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Wohnbau Adolf-Schemel-Straße , Salzburg/ Österreich

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2036685
Tag der Veröffentlichung
02.08.2023
Aktualisiert am
02.08.2023
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
16 Arbeiten
Auslober
Koordination
cocooning gmbh, Bergheim
Preisgerichtssitzung
12.06.2023

1. Rang / 1. Preis – Gewinner

MEGATABS architekten ZT GmbH
EGKK Landschaftsarchitektur

2. Rang / 2. Preis

strobl architekten
Carla Lo Landschaftsarchitektur

3. Rang / 3. Preis

Mayr-Architekten ZT GmbH
Peter Aicher Landschaftsarchitekt
Verfahrensart
Offener Wettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Heimat Österreich gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft m.b.H. (kurz Heimat Österreich) beabsichtigt in der Adolf-Schemel-Straße, Stadtteil Salzburg Süd (Josefiau) auf dem Wettbewerbsgebiet, den Parzellen Nr. 802/4 und 802/5, KG Morzg (KG-Nr. 56532) die Errichtung von geförderten Miet- und Eigentumswohnungen im Baurecht gemäß Salzburger Wohnbauförderungsgesetz 2015. Die Grenzen des Wettbewerbsgebietes sind mit dem Bauplatz bis auf die Abtretungsfläche im Nordosten von 35m² (Straßenraum) ident.

Der Mietwohnbau ist vom Eigentumswohnbau zu trennen, sodass eine spätere Realteilung erfolgen kann. Dies betrifft auch die Tiefgarage wobei nur eine Zufahrt zum Areal (oberirdisch wie auch Tiefgarage) möglich und von der Stadt bewilligt wird. Für weitere Ausführungen zur Parzellierung des Wettbewerbsgebietes siehe Punkt 2.1 in dieser Auslobung.

Über das zuvor definierte Wettbewerbsgebiet hinaus soll, aufgrund eines eventuell zukünftig möglichen Entwicklungspotentials, die direkt im Westen angrenzende Parzelle Nr. 802/3 städtebaulich mitgedacht werden und von den Teilnehmern ein städtebaulicher Ansatz für eine mögliche Weiterentwicklung des gegenständlichen Projektes ausgearbeitet werden. Dieser Teilbereich des Realisierungswettbewerbes bestehend aus der Parzelle Nr. 802/3 wird als “Erweitertes Planungsgebiet“ definiert, für den lediglich städtebauliche Ideen gesucht werden. Der städtebauliche Entwurfsansatz sowie seine lage- und höhenmäßige Ausformulierung sollen anhand der unter Punkt 1.11. definierten Anforderung an die Ausarbeitung erkennbar werden. Das Wettbewerbsgebiet sowie das Erweiterte Planungsgebiet sind somit Teil der Auslobung.

Die derzeit auf der Liegenschaft befindlichen eingeschoßigen, langen riegelförmigen Gewerbeeinheiten sollen dem Neubau weichen und vollständig rückgebaut werden. Die für die Bebauung erforderlichen behördlichen Abklärungen mit der Stadt liegen, in ihren jeweiligen Letztständen als Grundlage für die Planung, der Auslobung bei. Wesentlich für die Bebauung und die Umwidmung der Liegenschaft in Förderbaren Wohnbau ist die Einhaltung der Städtebaulichen Rahmenbedingungen. Die neu entstehenden Baukörper sollen rund 118 Wohnungen (75% Mietwohnungen-Baurecht, 25% Eigentumswohnungen-Baurecht) sowie eine zweigeteilte Tiefgarage mit einer Zufahrt beherbergen. Die Zufahrtsrampe ist zweispurig auszubilden. In der Sockelzone auf Erdgeschoßniveau soll alleinig die Lebenshilfe untergebracht werden. Ein entsprechendes Raum- und Funktionsprogramm (R&F) liegt in der Anlage bei.

Um den Anforderungen des Freiraumes gerecht zu werden verpflichten sich die Teilnehmer einen Landschaftsplaner als Subplaner zur Erarbeitung eines Freiraumkonzeptes beizuziehen.

Jury
Thomas Lechner (Vorsitz)
Marina Hämmerle
Ursula Schneider

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