- wa-ID
- wa-2029206
- Tag der Veröffentlichung
- 04.09.2019
- Aktualisiert am
- 16.06.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen, Zivilingenieur*innen für Hochbau und ZT-Gesellschaften
- Beteiligung
- 10 Arbeiten
- Auslober
- Gemeinde Lans
- Koordination
- Amt der Tiroler Landesregierung Geschäftsstelle für Dorferneuerung, Innsbruck
- Bewerbungsschluss
- 30.09.2019
- Abgabetermin
- 15.11.2019
- Preisgerichtssitzung
- 22.11.2019
- Abgabetermin 2. Stufe
- 10.01.2020
- Preisgerichtssitzung 2. Stufe
- 17.01.2020
- Abgabetermin 3. Stufe
- 24.02.2020
- Preisgerichtssitzung 3. Stufe
- 06.03.2020
Verfahrensart
Nicht offener anonymer mehrstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Gemeinde Lans plant ein Pilotprojekt zur nachhaltigen Entwicklung des Baufeldes „Oberen Feld“, einem Wohngebiet, das in den nächsten 10 bis 15 Jahren vielen Lanser BürgerInnen zur Heimat werden soll. Es geht der Gemeinde darum, dass innovative Wohnmodelle entwickelt werden, die den Lebensbedürfnissen der Menschen durch ihre Maßstäblichkeit, Flexibilität, ihre Qualität in Bezug auf hochwertige Außenräume mit ungezwungenen Möglichkeiten der Begegnung, aber auch der Chance zur „Intimität in den eigenen vier Wänden“ bestmöglich gerecht werden und auf die Besonderheiten des Standortes im ländlichen Raum, aber in unmittelbarer Nachbarschaft zum urbanen Tirol reagieren soll. Ein großes Augenmerk wird auf den partizipativen Entwurfsprozess gelegt. Mittels aktiver Bürgerinnenbeteiligung soll das konkrete Projekt in einem anonymen Wettbewerbsverfahren entwickelt werden.
Der Projektentwicklungsprozess und das in Folge in Schritten zu realisierende Wettbewerbsergebnis sollen einen wichtigen Beitrag in der Tiroler Wohnbaudiskussion darstellen. Neben einer offenen Prozesskultur in der Entwicklungsphase der Projekte soll vermittelt werden, dass der Wohnbau nicht als standardisiertes modulares Prinzip zu verstehen ist, sondern dass dieser verstärkt auf die Bedürfnisse der künftigen Nutzer wie auch auf die Anforderungen der Dörfer mit ihren besonderen sozialen Qualitäten einzugehen hat.
Fachpreisrichter*innen
Architekt DI Josef Fink (Vorsitzender)
Architekt DI Peter Reiter
Landschaftsarchitektin Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Lilli Lička
DI Martin Schönherr – Amt d. T. Landesregierung, Abt. Raumordnung und Statistik
DI Claudia Baur – Amt d. T. Landesregierung, Abt. Raumordnung und Statistik
Sachpreisrichter*innen
Bgm. Dr. Benedikt Erhard
Bgm. Stv. Cedric Klose
GR Mag. Norbert Pfleger
GRin Mag.a Gertraud Schermer
GR Mag. Mario Webhofer
GRin Lisa Nitsch
GRin Dr.in Karen Pierer
Katharina Baumann
DI Roland Kapferer, Amt d. T. Landesregierung, Abt. Wohnbauförderung
Empfehlung des Preisgerichts
Die Jury empfiehlt der Gemeinde Lans mit dem siegreichen Projektanten in
ein Verhandlungsverfahren zu treten. Im Verhandlungserfahren ist auf die
Kritikpunkte der Jury einzugehen bzw. sind für diese im Sinne der Anmerkungen
Lösungen zu finden.
Nicht offener anonymer mehrstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Gemeinde Lans plant ein Pilotprojekt zur nachhaltigen Entwicklung des Baufeldes „Oberen Feld“, einem Wohngebiet, das in den nächsten 10 bis 15 Jahren vielen Lanser BürgerInnen zur Heimat werden soll. Es geht der Gemeinde darum, dass innovative Wohnmodelle entwickelt werden, die den Lebensbedürfnissen der Menschen durch ihre Maßstäblichkeit, Flexibilität, ihre Qualität in Bezug auf hochwertige Außenräume mit ungezwungenen Möglichkeiten der Begegnung, aber auch der Chance zur „Intimität in den eigenen vier Wänden“ bestmöglich gerecht werden und auf die Besonderheiten des Standortes im ländlichen Raum, aber in unmittelbarer Nachbarschaft zum urbanen Tirol reagieren soll. Ein großes Augenmerk wird auf den partizipativen Entwurfsprozess gelegt. Mittels aktiver Bürgerinnenbeteiligung soll das konkrete Projekt in einem anonymen Wettbewerbsverfahren entwickelt werden.
Der Projektentwicklungsprozess und das in Folge in Schritten zu realisierende Wettbewerbsergebnis sollen einen wichtigen Beitrag in der Tiroler Wohnbaudiskussion darstellen. Neben einer offenen Prozesskultur in der Entwicklungsphase der Projekte soll vermittelt werden, dass der Wohnbau nicht als standardisiertes modulares Prinzip zu verstehen ist, sondern dass dieser verstärkt auf die Bedürfnisse der künftigen Nutzer wie auch auf die Anforderungen der Dörfer mit ihren besonderen sozialen Qualitäten einzugehen hat.
Fachpreisrichter*innen
Architekt DI Josef Fink (Vorsitzender)
Architekt DI Peter Reiter
Landschaftsarchitektin Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Lilli Lička
DI Martin Schönherr – Amt d. T. Landesregierung, Abt. Raumordnung und Statistik
DI Claudia Baur – Amt d. T. Landesregierung, Abt. Raumordnung und Statistik
Sachpreisrichter*innen
Bgm. Dr. Benedikt Erhard
Bgm. Stv. Cedric Klose
GR Mag. Norbert Pfleger
GRin Mag.a Gertraud Schermer
GR Mag. Mario Webhofer
GRin Lisa Nitsch
GRin Dr.in Karen Pierer
Katharina Baumann
DI Roland Kapferer, Amt d. T. Landesregierung, Abt. Wohnbauförderung
Empfehlung des Preisgerichts
Die Jury empfiehlt der Gemeinde Lans mit dem siegreichen Projektanten in
ein Verhandlungsverfahren zu treten. Im Verhandlungserfahren ist auf die
Kritikpunkte der Jury einzugehen bzw. sind für diese im Sinne der Anmerkungen
Lösungen zu finden.