- wa-ID
- wa-2013931
- Tag der Veröffentlichung
- 26.10.2015
- Aktualisiert am
- 12.02.2017
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 9 Arbeiten
- Auslober
- ProPotsdam GmbH
- Koordination
- Keller, Elles & Kollegen GmbH , Berlin
- Abgabetermin
- 26.10.2015
- Preisgerichtssitzung
- 19.11.2015
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb, dem Wettbewerb liegen die Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) zugrunde.
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau von Mietwohngebäuden mit ca. 140 Wohnungen auf dem Baufeld WA 3, einer ca. 12 560 m2 großen Teilfläche des neuen Wohngebietes „Am Schragen“. Unter Einhaltung der Festsetzungen des Bebauungsplanes Nr. 42.4 sollen Mietwohnungen mit einer Wohnfläche von gesamt ca. 9 700 m2 entstehen.
Im Norden von Potsdam wird seit 1993 im Entwicklungsgebiet Bornstedter Feld eine der größten deutschen Entwicklungsmaßnahmen im Sinne des besonderen Städtebaurechts realisiert. Teil dieser Entwicklungsmaßnahme ist das geplante Quartier „Am Schragen“, das zurzeit als attraktives Wohngebiet entwickelt wird.
Das Wohngebiet „Am Schragen“ ist in 8 Baufelder gegliedert und grenzt 3-seitig an den bereits bestehenden Volkspark Potsdam an. Grundlage der städtebaulichen Entwicklung ist der Bebauungsplan Nr. 42.4 „Kaserne Pappelallee/Am Schragen“.
Aufgabe des Wettbewerbs ist der städtebauliche Entwurf zur Bebauung des Baufeldes WA 3 sowie die Planung der straßenbegleitenden Bebauung entlang der Georg-Hermann-Allee auf dem Baufeld WA 3.2 und eines weiteren Gebäudes, das als Referenz für die bauliche Entwicklung des Baufeldes WA 3.1 dienen soll.
Die ProPotsdam GmbH beabsichtigt, die zu planenden Gebäude im eigenen Bestand zu halten. Die Gebäude sollen den gegenwärtigen und künftigen Nutzungserwartungen in funktionaler, ökonomischer und energetischer Weise entsprechen. Die Ausloberin erwartet städtebaulich und architektonisch anspruchsvolle Entwürfe. Die Planung ist unter dem Aspekt des kosten- und energieoptimierten Bauens im Sinne innovativer, energie- und kosteneffizienter Gebäudekonzepte umzusetzen. Es ist beabsichtigt für die Wohnanlage Fördermittel gem. der Förderrichtlinie für den Neubau von Mietwohngebäuden des Landes Brandenburg zu beantragen.
Die Netto-Bauwerkskosten für den Realisierungsteil wurden im Vorfeld mit netto rd. 13 000 000 EUR für die Kostengruppe 300 und 400 auf der Grundlage vergleichbarer Referenzprojekte ermittelt und stellen vor dem Hintergrund der erforderlichen Wirtschaftlichkeit die Kostenvorgabe im Sinne einer Kostenobergrenze dar.
Zur Realisierung des Bauvorhabens sollen die Objektplanungsleistungen gem. § 34 HOAI i. V. m. Anlage 10 HOAI, Leistungsphase 2-9, vergeben werden.
Die Auswahl des Vertragspartners soll im Rahmen des Wettbewerbs und des darauf folgenden Verhandlungsverfahrens gem. VOF § 3 Abs. 4 b VOF erfolgen.
Die Vergabe erfolgt stufenweise, zunächst bis einschließlich Leistungsphase 4 (§ 34 HOAI), ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen. Die Leistungen werden nach HOAI §§ 35 i. V. m. § 11, Honorarzone III Mindestsatz vergütet.
Nach derzeitiger Planung soll die Gesamtbaumaßnahme im 1./2. Quartal 2017 begonnen und im 1./2. Quartal 2019 fertig gestellt werden.
Die Ausloberin erwartet vom Wettbewerb anspruchsvolle kostenoptimierte Lösungen im Hinblick auf die städtebauliche und architektonische Gestaltungsqualität, Funktionalität und Nutzungsqualität. Diese Anforderungen sind in einem flächenoptimierten und wirtschaftlichen Gebäudekonzept zu realisieren. Bei der Planung und Ausführung wird auf Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit bei den Herstellungs-, Betriebs- und Unterhaltskosten großer Wert gelegt.
Nicht offener Realisierungswettbewerb, dem Wettbewerb liegen die Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) zugrunde.
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau von Mietwohngebäuden mit ca. 140 Wohnungen auf dem Baufeld WA 3, einer ca. 12 560 m2 großen Teilfläche des neuen Wohngebietes „Am Schragen“. Unter Einhaltung der Festsetzungen des Bebauungsplanes Nr. 42.4 sollen Mietwohnungen mit einer Wohnfläche von gesamt ca. 9 700 m2 entstehen.
Im Norden von Potsdam wird seit 1993 im Entwicklungsgebiet Bornstedter Feld eine der größten deutschen Entwicklungsmaßnahmen im Sinne des besonderen Städtebaurechts realisiert. Teil dieser Entwicklungsmaßnahme ist das geplante Quartier „Am Schragen“, das zurzeit als attraktives Wohngebiet entwickelt wird.
Das Wohngebiet „Am Schragen“ ist in 8 Baufelder gegliedert und grenzt 3-seitig an den bereits bestehenden Volkspark Potsdam an. Grundlage der städtebaulichen Entwicklung ist der Bebauungsplan Nr. 42.4 „Kaserne Pappelallee/Am Schragen“.
Aufgabe des Wettbewerbs ist der städtebauliche Entwurf zur Bebauung des Baufeldes WA 3 sowie die Planung der straßenbegleitenden Bebauung entlang der Georg-Hermann-Allee auf dem Baufeld WA 3.2 und eines weiteren Gebäudes, das als Referenz für die bauliche Entwicklung des Baufeldes WA 3.1 dienen soll.
Die ProPotsdam GmbH beabsichtigt, die zu planenden Gebäude im eigenen Bestand zu halten. Die Gebäude sollen den gegenwärtigen und künftigen Nutzungserwartungen in funktionaler, ökonomischer und energetischer Weise entsprechen. Die Ausloberin erwartet städtebaulich und architektonisch anspruchsvolle Entwürfe. Die Planung ist unter dem Aspekt des kosten- und energieoptimierten Bauens im Sinne innovativer, energie- und kosteneffizienter Gebäudekonzepte umzusetzen. Es ist beabsichtigt für die Wohnanlage Fördermittel gem. der Förderrichtlinie für den Neubau von Mietwohngebäuden des Landes Brandenburg zu beantragen.
Die Netto-Bauwerkskosten für den Realisierungsteil wurden im Vorfeld mit netto rd. 13 000 000 EUR für die Kostengruppe 300 und 400 auf der Grundlage vergleichbarer Referenzprojekte ermittelt und stellen vor dem Hintergrund der erforderlichen Wirtschaftlichkeit die Kostenvorgabe im Sinne einer Kostenobergrenze dar.
Zur Realisierung des Bauvorhabens sollen die Objektplanungsleistungen gem. § 34 HOAI i. V. m. Anlage 10 HOAI, Leistungsphase 2-9, vergeben werden.
Die Auswahl des Vertragspartners soll im Rahmen des Wettbewerbs und des darauf folgenden Verhandlungsverfahrens gem. VOF § 3 Abs. 4 b VOF erfolgen.
Die Vergabe erfolgt stufenweise, zunächst bis einschließlich Leistungsphase 4 (§ 34 HOAI), ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen. Die Leistungen werden nach HOAI §§ 35 i. V. m. § 11, Honorarzone III Mindestsatz vergütet.
Nach derzeitiger Planung soll die Gesamtbaumaßnahme im 1./2. Quartal 2017 begonnen und im 1./2. Quartal 2019 fertig gestellt werden.
Die Ausloberin erwartet vom Wettbewerb anspruchsvolle kostenoptimierte Lösungen im Hinblick auf die städtebauliche und architektonische Gestaltungsqualität, Funktionalität und Nutzungsqualität. Diese Anforderungen sind in einem flächenoptimierten und wirtschaftlichen Gebäudekonzept zu realisieren. Bei der Planung und Ausführung wird auf Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit bei den Herstellungs-, Betriebs- und Unterhaltskosten großer Wert gelegt.