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Wohnbebauung Schwarzwaldblock , Mannheim/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2008370
Tag der Veröffentlichung
30.08.2004
Aktualisiert am
26.01.2005
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten sowie Städtebauarchitekten und Stadtplaner in Zusammenarbeit mit Architekten
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
30.08.2004
Abgabetermin Pläne
08.12.2004
Abgabetermin Modell
15.12.2004
Preisgerichtssitzung
26.01.2005

1. Preis

Stefan Forster Architekten, Frankfurt / Main
Entwurf: Stefan Forster
Mitarbeit: Jelena Duchrow · Cristina Naranjo
Florian Kraft
Modell: MAD Modellbau Andreas Gregori,
Frankfurt

2. Preis

Schwesinger Architekten, Altlussheim
Mark Schwesinger · Tina Eisenbarth

3. Preis

fab_architekten, Mannheim
Swen Brodkorb · Astrid Koschnick
Andreas Wenger
L.Arch.: plandrei Landschaftsarchitekten
Dittrich Luz GbR, Erfurt

Ankauf

Kaupp + Franck Architekten GmbH, Mannheim
Andreas Kaupp · Christian Franck
Mitarbeit: Verena Ruhm
Dominique Papousado
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 11 Teilnehmern zuzüglich 4 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Der im Mannheimer Stadtteil Lindenhof gelegene Schwarzwaldblock hat eine Größe von ca. 1,1 ha und besteht aus einer 4 bis 5-geschossigen Wohnbebauung (4 Vollgeschosse + Mansardengeschoss bzw. 5 Vollgeschosse). Aufgrund des schlechten substanziellen Zustands der Gebäude ist eine sukzessive Neubebauung des in den Händen des Auslobers liegenden Teils des „Schwarzwaldblocks“ vorgesehen (Ideenteil). In einem 1. Bauabschnitt soll die Bebauung Schwarzwaldstraße 5 und 7 (Realisierungsteil) realisiert werden. Im Ideenteil gilt es unter Berücksichtigung der planungs- und bauordnungsrechtlichen Rahmenbedingungen ein städtebauliches Bild zu entwickeln und die Anschlüsse an den Bestand (Schwarzwaldstraße 3, Meerwiesenstraße 2) zu klären.
Die für den Stadtteil Lindenhof typische gründerzeitliche Blockrandbebauung sollte grundsätzlich aufgenommen und entsprechend moderner Wohnbedingungen weiterentwickelt werden.
Es sind insgesamt ca. 24.400 m2 Bruttogeschossfläche bei einer überbaubaren Grundstücksfl.che von ca. 4.240 m2 erwünscht (ohne Stellplätze), was einer vermietbaren Fläche von ca. 18.300 m2 entspricht. Ein weiterer wichtiger Teil der Aufgabe besteht darin, für das gesamte Bauvorhaben sinnvolle Bauabschnitte zu definieren, die den sukzessiven Neubau gewährleisten.
Unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung und der Entwicklung eines generationenübergreifenden Wohnens soll auf dem Grundstück ein Wohnungsmix aus verschieden großen Wohneinheiten geplant werden. Ein Teil der Wohnungen im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss soll altengerecht und damit barrierefrei ausgebildet werden. Ab dem 2. Obergeschoss wird eine Durchmischung verschiedener Wohnungsgrößen (1- bis 5-ZW) mit evtl. Maisonettewohnungen im Dachgeschoss angestrebt. Es handelt sich bei diesem Bauvorhaben um reinen Mietwohnungsbau, Ladennutzungen sind nicht vorzusehen. Für das Bauvorhaben wird nachfolgender Wohnungsmix angestrebt:
- ca. 40 % der Wohnungen barrierefrei im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss als 2- und 3- ZW mit 40 - 60 m2 bzw. 60 - 85 m2 Wohnfläche
- ca. 9 % als 1- und 2-ZW mit 40 - 60 m2 Wohnfläche
- ca. 36 % als 3-ZW mit 60 - 85 m2 Wohnfläche
- ca. 15 % als 4- und 5-ZW mit min. 85 m2Wohnfläche
Die Wohnungen sollen nach Möglichkeit teilbar sein oder sich zusammenlegen lassen (z.B. zwei 2-Zimmerwohnungen zu einer 4-5 Zimmer- Wohnung). Bezüglich der Unterbringung der notwendigen Stellplätze ist für das gesamte Bauvorhaben eine wirtschaftliche Lösung zu finden, deren Funktionsfähigkeit auch bauabschnittsweise gewährleistet ist. Die erforderlichen Stellplätze sind auf dem Grundstück nachzuweisen: entweder oberirdisch (im Innenhof) oder in einem oder mehreren Garagengeschossen. Der Außenbereich soll als Treffpunkt für die Anwohner gestaltet werden. In der von den Mietern gemeinschaftlich genutzten Freifläche ist ein Spielplatz zu errichten.

Fachpreisrichter
Prof. Wolfgang Schulze, Kassel (Vors.)
Reinhard Jährling, Stadt Mannheim
Joachim Klie, Darmstadt
Robert Bechtel, Stadt Darmstadt

Sachpreisrichter
Manfred Wolf, Spar- und Bauverein Mannheim
Ralph Puchta, Spar- und Bauverein Mannheim
Norbert Esser, Brühl

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den Verfasser des 1. Preises mit der weiteren Bearbeitung für den Realisierungsteil zu betrauen.

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