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Wohnen an der Roten Wand auf dem Killesberg , Stuttgart/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2028482
Tag der Veröffentlichung
20.09.2019
Aktualisiert am
12.02.2020
Verfahrensart
Sonstiger Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
5 Arbeiten
Auslober
Preisgerichtssitzung
20.09.2019

1. Rang - Minimalhäuser

Eble Messerschmidt Partner, Tübingen
ee concept gmbh, Darmstadt

2. Rang - Wolken

dk architekten Axel Dorner · Elmar König, Stuttgart

2. Rang - Wolken

architekturagentur, Stuttgart
Verfahrensart
Mehrfachbeauftragung

Wettbewerbsaufgabe
Das Areal Rote Wand ist der letzte von vier Bauabschnitten auf dem Gelände der ehemaligen Messehallen. Die Stuttgarter Messe zog im Jahr 2007 vom Killesberg auf die Fildern. In direkter Nachbarschaft zu den historischen Siedlungen „Am Kochenhof“ (Holzbausiedlung) und „Am Weißenhof“ (Ausstellung „Die Wohnung“ von 1927) sowie dem neuen Quartier an der grünen Fuge soll nun auf dem Gelände an der Roten Wand ein Wohnquartier der Zukunft entstehen, das sich durch innovative Wohnformen und – Konzepte, durch seine ökologische Ausrichtung mit klima-/und CO2-neutrale Baustandards sowie seinem hohen gestalterischen Anspruch auszeichnet.

Für das Areal an der Roten Wand auf dem ehemaligen Messeparkplatz hat die Jury im Rahmen des Wettbewerbsverfahrens im Dezember 2014 eine Weiterbearbeitung des Projekts nach dem Entwurf des Kölner Büros Kister Scheithauer Gross Architekten (ksg) vorgesehen. Dieser Entwurf besteht aus einer Häuserzeile, den sogenannten Minimalhäusern entlang der Straße Am Kochenhof, und aus in zweiter Reihe liegenden amorphen Baustrukturen, den sogenannten Wolkenhäusern. Der städtebauliche Entwurf des Büros ksg aus Köln vom August 2016 ist Grundlage des am 20.12.2018 zur Satzung beschlossenen B-Plans, der verpflichtend einzuhalten ist.

Die Stadt Stuttgart hat den Auslobern Archy Nova und Vereinigte Filderbaugenossenschaft das Areal im Dezember 2018 anhand gegeben. Die Auslober wollen die Vorgaben der Stadt an ein CO²-neutrales Demonstrationsbauvorhaben umsetzen. Dazu stehen Holzbauweise und eine Minimierung der verbauten grauen Energie ebenso im Fokus wie ein Gemeinschafts-Wohnmodell mit Carsharing. Im Rahmen des gestalterischen Konzepts wird eine Positionierung zwischen städtebaulicher Einheit und Vielfalt zu Gemeinsamkeiten (z.B. Gestaltungsregeln) und Gestaltungsspielräumen erwartet.

Preisgericht
Prof. Peter Cheret [Vorsitz], Barbara Hutter,
Prof. Jens Oberst, Peter Pätzold, Rudolf Weber,
Carolin zur Brügge, Dietrich Sontheimer

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