- wa-ID
- wa-2017185
- Tag der Veröffentlichung
- 25.02.2014
- Aktualisiert am
- 07.02.2014
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Beteiligung
- 4 Arbeiten
- Auslober
- Sallier Bauträger GmbH & Co. KG
- Koordination
- Hans-Ulrich Zöllner Architekten, Hamburg
- Preisgerichtssitzung
- 07.02.2014
Verfahrensart
Gutachterverfahren mit 4 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Der Bezirk beabsichtigt bereits seit einiger Zeit eine Entwicklung des Plangebietes zu Wohnzwecken. Zielrichtung war die Entwicklung eines Wohngebietes mit Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern sowie einzelnen Stadtvillen. Grundlage war der Funktionsplan für den gesamten Bereich nördlich des Reinbeker Redders aus dem Jahr 2005 des Büros Architektur und Stadtplanung. 2008 wurde daher bereits ein Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Lohbrügge 89 gefasst und eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt.
Angesichts der aktuellen Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt und der politischen Zielsetzung von 6000 neuen Wohnungen jährlich in Hamburg, hat der Bergedorfer Stadtplanungsausschuss beschlossen, für die Fläche eine höhere Verdichtung und eine Realisierung von Geschosswohnungsbau vorzusehen. Etwa 400 m östlich des Plangebietes befindet sich eine weitere Fläche, die ebenfalls kurzfristig mit Wohnungsbau entwickelt werden soll. Auch für diese Fläche befürwortet die Bergedorfer Bezirkspolitik eine Abkehr vom ursprünglichen Funktionskonzept und eine höhere Dichte durch Geschosswohnungsbau. Diese Entwicklung wird inzwischen mit dem Synonym „Sprung über den Reinbeker Redder“ verbunden.
Gegenstand des Gutachterverfahrens ist die Überplanung des Baugebietes nördlich des Reinbeker Redders, östlich und südlich der angrenzenden Feldmark und westlich der Erschließungsstraße Haempten. Die Auftraggeberin sieht eine Entwicklung des Grundstückes ausschließlich für Wohnnutzungen vor, um dem in Hamburg und hier insbesondere auch im Stadtteil Lohbrügge stetig ansteigenden Bedarf an Wohnraum angemessen zu begegnen.
Grundsätzlich ist ein strukturierter Geschosswohnungsbau in verschiedenen Baukörpern mit unterschiedlichen Geschossigkeit und Gebäudeformen erwünscht. Geschossigkeit und Bauformen sollen sensibel auf die unterschiedlichen Strukturen in der Umgebung Bezug nehmen. Gleichzeitig müssen auch im Städtebau standortbezogene Lösungen zum Umgang mit der Lärmbelastung durch den Reinbeker Redder entwickelt werden. Der öffentlich geförderte Wohnungsbau ist auf der gesamten Fläche in integrierten Lagen vorzusehen.
Die zu gestaltenden Baukörper und Freiflächen sollen zur städtebaulichen, landschaftsplanerischen und architektonischen Entwicklung der im Moment brachliegenden Flächen beitragen und gleichzeitig eine Optimierung aus Wohnflächen und Wohnqualität bilden. Es ist ein attraktives Angebot zu entwickeln, das die avisierten Zielgruppen optimal anzusprechen und gleichzeitig flexibel auch auf zukünftige Nachfragesituationen zu reagieren vermag.
Im Rahmen einer städtebaulich, architektonisch, landschaftsplanerisch, funktional und wirtschaftlich ausgereiften Entwurfslösung werden überzeugende Konzepte gesucht, die eine langfristige Bindung der Bewohnerinnen und Bewohner unterstützen und die den Standort Lohbrügge in seiner Attraktivität weiter steigern.
Gutachterverfahren mit 4 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Der Bezirk beabsichtigt bereits seit einiger Zeit eine Entwicklung des Plangebietes zu Wohnzwecken. Zielrichtung war die Entwicklung eines Wohngebietes mit Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern sowie einzelnen Stadtvillen. Grundlage war der Funktionsplan für den gesamten Bereich nördlich des Reinbeker Redders aus dem Jahr 2005 des Büros Architektur und Stadtplanung. 2008 wurde daher bereits ein Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Lohbrügge 89 gefasst und eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt.
Angesichts der aktuellen Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt und der politischen Zielsetzung von 6000 neuen Wohnungen jährlich in Hamburg, hat der Bergedorfer Stadtplanungsausschuss beschlossen, für die Fläche eine höhere Verdichtung und eine Realisierung von Geschosswohnungsbau vorzusehen. Etwa 400 m östlich des Plangebietes befindet sich eine weitere Fläche, die ebenfalls kurzfristig mit Wohnungsbau entwickelt werden soll. Auch für diese Fläche befürwortet die Bergedorfer Bezirkspolitik eine Abkehr vom ursprünglichen Funktionskonzept und eine höhere Dichte durch Geschosswohnungsbau. Diese Entwicklung wird inzwischen mit dem Synonym „Sprung über den Reinbeker Redder“ verbunden.
Gegenstand des Gutachterverfahrens ist die Überplanung des Baugebietes nördlich des Reinbeker Redders, östlich und südlich der angrenzenden Feldmark und westlich der Erschließungsstraße Haempten. Die Auftraggeberin sieht eine Entwicklung des Grundstückes ausschließlich für Wohnnutzungen vor, um dem in Hamburg und hier insbesondere auch im Stadtteil Lohbrügge stetig ansteigenden Bedarf an Wohnraum angemessen zu begegnen.
Grundsätzlich ist ein strukturierter Geschosswohnungsbau in verschiedenen Baukörpern mit unterschiedlichen Geschossigkeit und Gebäudeformen erwünscht. Geschossigkeit und Bauformen sollen sensibel auf die unterschiedlichen Strukturen in der Umgebung Bezug nehmen. Gleichzeitig müssen auch im Städtebau standortbezogene Lösungen zum Umgang mit der Lärmbelastung durch den Reinbeker Redder entwickelt werden. Der öffentlich geförderte Wohnungsbau ist auf der gesamten Fläche in integrierten Lagen vorzusehen.
Die zu gestaltenden Baukörper und Freiflächen sollen zur städtebaulichen, landschaftsplanerischen und architektonischen Entwicklung der im Moment brachliegenden Flächen beitragen und gleichzeitig eine Optimierung aus Wohnflächen und Wohnqualität bilden. Es ist ein attraktives Angebot zu entwickeln, das die avisierten Zielgruppen optimal anzusprechen und gleichzeitig flexibel auch auf zukünftige Nachfragesituationen zu reagieren vermag.
Im Rahmen einer städtebaulich, architektonisch, landschaftsplanerisch, funktional und wirtschaftlich ausgereiften Entwurfslösung werden überzeugende Konzepte gesucht, die eine langfristige Bindung der Bewohnerinnen und Bewohner unterstützen und die den Standort Lohbrügge in seiner Attraktivität weiter steigern.