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Wallraf-Richartz-Museum , Köln/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

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wa-ID
wa-2000740
Tag der Veröffentlichung
01.06.1998
Aktualisiert am
01.06.2001
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
121 Arbeiten
Auslober
Preisgerichtssitzung
08.05.1996
Fertigstellung
01/2001

Januar 2001 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Der Neubau des Wallraf-Richartz-Museums im historischen Zentrum Kölns befindet sich an einem Ort, der vielfältige stadträumliche und geschichtliche Bezüge aufweist: das Baugrundstück mit seiner über 2.000-jährigen, auf römische Ursprünge zurückgehenden Geschichte grenzt im Norden an den Rathausplatz mit dem historischen Rathaus der Stadt. Im Westen wird es von einem Straßenzug gefaßt, der den Dom mit einer der bedeutendsten Kirchenanlagen aus romanischer Zeit, St. Maria im Kapitol, verbindet, und im Süden schließt es direkt an den Gürzenichkomplex an, der den traditionellen Festsaal der Kölner Bürgerschaft beinhaltet. Neben dem eigentlichen Saalbau und seinen Ergänzungen aus der Nachkriegszeit befindet sich hier auch die Ruine der mittelalterlichen Kirche St. Alban, die, im Krieg zerstört, seither als Mahnmal dient. Die Interpretation dieser vielfältigen stadträumlichen Bezüge sowie die Neuordnung der nach den Zerstörungen des Krieges undefiniert und fragmentarisch gebliebenen Stadtstruktur bildeten die Grundlage der Entwurfsüberlegungen.
Aus den Bedingungen des Ortes wurde eine Komposition aus zwei Baukörpern entwickelt, die konzeptionell und inhaltlich von gegensätzlichem Charakter sind: Der erste Baukörper – typologisch betrachtet ein Pochégebäude – fügt sich in die zerklüftete bestehende Bebauung ein und gibt dem Gürzenichkomplex nach Norden einen klaren baukörperlichen Abschluß.

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis (*)

Architekturbüro Prof. O.M. Ungers, Köln

2. Preis

ksg kister · scheithauer · gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln

3. Preis

Architekturbüro Prof. Giorgio Grassi, Mailand

4. Preis

joachim schürmann architekten, Köln

5. Preis

Stephan Braunfels Architekten, München

1. Ankauf

Horst R. Schlösser, Köln

2. Ankauf

Martini + Grossmann Architekten, Rosenheim

3. Ankauf

Jankowski Bürgener Architekten Stadtplaner PartmbB, Köln

4. Ankauf

3pass Architekt/innen Stadtplaner/innen, Köln

5. Ankauf

Hans-Wolfhard Kaul & Olaf Klöters, Köln
Verfahrensart
Realisierungswettbewerb

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