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Wohnen und Sport an Spree und Wuhlheide , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2003611
Tag der Veröffentlichung
03.11.1999
Aktualisiert am
01.01.2001
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen und Stadtplaner*innen in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
7 Arbeiten
Auslober
Koordination
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Referat II D, Berlin
Architekturbüro Renate Keller, Berlin
Bewerbungsschluss
03.12.1999
Abgabetermin Pläne
05.09.2000
Abgabetermin Modell
12.09.2000
Preisgerichtssitzung
04.10.2000

1. Preis

Bernd Niebuhr, Berlin
Mitarbeit: Dorotheè Grundmann
L.Arch.: ag.u. Lange + Grigoleit, Berlin
Eckhard Lange
Mitarbeit: Silvia Reichmuth · Marina Heine

2. Preis

Architekten Hemprich + Tophof, Berlin
Mitarbeit: Georg Ebbing · I. Uwe Kleiner
L.Arch.: Kienast · Vogt + Partner, Zürich
Mitarbeit: Rita Illien · Stefan Schrämmli

3. Preis

Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Christian Beck · Klaus Wiechers
Mitarbeit: Kerstin Meretz · Sven Neumann
Karina Wahrmann
L.Arch.: Gabriele Kiefer, Berlin
Verkehr: GRI, Bodo Fuhrmann
Verfahrensart
Städtebaulich-landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb als Kooperatives Verfahren mit vorgeschaltetem offenen Bewerbungsverfahren zur Ausawhl von 7 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Berlins Ziel, als „Wasserstadt“ Bedeutung für Bewohner und Investoren zu gewinnen, korrespondiert mit dem Senatsprogramm, den Eigenheimwunsch oder andere Formen der Wohneigentumsbildung innerhalb der Stadt zu verwirklichen. Die Entwicklung der Wasserlagen wird gleichzeitig in Zeiten knapper öffentlicher Mittel als besondere Chance gesehen, privates Kapital für die Umsetzung von Wohnungsbauprojekten zu mobilisieren und private Investoren partnerschaftlich in die Realisierung einzubinden.

Das Wettbewerbsgebiet bietet für den Wohnungsbau besondere Standortvorzüge durch die Südorientierung des Areals zur Spree, die Nähe zu den Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten der Wuhlheide und durch die Verknüpfung mit dem Zentrum Köpenicks, der Bahnhofstrasse und der Altstadt.

Ziel des Ideenwettbewerbes ist, ein qualitativ hochwertiges städtebaulich-landschaftsplanerisches Konzept zu entwickeln, das diesen Wasserstandort in den städtebaulichen Kontext Köpenicks einbezieht und ein attraktives Angebot an Wohnen, Sport, Freizeit und Kultur mit geringem Anteil an Büro-, Hotel- und/oder Einzelhandelsnutzung darstellt. Die besondere landschaftlich geprägte Situation erfordert einen eingenständigen landschaftsplanerischen Beitrag, der die Gestaltung und Aufwertung von Spree und Wuhlemündung mit Offenhaltung einer Verbindung des Wuhle-Grünraumes zur Spree (Spreefenster) und eine Wegeverbindung von der Wuhlheide zur Spree zum Schwerpunkt hat.

Die Umsetzung des Wettbewerbsergebnisses sollte in Bauabschnitten und durch mehrere Investoren erfolgen können.

Das Bau- und Nutzungsprogramm umfasst im wesentlichen zwei Hauptnutzungspunkte:
Wohnbauflächen und Flächen für kommerzielle Sport- und Freizeitnutzungen. Der Anteil an Wohnbaufläche soll dabei 50 % der gesamten Wohnbaufläche (ca. 70.650 m2) nicht überschreiten. Zur Unterstützung eines lebendigen Wohnquartiers sind Flächen z.B. für Büros, Einzelhandel und Kultur in das Konzept zu integrieren. Die geforderten Ufergrünzüge an Spree und Wuhle sind in den städtebaulichlandschaftsplanerischen Entwurf einzubinden.

In dem neuen Wohnquartier soll eigentumsfähiger Wohnungsbau realisiert werden, der einerseits auf die Wasserlage eingeht und andererseits auf die Schallbelastung und die angrenzenden Freizeiteinrichtungen berücksichtigt.

Fachpreisrichter*innen
Helga Timmermann, Berlin (Vors.)
Heike Langenbach, Berlin
Andreas Sommerer, Berlin
Stellv.: Margot Gerke, Berlin
Roman Ivancsics, Berlin

Sachpreisrichter*in
Oliver Scholz, Baustadtrat, Bezirk Köpenick
Dr. Hans Stimmann, Staatssekretär, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Stellv.: Andrea Leuck, Stadtplanungsamt, Bezirksamt Köpenick Berlin
Julian Wékel, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die auf den 1. Rang gesetzte Arbeit als Grundlage der weiteren Planungsschritte und der wirtschaftlichen Bewertung und Vermarktung der landeseigenen Fläche zu nehmen.

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