- wa-ID
- wa-2040388
- Tag der Veröffentlichung
- 06.06.2025
- Aktualisiert am
- 16.10.2025
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
-
Wohnbau GmbH Göppingen
in enger Abstimmung mit der
Stadt Göppingen - Koordination
- kohler grohe architekten, Stuttgart
- Abgabetermin Pläne
- 28.08.2025 16:00
- Abgabetermin Modell
- 26.09.2025 12:00
- Preisgerichtssitzung
- 02.10.2025
Verfahrensart
Einstufiger nicht offener Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb nach RPW
Wettbewerbsaufgabe
Die Wohnbau GmbH Göppingen beabsichtigt die städtebauliche Neukonzeptionierung des sogenannten Kempf-Areals im historischen Zentrum Göppingens. Ziel ist die Schaffung eines lebendigen, kleinteiligen Wohnquartiers durch Sanierung, Teilrückbau und Neubau auf einem überwiegend im Eigentum der Wohnbau GmbH Göppingen befindlichen Areal.
Neben hochwertigem Wohnraum können entlang der Kirchstraße kleinteilige Gewerbeeinheiten – insbesondere für Gastronomie und Kultur – integriert werden. Ein begrünter Innenhof soll zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität beitragen. Die historische Blockstruktur sowie das charakteristische Stadtbild sind dabei zu berücksichtigen.
Das Areal liegt zwischen Kirchstraße, Kellereistraße, Pfarrstraße und Freihofstraße. Die neue Bebauung soll sich am historischen Maßstab (2-3 Vollgeschosse plus Dachgeschoss) orientieren und die topografischen Gegebenheiten berücksichtigen.
Im Mittelpunkt der Neuentwicklung soll die nachhaltige städtebauliche und architektonische Gesamtkonzeption stehen, die eine schrittweise Realisierung unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ermöglicht. Die Fußgängerzone im Bereich der Kirchstraße ist vorrangig für gastronomische und kulturelle Nutzungen vorzusehen; entsprechende Erdgeschossnutzungen sowie passende Lärmschutzmaßnahmen sind zu prüfen.
Stellplätze sind außerhalb des Areals vorgesehen und nicht Teil der Planungsaufgabe. Eine Anlieferzone ist einzuplanen, ggf. im öffentlichen Straßenraum. Die aktuellen stadtentwicklungs-politischen Ziele – insbesondere die Förderung einer fußgängerfreundlichen Innenstadt – sind zu berücksichtigen.
Im Rahmen des Wettbewerbs sind innovative und zukunftsweisende Entwürfe für die Bebauung der Grundstücke sowie die Gestaltung der zugehörigen Freiflächen zu entwickeln. Der Fokus liegt auf einer städtebaulich kohärenten Gesamtlösung mit zukunftsfähigem Wohnraumangebot. Ziel des Wettbewerbs ist es, für diesen Standort eine wirtschaftliche, nachhaltige und vor allem qualitätsvolle Wohnbebauung zu errichten. Auf historische, städtebauliche, gestalterische und funktionale Anforderungen soll dabei sensibel wie angemessen reagiert und pilothaft, zukunftsfähige Weiterentwicklungsmöglichkeiten für die Göppinger Innenstadtblöcke aufzeigt werden. Dabei sind die in der Auslobung genannten Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Peter Cheret, Freier Architekt BDA, Stuttgart (Vorsitz)
Prof. Zvonko Turkali, Freier Architekt BDA, Frankfurt am Main
Prof. Dr.-Ing. Annette Rudolph-Cleff, Freie Architektin, Mannheim/ Darmstadt
Prof. Dr.-Ing. Ulrike Fischer, Architektin, Karlsruhe
Giorgio Bottega, Freier Architekt BDA, Stuttgart
Sachpreisrichter*innen
Thomas Felgenhauer, Geschäftsführer Wohnbau GmbH Göppingen, Göppingen
Alexander Maier, Oberbürgermeister Stadt Göppingen, Göppingen
Eva Noller, Baubürgermeisterin Stadt Göppingen, Göppingen
Jens Wadle, Leiter Schulbau bei der HOWOGE, Berlin
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen.
Einstufiger nicht offener Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb nach RPW
Wettbewerbsaufgabe
Die Wohnbau GmbH Göppingen beabsichtigt die städtebauliche Neukonzeptionierung des sogenannten Kempf-Areals im historischen Zentrum Göppingens. Ziel ist die Schaffung eines lebendigen, kleinteiligen Wohnquartiers durch Sanierung, Teilrückbau und Neubau auf einem überwiegend im Eigentum der Wohnbau GmbH Göppingen befindlichen Areal.
Neben hochwertigem Wohnraum können entlang der Kirchstraße kleinteilige Gewerbeeinheiten – insbesondere für Gastronomie und Kultur – integriert werden. Ein begrünter Innenhof soll zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität beitragen. Die historische Blockstruktur sowie das charakteristische Stadtbild sind dabei zu berücksichtigen.
Das Areal liegt zwischen Kirchstraße, Kellereistraße, Pfarrstraße und Freihofstraße. Die neue Bebauung soll sich am historischen Maßstab (2-3 Vollgeschosse plus Dachgeschoss) orientieren und die topografischen Gegebenheiten berücksichtigen.
Im Mittelpunkt der Neuentwicklung soll die nachhaltige städtebauliche und architektonische Gesamtkonzeption stehen, die eine schrittweise Realisierung unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ermöglicht. Die Fußgängerzone im Bereich der Kirchstraße ist vorrangig für gastronomische und kulturelle Nutzungen vorzusehen; entsprechende Erdgeschossnutzungen sowie passende Lärmschutzmaßnahmen sind zu prüfen.
Stellplätze sind außerhalb des Areals vorgesehen und nicht Teil der Planungsaufgabe. Eine Anlieferzone ist einzuplanen, ggf. im öffentlichen Straßenraum. Die aktuellen stadtentwicklungs-politischen Ziele – insbesondere die Förderung einer fußgängerfreundlichen Innenstadt – sind zu berücksichtigen.
Im Rahmen des Wettbewerbs sind innovative und zukunftsweisende Entwürfe für die Bebauung der Grundstücke sowie die Gestaltung der zugehörigen Freiflächen zu entwickeln. Der Fokus liegt auf einer städtebaulich kohärenten Gesamtlösung mit zukunftsfähigem Wohnraumangebot. Ziel des Wettbewerbs ist es, für diesen Standort eine wirtschaftliche, nachhaltige und vor allem qualitätsvolle Wohnbebauung zu errichten. Auf historische, städtebauliche, gestalterische und funktionale Anforderungen soll dabei sensibel wie angemessen reagiert und pilothaft, zukunftsfähige Weiterentwicklungsmöglichkeiten für die Göppinger Innenstadtblöcke aufzeigt werden. Dabei sind die in der Auslobung genannten Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Peter Cheret, Freier Architekt BDA, Stuttgart (Vorsitz)
Prof. Zvonko Turkali, Freier Architekt BDA, Frankfurt am Main
Prof. Dr.-Ing. Annette Rudolph-Cleff, Freie Architektin, Mannheim/ Darmstadt
Prof. Dr.-Ing. Ulrike Fischer, Architektin, Karlsruhe
Giorgio Bottega, Freier Architekt BDA, Stuttgart
Sachpreisrichter*innen
Thomas Felgenhauer, Geschäftsführer Wohnbau GmbH Göppingen, Göppingen
Alexander Maier, Oberbürgermeister Stadt Göppingen, Göppingen
Eva Noller, Baubürgermeisterin Stadt Göppingen, Göppingen
Jens Wadle, Leiter Schulbau bei der HOWOGE, Berlin
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen.