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  • Wesersprung Mitte - Große Weserbrücke
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  • 1. Preis: panta ingenieure GmbH · NEY & PARTNERS · Frenz Landschaftsarchitekten
  • 2. Preis: Mayr | Ludescher | Partner Beratende Ingenieure · DKFS Dirk Krolikowski Falko Schmitt · SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • Anerkennung: sbp schlaich bergermann partner
  • Anerkennung: Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft · netzwerkarchitekten · Planungsgruppe Grün · luxfeld digital art

Wesersprung Mitte - Große Weserbrücke , Bremen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2034347
Tag der Veröffentlichung
17.06.2022
Aktualisiert am
11.07.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Qualifizierte Büros aus dem Bereich Brücken- / Ingenieursbau und Landschaftsarchitektur
Beteiligung
12 Arbeiten
Auslober
Koordination
BPW Stadtplanung Partnerschaftsgesellschaft mbB, Bremen
Bewerbungsschluss
19.07.2022 12:00
Abgabetermin
22.11.2022 17:00
Preisgerichtssitzung
20.12.2022

1. Preis

panta ingenieure GmbH
Dr.-Ing. Matthias Frenz
Mitarbeit: Malte Buck · Vito Colucci
NEY & PARTNERS
Laurent Ney
Mitarbeit: Alexandra Vocht · Abel Groenewolt

Frenz Landschaftsarchitekten
Christine Frenz-Roemer
Mitarbeit: Ingo Deil · Anh Thu Pham
  • 1. Preis: panta ingenieure GmbH · NEY & PARTNERS · Frenz Landschaftsarchitekten
  • 1. Preis: panta ingenieure GmbH · NEY & PARTNERS · Frenz Landschaftsarchitekten
  • 1. Preis: panta ingenieure GmbH · NEY & PARTNERS · Frenz Landschaftsarchitekten
  • 1. Preis: panta ingenieure GmbH · NEY & PARTNERS · Frenz Landschaftsarchitekten
  • 1. Preis: panta ingenieure GmbH · NEY & PARTNERS · Frenz Landschaftsarchitekten
  • 1. Preis: panta ingenieure GmbH · NEY & PARTNERS · Frenz Landschaftsarchitekten
  • 1. Preis: panta ingenieure GmbH · NEY & PARTNERS · Frenz Landschaftsarchitekten
  • 1. Preis: panta ingenieure GmbH · NEY & PARTNERS · Frenz Landschaftsarchitekten

2. Preis

Mayr | Ludescher | Partner Beratende Ingenieure
Hubert Busler
Mitarbeit: Krzysztof Sojka · Anna Maria Bauer
DKFS Dirk Krolikowski Falko Schmitt
Dirk Krolikowski · Falko Schmitt
Mitarbeit: Lara Gutensohn · Svenja Siever
Michael Forward · Michael Scheuvens

SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
AW Faust
Mitarbeit: Sophie Holz
  • 2. Preis: Mayr | Ludescher | Partner Beratende Ingenieure · DKFS Dirk Krolikowski Falko Schmitt · SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 2. Preis: Mayr | Ludescher | Partner Beratende Ingenieure · DKFS Dirk Krolikowski Falko Schmitt · SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
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  • 2. Preis: Mayr | Ludescher | Partner Beratende Ingenieure · DKFS Dirk Krolikowski Falko Schmitt · SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 2. Preis: Mayr | Ludescher | Partner Beratende Ingenieure · DKFS Dirk Krolikowski Falko Schmitt · SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 2. Preis: Mayr | Ludescher | Partner Beratende Ingenieure · DKFS Dirk Krolikowski Falko Schmitt · SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 2. Preis: Mayr | Ludescher | Partner Beratende Ingenieure · DKFS Dirk Krolikowski Falko Schmitt · SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 2. Preis: Mayr | Ludescher | Partner Beratende Ingenieure · DKFS Dirk Krolikowski Falko Schmitt · SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH

Anerkennung

schlaich bergermann partner sbp SE
Andreas Keil · Daniel Gebreiter
Mitarbeit: Patrick Jagiella
  • Anerkennung: sbp schlaich bergermann partner
  • Anerkennung: sbp schlaich bergermann partner
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Anerkennung

Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft
Dr.-Ing. Alexandra Wehnert-Brigdar · Peter Sprinke · Fabio Baniseth
Bevollmächtigte: Nina Baden-Wassmann
Sachverständige: Svenja Strömer · Pascal Draheim
netzwerkarchitekten
Thilo Höhne · Karim Scharabi · Philipp Schiffer · Jochen Schuh
Markus Schwieger · Oliver Witan · Rosanna Just-Calisir

Planungsgruppe Grün
Markus Baritz · Rainer König · Àngela Francisco Gilmartin

luxfeld digital art
Mitarbeit: Susanne Aenis
  • Anerkennung: Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft · netzwerkarchitekten · Planungsgruppe Grün · luxfeld digital art
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Verfahrensart
VgV-Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb nach §§ 14 Abs. 3, 17, 78 – 80 VgV als nicht offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Das Sondervermögen Infrastruktur der Stadtgemeinde Bremen, vertreten durch das Amt für Straßen und Verkehr, Herdentorsteinweg 49/50, 28195 Bremen (nachfolgend: ASV), plant im Zuge der Neugestaltung einer attraktiven Rad- und Fußgängerroute verschiedene Neubauten von Geh- und Radwegbrücken über die Weser in Bremen. Mit dem vorliegenden Realisierungswettbewerb wird der „Neubau einer Geh- und Radwegbrücke in Bremen vom Osterdeich zum Stadtwerder in Höhe Alten Wall“ verfolgt. Die Auftraggeberin beabsichtigt folgende Grundleistungen gemäß HOAI (2021)
• Ingenieurbauwerke (§§ 41-44 HOAI) - Gruppe 6 - konstruktive Ingenieurbauwerken für Verkehrsanlagen i.V.m. Anlage 12, Leistungsphasen 1-3 und 6, sowie Teile der Leistungsphase 5 als optionale Leistung
• Fachplanung Tragwerksplanung (§§ 49-52 HOAI) i.V.m. Anlage 14, Leistungsphasen 1-3 und 6, sowie Teilleistungen der Leistungsphase 5 als optionale Leistung
• Objektplanung Freianlagen (§§ 38-40 HOAI) i.V.m. Anlage 11, Leistungsphasen 1-3, 5 und 6
und weitere Besondere Leistungen für die vorstehenden Leistungsbilder Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung und Fachplanung Freianlagen zu vergeben.

Mit einem Radverkehrsanteil von 25% werden in Bremen bereits heute vergleichsweise viele Wege regelmäßig mit dem Fahrrad zurückgelegt. Dies geschieht mit einer hohen Toleranz gegenüber der Witterung im Jahresverlauf und der Länge der Strecke. Der Radverkehr trägt damit auch zur gleichberechtigen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in Bremen bei.

Die im Rahmen des Innenstadtkonzepts Bremen 2025 als Bestandteil des Projektes Wallrings geplante Große Weserbrücke spielt gerade für die Erreichbarkeit der Innenstadt des Oberzentrums Bremen mit dem Fahrrad eine bedeutende Rolle.

Die Radverkehrsförderung wird in Bremen als zentraler Bestandteil der ökologischen Verkehrswende zur Bewältigung des Klimawandels verstanden.

Ein zentrales Ziel der innerstädtischen Verbesserung der Radwegeinfrastruktur ist der Schluss des Innenstadtrings entlang des Verlaufs der ehemaligen Verteidigungsanlagen (Contrescarpe und Neustadt Contrescarpe), welcher heute von der Neustadt über die Stephanibrücke und die Wallanlagen reicht, dort aber nicht den erneuten Sprung über die Weser zum Stadtwerder und weiter zum Neustädter Buntentorsdeich schafft.

Mit dem geplanten Ringschluss der Wallanlagen wird eine attraktive Rad- und Fußgängerroute ausgebildet, welche die innerstädtischen Wegenetze ergänzt und die dringend erforderliche Entlastung für die stark frequentierte Wilhelm-Kaisen-Brücke realisiert.

Die neue Große Weserbrücke wird – auch in ihrer Verknüpfung mit der ebenfalls geplanten Kleinen Weserbrücke – somit Teil der denkmalgeschützten Wallanlagen und ist als ein bedeutendes und stadtraumprägendes Infrastrukturelement der Verkehrswende entsprechend sensibel aus dem Kontext zu entwickeln und in hochwertiger gestalterischer Prägnanz und funktionaler Qualität umzusetzen.

Deshalb wird ein Realisierungswettbewerb für die Große Weserbrücke ausgeschrieben, welcher die Identifikation des besten Entwurfskonzeptes für das Brückenbauwerk und seine freiraumplanerische Einbettung in den Stadtraum und das Wegesystem zum Ziel hat.

Fachpreisrichter*innen
Markus Mey, Bauingenieur / Verkehrsplaner (Vorsitz)
Prof. Dr. Iris Reuther Senatsbaudirektorin
Ludolf Krontal, Bauingenieur
Ebba Lamprecht, Architektin
Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt

Sachpreisrichter*innen
Staatsrätin Gabriele Nießen, SKUMS
Grit Gerber, SKUMS
Sebastian Ellinghaus, ASV
Thomas Sauer, ASV

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfahl die Verhandlung mit beiden Preisträgern.
Die Verhandlungsphase ist inzwischen beendet und der 1. Preisträger wurde beauftragt.
22/06/2022    S119

Deutschland-Bremen: Planungsleistungen für Brücken

2022/S 119-336301

Berichtigung

Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

Dienstleistungen

(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 116-327568)

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Freie Hansestadt Bremen

Ort: Bremen

NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Amt für Straßen und Verkehr Abteilung Brücken- und Ingenieurbau Referat 50, Entwurf und Statik, Herdentorsteinweg 49/50, 28195 Bremen

E-Mail: mirko.abele@asv.bremen.de

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.asv.bremen.de

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Planungsleistungen Neubau Geh- und Radwegbrücke "Große Weserbrücke"

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71322300 Planungsleistungen für Brücken
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

 

Das Sondervermögen Infrastruktur der Stadtgemeinde Bremen, vertreten durch das Amt für Straßen und Verkehr, Herdentorsteinweg 49/50, 28195 Bremen (nachfolgend: ASV), plant im Zuge der Neugestaltung einer attraktiven Rad- und Fußgängerroute verschiedene Neubauten von Geh- und Radwegbrücken über die Weser in Bremen. Mit dem vorliegenden Realisierungswettbewerb wird der „Neubau einer Geh- und Radwegbrücke in Bremen vom Osterdeich zum Stadtwerder in Höhe Alten Wall“ verfolgt. Die Auftraggeberin beabsichtigt folgende Grundleistungen gemäß HOAI (2021)

• Ingenieurbauwerke (§§ 41-44 HOAI) - Gruppe 6 - konstruktive Ingenieurbauwerken für Verkehrsanlagen i.V.m. Anlage 12, Leistungsphasen 1-3 und 6, sowie Teile der Leistungsphase 5 als optionale Leistung

• Fachplanung Tragwerksplanung (§§ 49-52 HOAI) i.V.m. Anlage 14, Leistungsphasen 1-3 und 6, sowie Teilleistungen der Leistungsphase 5 als optionale Leistung

• Objektplanung Freianlagen (§§ 38-40 HOAI) i.V.m. Anlage 11, Leistungsphasen 1-3, 5 und 6

und weitere Besondere Leistungen für die vorstehenden Leistungsbilder Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung und Fachplanung Freianlagen zu vergeben.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/06/2022
VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 116-327568

Abschnitt VII: Änderungen

VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: I.3
Anstatt:
muss es heißen:
VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
17/06/2022    S116

Deutschland-Bremen: Planungsleistungen für Brücken

2022/S 116-327568

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Freie Hansestadt Bremen

Ort: Bremen

NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Amt für Straßen und Verkehr Abteilung Brücken- und Ingenieurbau Referat 50, Entwurf und Statik, Herdentorsteinweg 49/50, 28195 Bremen

E-Mail: mirko.abele@asv.bremen.de

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.asv.bremen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport-elvis.de/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport-elvis.de/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Planungsleistungen Neubau Geh- und Radwegbrücke "Große Weserbrücke"

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71322300 Planungsleistungen für Brücken
II.2)Beschreibung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Das Sondervermögen Infrastruktur der Stadtgemeinde Bremen, vertreten durch das Amt für Straßen und Verkehr, Herdentorsteinweg 49/50, 28195 Bremen (nachfolgend: ASV), plant im Zuge der Neugestaltung einer attraktiven Rad- und Fußgängerroute verschiedene Neubauten von Geh- und Radwegbrücken über die Weser in Bremen. Mit dem vorliegenden Realisierungswettbewerb wird der „Neubau einer Geh- und Radwegbrücke in Bremen vom Osterdeich zum Stadtwerder in Höhe Alten Wall“ verfolgt. Die Auftraggeberin beabsichtigt folgende Grundleistungen gemäß HOAI (2021)

• Ingenieurbauwerke (§§ 41-44 HOAI) - Gruppe 6 - konstruktive Ingenieurbauwerken für Verkehrsanlagen i.V.m. Anlage 12, Leistungsphasen 1-3 und 6, sowie Teile der Leistungsphase 5 als optionale Leistung

• Fachplanung Tragwerksplanung (§§ 49-52 HOAI) i.V.m. Anlage 14, Leistungsphasen 1-3 und 6, sowie Teilleistungen der Leistungsphase 5 als optionale Leistung

• Objektplanung Freianlagen (§§ 38-40 HOAI) i.V.m. Anlage 11, Leistungsphasen 1-3, 5 und 6

und weitere Besondere Leistungen für die vorstehenden Leistungsbilder Objektplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung und Fachplanung Freianlagen zu vergeben.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

 

• Angaben zum Firmenprofil/Unternehmensdarstellung (wesentliche Geschäftsfelder und Leistungsspektrum sowie Struktur und Organisationsform des Unternehmens; Darstellung des zur Verfügung stehenden Servicenetzes) (max. 2 DIN A4-Seiten, Schriftgröße nicht kleiner als 12 pt, ergänzend zur Anlage A01),

• Die Teilnahmeantragstellenden müssen über die Bauvorlageberechtigung verfügen (Anlage A01),

• ggf. Eigenerklärung zur Eignung u.a. Eintragung in einem Berufs-/Handelsregister oder Nachweis, dass auf andere Weise eine erlaubte Berufsausübung vorliegt (Anlage A01).

• Aufgrund des gemäß der EU-Verordnung 2022/576 vom 08.04.2022 sind die Vorgaben des 5. Sanktionspaketes bzgl. eines Verbotes der Vergabe von öffentlichen Aufträgen unter russischer Beteiligung einzuhalten. Hierzu ist die beigefügte Eigenerklärung 5. Sanktionspaket RUS (Anlage A09) vorzulegen.

• Bankauskunft: Vorlage einer aktuellen allgemeinen Bankauskunft über die wirtschaftliche Situation und/oder das Zahlungsverhalten (Anlage A02),

• Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft bezogen auf die drei abgeschlossenen Geschäftsjahre 2019 bis 2021 (Anlage A02), durchschnittlicher Jahresmindestumsatz: 300.000 € netto für Planungs- und Bauüberwachungsleistungen.

• Eigenerklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat (Anlage A02),

• Eigenerklärung über den Nachweis der Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen (Anlage A02),

• ggf. Ausschluss bei Auswirkung auf Projektbearbeitung (Einzelfallprüfung),

• Eigenerklärung, dass die wesentlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die deutsche Sprache in Wort und Schrift verhandlungssicher beherrschen (Anlage A02),

• Eigenerklärung, dass das Unternehmen über eine gültige Berufshaftpflichtversicherung verfügt oder zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe, die folgende Mindestdeckungssummen abdeckt (Anlage A03): 2.000.000,00 Euro für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (zweifach maximiert), bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt,

• Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach den §§ 123 und 124 GWB (Anlage A04) vorliegen,

• Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohns (Anlage A05.1 und A05.2),

• Angabe, welche Teile der Leistung ein/e Bieter*in unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (Anlage A06.1 und A06.2),

• Im Falle der Eignungsleihe (§ 47 VgV): Benennung des Unterauftragnehmers, Verpflichtungserklärung, Eignungsnachweise wie vom Bewerber*in selbst, beschränkt auf den Leistungsanteil, für den der/die Bewerber*in die Eignung des/der Dritten in Anspruch nimmt, bereits mit dem Teilnahmeantrag (Anlage A07),

• beruft sich ein Bewerber zum Nachweis seiner finanziellen Leistungsfähigkeit auf diejenige eines Dritten, zum Beispiel einer Muttergesellschaft oder eines anderen verbundenen Unternehmens, so ist in diesem Fall die finanzielle Leistungsfähigkeit dieses anderen Unternehmens durch Vorlage der vorstehend verlangte Nachweise und Erklärungen darzulegen. Zusätzlich hat sich die Muttergesellschaft bzw. das andere Unternehmen zu verpflichten, für sämtliche finanziellen Verpflichtungen des Bewerbers aus dem Auftrag einzustehen; diese Verpflichtungserklärung, die die Muttergesellschaft bzw. das andere Unternehmen nicht einseitig widerrufen können darf, ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

• Angabe des für die Leitung und Aufsicht vorgesehenen Personals einschließlich dessen beruflicher Qualifikation (Anlage A01),

• Angabe der technischen Fachkräfte: 5 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer,

• falls zutreffend: "Verzeichnis Nachunternehmerleistungen" und "Verpflichtungserklärung Nachunternehmer" (Anlage A06.1 und A06.2)

Eine Mindestreferenz und bis zu vier Zusatzreferenzen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

 

Architekten und Ingenieure

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Schlaich Bergermann Partner
SWECO GmbH
pb+ Ingenieurgruppe
Ing.-Büro aus Bremen - gesetzt (Wild-Card, Losverfahren IK-HB)
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

- Entwicklung eines eigenständigen, zum Ort passenden und projektangemessenen

gestalterischen Ausdrucks, einer identitätsstiftenden Gestaltung und der Maßstäblichkeit

- Technische Leistungsfähigkeit (angemessenes Konstruktionsprinzip, Wartungs- /

Prüfungszugänge etc.

- Plausibles Materialkonzept

- Verkehrliche Funktionsqualität insbesondere im Bereich der Anschlusspunkte

- Sensible Einpassung in den umgebenden Naturraum mit besonderem Blick auf die geschützten

Landschaftsbestandteile sowie vogelschutzgerechte, insektenfreundliche und

lichtsmogverhindernde Gestaltung und Materialverwendung

- Qualität der freiraumplanerischen Aussagen

- Plausible Einhaltung der Wirtschaftlichkeitsvorgaben (Materialkosten, Baukosten, Durabilität

Lebenszykluskostenbetrachtung)

Die Reihenfolge der aufgeführten Bewertungskriterien lässt keinen Rückschluss auf Ihre

Gewichtung zu.

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/07/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 20/07/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

Die Aufteilung der Wettbewerbssumme ist wie folgt vorgesehen:

1. Preis (40%): 25.000 €

2. Preis (25%): 20.000 €

3. Preis (15%): 15.000 €

Anerkennung/en: 7.000 €

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

 

Teilnahmehonorar für den Teilnahmeantrag 0,00 Euro.

Für einen vollständigen und prüfbaren Wettbewerbsbeitrag jeweils 5.000 Euro netto.

IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Dr. Iris Reuther, SKUMS
Ludolf Krontal, MKP
Axel Lohrer
Jör springer (angefragt)
Markus Mey, BPR Ing., Bremen
Staatsrätin Gabriele Nießen, SKUMS
Gunnar Polzin, SKUMS
Rick Graue, ASV

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Bremen, Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau

Ort: Bremen

Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

 

Es wird darauf hingewiesen, dass ein Nachprüfungsantrag vor der nachfolgend genannten Vergabekammer nur zulässig ist, soweit der Antragsteller:

den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens mit Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt wird.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

Auf die Regelungen in §§ 160, 161 GWB wird ausdrücklich hingewiesen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/06/2022

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