- wa-ID
- wa-2028117
- Tag der Veröffentlichung
- 19.12.2019
- Aktualisiert am
- 13.08.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 13 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Einbeck
- Koordination
- Kleine + Assoziierte Architekten + Stadtplaner, Hannover
- Bewerbungsschluss
- 31.01.2020 12:00
- Abgabetermin Pläne
- 07.05.2020 17:00
- Abgabetermin Modell
- 21.05.2020 17:00
- Preisgerichtssitzung
- 16.07.2020
Verfahrensart
Nicht offener einphasiger Wettbewerb im anonymen Verfahren innerhalb eines VgV-Verfahrens als RPW-Verfahren (§3 (3) RPW)
Wettbewerbsaufgabe
Im Wissensquartier sollen die Stadtbibliothek und das Stadtarchiv in einem Neubau, der mit dem Stadtmuseum, einem hochwertigen Baudenkmal, verbunden sein muss, untergebracht werden. In Verbindung mit den beiden benachbarten Kindergärten und den nahe gelegenen Schulen entsteht somit in Einbeck ein zentraler Ort der Bildung, der Kultur und der Begegnung. Dadurch, dass in den Schulen und den beiden Kitas Inklusion und Integration wichtige Themen sind und es sich zudem bei einem der beiden Kindergärten um einen Sprachkindergarten handelt, bestehen von vornherein enge thematische Verknüpfungen zum künftigen Wissensquartier.
Das jetzige alte Archivgebäude hinter den Stadtmuseum ist in die Jahre gekommen, in jeder Beziehung unzureichend und soll abgerissen werden. Die Bibliothek ist momentan noch im Stukenbrokpark in einem 1960er Jahre Altbau untergebracht und soll komplett in den Neubau verlegt werden.
Der Neubau soll Hauptteil des Wettbewerbs sein. Aus denkmal-pflegerischen Gründen muss er sich jedoch der Höhe des Museums unterordnen, sodass ggf. Teile des Raumprogramms entweder unterirdisch oder im Dachgeschoss des Museums platziert werden müssen.
Außerdem sind auf dem Baugrundstück die Wege und Freiflächen so zu planen, dass
a) eine funktionierende Verbindung zwischen den Straßen „Münstermauer“ und „Auf dem Steinwege“, dem neuen Wissensquartier sowie den beiden in unmittelbarer Nachbarschaft stehenden Kindergärten entsteht und
b) außerdem ein ansprechender Spielbereich für die beiden Kitas sowie ein qualitätvoller Aufenthaltsbereich für Passanten und Besucher des Wissensquartiers geschaffen werden. Somit wird auch die Gestaltung der Außenanlagen Teil des Wettbewerbs sein.
In Museum, Bibliothek und Archiv sollen durch gemeinsame Nutzung z. B. von Empfangs- und Aufenthaltsbereichen Synergien erzielt werden. Der neu entstehende Gebäudekomplex soll am Ende architektonisch als Einheit, eben als „Wissensquartier“, wahrgenommen werden.
Fachpreisrichter*innen
Dipl.-Ing. Ursula Pasch, Architektin BDA Bielefeld (Vorsitzende)
Prof. Dipl.-Ing. Katja Ahad, Architektin BDA, Braunschweig
Dipl.-Ing. Martin Diekmann, Landschaftsarchitekt BDLA, Stadtplaner, Architekt Hannover
Dipl.-Ing. Joachim Mertens, Städtischer Baudirektor der Stadt Einbeck
Dipl.-Ing. Matthias Wilkens, Architekt BDA Hannover
Sachpreisrichter*innen
Christian Fricke, Projektleiter Stadt Einbeck
Dr. Elke Heege, Leiterin des Stadtmuseums der Stadt Einbeck
Alexander Kloss, Ratsherr der Stadt Einbeck
Dr. Sabine Michalek, Bürgermeisterin der Stadt Einbeck
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen. Dabei sollten die folgenden Empfehlungen und der Beurteilungstext der Jury berücksichtigt werden.
Nicht offener einphasiger Wettbewerb im anonymen Verfahren innerhalb eines VgV-Verfahrens als RPW-Verfahren (§3 (3) RPW)
Wettbewerbsaufgabe
Im Wissensquartier sollen die Stadtbibliothek und das Stadtarchiv in einem Neubau, der mit dem Stadtmuseum, einem hochwertigen Baudenkmal, verbunden sein muss, untergebracht werden. In Verbindung mit den beiden benachbarten Kindergärten und den nahe gelegenen Schulen entsteht somit in Einbeck ein zentraler Ort der Bildung, der Kultur und der Begegnung. Dadurch, dass in den Schulen und den beiden Kitas Inklusion und Integration wichtige Themen sind und es sich zudem bei einem der beiden Kindergärten um einen Sprachkindergarten handelt, bestehen von vornherein enge thematische Verknüpfungen zum künftigen Wissensquartier.
Das jetzige alte Archivgebäude hinter den Stadtmuseum ist in die Jahre gekommen, in jeder Beziehung unzureichend und soll abgerissen werden. Die Bibliothek ist momentan noch im Stukenbrokpark in einem 1960er Jahre Altbau untergebracht und soll komplett in den Neubau verlegt werden.
Der Neubau soll Hauptteil des Wettbewerbs sein. Aus denkmal-pflegerischen Gründen muss er sich jedoch der Höhe des Museums unterordnen, sodass ggf. Teile des Raumprogramms entweder unterirdisch oder im Dachgeschoss des Museums platziert werden müssen.
Außerdem sind auf dem Baugrundstück die Wege und Freiflächen so zu planen, dass
a) eine funktionierende Verbindung zwischen den Straßen „Münstermauer“ und „Auf dem Steinwege“, dem neuen Wissensquartier sowie den beiden in unmittelbarer Nachbarschaft stehenden Kindergärten entsteht und
b) außerdem ein ansprechender Spielbereich für die beiden Kitas sowie ein qualitätvoller Aufenthaltsbereich für Passanten und Besucher des Wissensquartiers geschaffen werden. Somit wird auch die Gestaltung der Außenanlagen Teil des Wettbewerbs sein.
In Museum, Bibliothek und Archiv sollen durch gemeinsame Nutzung z. B. von Empfangs- und Aufenthaltsbereichen Synergien erzielt werden. Der neu entstehende Gebäudekomplex soll am Ende architektonisch als Einheit, eben als „Wissensquartier“, wahrgenommen werden.
Fachpreisrichter*innen
Dipl.-Ing. Ursula Pasch, Architektin BDA Bielefeld (Vorsitzende)
Prof. Dipl.-Ing. Katja Ahad, Architektin BDA, Braunschweig
Dipl.-Ing. Martin Diekmann, Landschaftsarchitekt BDLA, Stadtplaner, Architekt Hannover
Dipl.-Ing. Joachim Mertens, Städtischer Baudirektor der Stadt Einbeck
Dipl.-Ing. Matthias Wilkens, Architekt BDA Hannover
Sachpreisrichter*innen
Christian Fricke, Projektleiter Stadt Einbeck
Dr. Elke Heege, Leiterin des Stadtmuseums der Stadt Einbeck
Alexander Kloss, Ratsherr der Stadt Einbeck
Dr. Sabine Michalek, Bürgermeisterin der Stadt Einbeck
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen. Dabei sollten die folgenden Empfehlungen und der Beurteilungstext der Jury berücksichtigt werden.
19/12/2019 S245 Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Einbeck: Architekturentwurf
2019/S 245-604017
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Einbeck
Postanschrift: Teichenweg 1
Ort: Einbeck
NUTS-Code: DE926
Postleitzahl: 37574
Land: Deutschland
E-Mail: jmertens@einbeck.de
Telefon: +49 5561916201
Fax: +49 5561916500201Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.einbeck.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: kleine-architekten.de/download/wb024/wb024.html
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Kleine + Assoziierte Architekten + Stadtplaner BDA
Postanschrift: Reinholdstr. 17
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE92
Postleitzahl: 30167
Land: Deutschland
E-Mail: wb24@kleine-architekten.de
Telefon: +49 51197190-0
Fax: +49 51197190-90Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kleine-architekten.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Wissensquartier in Einbeck
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Im Wissensquartier sollen die Stadtbibliothek und das Stadtarchiv in einem Neubau, der mit dem Stadtmuseum, einem hochwertigen Baudenkmal, verbunden sein muss, untergebracht werden. In Verbindung mit den beiden benachbarten Kindergärten und den nahe gelegenen Schulen entsteht somit in Einbeck ein zentraler Ort der Bildung, der Kultur und der Begegnung. Dadurch, dass in den Schulen und den beiden Kitas Inklusion und Integration wichtige Themen sind und es sich zudem bei einem der beiden Kindergärten um einen Sprachkindergarten handelt, bestehen von vornherein enge thematische Verknüpfungen zum künftigen Wissensquartier.
Das jetzige alte Archivgebäude hinter den Stadtmuseum ist in die Jahre gekommen, in jeder Beziehung unzureichend und soll abgerissen werden. Die Bibliothek ist momentan noch im Stukenbrokpark in einem 1960er Jahre Altbau untergebracht und soll komplett in den Neubau verlegt werden.
Der Neubau soll Hauptteil des Wettbewerbs sein. Aus denkmal-pflegerischen Gründen muss er sich jedoch der Höhe des Museums unterordnen, sodass ggf. Teile des Raumprogramms entweder unterirdisch oder im Dachgeschoss des Museums platziert werden müssen.
Außerdem sind auf dem Baugrundstück die Wege und Freiflächen so zu planen, dass
a) eine funktionierende Verbindung zwischen den Straßen „Münstermauer“ und „Auf dem Steinwege“, dem neuen Wissensquartier sowie den beiden in unmittelbarer Nachbarschaft stehenden Kindergärten entsteht und
b) außerdem ein ansprechender Spielbereich für die beiden Kitas sowie ein qualitätvoller Aufenthaltsbereich für Passanten und Besucher des Wissensquartiers geschaffen werden. Somit wird auch die Gestaltung der Außenanlagen Teil des Wettbewerbs sein.
In Museum, Bibliothek und Archiv sollen durch gemeinsame Nutzung z. B. von Empfangs- und Aufenthaltsbereichen Synergien erzielt werden. Der neu entstehende Gebäudekomplex soll am Ende architektonisch als Einheit, eben als „Wissensquartier“, wahrgenommen werden.
Tag der Auslobung ist voraussichtlich Donnerstag, der 13.2.2020.
Am Donnerstag, den 5.3.2020, um 14:00 Uhr findet voraussichtlich das Kolloquium statt.
Das Preisgericht tagt voraussichtlich am Freitag, den 12.6.2020.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Erfüllen mehr Bewerber die Voraussetzungen zur Teilnahme, als Teilnehmer vorgesehen sind, wird anonym per Losentscheid ausgewählt. Für das Bewerbungsverfahren bezieht sich der Auslober auf Eigenerklärungen. Sollte sich im Verlauf des Verfahrens herausstellen, dass die Erklärungen nicht der Wahrheit entsprechen, wird der Bewerber aus dem Verfahren ausgeschlossen. Der Auslober behält sich das Recht vor, in Zweifelsfällen nähere Informationen einzuholen. Die formellen Kriterien sind vom Architekten zu erfüllen. Der Auslober behält sich vor, 5 Büros im Vorfeld auszuwählen, die am Wettbewerb teilnehmen, die nicht über das Losverfahren ermittelt werden. Der Auslober behält sich vor, die unter IV.2) genannten Büros durch andere Büros zu ersetzen, so die unter IV.2) nominierten Büros die nachgenannten Kriterien (III.1.1 bis III.1.2) nicht erfüllen.
Bewerbungsformular unter: kleine-architekten.de/download/wb024/wb024.html
Die Kriterien sind: III.1.1 Formelle Kriterien (Mindestkriterien – Nichterfüllung führt zum Ausschluss):
a) Der Bewerber erfüllt die Anforderung an die berufliche Qualifikation (s.u. III.2);
b) Die Teilnahmehindernisse gemäß §§ 123 ff. GWB liegen nicht vor; mind. Honorarumsatz: Ø der letzten 3 Jahre ? 300 TEUR netto; min. Mitarbeiteranzahl: Ø der letzten 3 Jahre ? 4 (Dipl.-Ing./Bachelor/Master [TU/FH]; Berufshaftpflichtversicherung über 2 Mio. EUR für Personenschäden und 1 Mio. EUR für sonstige Schäden. (alles Eigenerklärung; eine Überprüfung der Eigenerklärung behält sich der Auslober vor)
c) Es liegen keine Mehrfachbewerbungen vor; (Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss sämtlicher beteiligter);
d) Die Bewerbungsfrist ist beachtet und eingehalten;
e) Für die Bewerbung ist das vorgegebene Formblatt (kleine-architekten.de/download/wb024/wb024.html) ausgefüllt.
„Wichtig“: Die Bewerbungsformblätter werden nicht postalisch oder elektronisch verschickt, Anfragen nach Zusendung der Formblätter werden grundsätzlich nicht beantwortet!
f) Die Bewerbungsunterlagen wurden einfach als Ausdruck oder elektronisch abgegeben; der Ausdruck ist original an vorgesehener Stelle zu unterschreiben (bei elektronischer Abgabe: zu signieren).
g) Die geforderten Unterlagen (ausgefülltes Formblatt) sind vollständig;
h) Die Bewerbung ist in deutscher Sprache erfolgt; Informationen in anderen Sprachen werden nicht zur Kenntnis genommen.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Gemäß der Wettbewerbsauslobung.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 31/01/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
An Aufwandsentschädigungen und Preisen werden insgesamt:
50 000,00 EUR ohne Mehrwertsteuer*
9 500,00 EUR zuzüglich ges. Mwst.
59 500,00 EUR brutto
Ausgelobt.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Jeder Teilnehmer erhält nach der Sitzung des Preisgerichtes gem. § 7 (2) RP Weine Aufwandsentschädigung von 2 000,00 EUR netto (gegen Rechnung direkt an Auslober), Sofern die Arbeit zur Preisgerichtssitzung zugelassen wurde.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Dipl.-Ing. Katja Ahad (angefragt)
Dipl.-Ing. Martin Diekmann (angefragt)
Dipl.-Ing. Joachim Mertens (angefragt)
Dipl.-Ing. Ursula Pasch (angefragt)
Dipl.-Ing. Matthias Wilkens (angefragt)
Andreas Fillips (angefragt)
Christian Fricke (angefragt)
Dr. Elke Heege (angefragt)
Dr. Sabine Michalek (angefragt)
Willi Teutsch (angefragt)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung – Regierungsvertretung
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: +49 4131151334
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 107 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich (innerhalb von 6 Tagen) gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/12/2019
Deutschland-Einbeck: Architekturentwurf
2019/S 245-604017
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Einbeck
Postanschrift: Teichenweg 1
Ort: Einbeck
NUTS-Code: DE926
Postleitzahl: 37574
Land: Deutschland
E-Mail: jmertens@einbeck.de
Telefon: +49 5561916201
Fax: +49 5561916500201Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.einbeck.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: kleine-architekten.de/download/wb024/wb024.html
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Kleine + Assoziierte Architekten + Stadtplaner BDA
Postanschrift: Reinholdstr. 17
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE92
Postleitzahl: 30167
Land: Deutschland
E-Mail: wb24@kleine-architekten.de
Telefon: +49 51197190-0
Fax: +49 51197190-90Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kleine-architekten.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Wissensquartier in Einbeck
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Im Wissensquartier sollen die Stadtbibliothek und das Stadtarchiv in einem Neubau, der mit dem Stadtmuseum, einem hochwertigen Baudenkmal, verbunden sein muss, untergebracht werden. In Verbindung mit den beiden benachbarten Kindergärten und den nahe gelegenen Schulen entsteht somit in Einbeck ein zentraler Ort der Bildung, der Kultur und der Begegnung. Dadurch, dass in den Schulen und den beiden Kitas Inklusion und Integration wichtige Themen sind und es sich zudem bei einem der beiden Kindergärten um einen Sprachkindergarten handelt, bestehen von vornherein enge thematische Verknüpfungen zum künftigen Wissensquartier.
Das jetzige alte Archivgebäude hinter den Stadtmuseum ist in die Jahre gekommen, in jeder Beziehung unzureichend und soll abgerissen werden. Die Bibliothek ist momentan noch im Stukenbrokpark in einem 1960er Jahre Altbau untergebracht und soll komplett in den Neubau verlegt werden.
Der Neubau soll Hauptteil des Wettbewerbs sein. Aus denkmal-pflegerischen Gründen muss er sich jedoch der Höhe des Museums unterordnen, sodass ggf. Teile des Raumprogramms entweder unterirdisch oder im Dachgeschoss des Museums platziert werden müssen.
Außerdem sind auf dem Baugrundstück die Wege und Freiflächen so zu planen, dass
a) eine funktionierende Verbindung zwischen den Straßen „Münstermauer“ und „Auf dem Steinwege“, dem neuen Wissensquartier sowie den beiden in unmittelbarer Nachbarschaft stehenden Kindergärten entsteht und
b) außerdem ein ansprechender Spielbereich für die beiden Kitas sowie ein qualitätvoller Aufenthaltsbereich für Passanten und Besucher des Wissensquartiers geschaffen werden. Somit wird auch die Gestaltung der Außenanlagen Teil des Wettbewerbs sein.
In Museum, Bibliothek und Archiv sollen durch gemeinsame Nutzung z. B. von Empfangs- und Aufenthaltsbereichen Synergien erzielt werden. Der neu entstehende Gebäudekomplex soll am Ende architektonisch als Einheit, eben als „Wissensquartier“, wahrgenommen werden.
Tag der Auslobung ist voraussichtlich Donnerstag, der 13.2.2020.
Am Donnerstag, den 5.3.2020, um 14:00 Uhr findet voraussichtlich das Kolloquium statt.
Das Preisgericht tagt voraussichtlich am Freitag, den 12.6.2020.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Erfüllen mehr Bewerber die Voraussetzungen zur Teilnahme, als Teilnehmer vorgesehen sind, wird anonym per Losentscheid ausgewählt. Für das Bewerbungsverfahren bezieht sich der Auslober auf Eigenerklärungen. Sollte sich im Verlauf des Verfahrens herausstellen, dass die Erklärungen nicht der Wahrheit entsprechen, wird der Bewerber aus dem Verfahren ausgeschlossen. Der Auslober behält sich das Recht vor, in Zweifelsfällen nähere Informationen einzuholen. Die formellen Kriterien sind vom Architekten zu erfüllen. Der Auslober behält sich vor, 5 Büros im Vorfeld auszuwählen, die am Wettbewerb teilnehmen, die nicht über das Losverfahren ermittelt werden. Der Auslober behält sich vor, die unter IV.2) genannten Büros durch andere Büros zu ersetzen, so die unter IV.2) nominierten Büros die nachgenannten Kriterien (III.1.1 bis III.1.2) nicht erfüllen.
Bewerbungsformular unter: kleine-architekten.de/download/wb024/wb024.html
Die Kriterien sind: III.1.1 Formelle Kriterien (Mindestkriterien – Nichterfüllung führt zum Ausschluss):
a) Der Bewerber erfüllt die Anforderung an die berufliche Qualifikation (s.u. III.2);
b) Die Teilnahmehindernisse gemäß §§ 123 ff. GWB liegen nicht vor; mind. Honorarumsatz: Ø der letzten 3 Jahre ? 300 TEUR netto; min. Mitarbeiteranzahl: Ø der letzten 3 Jahre ? 4 (Dipl.-Ing./Bachelor/Master [TU/FH]; Berufshaftpflichtversicherung über 2 Mio. EUR für Personenschäden und 1 Mio. EUR für sonstige Schäden. (alles Eigenerklärung; eine Überprüfung der Eigenerklärung behält sich der Auslober vor)
c) Es liegen keine Mehrfachbewerbungen vor; (Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss sämtlicher beteiligter);
d) Die Bewerbungsfrist ist beachtet und eingehalten;
e) Für die Bewerbung ist das vorgegebene Formblatt (kleine-architekten.de/download/wb024/wb024.html) ausgefüllt.
„Wichtig“: Die Bewerbungsformblätter werden nicht postalisch oder elektronisch verschickt, Anfragen nach Zusendung der Formblätter werden grundsätzlich nicht beantwortet!
f) Die Bewerbungsunterlagen wurden einfach als Ausdruck oder elektronisch abgegeben; der Ausdruck ist original an vorgesehener Stelle zu unterschreiben (bei elektronischer Abgabe: zu signieren).
g) Die geforderten Unterlagen (ausgefülltes Formblatt) sind vollständig;
h) Die Bewerbung ist in deutscher Sprache erfolgt; Informationen in anderen Sprachen werden nicht zur Kenntnis genommen.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Gemäß der Wettbewerbsauslobung.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 31/01/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
An Aufwandsentschädigungen und Preisen werden insgesamt:
50 000,00 EUR ohne Mehrwertsteuer*
9 500,00 EUR zuzüglich ges. Mwst.
59 500,00 EUR brutto
Ausgelobt.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Jeder Teilnehmer erhält nach der Sitzung des Preisgerichtes gem. § 7 (2) RP Weine Aufwandsentschädigung von 2 000,00 EUR netto (gegen Rechnung direkt an Auslober), Sofern die Arbeit zur Preisgerichtssitzung zugelassen wurde.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Dipl.-Ing. Katja Ahad (angefragt)
Dipl.-Ing. Martin Diekmann (angefragt)
Dipl.-Ing. Joachim Mertens (angefragt)
Dipl.-Ing. Ursula Pasch (angefragt)
Dipl.-Ing. Matthias Wilkens (angefragt)
Andreas Fillips (angefragt)
Christian Fricke (angefragt)
Dr. Elke Heege (angefragt)
Dr. Sabine Michalek (angefragt)
Willi Teutsch (angefragt)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung – Regierungsvertretung
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: +49 4131151334
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 107 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich (innerhalb von 6 Tagen) gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/12/2019