- wa-ID
- wa-2036349
- Tag der Veröffentlichung
- 31.05.2023
- Aktualisiert am
- 12.06.2023
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 5 Arbeiten
- Auslober
-
ABG Frankfurt Holding Wohnungsbau- und Beteiligungsges. mbH
Stadt Frankfurt am Main - Koordination
- Planquadrat Elfers · Geskes · Krämer PartG mbB, Darmstadt
- Preisgerichtssitzung
- 04.05.2023
Verfahrensart
Zweistufiges Gutachterverfahren
Verfahrensaufgabe
Die erste Stufe des Verfahrens dient der Konzeptfindung und dem architektonischen Grundgedankens des Gebäudes für das Plangebiet.
In der zweiten Stufe des Gutachterverfahrens geht es darum, das Konzept entsprechend der Kritik und Verbesserungsvorschläge aus dem Zwischenkolloquium zu optimieren und entsprechend der Aufgabenstellung detailreicher auszuarbeiten.
Ziel des Entwurfes ist die Entwicklung moderner und qualitätvoller Baukörper, die auch als Eingang zum neuen Stadtteil der Quartiere fungieren sollen. Die zu planenden Gebäude sollen eine effiziente Nutzung des Grundstücks und der vorhandenen Infrastruktur ermöglichen und sich zugleich in ihre Umgebung einfügen.
Darüber hinaus sollen die Gebäude attraktive Wohn- und Geschäftsräume bieten, die den künftigen Nutzern ideale Wohn- und Arbeitsbedingungen bieten.
Jury
Prof. Zvonko Turkali (Vorsitz)
Prof. Anett Maud Joppien
Florian Thommes
Weitere Informationen zu dem Ergebnis finden Sie unter:
frankfurt.de/de-de/aktuelle-meldung/meldungen/gutachterverfahren-der-abg
Pressemeldung von schneider+schumacher
Ziegelei-Allee in Praunheim
schneider+schumacher gewinnt Gutachterverfahren der ABG
In einem zweistufigen Gutachterverfahren – ausgeschrieben von der ABG FRANKFURT HOLDING in Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt am Main – erhielt der Entwurf von schneider+schumacher den ersten Preis. Es geht dabei um ein Projekt mit besonderer städtebaulicher Bedeutung: Auf einem 3.850 Quadratmeter großen Grundstück in der Ziegelei-Allee in Praunheim sollen bis zu 58 geförderte und freifinanzierte Wohnungen in Passivhausbauweise entstehen und das Entree zum geplanten Stadtteil der Quartiere bilden.
Die Entscheidung der Jury erläutert Prof. Zvonko Turkali, Vorsitzender des Preisgerichts: „Die prägnante Architektur des Beitrags vom Büro schneider+schumacher steht in der Tradition des ‚Neuen Frankfurt’. Der Entwurf definiert einen gelungenen Auftakt in das neue Quartier und zeigt zudem Grundrisse auf, die eine durchgängig hohe Wohnqualität erwarten lassen”.
Der Entwurf besteht aus zwei Gebäudeteilen: Der Gebäuderiegel im nördlichen Teil hat vier Stockwerke und ein Staffelgeschoss. Indem er die Zeilen-Typologie der Laubenganghäuser an der Ludwig-Landmann-Straße fortsetzt, übernimmt er eine Vermittlerfunktion zwischen Alt und Neu an der Schnittstelle zwischen der Trabantenstadt der 30er Jahre von Ernst May und der zukünftig geplanten Stadterweiterung. Ein sieben Stockwerke hohes Gebäude an der Ecke Heerstraße/Ziegelei-Allee bildet einen kraftvollen, turmartigen Hochpunkt, der den Eingang zum geplanten „Stadtteil der Quartiere” stadträumlich markieren wird.
Zweistufiges Gutachterverfahren
Verfahrensaufgabe
Die erste Stufe des Verfahrens dient der Konzeptfindung und dem architektonischen Grundgedankens des Gebäudes für das Plangebiet.
In der zweiten Stufe des Gutachterverfahrens geht es darum, das Konzept entsprechend der Kritik und Verbesserungsvorschläge aus dem Zwischenkolloquium zu optimieren und entsprechend der Aufgabenstellung detailreicher auszuarbeiten.
Ziel des Entwurfes ist die Entwicklung moderner und qualitätvoller Baukörper, die auch als Eingang zum neuen Stadtteil der Quartiere fungieren sollen. Die zu planenden Gebäude sollen eine effiziente Nutzung des Grundstücks und der vorhandenen Infrastruktur ermöglichen und sich zugleich in ihre Umgebung einfügen.
Darüber hinaus sollen die Gebäude attraktive Wohn- und Geschäftsräume bieten, die den künftigen Nutzern ideale Wohn- und Arbeitsbedingungen bieten.
Jury
Prof. Zvonko Turkali (Vorsitz)
Prof. Anett Maud Joppien
Florian Thommes
Weitere Informationen zu dem Ergebnis finden Sie unter:
frankfurt.de/de-de/aktuelle-meldung/meldungen/gutachterverfahren-der-abg
Pressemeldung von schneider+schumacher
Ziegelei-Allee in Praunheim
schneider+schumacher gewinnt Gutachterverfahren der ABG
In einem zweistufigen Gutachterverfahren – ausgeschrieben von der ABG FRANKFURT HOLDING in Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt am Main – erhielt der Entwurf von schneider+schumacher den ersten Preis. Es geht dabei um ein Projekt mit besonderer städtebaulicher Bedeutung: Auf einem 3.850 Quadratmeter großen Grundstück in der Ziegelei-Allee in Praunheim sollen bis zu 58 geförderte und freifinanzierte Wohnungen in Passivhausbauweise entstehen und das Entree zum geplanten Stadtteil der Quartiere bilden.
Die Entscheidung der Jury erläutert Prof. Zvonko Turkali, Vorsitzender des Preisgerichts: „Die prägnante Architektur des Beitrags vom Büro schneider+schumacher steht in der Tradition des ‚Neuen Frankfurt’. Der Entwurf definiert einen gelungenen Auftakt in das neue Quartier und zeigt zudem Grundrisse auf, die eine durchgängig hohe Wohnqualität erwarten lassen”.
Der Entwurf besteht aus zwei Gebäudeteilen: Der Gebäuderiegel im nördlichen Teil hat vier Stockwerke und ein Staffelgeschoss. Indem er die Zeilen-Typologie der Laubenganghäuser an der Ludwig-Landmann-Straße fortsetzt, übernimmt er eine Vermittlerfunktion zwischen Alt und Neu an der Schnittstelle zwischen der Trabantenstadt der 30er Jahre von Ernst May und der zukünftig geplanten Stadterweiterung. Ein sieben Stockwerke hohes Gebäude an der Ecke Heerstraße/Ziegelei-Allee bildet einen kraftvollen, turmartigen Hochpunkt, der den Eingang zum geplanten „Stadtteil der Quartiere” stadträumlich markieren wird.