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Wien Museum NEU | Am Karlsplatz , Wien/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2013834
Tag der Veröffentlichung
18.05.2015
Aktualisiert am
01.01.2016
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten, Zivilingenieure für Hoch bau und ZT-Gesellschaften mit entsprechender Befugnis
Beteiligung
14 Arbeiten
Auslober
Koordination
[phase eins], Berlin
Bewerbungsschluss
18.05.2015
Abgabetermin Pläne
29.09.2015
Abgabetermin Modell
06.10.2015
Preisgerichtssitzung
19.11.2015
Fertigstellung
2023

Fotos:
Wien Museum | Lisa Rastl
Wien Museum | Kollektiv Fischka
Wien Museum | Christine Koblitz

Generalplanerin + Architektur
ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
Ferdinand Čertov Architekten ZT GmbH, Graz,
Winkler + Ruck Architekten ZT GmbH, Klagenfurt

Projektverantwortliche: Ferdinand Čertov, Roland Winkler, Klaudia Ruck
Projektleitung: Dietmar Hribernig, Christoph Gradauer
Projektteam intern: Harald Grantner, Christina Hude, Hannes Jellitsch, Roland Kaltenegger, Max Keil, Antonia König, Martina Maier-Hirschl, Robert Morianz, Felix Müller-Hartburg, Artur Ruck, Tristan Ruck, Birgit Spitzer, Claudia Wiehn
Projektteam extern: Paul Bitzan (bitzan Beratung & Management, Graz), Wolfgang Strini (MDE Metal Design Engineering GmbH, Frankenmarkt), Peter Hermetter (ROM Großküchen, Rom & Hermetter GmbH, Klagenfurt), Simone Schwarz (BM Schwarz e. U., Wien), Thomas Quehenberger (Schattovits Dipl.Ing. ZT GmbH, Wien)

Generalunternehmer: ARGE PORR Bau GmbH, Ortner GmbH, Elin GmbH
Dauerausstellung Konzept/Planung: Michaela Kronberger, Elke Doppler (Leitung)
Dauerausstellung Gestaltung: chezweitz Berlin (Vorentwurf), koerdtutech, Robert Rüf,
Larissa Cerny

Projektdaten
Nettonutzfläche ca. 12.000 m² (statt bislang ca. 6.900 m²)

  • Dauerausstellung auf 3 Etagen + Halle (ca. 330 m²) im Altbau,
    ca 3.000 m² (statt bislang ca. 2.000 m²)
  • Schwebegeschoß: 4. OG für Sonderausstellungen, ca. 1.200 m² variabler
  • Ausstellungsfläche (für 1 bis 5 Ausstellungen) + Restaurierwerkstätten
  • Terrassengeschoß/Fugengeschoß: 3. OG mit Veranstaltungsräumen, Ateliers, Café,
  • Terrasse, temporären Ausstellungsflächen, ca. 1.200 m²
  • Unterirdische Erweiterung (unter anderem mit Depoträumen), ca. 1.200 m²
  • Pavillon (Eingangshalle) 215 m²
  • Vorplatz mit Gastgarten und konsumfreier Zone, ca. 800m² (der südliche Teil)
  • Restaurant im Erdgeschoß mit 70 Plätzen innen und 70 Plätzen im Gastgarten.
  • Höhe Bestandsgebäude Haerdtl-Bau: rund 16 Meter

Höhe Wien Museum Neu: ca. 25 Meter
Energieversorgung: über Geothermie (30 Erdwärmesonden in 150 m Tiefe, autarke
Wärme- und Kälteenergie mittels hocheffizienter Hybrid-Kälte-Wärmepumpen) und
Photovoltaik

Fachplanung
Tragwerksplanung: Bollinger + Grohmann ZT GmbH, Wien
Bauphysik: Pilz und Partner TZ GmbH, Wien
HKLS-Planung: Ingenieurbüro LAKATA GmbH, Wien
Elektroplanung: EPG – Elektroplanungs G.m.b.H., Wien
Ausschreibung: IKK Group GmbH + BUILD.iNG Baumanagement GmbH
Brandschutzplanung: Norbert Rabl ZT GmbH, Graz
Geotechnik: 3P Geotechnik ZT GmbH, Wien
Begleitung Schadstoffe: Nievelt Labor GmbH, Höbersdorf
3D-Gebäudevermessung: artuum architecture edv Dienstleistungen GmbH, Wien
Projektleitung Denkmalschutz: Wolfgang H. Salcher, Bundesdenkmalamt Elisabeth Graff, Wien Museum
Kompetenzteam Restaurierung: Christoph Melichar, Wien (Metall)  | Michael Formánek, Wien Museum (Holz) | Martin Pliessnig, Wien (Stein)
Archäologie: Stadtarchäologie Wien | Novetus GmbH, Wien | Crazy Eye 3D Studio, Wien
WWTF-Projekt „The Anthropocene Surge. Evolution, expansion and depth of Vienna’s urban environment“, Universität Wien
Projektleitung und Projektsteuerung: bau-control ZT GmbH, Wien
Begleitende Kontrolle: Woschitz Engineering ZT GmbH, Wien
Projektleiter nach BauKG und Baustellenkoordination: bau-control ZT GmbH, Wien
Örtliche Bauaufsicht: iC consulenten ZT GesmbH, Wien |SPIRK + Partner Ingenieure GmbH, Wien Kampfmitteltechnische Sicherheitsüberwachung: Munitionsbergung – Bartosch e. U., Hohenau an der March
Prüfingenieur und Fertigstellungsanzeige: FCP – Fritsch, Chiari & Partner ZT GmbH, Wien
Prüfstatik: Fröhlich & Locher und Partner ZT GesmbH, Wien
Qualitätssicherung Steinmetzarbeiten: Restoration Company GmbH, Königshof
Sachverständiger Bäume: Ing. Rudolf Richter GmbH, Wien
Einrichtungsplanung: ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten, Graz / Klagenfurt
Lichtplanung: Pokorny Lichtarchitektur, Wien
Leitsystem: buero bauer – Gesellschaft für Orientierung und Identität mbH, Wien

 

Mit seiner einzigartigen Sammlung hochkarätiger Kunstwerke sowie historischer und zeitgenössischer Exponate bietet das Wien Museum in seinem Haupthaus am Karlsplatz wesentliche Einblicke in die Stadtgeschichte. Das Stadtmuseum wurde nach einem Entwurf von Oswald Haerdtl in den 1950er-Jahren gebaut und 1959 eröffnet. Mit wachsender Sammlung und verstärkten Ausstellungs- und Vermittlungstätigkeiten wurde eine Erweiterung der räumlichen Kapazitäten unumgänglich. Nachdem das Gebäude auch bautechnisch dringend sanierungsbedürftig geworden war, beschloss die Stadt Wien 2013 – nach langen Standortdiskussionen – das Wien Museum am Karlsplatz zu sanieren und auszubauen. An dem 2015 ausgeschriebenen anonymen Architekturwettbewerb, der nahezu eine Verdoppelung der Museumsfläche von 6.900 auf 12.000 m2 zum Ziel hatte, nahmen insgesamt 274 Büros aus 26 Ländern teil, darunter international renommierte Büros wie Zaha Hadid Architects, Foster + Partners und Sou Fujimoto. Gewonnen hat das österreichische Architektenteam Certov, Winkler + Ruck mit Standorten in Graz, Klagenfurt und Wien.

Alt und Neu
Das nach einem Entwurf von Architekt Oswald Haerdtl errichtete Gebäude wurde 1959 eröffnet und unter Denkmalschutz gestellt. Seit den 1980er-Jahren bestand akuter Sanierungsbedarf. Im Innen- und Außenbereich gab es immer wieder massive bauliche Modifikationen.

Der Altbau wurde in engster Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt und unter Einbeziehung aller restauratorischen Kompetenzen aufwendig saniert und nach heutigen Baunormen adaptiert. Die historischen Bauteile wurden eingehaust oder, wie die originale Haerdtl-Direktion, komplett aus- und wieder eingebaut. Ein Kompetenzteam aus Restaurator:innen für Metall, Holz und Stein begleitete diese Maßnahmen und den späteren Wiedereinbau. Alle geschützten Teile wurden restauriert, auf heute gültige Sicherheits- und Brandschutznormen geprüft und gegebenenfalls adaptiert. Neuanfertigungen, wie die ersetzten Fassadensteine, erfolgten nach dem Vorbild des historischen Bestandes und unter Aufsicht der Restaurator:innen.

Auch die bauliche Erweiterung des Altbaus stand unter der Prämisse, Haerdtls Architektur aufzunehmen und weiterzudenken.

Die Architekt:innen fanden die architektonische Lösung in einem erweiterten, über dem Gebäude schwebenden Neubau, der zwei zusätzliche Geschosse ergab. Ein Teil des zwischen dem alten Gebäudeteil und dem Aufbau entstehenden Freiraums wurde als Aussichtsplattform mit Blick auf den Karlsplatz gestaltet. Der neue Eingangsbereich mit dem großzügigen Glaspavillon und die Öffnung des Gebäudes mit Restaurant und Plaza hin zum Karlsplatz verleihen dem Wien Museum nun eine starke lokale Präsenz.

Herausfordernd an diesem Projekt war insbesondere die (in BIM ausgeführte) Tragwerksplanung, die den großen, architektonisch und statisch komplexen Neubau nicht direkt an den Altbau anschließen lässt, sondern in das ehemalige Museumsatrium „einschiebt“. So wuchsen die nächsten Ebenen in den Hohlräumen des Bestands, ohne ihn zu belasten.

Erweitert wurde das Gebäude auch unterirdisch mit neuen Depotflächen auf 1.200 m2 unter dem Vorplatz, u.a. für die Grafik- und Fotosammlung.

Materialen und Fertigung

Beton und Stahl
Feingliedrig gegossene Betonflächen (insg. 6.000m3 verbauter Beton, davon 1.500m3 Weißbeton) formen den massiven Körper des Schwebegeschosses über dem Haerdtl- Bau. Dabei kommt der gesamte Baukörper ohne sichtbare Stützen im Fugengeschoß darunter aus. Das Geheimnis des „Schwebens“: Beton stützt und trägt die enormen Kräfte durch den ehemaligen Innenhof vertikal ins Erdreich ab. Auskragungen übernimmt der Stahl (1.150 Tonnen Stahlfachwerk). Als Zugelement hängt er das gesamte obere Geschoss an den mittleren Betonstützen ab: Vier Hängebänder – sichtbar durch den Raum gespannt – bewältigen die gesamte Last eines Geschosses und leiten die Kräfte in die Betonstützen im Zentrum des Gebäudes. Hier münden sie in ein eigenes Fundament, bestehend aus rund 40 Bohrpfählen, die bis 40 Meter in die Tiefe gehen und von einer bis zu vier Meter dicken Betonbodenplatte gedeckt werden.

Eine besondere Ästhetik zeigen die Betoninnenflächen sowie die Außenverschalung des 4. OG. Die raumbildenden, das Schwebegeschoß tragenden Betonwände erhalten ihre rau strukturierte Oberfläche durch eine durchgängige, vollflächige Schalung aus sägerauen Holzbrettern. Das macht den Innenraum zu einer großen Skulptur. Zu dieser Anmutung tragen auch die geschwungene Decke sowie das hängende Stiegenhaus bei. Die Bretterschalung für die Betonfertigteile der Fassade des Schwebegeschosses ließ im vertikalen Stoß dreieckige Rillen frei und formte so die Gratstruktur in der Oberfläche. Diese wurde anschließend händisch nachbearbeitet, so dass jeder Grat eine eigene handgezeichnete Linie wird. Je nach Sonnenbestrahlung ergibt dies ein wechselndes Licht- und Schattenspiel, welches die schwebende Anmutung des neuen Obergeschosses verstärkt.

Stein
Die größten Flächen der Fassade des Haerdtl-Gebäudes gestaltet ein Kalkstein aus Kroatien. Der Dolit (White Shell) ist ein reiner Kalkstein mit Muscheleinschlüssen. Von allen in Frage kommenden Steinen weist er bei bester Witterungsresistenz die größte Ähnlichkeit mit dem von Oswald Haerdtl ursprünglich verwendeten Untersberger Kalkstein auf. Für die Fensterfüllung wird ein grauer Jura-Kalkstein aus Eichstätt in Bayern verwendet. Unter den Fensterparapeten kommt der Wachauer Marmor aus Kottes im Waldviertel zum Einsatz. Damit wurde auf die von Haerdtl ursprünglich verwendete Steinart zurückgegriffen. Mit seiner weißgrauen Maserung bringt der vor circa 350 Millionen Jahren entstandene und für seine Widerstandsfähigkeit und Härte geschätzte Stein wieder eine elegante Lebendigkeit in die Fassade.

Glas
Der Eintritt von Wärme und Tageslicht wird mittels automatisch sich verdunkelndem Sageglas reguliert. Das betrifft alle Fenster am Haerdtl-Bau wie die großen Glasfronten des Terrassengeschosses und des Pavillons.

Geschosse und Räume

Erdgeschoß
Der Zugang zum Museum erfolgt über den neu gestalteten Museumsvorplatz. Dieser weitläufige Außenbereich mit Begrünung besteht aus einer Gastro- und einer konsumfreien Zone, die beide zum Verweilen einladen. Von hier aus betritt man den Pavillon, einen großzügigen Eingangsbereich (215 m2) aus Glas. Nach Querung des alten Haerdtl-Portals gelangt man ins Foyer des Museums, das, mit einem Info-Desk ausgestattet, die Besucher:innen in Empfang nimmt. Hier befinden sich auch die Kassa, eine große Besuchergarderobe und linkerhand der neue, freizugängliche Museumsshop mit seinem umfangreichen Produktsortiment. Geradeaus, beim früheren Eingang zu den Sonderausstellungen, startet nun der Besuch der neuen Dauerausstellung. Rechterhand ist das Restaurant untergebracht, das mit 70 Plätzen innen und 70 Plätzen im Gastgarten auch unabhängig vom Museum geöffnet sein wird. Mit der GMS GOURMET GmbH hat das Wien Museum einen starken Partner für die neue Gastronomie am Karlsplatz (Restaurant, Café im Terrassengeschoß und Catering) gefunden.

Neue Dauerausstellung (EG bis 2. OG)
Mit der neu konzipierten Dauerausstellung wird die Geschichte Wiens, von der ersten Besiedelung bis in die Gegenwart, auf drei Etagen erzählt. Hier können die hochkarätigen Sammlungsbestände im adäquaten Rahmen und nach den neusten Standards gezeigt werden. Der chronologische Rundgang führt auf 3.000 m2 durch die drei Geschosse des Haerdtl-Gebäudes und nimmt die Besucher:innen mit auf eine Reise durch Wien im Laufe der Jahrhunderte.

Das Herzstück bildet die zentrale Halle (300m2 Fläche, 20 Meter Höhe), die mehrfach auf verschiedenen Ebenen durchschritten wird. Hier trifft man auf ikonische Großobjekte der Sammlung wie die Originalfiguren des Donnerbrunnens, den Praterwalfisch oder das Stephansdom-Modell. Entscheidend für den Rundgang ist die Verbindung der einzelnen Stockwerke über zwei neue seitliche Stiegen an der Rückwand der Halle. Der imposante Raumeindruck ist geprägt von der Oberflächenqualität des Sichtbetons, der geschwungenen Decke mit Lichteinfall sowie dem im Raumvolumen hängenden Stiegenhaus, das den Altbau mit dem darüber liegenden Neubau verbindet und skulptural ausgebildet ist.

Terrassengeschoß
Das gläserne Terrassengeschoß verbindet den Haerdtl-Bau mit dem neuen Obergeschoß für Sonderausstellungen. Es ist direkt vom Erdgeschoß über eigene Lifte unabhängig von einem Ausstellungsbesuch erreichbar. Der großzügige Ausblick auf die barocke Karlskirche und das bunte Treiben am Karlsplatz bietet sich somit nicht nur Ausstellungsbesucher:innen, sondern auch der breiten Öffentlichkeit, die sich z.B. am kleinen Café-Kiosk Getränke und Snacks in den Außenbereich holen kann. Des Weiteren befinden sich im Terrassengeschoß das neue Veranstaltungszentrum des Wien Museums sowie die hauseigenen Vermittlungsateliers mit großem Workshopangebot für Jung und Alt, verbunden mit einer kleinen Ausstellungsfläche für Community-Projekte.

Schwebegeschoß
Im markanten Neubau aus Stahl und Beton, der das Gebäude nach oben abschließt, finden auf 1.200m2 Fläche die mehrmals im Jahr wechselnden Sonderausstellungen des Wien Museums statt, die mit einem eigenen Ticket besucht werden können. Die Ausstellungen behandeln Protagonist:innen und Themen der Geschichte und Gegenwart Wiens.

Untergeschoß
Im Untergeschoß können im Studiensaal gegen Voranmeldung Bestände der Grafik- und Fotosammlung des Wien Museums, die hier in einem eigenen Büro untergebracht ist, eingesehen werden. Schließfächer für Besucher:innen und Gruppen und Sanitäranlangen finden sich ebenfalls auf dieser Ebene. Letztere wird durch eine ca. 12 qm2 große Behindertentoilette ergänzt, die ausreichend Platz für eine Person im Rollstuhl und zwei Betreuer:innen bietet.

Nachhaltigkeit

Mit dem hochwertig sanierten und erweiterten Wien Museum erhalten Wien und seine Bewohner:innen und Gäste ein modernes, zentral gelegenes Stadtmuseum und erstmals eine hochwertige Gastronomie im Osten des Resselparks. Verbunden mit der Freiraumgestaltung vor dem Museum mit mehr Grünraum und Wasserelementen erlebt der Karlsplatz eine deutliche Aufwertung.

Bereits die Entscheidung, das Wien Museum am Karlsplatz zu erhalten und den historischen Altbestand zu sanieren, brachte eine starke CO2-Ersparnis im Vergleich zu einem Neubau mit sich. Nachhaltigkeit auf der Höhe der Zeit weisen auch die eingesetzten Systeme zum effizienten Energiemanagement auf: von der Geothermie und dem Einsatz von Fotovoltaik zur autarken Energieversorgung, der Begrünung am Dach und den intelligenten Haustechniksystemen (Nutzung der Abwärme der Besucher:innen u.a.), bis zu den Lehmbekleidungen der Wände, die auf ganz natürliche Weise helfen, das Raumklima in den Dauerausstellungsbereichen auszugleichen. Natürliche Beschattung des Gebäudes bieten die drei neugesetzten Bäume auf dem Vorplatz.

Durch das Untergeschoß führende Baumkoffer ermöglichen ihre tiefgehende Verwurzelung ins Erdreich.

Das Wien Museum soll zum Raum der Begegnung werden, „ein Wohnzimmer für alle“ (Direktor Matti Bunzl). Dafür wird das Ausstellungs-, Veranstaltungs- und Vermittlungsangebot mit Führungen und Workshops für Jung bis Alt und einem neuen Fokus auf Community-Projekte vervielfacht. Die neue Gastronomie wird regionale Küche mit hochwertigen Zutaten zu fairen Preisen anbieten.

Um einen möglichst niederschwelligen Zugang zu bieten, wird intensives Augenmerk auf Inklusion und Barrierefreiheit gelegt: Inklusionsbeauftragte arbeiten in enger Zusammenarbeit mit dem ÖZIV – Bundesverband für Menschen mit Behinderungen, Blindenverband u.v.m. Im Gebäude und in den Ausstellungen kommt es zum Einsatz von taktilen Objekten, Brailleschrift oder Großdrucktext und Angeboten in Einfacher Sprache; Induktionsschleifen und Leihrollstühle ergänzen das Angebot.

Dazu gehört auch Österreichs erste Toilette-für-Alle im Untergeschoß. Ausgestattet ist sie mit einer höhenverstellbaren Pflegeliege, einem Deckenlift und weiteren Funktionen, die Menschen mit komplexer Behinderung eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erleichtern. Die Toilette-für-alle gehört zum öffentlichen Teil des Museums und ist zu Museumsöffnungszeiten auch ohne Eintrittskarte erreichbar.

 

  • Wien Museum - Karlsplatz Wien | © Wien Museum | Lisa Rastl
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  • Untergeschoss | © ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • Erdgeschoss | © ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • 1. Obergeschoss | © ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • 2. Obergeschoss + Zwischengeschoss | © ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • 3. Obergeschoss | © ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • 4. Obergeschoss - Sonderausstellung | © ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • Querschnitt | © ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • Längsschnitt | © ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
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  • Untergeschoss
    Copyright: ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • Erdgeschoss
    Copyright: ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • 1. Obergeschoss
    Copyright: ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • 2. Obergeschoss + Zwischengeschoss
    Copyright: ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • 3. Obergeschoss
    Copyright: ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • 4. Obergeschoss - Sonderausstellung
    Copyright: ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • Querschnitt
    Copyright: ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • Längsschnitt
    Copyright: ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten

1. Preis

Winkler + Ruck Architekten, Klagenfurt
mit Ferdinand Certov, Graz
Roland Winkler · Ferdinand Certov
L.Arch.: Winkler Landschaftsarchitektur,
Seeboden am Millstättersee
Andreas Winkler
Mitarbeit: Harald Grantner · Dietmar Hribernig
Hannes Jellitsch
  • Lageplan | © ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • Aufbau | © ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • 1. Preis: Winkler   Ruck Architekten, Klagenfurt
  • Außenperspektive | © ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • Innenperspektive | © ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • Grundriss EG | © ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • Grundriss 1. OG | © ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • Grundriss 3. OG | © ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • Grundriss 4. OG | © ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • Schnitt A-A | © ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • Schnitt B-B | © ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • Nordansicht | © ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • Westansicht | © ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • Konstruktion | © ARGE Čertov, Winkler + Ruck Architekten
  • Lageplan
  • Aufbau
  • 1. Preis: Winkler Ruck Architekten, Klagenfurt
  • Außenperspektive
  • Innenperspektive
  • Grundriss EG
  • Grundriss 1. OG
  • Grundriss 3. OG
  • Grundriss 4. OG
  • Schnitt A-A
  • Schnitt B-B
  • Nordansicht
  • Westansicht
  • Konstruktion

2. Preis

Kim · Nalleweg Architekten, Berlin
Max Julius Nalleweg · Kyung-Ae Kim-Nalleweg
Mitarbeit: César Trujillo Moya · Paul Künzel
Alexandra Tretter
Tragwerk: Saradschow · Fischedick, Berlin
TGA: ZWP Ingenieure AG
Brandschutz: HHP Berlin Ing. GmbH, Berlin
Bauphysik: Müller BBM GmbH, Berlin
TDB Landschaftsarchitektur Thomanek Duquesnoy Boemans, Berlin
Karl Thomanek
  • Schwarzplan | © Kim Nalleweg Architekten
  • Lageplan | © Kim Nalleweg Architekten
  • Blick von den Stufen der Karlskirche | © Kim Nalleweg Architekten
  • Der neue Entrée und das Fenster am Karlsplatz | © Kim Nalleweg Architekten
  • Grundriss 1. UG | © Kim Nalleweg Architekten
  • Grundriss EG | © Kim Nalleweg Architekten
  • Grundriss 1. OG | © Kim Nalleweg Architekten
  • Querschnitt | © Kim Nalleweg Architekten
  • Ansicht Neubau West | © Kim Nalleweg Architekten
  • Ansicht Neubau und Bestandsgebäude Nord | © Kim Nalleweg Architekten
  • Detail | © Kim Nalleweg Architekten
  • Schwarzplan
  • Lageplan
  • Blick von den Stufen der Karlskirche
  • Der neue Entrée und das Fenster am Karlsplatz
  • Grundriss 1. UG
  • Grundriss EG
  • Grundriss 1. OG
  • Querschnitt
  • Ansicht Neubau West
  • Ansicht Neubau und Bestandsgebäude Nord
  • Detail

3. Preis

ilg santer architekten, Zürich
Andreas Ilg · Marcel Santer
Mitarbeit: Eugene Arvinte · Vesna Petrovic
Ines Kumric
L.Arch.: Hager Partner AG, Zürich
Patrick Altermatt
Mitarbeit: Denise Delémont · Stefan Meyer
Boris Dudeseck · Tibor Pataky
Fachberater: Gruner AG, Basel
Fürst Laffranchi GmbH, Aarwangen
Bakus GmbH, Zürich
Arup Deutschland GmbH, Berlin
Sicherheit + Security AG, Winterthur
  • Lageplan | © Ilg Santer Architekten
  • Blick gegenüber Eingang zum Ring | © Ilg Santer Architekten
  • Wien Museum NEU | Am Karlsplatz | © Ilg Santer Architekten
  • Kleiner Saal im 1. Obergeschoss | © Ilg Santer Architekten
  • Grundriss 1. UG | © Ilg Santer Architekten
  • Grundriss EG | © Ilg Santer Architekten
  • Grundriss 1. OG | © Ilg Santer Architekten
  • Schnitt Alt und Neu | © Ilg Santer Architekten
  • Ansicht von der Karlsbrücke | © Ilg Santer Architekten
  • Konstruktionsschnitt | © Ilg Santer Architekten
  • Materialien | © Ilg Santer Architekten
  • Lageplan
  • Blick gegenüber Eingang zum Ring
  • Kleiner Saal im 1. Obergeschoss
  • Grundriss 1. UG
  • Grundriss EG
  • Grundriss 1. OG
  • Schnitt Alt und Neu
  • Ansicht von der Karlsbrücke
  • Konstruktionsschnitt
  • Materialien

Ankauf

Juri Troy Architects, Wien
Mitarbeit: Laura Ammann · Timea Kos
Jürgen Schretzmayer · Angelo Ferrara
Martyna Zalewska · Stefan Moosmann
Peter Mayer
Fachberater: KPPK ZT GmbH, Wien
Museologie: Gottfried Fliedl, Graz
Visualisierung: Riviera Moretti, Wien
Yewo Landscapes, Wien
Dominik Scheuch
  • Wien Museum NEU | Am Karlsplatz | © Juri Troy Architects

Ankauf

Fiechter & Salzmann Architekten GmbH, Zürich
René Salzmann · Caroline Fiechter
Mitarbiet: Jonas Brun · Lukas Heinze
Giulietta Hidalgo · Alma Grossen · Ina Klein
Statik: wmm bauingenieure ag
TGA: pgmm schweiz ag
Andreas Geser Landschaftsarchitekten AG, Zürich
Andreas Geser
  • Wien Museum NEU | Am Karlsplatz | © Fiechter & Salzmann Architekten

Ankauf

querkraft architekten ZT gmbh, Wien
Gerd Erhartt
L.Arch.: Doris Haidvogl, Wien
Mitarbeit: Tim Stahlhut · Johannes Zotter
Johannes Qui Sicong · Christian Rübenacker
Elena Atanassova
Statik: Werkraum, Wien
Brandschutz: FCP, Wien
  • Wien Museum NEU | Am Karlsplatz | © querkraft architekten
Verfahrensart
Offener, zweistufiger, anonymer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil

Wettbewerbsaufgabe
Das Wien Museum steht vor einem der spannendsten Momente seiner Geschichte. Nach mehr als 50 Jahren in einem zu kleinen und mittlerweile am Karlsplatz „unsichtbaren“ Gebäude soll es endlich eine adäquate Bühne bekommen, um in einem attraktiven neuen Bau seine Stärken ausspielen zu können.
Das Wien Museum ist ein urbanes Universalmuseum mit einem breiten Spektrum von Sammlungen und Ausstellungen – von Stadtgeschichte über Kunst bis zu Mode und Alltagskultur, von den Anfängen der Besiedelung bis zur Gegenwart. Mit dieser generalistischen Ausrichtung und seinem interdisziplinären Potential hat das Wien Museum eine einzigartige Position in der Wiener Museumslandschaft.
Seit über 100 Jahren suchen Stadtplanung und Architektur nach einer „Lösung“ für den „problematischen“ Karlsplatz. Von vielen lange Zeit als undefinierte „Gegend“ und nicht als Platz mit Aufenthaltsqualität empfunden, hat sich das Image des Karlsplatzes in den vergangenen zehn Jahren gewandelt. Der Neubau soll nicht nur die Aufenthaltsqualität auf der Ostseite des Platzes deutlich erhöhen, sondern darüber hinaus auch jenen architektonischen Akzent setzen, der eine präzise Interpretation des Ortes ist.
Das insgesamt ca. 14.000 m2 große Wettbewerbsgebiet setzt sich zusammen aus einem ca. 11.000 m2 großen Realisierungsteil und zwei Ideenteilen mit einer Überschneidung von Realisierungsteil und Ideenteil 1.
Der Realisierungsteil umfasst den bestehenden „Haerdtl-Bau“ des Wien Museums und eine Teilfläche des Karlsplatzes. Der 2.508 m2 große Ideenteil 1 umfasst auch das „Winterthur-Gebäude“, ein 4-geschossiges Bürogebäude zwischen Wien Museum und Karlskirche mit ca. 8.350 m2 BGF. Das Gebäude ist heute mit zwei 3-geschossigen Brückenbauwerken mit dem Gebäude des Wien Museums verbunden und beherbergt neben Büros anderer Mieter auch Büroflächen des Museums.
Östlich des Wien Museums und des Winterthur-Gebäudes ist ein ca. 5.452 m2 großer Bereich als Ideenteil 2 ausgewiesen.
Das Raumprogramm für das Wien Museum Neu gliedert sich in neun Bereiche, insgesamt umfasst das Raumprogramm eine Programmnutzfläche von 11.140 m2, diese gliedert sich u.a. in:
Ankommen 930 m2
Ausstellung 5.150 m2
Bildung und Publikumsforen 570 m2
Wien-Raum 150 m2
Manipulation und Logistik 825 m2
Werkstätte, Lager, Arbeitssammlung 1.610 m2
Verwaltung 1.580 m2

Competition assignment
For 50 years the Wien Museum, an urban, universal museum with a wide range of collections and exhibitions, has been located in a small „invisible“ building at Karlsplatz. Now the new attractive building shall upgrade the urban quality of Karlsplatz. The competition area with 14.000 m2 consists of 11.000 m2 realisation part, ideas part 1 with 2.508 m2 incl. the ”Winterthur- Building“ with about 8.350 m2 floor area and ideas part 2 with 5.452 m2 east of the museum. The program of 11.140 m2 is divided in 9 areas: Arrival 930 m2, Exhibition 5.150 m2, Education and public 570 m2, Wien-Space 150 m2, Manipulation and Logistics 825 m2, Workshop, storage 1.610 m2 and Administration 1.580 m2.

Fachpreisrichter
Emanuel Christ, Basel (Vors.)
Bernardo Bader, Dornbirn
Elke Delugan-Meissl, Wien
Anna Detzlhofer, Wien
Franz Kobermaier, MA 19, Wien
Walter Krauss, MA 21, Wien
Erich Raith, Wien
Werner Schuster, Magistratsdirektion
Karin Triendl, Wien
Günter Zamp-Kelp, Berlin

Sachpreisrichter
Stephan Barasits, Wien Museum Projekt GmbH
Matti Bunzl, Wien Museum
Sabine Haag, Kunsthistorisches Museum Wien
Marie-Paule Jungblut, Histor. Museum Basel
Christian Kircher, Wien Museum Projekt GmbH

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Verfasser des mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurfs mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.
Kurzbeschreibung
21/03/2015    S57    Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag - Wettbewerbsbekanntmachung - Offenes Verfahren  Österreich-Wien: Architekturentwurf 2015/S 057-100652
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber: Wien Museum NEU - Der Wettbewerb wird als offener, zweistufiger, anonymer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil mit anschließendem Verhandlungsverfahren im Oberschwellenbereich gemäß BVergG 2006 i.d.g.F. ausgelobt (siehe „Wettbewerbsstandard Architektur – WSA 2010“ Teil A Artikel V 1a, 2a, 2b und 3b). In der 1. Stufe des Wettbewerbs werden anhand von Vorentwurfskonzepten mit städtebaulichem Schwerpunkt 10-14 Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer vom Preisgericht für die 2. Stufe des Wettbewerbs ausgewählt. In der 2. Stufe des Wettbewerbs werden anhand von vertieften Weiterbearbeitungen der Vorentwurfskonzepte der 1. Stufe die Preisträger ermittelt. II.1.2) Kurze Beschreibung: Gegenstand des Wettbewerbs sind der Umbau und die Erweiterung für das Wien Museum am Karlsplatz in Wien sowie dessen städtebauliche und freiraumplanerische Integration inkl. einer städtebaulichen Betrachtung des benachbarten „Winterthur Gebäudes“. Heute hat das Wien Museum am Standort Karlsplatz ca. 6.900 qm Nettonutzfläche. Nach Fertigstellung des Projekts soll das Wien Museum am Standort über ca. 12.000 qm Nettonutzfläche verfügen. Nähere Angaben in den Wettbewerbsunterlagen (wettbewerb.wienmuseumneu.at). II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71220000 , 71210000 , 71240000
Originaltext
21/03/2015    S57    Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag - Wettbewerbsbekanntmachung - Offenes Verfahren  Österreich-Wien: Architekturentwurf
2015/S 057-100652
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n) Wien Museum Projekt GmbH
Messeplatz 1
Kontaktstelle(n): (phase eins). Hossbach Lehmhaus, Cuxhavener Str. 12-13, 10555 Berlin, Deutschland
Zu Händen von: Dipl.-Ing. Architekt BDA Benjamin Hossbach
1021 Wien
ÖSTERREICH
E-Mail: wienmuseumneu@phase1.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.wienmuseumneu.at
Weitere Auskünfte erteilen: [phase eins]. Hossbach Lehmhaus
Cuxhavener Str. 12-13
10555 Berlin
DEUTSCHLAND
E-Mail: wienmuseumneu@phase1.de
Internet-Adresse: wettbewerb.wienmuseumneu.at
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: [phase eins]. Hossbach Lehmhaus
Cuxhavener Str. 12-13
10555 Berlin
DEUTSCHLAND
E-Mail: wienmuseumneu@phase1.de
Internet-Adresse: wettbewerb.wienmuseumneu.at
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: [phase eins]. Hossbach Lehmhaus
Cuxhavener Str. 12-13
10555 Berlin
DEUTSCHLAND
E-Mail: wienmuseumneu@phase1.de
Internet-Adresse: wettbewerb.wienmuseumneu.at

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts

1.3) Haupttätigkeit(en) Freizeit, Kultur und Religion

1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
Wien Museum NEU - Der Wettbewerb wird als offener, zweistufiger, anonymer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil mit anschließendem Verhandlungsverfahren im Oberschwellenbereich gemäß BVergG 2006 i.d.g.F. ausgelobt (siehe „Wettbewerbsstandard Architektur – WSA 2010“ Teil A Artikel V 1a, 2a, 2b und 3b). In der 1. Stufe des Wettbewerbs werden anhand von Vorentwurfskonzepten mit städtebaulichem Schwerpunkt 10-14 Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer vom Preisgericht für die 2. Stufe des Wettbewerbs ausgewählt. In der 2. Stufe des Wettbewerbs werden anhand von vertieften Weiterbearbeitungen der Vorentwurfskonzepte der 1. Stufe die Preisträger ermittelt.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Gegenstand des Wettbewerbs sind der Umbau und die Erweiterung für das Wien Museum am Karlsplatz in Wien sowie dessen städtebauliche und freiraumplanerische Integration inkl. einer städtebaulichen Betrachtung des benachbarten „Winterthur Gebäudes“.
Heute hat das Wien Museum am Standort Karlsplatz ca. 6.900 qm Nettonutzfläche. Nach Fertigstellung des Projekts soll das Wien Museum am Standort über ca. 12.000 qm Nettonutzfläche verfügen.
Nähere Angaben in den Wettbewerbsunterlagen (wettbewerb.wienmuseumneu.at).
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71220000
, 71210000
, 71240000


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Siehe Wettbewerbsunterlagen.

III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Siehe Wettbewerbsunterlagen (wettbewerb.wienmuseumneu.at).

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Art des Wettbewerbs
Offen

IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer

IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Siehe Wettbewerbsunterlagen (wettbewerb.wienmuseumneu.at).

IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 18.5.2015 - 12:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 18.5.2015
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.

IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Bearbeitungshonorare, Preise und Anerkennungspreise steht ein Gesamtbetrag in Höhe von mind. 138.000 Euro (netto) zur Verfügung (Wettbewerbssumme).
Als Preise sind vorgesehen (Preissumme):
- 1. Preis: 15.000,- Euro
- 2. Preis: 10.000,- Euro
- 3. Preis: 8.000,- Euro
Es stehen insgesamt 9.000,- Euro für bis zu drei Anerkennungspreise zur Verfügung.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Jede Teilnehmerin bzw. jeder Teilnehmer der 2. Stufe, die bzw. der eine prüffähige Arbeit entsprechend der geforderten Wettbewerbsleistungen abgibt, erhält zusätzlich ein pauschales Bearbeitungshonorar in Höhe von 8.000 Euro (netto).
Bei mehr als 12 Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmern wird die Wettbewerbssumme entsprechend erhöht.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. siehe VI.2) Zusätzliche Angaben

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.2) Zusätzliche Angaben:
Nähere Angaben erfolgen in den Wettbewerbsunterlagen, die mit Beginn des Bearbeitungszeitraums der 1. Stufe nach vorheriger Registierung und Abgabe einer Vertraulichkeitserklärung zugänglich gemacht werden. Die Registrierung für die Teilnahme am Wettbewerb ist ab sofort möglich unter wettbewerb.wienmuseumneu.at. Die Wettbewerbsunterlagen sind an gleicher Stelle verfügbar.
Die Wettbewerbssprache ist deutsch; die Entwürfe sind in deutscher Sprache einzureichen. Eine Textversion der Auslobung und der Protokolle des Verfahrens werden in englischer Sprache zur Verfügung gestellt. Im Fall von Abweichungen und Widersprüchen gilt die deutsche Textfassung als verbindlich.
Als am Verfahrensort zuständige Berufsvertretung hat die Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland die Ausloberin beraten und die Auslobungsunterlagen hinsichtlich der Wahrung der Berufsinteressen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer überprüft. Daher hat die Kammer für diesen Wettbewerb mit Schreiben vom 2. März 2015 und mit der Verfahrensnummer W/N/B 25/2014 ihre Kooperation mit der Ausloberin erklärt und ihre drei Preisrichterinnen bzw. Preisrichter sowie drei Stellvertreterinnen bzw. Stellvertreter nominiert.
Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter:
1. Bernardo Bader, Architekt, Dornbirn
2. Emanuel Christ, Architekt, Basel
3. Elke Delugan-Meissl, Architektin, Wien
4. Anna Detzlhofer, Landschaftsplanerin, Wien
5. Franz Kobermaier, Dienststellenleiter MA 19, Architektur und Stadtgestaltung, Wien
6. Walter Krauss, Abteilungsleiter MA 21, Stadtteilplanung und Flächennutzung, Wien
7. Erich Raith, Architekt, Wien
8. Werner Schuster, Gruppenleiter Hochbau, MD - Geschäftsbereich Bauten und Technik, Wien
9. Karin Triendl, Architektin, Wien
10. Günter Zamp-Kelp, Architekt, Berlin
Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter:
1. Stephan Barasits, Geschäftsführer Wien Museum Projekt GmbH, Geschäftsführer, WSE Wiener Standortentwicklung GmbH
2. Matti Bunzl, Designierter Direktor Wien Museum
3. Sabine Haag, Generaldirektorin Kunsthistorisches Museum Wien
4. Marie-Paule Jungblut, Direktorin Historisches Museum Basel
5. Christian Kircher, Geschäftsführer Wien Museum Projekt GmbH, Finanzdirektor, Wien Museum
Stellvertretende Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter
1. Christoph Hrncir, Dezernatsleiter MA 21, Stadtteilplanung und Flächennutzung, Wien
2. Robert Kniefacz, stellv. Dienststellenleiter MA 19, Architektur und Stadtgestaltung, Wien
3. Andrea Kreppenhofer, Stellv. Dienststellenleiterin MA 19, Architektur und Stadtgestaltung, Wien
4. Peter Nageler, Architekt, Wien
5. Richard Scheich, Architekt, Wien
6. Stefanie Wögrath, Architektin, Wien
Stellvertretende Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter
1. Josef Herwei, Geschäftsführer WSE Wiener Standortentwicklung GmbH
2. Marie-Theres Holler, Leitung Abteilung Infrastruktur, Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW)
3. Andreas Rudigier, Direktor Vorarlberg Museum
Die voraussichtlichen Veranstaltungen und Termine des Verfahrens sind:
- Registrierungszeitraum: bis 18. Mai 2015
- Bearbeitungszeitraum 1. Stufe: 20. März bis 18. Mai 2015
- Teilnehmerkolloquium 1. Stufe in Wien: Ende März/Anfang April 2015
- Online-Forum 1. Stufe: 20. März bis Anfang April 2015
- Preisgerichtssitzung 1. Stufe: 23./24. Juni 2015
- Bearbeitungszeitraum 2. Stufe: Mitte Juli bis Ende September 2015
- Besichtigungstermin 2. Stufe in Wien: Ende Juli 2015
- Online-Forum 2. Stufe: Mitte Juli bis Ende Juli 2015
- Preisgerichtssitzung 2. Stufe: 19. November 2015
Nähere Angaben in den Wettbewerbsunterlagen (wettbewerb.wienmuseumneu.at).

VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Verwaltungsgericht Wien
Muthgasse 62
1190 Wien
ÖSTERREICH
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

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