.2017
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Andere
- Teilnehmer
- Architekten und Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 10 Arbeiten
- Auslober
- Stadibau - Gesellschaft für den Staatsbediensteten-Wohnungsbau in Bayern mbH
- Koordination
- bgsm Architekten Stadtplaner, München
- Bewerbungsschluss
- 07.09.2017
- Preisgerichtssitzung
- 15.12.2017
Verfahrensart
Einphasiger, nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit einem vorgeschalteten offenen Bewerbungsverfahren und anschließendem Verhandlungsverfahren nach VgV
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadibau GmbH wird im neuen Stadtquartier Freiham Nord in Teilbereichen von zwei Allgemeinen Wohngebieten Wohnungsbauten mit einer integrierten Kindertagesstätte mit insgesamt 20.680 qm Geschossfläche errichten.
Die Stadibau GmbH sucht über diesen Planungswettbewerb hervorragende Konzepte und hoch qualifizierte Planungsteams aus Architekten /-innen und Landschaftsarchitekten /-innen für die Realisierung dieser Bauaufgabe.
Die Stadibau GmbH wird, sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, ein Vergabeverfahren nach VgV mit allen Preisträgern durchführen und unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts, einen oder mehrere Preisträger/-innen (Architekt/-in und Landschaftsarchitekt/-in) mit den Planungsleistungen nach §34 HOAI (Objektplanung Gebäude) und §39 HOAI (Objektplanung Freianlagen) beauftragen. Den Zuschlag erhält das wirtschaftlichste Angebot nach den in den Teilnahmeunterlagen genannten Zuschlagskriterien und deren Gewichtung. Der Auftrag kann nur an Preisträger vergeben werden, die die in der Bekanntmachung und den ergänzenden Unterlagen genannten Eignungskriterien in Form von Mindestanforderungen erfüllen und gegen die keine Ausschlussgründe nach § 42(1) und (2) VgV vorliegen. Die Stadibau GmbH wird mindestens die LPH. 2-5 beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen abgeleitet werden. Die Ausloberin behält sich vor, weitere Leistungsphasen und soweit notwendig besondere Leistungen zubeauftragen.
Einphasiger, nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit einem vorgeschalteten offenen Bewerbungsverfahren und anschließendem Verhandlungsverfahren nach VgV
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadibau GmbH wird im neuen Stadtquartier Freiham Nord in Teilbereichen von zwei Allgemeinen Wohngebieten Wohnungsbauten mit einer integrierten Kindertagesstätte mit insgesamt 20.680 qm Geschossfläche errichten.
Die Stadibau GmbH sucht über diesen Planungswettbewerb hervorragende Konzepte und hoch qualifizierte Planungsteams aus Architekten /-innen und Landschaftsarchitekten /-innen für die Realisierung dieser Bauaufgabe.
Die Stadibau GmbH wird, sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, ein Vergabeverfahren nach VgV mit allen Preisträgern durchführen und unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts, einen oder mehrere Preisträger/-innen (Architekt/-in und Landschaftsarchitekt/-in) mit den Planungsleistungen nach §34 HOAI (Objektplanung Gebäude) und §39 HOAI (Objektplanung Freianlagen) beauftragen. Den Zuschlag erhält das wirtschaftlichste Angebot nach den in den Teilnahmeunterlagen genannten Zuschlagskriterien und deren Gewichtung. Der Auftrag kann nur an Preisträger vergeben werden, die die in der Bekanntmachung und den ergänzenden Unterlagen genannten Eignungskriterien in Form von Mindestanforderungen erfüllen und gegen die keine Ausschlussgründe nach § 42(1) und (2) VgV vorliegen. Die Stadibau GmbH wird mindestens die LPH. 2-5 beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen abgeleitet werden. Die Ausloberin behält sich vor, weitere Leistungsphasen und soweit notwendig besondere Leistungen zubeauftragen.
08/08/2017 S150 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-München: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2017/S 150-310978
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadibau Gesellschaft für den Staatsbedienstetenwohnungsbau in Bayern mbH
Mottlstraße 1
München
80804
Deutschland
Kontaktstelle(n): bgsm Architekten Stadtplaner
Telefon: +49 894477123
E-Mail: mail@bgsm.de
Fax: +49 8944771240
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bgsm.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.bgsm.de/aktuelles.html
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Gesellschaft für den Staatsbedienstetenwohnungsbau in Bayern
I.5) Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Realisierungswettbewerb für Wohngebäude in München Freiham WA 16 und WA 18.
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadibau GmbH wird im neuen Stadtquartier Freiham Nord in Teilbereichen von zwei Allgemeinen Wohngebieten Wohnungsbauten mit einer integrierten Kindertagesstätte mit insgesamt 20 680 m² Geschossfläche errichten. Die Stadibau GmbH sucht über diesen Planungswettbewerb hervorragende Konzepte und hoch qualifizierte Planungsteams aus Architekten /-innen und Landschaftsarchitekten /-innen für die Realisierung dieser Bauaufgabe. Die Stadibau GmbH wird, sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, ein Vergabeverfahren nach VgV mit allen Preisträgern durchführen und unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts, einen oder mehrere Preisträger/-innen (Architekt/-in und Landschaftsarchitekt/-in) mit den Planungsleistungen nach §34 HOAI (Objektplanung Gebäude) und §39 HOAI (Objektplanung Freianlagen) beauftragen. Den Zuschlag erhält das wirtschaftlichste Angebot nach den in den Teilnahmeunterlagen genannten Zuschlagskriterien und deren Gewichtung. Der Auftrag kann nur an Preisträger vergeben werden, die die in der Bekanntmachung und den ergänzenden Unterlagen genannten Eignungskriterien in Form von Mindestanforderungen erfüllen und gegen die keine Ausschlussgründe nach § 42(1) und (2) VgV vorliegen. Die Stadibau GmbH wird mindestens die LPH. 2-5 beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen abgeleitet werden. Die Ausloberin behält sich vor, weitere Leistungsphasen und soweit notwendig besondere Leistungen zu beauftragen.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Es wird ein einphasiger, nichtoffener Realisierungswettbewerb für Objektplanung Gebäude und Freianlagen gem. RPW 2013 mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren gem. § 3 Abs. 3 RPW durchgeführt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens benennen die zum Wettbewerb zugelassenen Architekten einen Landschaftsarchitekten für die Bearbeitung des Wettbewerbs. Für den Wettbewerb werden Teilnehmer/-innen gesucht, die Fachkunde und Erfahrung mit Projekten mit vergleichbarer Komplexität entsprechend der Aufgabenstellung haben. Kriterien für die Auswahl gem. § 71 VgV sind dabei: a) Gestalterische und funktionale Qualität der Referenzprojekte (Gewichtung 3-fach) b) Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Komplexität (Gewichtung 3-fach) (z. B. vergleichbarer Umfang, Lärmschutz, öffentlicher Auftraggeber, integrierte Nichtwohnnutzung, etc.) Die Erfüllung der Kriterien wird auf Basis von Referenzprojekten bewertet. Die Referenzen sollen in ihrer Gesamtschau eine Beurteilung der fachlichen Eignung für das Erbringen der ausgeschriebenen Leistung ermöglichen. Die Bewerber/-innen werden gebeten, für die Präsentation bis zu 4 Referenzprojekte vergleichbarer Größe und Komplexität anzugeben und auf insgesamt max. 2 DIN A3 Seiten, querformat, in Text und Bild darzustellen. Die Referenzen sollen fertig gestellt oder im Bau befindliche Projekte (Baubeginn in den Jahren 2008 bis heute) sein und die Gestaltqualität und Erfahrung im Hinblick auf die Auswahlkriterien erkennbar machen. Bei einem der Referenzprojekte darf es sich um einen Wettbewerbsbeitrag oder ähnliches handeln, dieses Projekt muss nicht realisiert sein oder sich in der Realisierung befinden. Maßgeblich für die Beurteilung ist nicht die Anzahl der Referenzen, sondern die Qualität. Bei Referenzobjekten, deren Urheberschaft bei Anderen liegt (z. B. Bearbeitung als Mitarbeiter/-in im Büro eines Anderen), sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung des Bewerbers nachvollziehbar anzugeben. Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat; für jedes Mitglied ist mindestens ein Referenzobjekt anzugeben. Berufsanfänger/-innen und kleine Bürostrukturen werden darüber hinaus auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen. Für den Wettbewerb werden 8 – 10 geeignete Teilnehmer/-innen (Architekturbüros) aus den eingegangenen Bewerbungen unter Hinzuziehung eines Beratungsgremiums, bestehend aus unabhängigen Fachleuten und Vertreterinnen und Vertretern der Ausloberin sowie der Landeshauptstadt München, ausgewählt. Die Prüfung erfolgt unter Anwendung eines Punktesystems. Die Kriterien werden vom Auswahlgremium mit jeweils 1 – 5 Punkten bewertet: — 5 Punkte: sehr gute Qualität/Erfahrung; — 4 Punkte: gute Qualität/Erfahrung; — 3 Punkte: befriedigende Qualität/Erfahrung; — 2 Punkte: ausreichende Qualität/Erfahrung; — 1 Punkt: nicht befriedigende Qualität/Erfahrung. Die Gesamtbewertung errechnet sich aus der Multiplikation der erreichten Punkte mit der oben genannten Gewichtung. Soweit nach den benannten Kriterien keine nachvollziehbare Auswahl getroffen werden kann, wird unter den in gleicher Weise geeigneten Bewerbern/-innen eine Auswahl durch Los getroffen. In gleicher Weise werden Nachrücker in angemessener Zahl bestimmt. Ausführliche Informationen zur Teilnahmeberechtigung können den mit der Bekanntmachung zur Verfügung gestellten ergänzenden Teilnahmeunterlagen entnommen werden.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekt(-in); Landschaftsarchitekt(-in) (nicht eigenständig teilnahmeberechtigt).
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Mindestzahl: 8
Höchstzahl: 10
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Die Beurteilungskriterien des Wettbewerbs werden den ausgewählten Teilnehmern/-innen in der Wettbewerbsauslobung mitgeteilt. Die Reihenfolge der dann benannten Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren und eine Gewichtung vorzunehmen.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/09/2017
Ortszeit: 17:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Umsatzsteuer wird zusätzlich vergütet. Die Gesamtsumme der Preise und Aufwandsentschädigungen beträgt mindestens 163 000 EUR. Das Preisgericht ist berechtigt, die Preissumme durch einstimmigen Beschluss umzuverteilen oder Preisgruppen zu bilden.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Ein Teil der Wettbewerbssumme wird als Aufwandsentschädigung an die Teilnehmer vergeben.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Dr. (I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München
Helmut Gropper, Geschäftsführung der Stadibau GmbH
Holger Schneider, Stadibau GmbH
Prof. Manfred Kovatsch
Tobias de la Ossa
weitere Fach- und Sachpreisrichter
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: Die Bewerbung muss folgende Angaben/Unterlagen beinhalten: a) Vollständig ausgefüllter und unterschriebener Teilnahmeantrag; es ist der zur Verfügung gestellte Vordruck zu verwenden (Formblatt erhältlich bei der unter A. III) angegebenen Kontaktstelle); Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein Teilnahmeantrag einzureichen; für Mitglieder, bei denen es sich um Landschaftsarchitekten handelt, jedoch ohne die Anlage D (Referenzen) b) Eigenerklärung zur Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung (siehe auch III.2) der Bekanntmachung) c) Eigenerklärung, in der sich der/die Bewerber dazu verpflichtet/-en im Auftragsfall eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und von mindestens 3 000 000 EUR für sonstige Schäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens abzuschließen. Die Deckungssummen müssen für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres 3-fach maximiert sein. Haftung von Bewerbergemeinschaften: Im Falle einer Bewerbergemeinschaft muss im Auftragsfall die Berufshaftpflichtversicherung auf eine mögliche Arbeitsgemeinschaft abgeschlossen werden. d) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §123 und §124 GWB (siehe Bewerbungsformular Vordruck B) e) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §4(2) RPW (siehe Bewerbungsformular) f) Referenzangaben (siehe Bewerbungsformular) mit Erläuterung gemäß Vordruck C g) Bilddarstellungen zu den aufgeführten Referenzprojekten auf insgesamt maximal 2 Seiten DIN A 3 (Querformat), jeweils ausgedruckt und als pdf-Datei auf CD-ROM Darüber hinausgehende Bewerbungsunterlagen werden in der Wertung nicht berücksichtigt. Die Bewerber/-innen sind selbst für die Vollständigkeit verantwortlich. Unvollständige Bewerbungen können zum Ausschluss der Bewerbung führen. Eingereichte Unterlagen werden nicht zurückgeschickt. Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter einzureichen. Bewerbungen per Fax oder E-Mail sind nicht zulässig. Zum Nachweis der Eignung erforderliche Unterlagen (Nur durch die Preisträger auf Verlangen nach Abschluss des Wettbewerbs einzureichen): — Nachweis der Berufsbezeichnung, — Nachweis der technischen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit a) Bürogröße mind. 5 Mitarbeiter (inkl. Büroinhaber) mit abgeschlossener baufachlicher Hochschulausbildung (Architekten, Dipl.Ing., MSc.,BSc, B.Eng.) b) Nachweis eines Referenzprojekts mit Bearbeitung von Lph 2 – 8 gem. §34 abs. 3 HOAI mit Fertigstellung in den letzten 3 Jahren einschließlich Übergabe an die Nutzung. — Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung über eine Mindestsumme von 3 000 000 EUR für Personenschäden und 3 000 000 EUR für sonstige Schäden. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mind. das Dreifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Kopie der Police oder Erklärung eines Versicherungsunternehmens, das im Auftragsfall die geforderten Leistungen zusichert. Sollten die Nachweise binnen einer angemessenen Frist nicht vorgelegt werden können, wird von einer Einladung zum Verhandlungsverfahren abgesehen. Je Bewerber/-in ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften. Die Ausloberin behält sich vor, die Angaben der ausgewählten bzw. ausgelosten Bewerber/-innen zu überprüfen. Bei fehlenden oder falschen Angaben bleibt ein Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten. In diesem Fall werden Nachrücker zur Teilnahme zugelassen. Die voraussichtlichen Termine des Verfahrens können den mit der Bekanntmachung zur Verfügung gestellten ergänzenden Teilnahmeunterlagen entnommen werden.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabestelle Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/08/2017
Deutschland-München: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2017/S 150-310978
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadibau Gesellschaft für den Staatsbedienstetenwohnungsbau in Bayern mbH
Mottlstraße 1
München
80804
Deutschland
Kontaktstelle(n): bgsm Architekten Stadtplaner
Telefon: +49 894477123
E-Mail: mail@bgsm.de
Fax: +49 8944771240
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bgsm.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.bgsm.de/aktuelles.html
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Gesellschaft für den Staatsbedienstetenwohnungsbau in Bayern
I.5) Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Realisierungswettbewerb für Wohngebäude in München Freiham WA 16 und WA 18.
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadibau GmbH wird im neuen Stadtquartier Freiham Nord in Teilbereichen von zwei Allgemeinen Wohngebieten Wohnungsbauten mit einer integrierten Kindertagesstätte mit insgesamt 20 680 m² Geschossfläche errichten. Die Stadibau GmbH sucht über diesen Planungswettbewerb hervorragende Konzepte und hoch qualifizierte Planungsteams aus Architekten /-innen und Landschaftsarchitekten /-innen für die Realisierung dieser Bauaufgabe. Die Stadibau GmbH wird, sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, ein Vergabeverfahren nach VgV mit allen Preisträgern durchführen und unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts, einen oder mehrere Preisträger/-innen (Architekt/-in und Landschaftsarchitekt/-in) mit den Planungsleistungen nach §34 HOAI (Objektplanung Gebäude) und §39 HOAI (Objektplanung Freianlagen) beauftragen. Den Zuschlag erhält das wirtschaftlichste Angebot nach den in den Teilnahmeunterlagen genannten Zuschlagskriterien und deren Gewichtung. Der Auftrag kann nur an Preisträger vergeben werden, die die in der Bekanntmachung und den ergänzenden Unterlagen genannten Eignungskriterien in Form von Mindestanforderungen erfüllen und gegen die keine Ausschlussgründe nach § 42(1) und (2) VgV vorliegen. Die Stadibau GmbH wird mindestens die LPH. 2-5 beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen abgeleitet werden. Die Ausloberin behält sich vor, weitere Leistungsphasen und soweit notwendig besondere Leistungen zu beauftragen.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Es wird ein einphasiger, nichtoffener Realisierungswettbewerb für Objektplanung Gebäude und Freianlagen gem. RPW 2013 mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren gem. § 3 Abs. 3 RPW durchgeführt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens benennen die zum Wettbewerb zugelassenen Architekten einen Landschaftsarchitekten für die Bearbeitung des Wettbewerbs. Für den Wettbewerb werden Teilnehmer/-innen gesucht, die Fachkunde und Erfahrung mit Projekten mit vergleichbarer Komplexität entsprechend der Aufgabenstellung haben. Kriterien für die Auswahl gem. § 71 VgV sind dabei: a) Gestalterische und funktionale Qualität der Referenzprojekte (Gewichtung 3-fach) b) Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Komplexität (Gewichtung 3-fach) (z. B. vergleichbarer Umfang, Lärmschutz, öffentlicher Auftraggeber, integrierte Nichtwohnnutzung, etc.) Die Erfüllung der Kriterien wird auf Basis von Referenzprojekten bewertet. Die Referenzen sollen in ihrer Gesamtschau eine Beurteilung der fachlichen Eignung für das Erbringen der ausgeschriebenen Leistung ermöglichen. Die Bewerber/-innen werden gebeten, für die Präsentation bis zu 4 Referenzprojekte vergleichbarer Größe und Komplexität anzugeben und auf insgesamt max. 2 DIN A3 Seiten, querformat, in Text und Bild darzustellen. Die Referenzen sollen fertig gestellt oder im Bau befindliche Projekte (Baubeginn in den Jahren 2008 bis heute) sein und die Gestaltqualität und Erfahrung im Hinblick auf die Auswahlkriterien erkennbar machen. Bei einem der Referenzprojekte darf es sich um einen Wettbewerbsbeitrag oder ähnliches handeln, dieses Projekt muss nicht realisiert sein oder sich in der Realisierung befinden. Maßgeblich für die Beurteilung ist nicht die Anzahl der Referenzen, sondern die Qualität. Bei Referenzobjekten, deren Urheberschaft bei Anderen liegt (z. B. Bearbeitung als Mitarbeiter/-in im Büro eines Anderen), sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung des Bewerbers nachvollziehbar anzugeben. Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat; für jedes Mitglied ist mindestens ein Referenzobjekt anzugeben. Berufsanfänger/-innen und kleine Bürostrukturen werden darüber hinaus auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen. Für den Wettbewerb werden 8 – 10 geeignete Teilnehmer/-innen (Architekturbüros) aus den eingegangenen Bewerbungen unter Hinzuziehung eines Beratungsgremiums, bestehend aus unabhängigen Fachleuten und Vertreterinnen und Vertretern der Ausloberin sowie der Landeshauptstadt München, ausgewählt. Die Prüfung erfolgt unter Anwendung eines Punktesystems. Die Kriterien werden vom Auswahlgremium mit jeweils 1 – 5 Punkten bewertet: — 5 Punkte: sehr gute Qualität/Erfahrung; — 4 Punkte: gute Qualität/Erfahrung; — 3 Punkte: befriedigende Qualität/Erfahrung; — 2 Punkte: ausreichende Qualität/Erfahrung; — 1 Punkt: nicht befriedigende Qualität/Erfahrung. Die Gesamtbewertung errechnet sich aus der Multiplikation der erreichten Punkte mit der oben genannten Gewichtung. Soweit nach den benannten Kriterien keine nachvollziehbare Auswahl getroffen werden kann, wird unter den in gleicher Weise geeigneten Bewerbern/-innen eine Auswahl durch Los getroffen. In gleicher Weise werden Nachrücker in angemessener Zahl bestimmt. Ausführliche Informationen zur Teilnahmeberechtigung können den mit der Bekanntmachung zur Verfügung gestellten ergänzenden Teilnahmeunterlagen entnommen werden.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekt(-in); Landschaftsarchitekt(-in) (nicht eigenständig teilnahmeberechtigt).
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Mindestzahl: 8
Höchstzahl: 10
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Die Beurteilungskriterien des Wettbewerbs werden den ausgewählten Teilnehmern/-innen in der Wettbewerbsauslobung mitgeteilt. Die Reihenfolge der dann benannten Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren und eine Gewichtung vorzunehmen.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/09/2017
Ortszeit: 17:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Umsatzsteuer wird zusätzlich vergütet. Die Gesamtsumme der Preise und Aufwandsentschädigungen beträgt mindestens 163 000 EUR. Das Preisgericht ist berechtigt, die Preissumme durch einstimmigen Beschluss umzuverteilen oder Preisgruppen zu bilden.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Ein Teil der Wettbewerbssumme wird als Aufwandsentschädigung an die Teilnehmer vergeben.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Dr. (I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München
Helmut Gropper, Geschäftsführung der Stadibau GmbH
Holger Schneider, Stadibau GmbH
Prof. Manfred Kovatsch
Tobias de la Ossa
weitere Fach- und Sachpreisrichter
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: Die Bewerbung muss folgende Angaben/Unterlagen beinhalten: a) Vollständig ausgefüllter und unterschriebener Teilnahmeantrag; es ist der zur Verfügung gestellte Vordruck zu verwenden (Formblatt erhältlich bei der unter A. III) angegebenen Kontaktstelle); Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein Teilnahmeantrag einzureichen; für Mitglieder, bei denen es sich um Landschaftsarchitekten handelt, jedoch ohne die Anlage D (Referenzen) b) Eigenerklärung zur Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung (siehe auch III.2) der Bekanntmachung) c) Eigenerklärung, in der sich der/die Bewerber dazu verpflichtet/-en im Auftragsfall eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und von mindestens 3 000 000 EUR für sonstige Schäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens abzuschließen. Die Deckungssummen müssen für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres 3-fach maximiert sein. Haftung von Bewerbergemeinschaften: Im Falle einer Bewerbergemeinschaft muss im Auftragsfall die Berufshaftpflichtversicherung auf eine mögliche Arbeitsgemeinschaft abgeschlossen werden. d) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §123 und §124 GWB (siehe Bewerbungsformular Vordruck B) e) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §4(2) RPW (siehe Bewerbungsformular) f) Referenzangaben (siehe Bewerbungsformular) mit Erläuterung gemäß Vordruck C g) Bilddarstellungen zu den aufgeführten Referenzprojekten auf insgesamt maximal 2 Seiten DIN A 3 (Querformat), jeweils ausgedruckt und als pdf-Datei auf CD-ROM Darüber hinausgehende Bewerbungsunterlagen werden in der Wertung nicht berücksichtigt. Die Bewerber/-innen sind selbst für die Vollständigkeit verantwortlich. Unvollständige Bewerbungen können zum Ausschluss der Bewerbung führen. Eingereichte Unterlagen werden nicht zurückgeschickt. Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter einzureichen. Bewerbungen per Fax oder E-Mail sind nicht zulässig. Zum Nachweis der Eignung erforderliche Unterlagen (Nur durch die Preisträger auf Verlangen nach Abschluss des Wettbewerbs einzureichen): — Nachweis der Berufsbezeichnung, — Nachweis der technischen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit a) Bürogröße mind. 5 Mitarbeiter (inkl. Büroinhaber) mit abgeschlossener baufachlicher Hochschulausbildung (Architekten, Dipl.Ing., MSc.,BSc, B.Eng.) b) Nachweis eines Referenzprojekts mit Bearbeitung von Lph 2 – 8 gem. §34 abs. 3 HOAI mit Fertigstellung in den letzten 3 Jahren einschließlich Übergabe an die Nutzung. — Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung über eine Mindestsumme von 3 000 000 EUR für Personenschäden und 3 000 000 EUR für sonstige Schäden. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mind. das Dreifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Kopie der Police oder Erklärung eines Versicherungsunternehmens, das im Auftragsfall die geforderten Leistungen zusichert. Sollten die Nachweise binnen einer angemessenen Frist nicht vorgelegt werden können, wird von einer Einladung zum Verhandlungsverfahren abgesehen. Je Bewerber/-in ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften. Die Ausloberin behält sich vor, die Angaben der ausgewählten bzw. ausgelosten Bewerber/-innen zu überprüfen. Bei fehlenden oder falschen Angaben bleibt ein Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten. In diesem Fall werden Nachrücker zur Teilnahme zugelassen. Die voraussichtlichen Termine des Verfahrens können den mit der Bekanntmachung zur Verfügung gestellten ergänzenden Teilnahmeunterlagen entnommen werden.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabestelle Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/08/2017