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  • Kurt 2.0 - Wohnen am Kurt-Schumacher-Ring  | © Peter Strobel
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  • Kurt 2.0 - Wohnen am Kurt-Schumacher-Ring, Wolfsburg
    Copyright: Neuland
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Kurt 2.0 - Wohnen am Kurt-Schumacher-Ring , Wolfsburg-Detmerode

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2020080
Tag der Veröffentlichung
01.06.2016
Aktualisiert am
24.01.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
24 Arbeiten
Auslober
Koordination
C4C competence for competitions Achatzi Dahms Schriner Part mbB, Berlin
Preisgerichtssitzung
13.05.2016
Fertigstellung
2022
Preisgerichtssitzung
13.05.2016

Fotos: Peter Strobel (BAYER & STROBEL ARCHITEKTEN)

Architektur
BAYER & STROBEL ARCHITEKTEN, Kaiserslautern
Gunther Bayer, Peter Strobel

Projektleitung: Nastasja Schlaf
Mitarbeit: Karol Wolczyk (Stv. Projektleitung), Anna Parlow, Sarah Peter, Christine Schwarzmann, Julia Faber

Freianlagen
BAYER & STROBEL ARCHITEKTEN mit
UKL Ulrich Krüger Landschaftsarchitekten, Dresden

Bauherr: Neuland Wohnungsgesellschaft mbH, Wolfsburg

Projektdaten
Bauzeit: (LPH 1-5) 2016-2022
Grundstück: 18.880 m2
BGF: 27.131,10 m2
WF: 14.797,85 m2
BRI: 84.146 m3
210 Wohnungen, davon 31% gefördert
Gesamtkosten KG 100 - 700: 54,38 Mio. €
Gesamtkosten KG 200 - 700: 52,10 Mio. €

Standort: Kurt-Schumacher-Ring 226 bis 234, 38444 Wolfsburg-Detmerode

Fachplanung
Tragwerk: martens+puller Ingenieurgesellschaft mbH, Braunschweig
HLSE + Bauphysik: energydesign braunschweig GmbH, Braunschweig
Brandschutz: Dehne, Kruse Brandschutzingenieure GmbH & Co. KG, Gifhorn
Generalunternehmer: Köster GmbH, Braunschweig

 

Stufenhochhaus
Als typische Großsiedlung der 1960er-Jahre ist das Bild des Wolfsburger Stadtteils Detmerode geprägt von einer lockeren Bebauung, die zum Rand hin von Hochhäusern akzentuiert wird. Als Bauskulptur im Norden Detmerodes markierte dabei das Stufenhochhaus von Paul Baumgarten seit 1966 den südwestlichen Stadteingang Wolfsburgs.

Seinerzeit mit neuen Konstruktionsmethoden und unter Einsatz neuartiger Baustoffe errichtet, wies das Gebäude zwischenzeitlich aber so grundsätzliche bautechnische und konstruktive Mängel auf, dass eine Sanierung des zu diesem Zeitpunkt voll vermieteten Gebäudes nicht mehr möglich war und es im Jahr 2018 zurückgebaut werden musste.

Auf dem Grundstück entlang des Kurt-Schumacher-Rings hat die NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH nun einen Ersatzneubau errichtet. Das neu entstandene Wohnquartier KURT 2.0 bietet 210 Wohnungen - statt der 172 im Stufenhochhaus - von denen ein Anteil von über 30% den Kriterien für öffentlich geförderten Wohnungsbau entspricht. Der Entwurf von BAYER & STROBEL ARCHITEKTEN wurde im Rahmen eines zweiphasigen Realisierungswettbewerbs mit anschließender Überarbeitungsphase ermittelt. Im weiteren Planungsverlauf konnte das Wettbewerbsergebnis dann insbesondere noch an die wirtschaftlichen Gegebenheiten des geförderten Wohnungsbaus und die Standards des Bauherrn angepasst werden.

Städtebau
Die neue Bebauung fügt sich einerseits in die vorhandene Struktur ein, ergänzt andererseits das Quartier aber auch um neue, zeitgemässe Qualitäten wie maßstäbliche Nachbarschaften oder differenzierte Außenräume. Ausgehend von den für Detmerode typischen Zeilenbauten wurde eine Struktur aus winkelförmigen Baukörpern entwickelt, die drei großzügige Wohnhöfe ausformulieren, sich aber auch zur umliegenden Bebauung hin öffnen. Das bestehende Nachbargebäude im Norden wurde mit in das Ensemble integriert und stellt die Platzwand des nördlichsten der drei Wohnhöfe dar.

Die Außenecken der Gebäude werden jeweils durch Hochpunkte betont, wobei die drei abgetreppten Hochpunkte im Westen mit 8, 11 und 14 Geschossen die Silhouette des alten Stufenhochhauses nachzeichnen und so dezent aber weithin sichtbar auf den bedeutenden Vorgängerbau verweisen.

Wohnen
Das Wohnungsangebot reicht von der Ein- bis hin zur Fünfzimmerwohnung. Die winkelförmigen Baukörper liefern dabei die Grundlage für die verschiedenen Wohnungstypen: Über-Eck-Wohnungen in den Hochhäusern, Durchwohnen in den Kopfgebäuden sowie Süd-Wohnungen in den Riegeln. Zu den Wohnhöfen hin orientierte Laubengänge gewährleisten eine wirtschaftliche Erschließung der kleineren Wohneinheiten bzw. auch der Maisonetten. Diese sind im Erdgeschoss mit kleinem Garten angeordnet.
Moderne Wohnformen finden Berücksichtigung bei den beiden Cluster-Wohnungen, wo sich innerhalb einer Wohnung jeweils fünf Micro-Appartments um gemeinschaftlich genutzte Flächen wie Gemeinschaftsküche, Loggia und Wohnzimmer gruppieren.

Als Ergänzung wird in dem neu entstandenen Wohnquartier ein umfangreiches Portfolio an zusätzlichen Services angeboten: So gibt es ein innovatives Mobilitätskonzept mit E-CarSharing und E-Lastenfahrradverleih, ökologischer Mieterstrom per Photovoltaik-Anlage, voll ausgestattete Gästewohnungen, einen Multifunktionsraum als buchbaren Nachbarschaftstreff und unterstützende Nachbarschaftshilfen, die über einen Verein organisiert werden. Darüber hinaus wird auch mit gezielten Aktionen das nachbarschaftliche Miteinander gefördert.

Ein umlaufender Wohnweg („loop“) verbindet die Gebäude auf übersichtliche Art und Weise miteinander und ermöglicht die Durchwegung des ganzen Quartiers - in den Riegeln über Tordurchgänge. In Verbindung mit der Anordnung aller Hauseingänge zu dem Wohnweg hin ist eine eindeutige Adressbildung gewährleistet.

Die erforderlichen Stellplätze werden im östlichen Teil des Grundstücks vollständig außerhalb der Wohnhöfe nachgewiesen. Die hier ursprünglich geplante Tiefgarage wurde im Zuge der Planung durch eine zweigeschossige Parkpalette ersetzt. Nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen, vielmehr versorgt die Photovoltaikanlage auf dem Dach das Quartier mit Ökostrom und die Stahlkonstruktion bietet bei zukünftig verändertem Mobilitätsverhalten perspektivisch auch die Möglichkeit eines späteren Rückbaus und Recyclings.

Eine großzügige Raumhöhe im Erdgeschoss gewährleistet dennoch die städtebaulich erforderliche Durchlässigkeit. Für die Fahrräder stehen abgeschlossene Fahrradkeller mit unmittelbaren Zugängen von außen zur Verfügung.

Fassaden
Detmerode gilt als Wolfsburgs „weißer Stadtteil“. Entsprechend wurde auch die Farbigkeit der Neubauten gewählt. Die horizontale Gliederung der Fassaden stellt wiederum Bezüge zum Vorgängerbau her. Ausgeführt wurden die Fassaden mit einem hellen Klinkermauerwerk als klassische Vormauerschale. Neben den gestalterischen Qualitäten erfüllt das Material auch alle weiteren Anforderungen an die Fassade wie Wohnlichkeit, Haltbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Die Fensteröffnungen werden durch leicht zurückversetzte graue Flächen zusammengefasst und bilden das Fassadenthema prägnant in der Fernwirkung ab.

  • Kurt 2.0 - Wohnen am Kurt-Schumacher-Ring, Wolfsburg | © Neuland
  • Kurt 2.0 - Wohnen am Kurt-Schumacher-Ring, Wolfsburg | © Peter Strobel (BAYER & STROBEL ARCHITEKTEN)
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  • Kurt 2.0 - Wohnen am Kurt-Schumacher-Ring, Wolfsburg | © Peter Strobel (BAYER & STROBEL ARCHITEKTEN)
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  • Lageplan | © BAYER & STROBEL ARCHITEKTEN, Kaiserslautern
  • Grundrisse Erdgeschoss | © BAYER & STROBEL ARCHITEKTEN, Kaiserslautern
  • Grundrisse 1. OG | © BAYER & STROBEL ARCHITEKTEN, Kaiserslautern
  • Grundrisse 2. und 3. OG | © BAYER & STROBEL ARCHITEKTEN, Kaiserslautern
  • Grundrisse 4. OG | © BAYER & STROBEL ARCHITEKTEN, Kaiserslautern
  • Grundriss Regelgeschoss | © BAYER & STROBEL ARCHITEKTEN, Kaiserslautern
  • Ansichten und Schnitte | © BAYER & STROBEL ARCHITEKTEN, Kaiserslautern
  • Musterwohnung | © BAYER & STROBEL ARCHITEKTEN, Kaiserslautern
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  • Kurt 2.0 - Wohnen am Kurt-Schumacher-Ring, Wolfsburg
    Copyright: Neuland
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    Copyright: Peter Strobel (BAYER & STROBEL ARCHITEKTEN)
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  • Lageplan
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  • Grundrisse Erdgeschoss
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  • Grundrisse 1. OG
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  • Grundrisse 2. und 3. OG
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  • Grundrisse 4. OG
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  • Grundriss Regelgeschoss
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  • Ansichten und Schnitte
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  • Musterwohnung
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  • Musterwohnung
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  • Musterwohnung
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  • Musterwohnung
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  • Musterwohnung
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2. Preis

Kappler Sedlak Architekten und Stadtplaner, Nürnberg
Prof. Johannes Kappler · Robert Sedlak
Mitarbeit: Lucas Lang · Markus Honka

2. Preis

Bayer & Strobel Architekten, Kaiserslautern
Gunther Bayer · Peter Strobel
Mitarbeit: Artur Schäfer · Melanie Bayer · Max Gottschalk
  • Kurt 2.0 - Wohnen am Kurt-Schumacher-Ring  | © Peter Strobel
  • Kurt 2.0 - Wohnen am Kurt-Schumacher-Ring  | © Bayer & Strobel Architekten, Kaiserslautern
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  • Lageplan | © Bayer & Strobel Architekten, Kaiserslautern
  • Erdgeschoss und 1. Obergeschoss | © Bayer & Strobel Architekten, Kaiserslautern
  • Regelgeschoss (2. und 3. Obergeschoss) und Untergeschoss | © Bayer & Strobel Architekten, Kaiserslautern
  • Längsschnitt | © Bayer & Strobel Architekten, Kaiserslautern
  • Querschnitt | © Bayer & Strobel Architekten, Kaiserslautern
  • Ansicht West | © Bayer & Strobel Architekten, Kaiserslautern
  • Ansicht Ost | © Bayer & Strobel Architekten, Kaiserslautern
  • Ansicht Süd | © Bayer & Strobel Architekten, Kaiserslautern
  • Ansicht Nord | © Bayer & Strobel Architekten, Kaiserslautern
  • Lageplan
  • Erdgeschoss und 1. Obergeschoss
  • Regelgeschoss (2. und 3. Obergeschoss) und Untergeschoss
  • Längsschnitt
  • Querschnitt
  • Ansicht West
  • Ansicht Ost
  • Ansicht Süd
  • Ansicht Nord

3. Preis

DFZ Architekten GmbH, Hamburg
Stephen Kausch
Mitarbeit: Mathias Scheuren · Hannes Hölscher
Yundi He · Lisa Heidenblut · Cathleen Hill
Brandschutz: hhpberlin, Hamburg
Dr. Christoph Klinzmann
g2-landschaftsarchitekten, Stuttgart
Gert Lübs und Lars Schitlick

4. Preis

Max Dudler, Berlin
Mitarbeit: Björn Werner · Guio Porta
Greta Egle · Jochen Soydan
Fachberater: PICHLER Ingenieure GmbH, Berlin
Hager Partner AG, Berlin

Anerkennung

msm meyer schmitz-morkramer, Köln
Caspar Schmitz-Morkramer
Mitarbeit: Kacper Rojek · Israel Moreno Torres · Carlos Tinoco de Castilla · Jan Jermer · Gregor Gutscher
Brandschutz: Pabst & Partner Ingenieure, Bonn
Hans Joachim Pabst

Anerkennung

Guillermo Vázquez Consuegra Arquitecto, Sevilla
Guillermo Vázquez Consuegra
Mitarbeit: Chrisphe Beraldin · Davide Fuser · Ellen Mekiffer · Agnes Wesolowski · Gregorio Lacchio · Leilio Di Loreto · Teresa Ravaioli · Victor Garcia Segarra · Björn Lotter
Lavaland GmbH, Berlin
Laura Vahl
Treibhaus Landschaftsarchitektur, Berlin
Deniz Dizici
Fachberater: ZWP Ingenieur-AG, Berlin
Mario Linke
WTM Engineers GmbH, Berlin
Markus Schoppe

Anerkennung

Johannes Schneider Architekt, Bremen
Johannes Schneider
Mitarbeit: Orhan Cilingir · Sylvia Cebulla · Oleg Tikhonov · Quynh Tao Nguyen
Planungsgruppe Grün GmbH, Bremen
Markus Baritz · Rainer König · Markus Stilz
Verfahrensart
Nichtoffener 2-phasiger Realisierungswettbewerb

Das Bild des Stadtteils Detmerode ist geprägt von lockerer Bebauung aus den 1960er Jahren – akzentuiert durch Hochhäuser. Als Bauskulptur im Norden Detmerodes markiert bislang das Stufenhochhaus von Paul Baumgarten den südwestlichenngang in die Stadt Wolfsburg. Seinerzeit experimentell mit neuen Konstruktionsmethoden errichtet, weist das Gebäude heute so grundsätzliche

Vor diesem Hintergrund beabsichtigt die NEULAND Wohnungsgesellschaft mbh auf dem Grundstück entlang des Kurt-Schumacher-Rings an städtebaulich bedeutsamer Stel einen markanten innovativen Neubau mit ca. 250 Wohnungen zu errichten.

Die Entwicklung eines überzeugenden Konzeptes auf dem Wettbewerbsgebiet und die Aueinandersetzung mit seinen umgebenden Freiflächen innerhalb des städtebaulichen Kontextes sollen insbesondere in der 1. Wettbewerbsphase als grundlegende Entwurfsidee erarbeitet werden. In der 2. Wettbewerbsphase stehen die vertiefende Bearbeitung des aritektonischen Konzepts und die Wohnungsqualitäten im Vordergrund.

Ziel des Wettbewerbes ist es, eine Wohnbebauung in kosten-, flächen,- und ressourcensparenderauweise bei gleichzeitig hoher städtebaulicher und funktionaler Qualität zu entwickeln. Dabei ist das städtebauliche Grundkonzept von Detmerode in besonderem Maße zu berücksichtigen.

Preisgerichtssitzung
1. Phase 4. März 2016
2. Phase 13. Mai 2016

Beteiligung
1. Phase 24 Arbeiten
2. Phase 7 Arbeiten

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