Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
X

NEU: Bitte beachten Sie, dass Sie sich ab sofort mit E-Mail und Passwort einloggen.

Passwort erneuern
Neu registrieren

Wohnen an der Michelangelostraße , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Sie sind Abonnent? einloggen

Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2013607
Tag der Veröffentlichung
09.09.2014
Aktualisiert am
01.09.2016
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
Europäischer Wirtschaftsraum
EU /EWR
Teilnehmer
Architekten Ingenieure Landschaft Stadtplaner
Beteiligung
19 Arbeiten
Auslober
Koordination
Stadt Land Fluss Büro für Städtebau + Umweltplanung, Berlin
Bewerbungsschluss
06.10.2014
Abgabetermin
07.10.2014
Abgabetermin Pläne
21.11.2014
Abgabetermin Modell
28.11.2014
Preisgerichtssitzung
16.12.2014

September 2016 – Zwischenstand des Projekts

Der Wettbewerb zielt auf die Überprüfung möglicher Wohnungsbaupotenziale im Bereich beiderseits der Michelangelostraße ab. Neben dem städtebaulich-funktionalen Gesamtkonzept war eine besondere Aufgabe die Weiterentwicklung der Freiräume des Gebietes. Frank Görge, Hamburg, haben den Wettbewerb Ende 2014 gewonnen. Sie haben den Auftrag für die Ausarbeitung eines Städtebaulichen Entwurfs bekommen. Diese Ausarbeitung erfolgt seit 2016 in Zusammenarbeit mit Verkehrsplanern, Landschaftsplanern, Klimaökologen, etc. Der Entwurf soll voraussichtlich bis Oktober 2016 fertiggestellt werden. Der Umfang der Änderungen gegenüber dem Wettbewerbsentwurf ist noch nicht final geklärt

1. Preis

Frank Görge Architektur Stadt Landschaft, Hamburg
L.Arch.: Breimann & Bruun, Hamburg Bertel Bruun

3. Preis

Architekt Prof. Bernd Albers , Berlin
Prof. Bernd Albers
Mitarbeit: Anja Dix · Christopher Richter Rosaria De Canditiis
L.Arch.: Vogt Landschaftsarchitekten AG, Berlin Günther Vogt
Verkehr: Fuhrmann Consultants GmbH, Berlin Bodo Fuhrmann

3. Preis

meier.werner, Berlin
Nils Meier
Mitarbeit: Romy Werner
L.Arch.: Holzwarth Landschaftsarchitektur, Berlin, Gerd Holzwarth
Verkehr: Asphalta Ing.-Ges. für Verkehrsbau mbH, Falkensee

3. Preis

Architekturbüro ENS Eckert Negwer Suselbeek, Berlin
Eckert · Negwer · Suselbeek
Mitarbeit: Isabel Fischer · Albrecht Maaß
L.Arch.: Harms Wulf Freiraumplanung, Berlin Harms Wulf
Verkehr: LK Argus GmbH, Berlin Christiane Dumm

Anerkennung

Schindler Friede Architekten GbR, Berlin
Mitarbeit: Susanne Friede · Axel Theman
L.Arch.: Mettler Landschaftsarchitektur, Berlin Rita Mettler
Mitarbeit: Katja Galkina
Verkehr: Hoffmann-Leichter Ing.-Ges. Siegmar Gumz

Anerkennung

Frank Jakobczyk Architektur · Städtebau, Berlin
Frank Jakobczyk · Kathi Weber-Hoch
Mitarbeit: Evelyn Schetterer
Hendrik Schuhmann · Felix Demandt
L.Arch.: el:ch Landschaftsarchitekten, München / Berlin
Elisabeth Lesche
Verkehr: M+O Berlin mbH, Berlin
Andreas Franken

Anerkennung

Kim · Nalleweg Architekten, Berlin
Max Nalleweg · Kyung-Ae Kim-Nalleweg L.Arch.: TDB Landschaftsarchitektur, Berlin Thomanek · Duquesnoy · Boemans Mitarbeit: Florian Feiertag
Verfahrensart
Offener städtebaulicher Ideenwettbewerb im zweiphasigen Verfahren gemäß § 3 der Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) durchgeführt.

Wettbewerbaufgabe
Der Wettbewerb zielt auf die .berprüfung möglicher Wohnungsbaupotenziale im Bereich beiderseits der Michelangelostraße ab. Hier soll ein städtebaulich-funktionales Gesamtkonzept entwickelt werden, das sowohl die Nachverdichtung des bestehenden Wohnquartiers auf der Straßennordseite als auch ein neues Stück Stadt auf der Stra.ensüdseite ermöglicht.
Neben dem Wohnungsneubau sind Standorte für soziale bzw. sportliche Einrichtungen zu sichern und in das Gesamtkonzept zu integrieren. Zum einen handelt es sich um eine Kindertagesstätte und eine dreizügige Grundschule, deren Bedarf aus der künftigen Entwicklung an der Michelangelostraße sowie im Bereich des Anton-Saefkow-Parks erwartet wird. Zum anderen ist ein Standort für eine dreiteilige Sporthalle vorzusehen.
Eine besondere Aufgabe stellt die Weiterentwicklung der Freiräume im Gebiet dar, die für höhere Nutzbarkeit und gestalterische Qualität aktiviert werden sollen. Dies mit den Flächenbedarfen der bestehenden Nutzungen wie Stellplätzen oder Spielplatzanlagen und den zu ermittelnden Bereichen für Wohnungsneubau zu vereinen, stellt eine wesentliche Aufgabe im Rahmen der Konzeptentwicklung dar.
Nach Aussagen der WBG Zentrum eG fehlen derzeit vor allem kleinere, preiswerte altersgerechte Wohnungen mit 1,5 Zimmern und Wohnungen für Familien mit bis zu vier Zimmern (100 bis 120 m2).

Competition assignment
A functional urban master plan shall be planned for the Michelangelostraße, with a new plot at the south and re-densification of the residential quarter, focusing on senior-friendly flats with 1,5 rooms, and flats for families with up to 4 rooms. New facilities, such as a day care centre for children, primary school and sports hall shall be created. The concept for open spaces shall be further developed.

Fachpreisrichter
Julia Tophof, Berlin (Vors.)
Roland Kuhn, Berlin
Stefan Forster, Frankfurt am Main
Ingrid Spengler, Hamburg
Oliver Bormann, Berlin
Regine Keller, München

Sachpreisrichter
Regula Lüscher, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Jens-Holger Kirchner, Bezirkstadtrat Pankow
Rainer Giedat, Liegenschaftsfonds Berlin
Dirk Böttcher, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Mario Palm, Wohnungsbaugenossenschaft Zentrum eG Berlin

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den prämierten Entwurf städtebaulich zu vertiefen, mit dem Ziel ihn als Grundlage des anstehenden Bebauungsplanverfahrens zu nehmen,
und den Verfasser bei nachfolgenden hochbaulichen und Freiraumwettbewerben einzuladen.
div> Wohnen an der Michelangelostraße 
Berlin Pankow – Prenzlauer Berg
 
Auslober
Land Berlin, vertreten durch die 
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt 
 
in Zusammenarbeit mit dem 
Bezirksamt Pankow von Berlin 
 
und in Kooperation mit dem 
Liegenschaftsfonds Berlin 
der Wohnungsbaugenossenschaft Zentrum eG
der Wohnungsbaugenossenschaft MERKUR eG
der Wohnungsbaugenossenschaft DPF eG
der GEWOBAG Vermögensverwaltungs-
und Betriebsgesellschaft mbH
der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg
 
Wettbewerbskoordination
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung 
Abteilung Städtebau und Projekte
Referat II D
Brückenstraße 6, 10179 Berlin-Mitte
Patrick Weiss, II D 2,
Tel.: 0049/(0)30/9025-2016,
Fax: 0049/(0)30/9025-2533,
 
Beauftragt mit der Auslobung und Durchführung des Verfahrens
Stadt • Land • Fluss
Büro für Städtebau und Stadtplanung
J. Miller Stevens
Mahlower Straße 24, 12049 Berlin
Tel. 0 30/612 808 48
Fax 0 30/612 808 55
 
Kommunikation
Die Wettbewerbssprache ist Deutsch. Die Kommunikation mit den Teilnehmern erfolgt ausschließlich über den Teilnehmerbereich des Wettbewerbs auf der Internet-Plattform: www.wettbewerbe-aktuell.de
Die Teilnehmer sind aufgefordert, sich im Wettbewerbsverlauf über den
aktuellen Stand des Verfahrens eigenständig zu informieren. Im Teilnehmerbereich werden die Informationen zur Auslobung bereitgestellt und fortlaufend aktualisiert.
 
Anmeldung und Zugang zum Teilnehmerbereich
Die Teilnehmer werden aufgefordert, sich zunächst unter
für die Teilnahme am Wettbewerb zu registrieren für die Teilnahme am Wettbewerb zu registrieren. Nach vollständiger Anmeldung werden den Teilnehmern die individuellen Zugangsdaten an die zuvor anzugebende
Emailadresse zugesandt. Mit diesen ist der Teilnehmerbereich zu erreichen, in dem die vollständigen Auslobungs unterlagen hinterlegt sind. Innerhalb dieses Bereiches werden zu den jeweiligen Fristen auch die Zugänge zum Rückfragenbereich und ergänzende Wettbewerbsinformationen bereitgestellt.
 
Wettbewerbsaufgabe
Berlin befindet sich in einer Phase starken Bevölkerungswachstums. Um der gestiegenen Nachfrage nach Wohnraum genüge zu tun, hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt gemeinsam mit den Berliner Bezirksämtern die Aufgabe übernommen, die noch verfügbaren Wohnbaupotenziale in der Bundeshauptstadt ausindig zu machen und entsprechende Planungsverfahren zu deren Erschließung einzuleiten.
In diesem Rahmen schreibt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt gemeinsam mit dem Bezirksamt Pankow von Berlin, dem Liegenschaftsfonds Berlin und mehreren örtlich ansässigen Wohungsbaugenossenschaften bzw. -gesellschaften den städtebaulichen Wettbewerb „Wohnen an der Michelangelostraße“ aus. Der Wettbewerb soll klären, in wie weit innerhalb der bestehenden Bebauungsstrukturen der 1950er bis 1970er Jahre neue Potenziale erschlossen werden können.
Diese sollen als Grundlage für die Aufstellung der erforderlichen Bebauungspläne dienen. Durch die strukturelle Ergänzung des Bestandes und gezielte Nachverdichtungmaßnahmen sollen innerhalb dieses Prozesses Möglichkeiten untersucht werden, um das Gebiet auch für neue Ziel gruppen wie junge Familien attraktiver zu machen. Die genossenschaftliche Organisation der Bestandshalter der umgebenden Bereiche soll dabei ebenso berücksichtigt werden wie die Integration bezahlbaren Mietraums.
Zudem richtet sich die Wettbewerbsaufgabe wegen der besonderen Bedeutung der wohnungsnahen Freiräume ausdrücklich auch an Landschaftsarchitekten. Neben der Notwendigkeit zur Qualiizierung der öffentlichen Räume stehen auch die Aufwertung grundstücksbezogener halböffentlicher und privater Freiräume im Mittelpunkt der Aufgabe, die die Freiraumplanung als integralen Bestandteil des Städtebaus fordert.
In der ersten Phase des Wettbewerbs sind für das ca. 31 ha große Wettbewerbsgebiet skizzenhafte Entwurfsideen und Konzepte von den Teilnehmern gefordert. Die weitere Konkretisierung und Vertiefung des städtebaulichen Konzeptes anhand der Vorgaben aus dieser Auslobung erfolgt in der zweiten Wettbewerbsphase.
 
Wettbewerbsart
Der Wettbewerb wird als offener städtebaulicher Ideenwettbewerb für Architekten und Stadtplaner im zweiphasigen Verfahren gemäß § 3 der Richtlinien für Pla nungs wettbewerbe (RPW 2013) durchgeführt. In der 2. Phase des Wettbewerbs ist eine Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten zwingend erforderlich. In der 1. Phase des Verfahrens werden die Teilnehmer nach Beurteilung ihrer Entwürfe durch ein unabhängiges Preisgericht für die 2. Phase ausgewählt. Für die 2. Phase des Wettbewerbs wird eine Teilnehmerzahl von 25 angestrebt. Das gesamte Verfahren ist bis zum Abschluss anonym.
 
Teilnehmer
Teilnahmebereichtigt sind gemäß § 4 (1) RPW 2013:
- natürliche Personen, die am Tage der Auslobung gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt und/oder Stadtplaner berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung als Architekt/Stadtplaner/ Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG des Rates vom 10. Juni 1985 (EG-Architektenrichtlinie) oder für Beratende Ingenieure, Ingenieure nach der Richtlinie 89/48/EWG des Rates vom 21. Dezember 1988 (EG Hochschuldiplomrichtlinie) gewährleistet ist.  In der zweiten Wettbewerbsphase ist darüber hinaus zwingend eine Arbeitsgemeinschaft mit einem Landschaftsarchitekten zu bilden, welcher die entsprechenden Kriterien zur Führung der Berufbezeichnung Landschaftsarchitekt ebenfalls erfüllen muss.
- juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck Planungsleistungen sind, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen, und einer der Gesellschafter oder einer der bevollmächtigten Vertreter und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit, die an natürliche Personen gestellten fachlichen Anforderungen erfüllt.
Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft die fachlichen Anforderungen und die Arbeitsgemeinschaften die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Fachberater unterliegen nicht den genannten Teilnahmebedingungen. Ausdrücklich ausgeschlossen von der Teilnahme sind jene Personen, die unter die Teilnahmehindernisse laut §4 (2) RPW 2013 fallen. In der zweiten Phase des Wetbewerbs ist eine Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten zwingend erforderlich. Es wird den Teilnehmern empfohlen, in der zweiten Wettbewerbsphase Verkehrsplaner beratend hinzuzuziehen.
 
Termine
Rückfragen 1. Phase bis 18. 09. 2014
Abgabe Pläne 1. Phase (14.00 Uhr) 07. 10. 2014
Preisgerichtssitzung 1. Phase 13. 10. 2014
Rückfragen 2. Phase bis 24. 10. 2014
Abgabe Pläne 2. Phase (17.00 Uhr) 21. 11. 2014
Abgabe Modell 2. Phase 28. 11. 2014
Preisgerichtssitzung 2. Phase 16. 12. 2014
 
Preise
1. Preis €   36.000,–
2. Preis €   24.000,–
3. Preis €   16.000,–
4. Preis €   11.000,–
3 Anerkennungen à € 7..000,– insgesamt € 21.000,–
Gesamtpreissumme netto € 108.000,–

Weitere Ergebnisse zum Thema

Jetzt Abonnent werden um alle Bilder zu sehen

jetzt abonnieren

Schon wa Abonnent?
Bitte einloggen