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WATERKANT KIEL – Quartiersentwicklung an der Kieler Förde , Kiel/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2032331
Tag der Veröffentlichung
12.03.2021
Aktualisiert am
13.08.2021
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen
Auslober
Koordination
D&K drost consult GmbH, Hamburg
Abgabetermin Pläne
19.05.2021
Abgabetermin Modell
26.05.2021
Preisgerichtssitzung
18.06.2021
Beteiligung Baufeld A
5 Arbeiten
Beteiligung Baufeld C
5 Arbeiten

Baufeld A

1. Preis

Baumschlager Eberle Architekten, Berlin
Prof. Gerd Jäger
Mitwirkende: Tchavdar Todorov · Li Xie · Edorado Comotti · Yiqiao Mao
Constantin Riekehr · Anders Beyer · Miroslav Gaydarski
  • WATERKANT KIEL – Quartiersentwicklung an der Kieler Förde
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3. Preis

Gössler Kinz Kerber Schippmann Architekten BDA, Hamburg
Daniel Kinz
Mitwirkende: Tolga Bulutcu · Lisa Heßling · Gabriel Dorn
Thies Lübsen · Felix Schippmann
Fachberatung: Freiraum: BHF Landschaftsarchitekten
  • WATERKANT KIEL – Quartiersentwicklung an der Kieler Förde
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3. Preis

ASTOC Architects and Planners GmbH, Köln
Ingo Kanehl
Mitwirkende: Rüdiger Hundsdörfer · Richard Büsching · Mareike
Meiszies
Viviane Heidemann · Anja Dick · Natascha Lohner · Josefine Kiesewalter
Felix Grauer · Lena Piepmeyer · Ulrich Hundsdörfer · Ferdinand Holz
Fachberatung: Haustechnik & Bauphysik: ZWP Ingenieur-AG
  • WATERKANT KIEL – Quartiersentwicklung an der Kieler Förde
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3. Preis

gruppeomp Architektengesellschaft mbH, Hannover
Oliver Platz · Sven Martens
nsp landschaftsarchitekten stadtplaner PartGmbB schonhoff schadzek depenbrock, Hannover
Christoph Schonhoff
Mitwirkende: Nele Dörschner · Maximilian Lingke · Frida Kopka
Evelyn König · Matthias Harms · Marc Herrmann
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Baufeld C

1. Preis

ASTOC Architects and Planners GmbH, Köln
Ingo Kanehl
Mitwirkende: Rüdiger Hundsdörfer · Richard Büsching · Mareike
Meiszies
Viviane Heidemann · Anja Dick · Natascha Lohner · Josefine Kiesewalter
Felix Grauer · Lena Piepmeyer · Ulrich Hundsdörfer · Ferdinand Holz
Fachberatung: Haustechnik & Bauphysik: ZWP Ingenieur-AG
  • WATERKANT KIEL – Quartiersentwicklung an der Kieler Förde
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3. Preis

schulze & partner, Hannover
Claus P. Schulze
nsp landschaftsarchitekten stadtplaner PartGmbB schonhoff schadzek depenbrock, Hannover
Christoph Schonhoff
Mitwirkende: Torsten Stein · Cecile Engelhardt · Meike Guss
Marcus Büntig · Meike Kleine · Elena Schack · Marcus Hanke
Fachberatung: Brandschutz: Brandschutz Planung Klingsch GmbH
Haustechnik: Haustechnische Anlagen Planungsgesellschaft mbH
Tragwerk: LSM Ingenieure für Tragwerksplanung PartGmbB
  • WATERKANT KIEL – Quartiersentwicklung an der Kieler Förde
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3. Preis

bbp: architekten brockstedt.bergfeld.petersen, Kiel
Björn Bergfeld
Mitwirkende: Jakob Böhme · Paulina Krych
Andre Rossmann · Julia Ferreira Becker
Fachberatung: Energiekonzept: KaPlus
Tragwerk & Brandschutz: Ing. Büro Oemig & Stark
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Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit sieben teilnehmenden Büros für die Bearbeitung von Baufeld A sowie sieben teilnehmenden Büros für die Bearbeitung vo

Wettbewerbsaufgabe
Die Baum meravis Waterkant Immobilien GmbH plant in der Landeshautstadt Kiel in exponierter Lage am Germaniahafen ein gemischt genutztes Quartier zu realisieren. Insgesamt sind auf dem ca. 11.660 m² großen Grundstück verschiedene Nutzungen mit den nachfolgenden BGF-Größen vorgesehen (Wohnen ca. 24.000 m², Büro ca. 15.000 m², Hotel ca. 7.500 m², Nahversorgung ca. 1.000 m², Läden ca. 3.500 m², Nebenräume ca. 4.500 m²).

Das Gebiet liegt sehr zentral und hat eine fußläufige Anbindung an die Kieler Innenstadt (siehe auch Abbildung 02). Es ist Teil des Sanierungsgebiet Hörn-Bereich. Das rund 27 ha große Gebiet zählt zu den bedeutsamsten Sanierungs- und Wirtschaftsförderungsvorhaben in Schleswig-Holstein. Ziel des Vorhabens ist es, die ursprünglich trennende Wirkung der Kieler Förde von Ost- und Westufer im südlichen Hörnbereich aufzuheben. Der gesamte Bereich um das Hafenbecken Germaniahafen wird schrittweise fertiggestellt, sodass die Verbindungsbrücke über die Hörn und das Baufeld B des Germaniahafens bereits realisiert wurden. Weitere Teilflächen des Gebietes befinden sich zurzeit ebenfalls in der Entwicklung.

Die ehemaligen Flächen der Werften sollen zukünftig ein belebtes Quartier abbilden sowie das östliche und das westliche Ufer der Hörn stärker verknüpfen. Die Baukörper sollen zur städtebaulichen und architektonischen Aufwertung der räumlichen Situation beitragen und den Standort qualitativ weiterentwickeln. Es ist ein attraktives Angebot zu entwickeln, das avisierte Zielgruppen optimal anspricht und gleichzeitig flexibel auf zukünftige Nachfragesituationen zu reagieren vermag. Gleichzeitig sollen publikumsaffine Nutzungen in den Erdgeschosslagen situiert werden, um den anliegenden öffentlichen Raum zu aktivieren. Die Gebäude auf dem Grundstück sollen einer eigenen Identität folgen, ohne dabei das Gesamtensemble zu dominieren. Neben Wohnnutzungen, sollen Büroflächen, Hotelflächen und kleinteilige Einzelhandels- bzw. Gastronomieflächen angeboten werden. Es sollen publikumsaffine Nutzungen in den Erdgeschosslagen situiert werden, um den anliegenden öffentlichen Raum zu aktivieren und zu stärken. Für die Obergeschosse der Baukörper C-Mitte und C-Süd sollen Büronutzungen und für C-Nord soll eine Hotelnutzung vorgesehen werden. Für die Obergeschosse der Baukörper A ist Wohnen vorgesehen.

Die Ausloberin hat im Einvernehmen mit der Landeshauptstadt Kiel in Vorbereitung des Verfahrens eine städtebauliche Studie von ASTOC Architects and Planners, Köln entwickeln lassen. Zielsetzung des Wettbewerbs ist die städtebauliche und hochbauliche Überprüfung und Konkretisierung der vorliegenden städtebaulichen Vorstudie unter Berücksichtigung der planungsrechtlichen Vorgaben und der inhaltlichen Zielsetzungen. Bei der hochbaulichen Konzeptionierung der Baukörper ist grundsätzlich darauf zu achten, der exponierten Lage des Gebietes gerecht zu werden. Bei der Entwicklung der Entwurfsidee ist dabei das direkte Umfeld, aber insbesondere auch die Fernwirkung des Quartiers und die innenräumlichen Qualitäten von hoher Bedeutung. Gleichwohl weist das Gebiet topografische Herausforderungen auf, die es städtebaulich, hochbaulich und freiraumplanerisch zu lösen gilt.

Gegenstand des vorliegenden Wettbewerbsverfahrens ist also die städtebauliche Qualifizierung der Vorstudie, sowie die hochbauliche Konzeptionierung der Baukörper A-West und A-Ost sowie C-Nord, C-Süd und C-Mitte und eine Zonierung der umliegenden Freiräume, hauptsächlich der öffentlichen Erschließungsanlage zwischen C-Mitte und C-Süd. Die städtebauliche Vorstudie ist mit der Landeshauptstadt Kiel vorabgestimmt und bildet das maximal zulässige Maß der baulichen Nutzbarkeit in Bezug auf die Höhenentwicklung und die BGF ab. Im Rahmen des vorliegenden Verfahrens soll dieses städtebauliche Konzept überprüft und im Rahmen der Vorgaben (siehe auch Kapitel 5) städtebaulich weiterentwickelt und hochbaulich qualifiziert werden. Inwiefern der städtebauliche Vorentwurf optimierungsbedürftig / optimierungsfähig ist, ist ein wichtiges Erkenntnisziel des vorliegenden Verfahrens. Insbesondere die anonyme Zwischenpräsentation soll zu diesem Erkenntnisziel beitragen. Der Termin dient dazu, die städtebaulichen Anpassungen und hochbaulichen Ideenansätze und Lösungsbeiträge der Teilnehmenden in einem frühen Stadium zu diskutieren, um ggf. nicht weiterführende Lösungsansätze in Städtebau und Hochbau frühzeitig zu verwerfen.

Die teilnehmenden Büros sind jeweils für das Baufeld A und/oder C gesetzt. Die Aufgabe wird von sieben Teilnehmern pro Baufeld bearbeitet. Es ist vorgesehen jeweils drei Preise pro Baufeld zu vergeben. Die Zusammenarbeit mit einer Landschaftsarchitektin/einem Landschaftsarchitekten wird empfohlen. In einem nachgelagerten Verfahren wird die Landeshauptstadt Kiel einen Realisierungswettbewerb für die öffentliche Erschließungs- und Freiraumanlage über das Baufeld C ausloben. Aus diesem Grund ist es erforderlich, dass eine mehrstufige Umsetzung für Baufeld C vorgeschlagen wird, welches eine eigenständige Umsetzung der öffentliche Erschließung- und Freiraumanlage durch die Landeshauptstadt Kiel ermöglicht.

Fachpreisrichter*innen
Hille Krause, Architektin, KBNK Architekten, Hamburg (Vorsitzende)
Doris Grondke, Landeshauptstadt Kiel, Baudezernentin
Harald Kiefer, Architekt, KIEFER I SANDER ARCHITEKTEN BDA PartG mbB, Sarstedt
Julian Weyer, Architekt, C.F. Møller, Aarhus, Beirat für Stadtgestaltung LHK
A. W. Faust, Landschaftsarchitekt, sinai. Faust.Schroll.Schwarz.GmbH, Berlin, Beirat für Stadtgestaltung LHK
Manfred Hofmann, Architekt, Prokurist Leiter Projektentwicklung, meravis Bauträger GmbH
Harald Siemens, Architekt, Chief Operating Officer / Leiter Immobilien, BAUM Unternehmensgruppe

Sachpreisrichter
Florian Gosmann, Amtsleiter Stadtplanungsamt Kiel
Bruno Levtzow, Vorsitzender Ortsbeirat Gaarden
Gregor Baum, Geschäftsführender Gesellschafter BAUM Unternehmensgruppe
Matthias Herter, Vorsitzender der Geschäftsführung, meravis Bauträger GmbH

Empfehlungen des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit 1145 mit der Weiterbearbeitung des hochbaulichen Entwurfes für Baufeld A-West und A-Ost zu beauftragen.

Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit 1147 mit der Weiterbearbeitung des hochbaulichen Entwurfes für Baufeld C zu beauftragen.

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