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Städtebauliche Neugestaltung „Waldenser Mitte“ , Mörfelden-Walldorf/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2031110
Tag der Veröffentlichung
11.03.2021
Aktualisiert am
04.08.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen und/oder Stadtplaner*innen in zwingender Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekt*innen
Auslober
Koordination
a:dk architekten datz kullmann, Mainz
Bewerbungsschluss
19.04.2021 12:00
Abgabetermin Pläne
24.06.2021
Abgabetermin Modell
01.07.2021
Preisgerichtssitzung
08.07.2021

1. Preis

FFM-ARCHITEKTEN. Tovar + Tovar PartGmbB
hofmann_röttgen LANDSCHAFTSARCHITEKTEN BDLA

2. Preis

KOPPERROTH - Architektur und Stadtumbau PartG mbB
koeber Landschaftsarchitektur GmbH

3. Preis

monochrom architekten
Freiraum Rabsilber+Heckmann Landschaftsarchitekten

Anerkennung

Neff Kuhn Architekten - STUDIO PPANK
Bjoern Schmidt Architektur
Drei Eins // Stadt Freiraum Architektur

Anerkennung

STUDIO SF Simon Fischer & Architekten GmbH
faktorgruen
Verfahrensart
Städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem und hochbaulichem Ideenteil

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Mörfelden-Walldorf ist Partnerkommune in der Landesinitiative »Großer Frankfurter Bogen«, in deren Rahmen die Zukunftswerkstatt »Mehr als nur gewohnt – zukunftsweisende Ideen für neue Quartiere« durchgeführt wird. Die Zukunftswerkstatt wird von der Architektenkammer Hessen und der Hessen Agentur begleitet. Ziel ist die Unterstützung der Kommunen auf neuen Wegen im Wohnungs- und Städtebau. Mörfelden- Walldorf wurde mit dem Projekt »Waldenser Mitte« als eine von drei Kommunen zur Teilnahme an der Zukunftswerkstatt ausgewählt. Der dazugehörige städtebauliche Wettbewerb wird im Rahmen des Landesprogramms »Nachhaltiges Wohnumfeld – Konzepte und Baulanddialoge« durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen gefördert. Die gemeinsame Herausforderung der Kommunen – die rasche Schaffung bezahlbaren Wohnraums – wird in der Zukunftswerkstatt mit wesentlichen Fragen in Bezug auf die Entwicklung der Region verknüpft: Was sind die Grundlagen für urbanes Leben mit Zukunftsperspektive? Wie können – im Spannungsfeld der historischen Bezüge und Gebäude – bezahlbarer Wohnraum und gute öffentliche Räume geschaffen werden? Auf welche Weise werden die Stadträume genutzt? Wie lassen sich die Entwicklungen nicht nur städtebaulich angemessen und attraktiv, sondern auch mit und für Bürgerinnen und Bürger gestalten? Wie können mögliche Verdichtungen mit Konzepten für den Klimaschutz einhergehen? Modellhafte Antworten auf diese und weitere Fragen sind im vorliegenden Wettbewerb »Waldenser Mitte« gesucht.

Walldorf, der nördliche Stadtteil von Mörfelden-Walldorf, wurde Ende des 17. Jahrhunderts als Siedlung französischsprachiger Glaubensflüchtlinge entlang der heutigen Langstraße gegründet. Insbesondere seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist der Stadtteil stetig gewachsen. Heute leben in Walldorf gut 18.000 Einwohner, mit weiter steigender Tendenz. Aufgrund der Gründung als Straßendorf fehlt der historischen Mitte ein räumlich ausgeprägtes Stadtzentrum. Nachdem sich Bürgerinnen und Bürger, Politik und Verwaltung in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder mit der Frage nach einer »Waldenser Mitte« beschäftigt hatten, besteht nun die Chance zu einer wegweisenden städtebaulichen Neugestaltung des historischen Zentrums. Die zentralen Grundstücke in öffentlichem Besitz zwischen Langstraße und Ludwigstraße bilden den Realisierungsteil des Wettbewerbs. Hinzu kommen die benachbarten kirchlichen Parzellen sowie das Grundstück des Stadtmuseums, die innerhalb des Verfahrens als Ideenteil betrachtet werden. Gemeinsames Ziel aller Beteiligten ist die Entwicklung der historischen »Waldenser Mitte« zu einem vitalen und urbanen Ort im Stadtgefüge, der zusätzlichen Wohnraum schafft und darüber hinaus eine positive Wirkung auf Mörfelden-Walldorf und seine Umgebung entfaltet. Der Gesamtumgriff umfasst ca. 1,1 ha, der Realisierungsteil umfasst ca. 0,5 ha.

Fachpreisrichter*innen
Claudia Bogs, Abteilungsleitung Hochbau, Tiefbau und Immobilienservice, Stadtplanungs- und -bauamt, Stadt Mörfelden-Walldorf
Prof. Mathias Hähnig, freier Architekt, Tübingen
Isabell Passig, freie Architektin, Darmstadt
Katharina Rauh, freie Stadtplanerin, Darmstadt
Michael Triebswetter, freier Landschaftsarchitekt, Kassel

Sachpreisrichter*innen
Anette Keim, Intergrationsbeauftragte, Stadt Mörfelden-Walldorf
Thomas Winkler, Bürgermeister, Stadt Mörfelden-Walldorf
Burkhard Ziegler, Erster Stadtrat, Stadt Mörfelden-Walldorf
Xenia Diehl, HA Hessen Agentur, Wiesbaden
Ende der Bewerbungsfrist verlängert bis 19.04.2021, 12:00 Uhr


Bewerbungsverfahren
Städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
»Waldenser Mitte« mit städtebaulichem und hochbaulichem Ideenteil

Anlass und Ziel
Die Stadt Mörfelden-Walldorf ist Partnerkommune in der Landesinitiative »Großer Frankfurter Bogen«, in deren Rahmen die Zukunftswerkstatt »Mehr als nur gewohnt – zukunftsweisende Ideen für neue Quartiere« durchgeführt wird. Die Zukunftswerkstatt wird von der Architektenkammer Hessen und der Hessen Agentur begleitet. Ziel ist die Unterstützung der Kommunen auf neuen Wegen im Wohnungs- und Städtebau. Mörfelden- Walldorf wurde mit dem Projekt »Waldenser Mitte« als eine von drei Kommunen zur Teilnahme an der Zukunftswerkstatt ausgewählt. Der dazugehörige städtebauliche Wettbewerb wird im Rahmen des Landesprogramms »Nachhaltiges Wohnumfeld – Konzepte und Baulanddialoge« durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen gefördert. Die gemeinsame Herausforderung der Kommunen – die rasche Schaffung bezahlbaren Wohnraums – wird in der Zukunftswerkstatt mit wesentlichen Fragen in Bezug auf die Entwicklung der Region verknüpft: Was sind die Grundlagen für urbanes Leben mit Zukunftsperspektive? Wie können – im Spannungsfeld der historischen Bezüge und Gebäude – bezahlbarer Wohnraum und gute öffentliche Räume geschaffen werden? Auf welche Weise werden die Stadträume genutzt? Wie lassen sich die Entwicklungen nicht nur städtebaulich angemessen und attraktiv, sondern auch mit und für Bürgerinnen und Bürger gestalten? Wie können mögliche Verdichtungen mit Konzepten für den Klimaschutz einhergehen? Modellhafte Antworten auf diese und weitere Fragen sind im vorliegenden Wettbewerb »Waldenser Mitte« gesucht.

Walldorf, der nördliche Stadtteil von Mörfelden-Walldorf, wurde Ende des 17. Jahrhunderts als Siedlung französischsprachiger Glaubensflüchtlinge entlang der heutigen Langstraße gegründet. Insbesondere seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist der Stadtteil stetig gewachsen. Heute leben in Walldorf gut 18.000 Einwohner, mit weiter steigender Tendenz. Aufgrund der Gründung als Straßendorf fehlt der historischen Mitte ein räumlich ausgeprägtes Stadtzentrum. Nachdem sich Bürgerinnen und Bürger, Politik und Verwaltung in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder mit der Frage nach einer »Waldenser Mitte« beschäftigt hatten, besteht nun die Chance zu einer wegweisenden städtebaulichen Neugestaltung des historischen Zentrums. Die zentralen Grundstücke in öffentlichem Besitz zwischen Langstraße und Ludwigstraße bilden den Realisierungsteil des Wettbewerbs. Hinzu kommen die benachbarten kirchlichen Parzellen sowie das Grundstück des Stadtmuseums, die innerhalb des Verfahrens als Ideenteil betrachtet werden. Gemeinsames Ziel aller Beteiligten ist die Entwicklung der historischen »Waldenser Mitte« zu einem vitalen und urbanen Ort im Stadtgefüge, der zusätzlichen Wohnraum schafft und darüber hinaus eine positive Wirkung auf Mörfelden-Walldorf und seine Umgebung entfaltet. Der Gesamtumgriff umfasst ca. 1,1 ha, der Realisierungsteil umfasst ca. 0,5 ha.

Verfahrensbeteiligte
Auslober
Auslober des Wettbewerbs ist der Magistrat der Stadt Mörfelden-Walldorf.
Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen begleitet das Verfahren gemeinsam mit der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen und der Hessen Agentur im Rahmen der Zukunftswerkstatt des Großen Frankfurter Bogens.

Betreuung
Mit der Vorbereitung, Koordination und Durchführung des Verfahrens ist das Büro a:dk, Mainz, beauftragt.

Fachpreisrichterinnen und -preisrichter
- Claudia Bogs, Abteilungsleitung Hochbau, Tiefbau und Immobilienservice, Stadtplanungs- und -bauamt, Stadt Mörfelden-Walldorf
- Prof. Mathias Hähnig, freier Architekt, Tübingen
- Isabell Passig, freie Architektin, Darmstadt
- Katharina Rauh, freie Stadtplanerin, Darmstadt
- Michael Triebswetter, freier Landschaftsarchitekt, Kassel

Stellvertretende Fachpreisrichterinnen und -preisrichter
- Jan Schulz, Architekt und Stadtplaner, Frankfurt
- N. N., freie(r) Landschaftsarchitekt/in

Sachpreisrichterinnen und -preisrichter
- Anette Keim, Intergrationsbeauftragte, Stadt Mörfelden-Walldorf
- Thomas Winkler, Bürgermeister, Stadt Mörfelden-Walldorf
- Burkhard Ziegler, Erster Stadtrat, Stadt Mörfelden-Walldorf
- Xenia Diehl, HA Hessen Agentur, Wiesbaden

Stellvertretende Sachpreisrichterinnen und -preisrichter
- Claudia Battistella, Stadträtin, Stadt Mörfelden-Walldorf
- N. N.

Fachberater
Eine etwaige Zusammenarbeit mit Fachberatern liegt im Ermessen der Teilnehmer und muss im Rahmen des Bewerbungsverfahrens noch nicht benannt werden. Sinnvoll sein könnte aus Sicht des Auslobers die Einbeziehung von Verkehrsplanern.

Verfahrensart
Der Wettbewerb wird als städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem und hochbaulichem Ideenteil gemäß RPW 2013 ausgelobt. Das Verfahren ist anonym. Die Verfahrenssprache ist deutsch. Die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen war bei der Vorbereitung der Auslobung beratend tätig.

Preise und Anerkennungen
Die Wettbewerbssumme wurde auf Basis der RPW sowie in Abstimmung mit der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen ermittelt. Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt € 53.000 (netto) zur Verfügung. Die Verteilung ist wie folgt geplant:

- 1. Preis € 21.000,-
- 2. Preis € 13.000,-
- 3. Preis € 8.000,-
- Anerkennungen € 11.000,- (z. B. € 2 x 5.500,-)

Weitere Bearbeitung
Der Auslober wird unter Würdigung der Preisgerichtsempfehlung einen der Preisträger mit weiteren Leistungen beauftragen. Dies sind mindestens die im Realisierungsteil für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs in eine abgestimmte Rahmenplanung notwendigen weiteren Planungsleistungen gemäß Merkblatt 51 der Architektenkammer Baden-Württemberg (LPH 1 - Grundlagenermittlung, LPH 2 - Vorentwurf, LPH 3 - Entwurf), soweit einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.

Wettbewerbsleistungen
Konzeptionelle Skizzen / Piktogramme o. M.
Lageplan im Maßstab 1:1000
Städtebaulich-architektonisches Konzept im Maßstab 1:500
Ansichten und Schnitte im Maßstab 1:200
(Prinzipielle Ansichten und Schnitte in typischen Bereichen des Plangebiets mit Aussagen z. B. zu Gliederung / Maßstäblichkeit / Höhenentwicklung / Farbigkeit / Materialität / Atmosphären. Aussagetiefe städtebauliche Aussagen entsprechend M 1:500, der größere Maßstab dient einer besseren Lesbarkeit, nicht einer größeren Aussagetiefe).
Perspektivische Darstellungen (2)
Erläuterungen
Modell im Maßstab 1:500
Flächenberechnung
Prüfunterlagen

Ablauf und Termine (voraussichtlich)
29.04.2021 Bearbeitungsbeginn
06.05.2021 Kolloquium ggf. mit Ortsbesichtigung
24.06.2021 Abgabe der Pläne und Unterlagen
01.07.2021 Abgabe der Modelle
08.07.2021 Preisgericht

Teilnahmeberechtigung
Teilnahmeberechtigt sind Architekten und/oder Stadtplaner in zwingender Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten. Dies sind in den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie den Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, Stadtplaner bzw. Landschaftsarchitekt berechtigt sind.

Im Rahmen des Wettbewerbs werden Teilleistungen gefordert, die über rein städtebauliche Leistungen hinausreichen (Schemagrundrisse, prinzipielle Ansichten und Schnitte). Inwieweit diese in Arbeitsgemeinschaften auch ohne Architekten erbracht werden können, soll ggf. durch die entsprechenden Teilnehmer eigenständig entschieden werden.

Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/55/EU gewährleistet ist.

Teilnahmeberechtigt sind außerdem juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören. Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter sowie der bzw. die Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen als Teilnehmer gestellt werden. Teilnahmeberechtigt sind ferner Teams bzw. Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen sowie juristischer Personen.

In den Teams bzw. Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Jedes Team bzw. jede Arbeitsgemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Die Teilnahmeberechtigung ist von den Bewerbern eigenverantwortlich zu prüfen. Teilnahmehindernisse gelten wie unter § 4 Abs. 2 der RPW 2013 beschrieben.

Eignung
Zum Nachweis der Eignung muss der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft folgende Referenznachweise erbringen:

- Referenzkategorie 1 (Architektur/Stadtplanung:) Referenznachweis für die städtebauliche Planung eines vergleichbaren Wohn- oder Mischnutzungsquartiers (Wohnanteil min. 70%) mit einem Umgriff (Plangebiet) von mindestens 0,3 ha (Planungsbeginn nicht vor dem 12. April 2011).

Mindestens erbrachte Leistungen: Städtebaulicher Vorentwurf im Sinne des Merkblatt 51 der AKBW oder Vorplanung Hochbau oder Wettbewerbsbeitrag (als Anerkennung oder Preisgruppe in einem RPW-Verfahren)

- Referenzkategorie 2: Landschaftsarchitektur: Referenznachweis einer Freiraumplanung für ein vergleichbares Wohn-oder Mischnutzungsquartier (Wohnanteil min. 70%) mit einem Umgriff (Plangebiet) von insgesamt mindestens 0,3 ha Größe (Planungsbeginn nicht vor dem 12. April 2011).

Mindestens erbrachte Leistungen: Mitwirkung als Verfasser an einem städtebaulichen Vorentwurf gem. Merkblatt 51 der AKBW oder Vorplanung Freianlagen oder Wettbewerbsbeitrag (Anerkennung oder Preisgruppe in einem RPW-Verfahren)

Die Referenzen sollen als PDF-Datei im Format DIN A3 quer gespeichert werden. In einem zusätzliche Referenzbogen sollen (ebenfalls im Format PDF, DIN A4 hoch) folgende Informationen enthalten sein: Umgriff Plangebiet, Planungszeitraum, Lageplan, Visualisierungen oder Fotos (Formblätter siehe Bewerbererklärung). Die PDF-Unterlagen sollen übersichtlich und gut lesbar sowie zum Ausdruck im Format DIN A3 quer oder als Beamer- bzw. Online-Videopräsentation geeignet sein.

Sofern die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft gemeinsame Referenzen vorweisen können (z. B. Landschaftsarchitekt gemeinsam mit Architekt oder Stadtplaner), darf diese Referenz innerhalb der Bewerbergemeinschaft von den jeweiligen Beteiligten (also doppelt) eingereicht werden.

Mehrfachbeteiligungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Bewerbergemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Mehrfachbewerbungen sind z. B. Bewerbungen, bei denen eine Bewerbergemeinschaft mehrere Bewerbungen abgibt, ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft sich an mehreren Bewerbergemeinschaften beteiligt oder bei denen ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft wirtschaftlich oder personell mit einem anderen Unternehmen, das sich ebenfalls bewirbt, verbunden ist.

Teilnahmehindernisse bestehen entsprechend § 4 (2) RPW.

Bewerbungsverfahren
Teilnehmen können ausschließlich Bewerber oder Bewerbergemeinschaften, die die Teilnehmerberechtigung der Auslobung erfüllen. Die Teilnehmerzahl wird auf maximal 20 Teilnehmer begrenzt. Die Bewerbung zur Zulassung der Teilnahme am Verfahren kann nur über das Formblatt »Bewerbererklärung« erfolgen (Abruf unter www.adk-server.de/waldenser-mitte), das folgende Teile beinhaltet:

- Formblatt Benennung Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
- Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb mit rechtsverbindlicher Unterschrift (als Scan)
- Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §4 (2) RPW

und folgende Nachweise fordert:
- Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikationen
- Nachweis der geforderten Referenzen

Unter den Bewerbern, die die Zulassungskriterien erfüllen, wird durch ein Auswahlgremium eine Rangfolge unter den Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaft gebildet.

Die Rangfolgenbildung erfolgt durch Bewertung der einzureichenden Projektreferenzen nach folgenden Kriterien:

- Städtebauliche Qualität (0-5 Punkte, Wertung bei Referenz 1)
z. B. Einfügung in die Umgebung, Gliederung, Raumbildung

- Freiraumplanerische Qualität (0-5 Punkte, Wertung bei Referenz 2)
z. B. räumliche Gliederung, Nutzungsangebote, Bepflanzung

Bei der Bewertung wird folgendes Schema angewendet:

Das Kriterium wird sehr gut erfüllt: 5 Punkte
Das Kriterium wird gut erfüllt: 4 Punkte
Das Kriterium wird befriedigend erfüllt: 3 Punkte
Das Kriterium wird ausreichend erfüllt: 2 Punkte
Das Kriterium wird mangelhaft erfüllt: 1 Punkt
Das Kriterium wird ungenügend erfüllt: 0 Punkte

Die Auswahl erfolgt durch ein Auswahlgremium des Auslobers. Die Punkte-Bewertungen der Kriterien werden für jede Referenz gemittelt und sodann addiert. Es können maximal 10 Punkte erreicht werden. Zur Teilnahme am Wettbewerb müssen mindestens 4 Punkte erreicht werden. Bei gleicher Eignung von Bewerbern erfolgt die Auswahl unter diesen Bewerbern im Losverfahren.

Es soll für die beiden Referenzkategorien jeweils nur eine Referenz eingereicht werden. Bei Einreichnung
von mehreren Referenzen je Kategorie werden diese separat gewertet und die jeweilige Bepunktung gemittelt. In der Regel ist es daher für die Bewerber zielführend, sich auf jeweils eine, gezielt ausgewählte Referenz zu beschränken.

Bewerbungsunterlagen
Folgende Formulare müssen im Rahmen des Bewerbungsverfahrens ausgefüllt und unterschrieben (als Scan) eingereicht werden:
- Formblatt »Bewerbererklärung«

- Nachweise
Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt und/oder Stadtplaner, Landschaftsarchitekt

- Referenzblätter
Bewerbungsblätter DIN A3 quer (insgesamt 2)
1x Referenzkategorie Architektur/Stadtplanung
1x Referenzkategorie Landschaftsarchitektur

Rückfragen
Rückfragen zum Verfahren können ausschließlich per E-Mail an die Adresse rueckfragen@a-dk.de gestellt werden. Rückfragen und deren Beantwortung werden fortlaufend unter www.adk-server.de/waldenser-mitte eingestellt.

Einreichung und Schlussfrist
Die Bewerbungsunterlagen zur Teilnahme am Wettbewerb müssen per E-Mail bis zum
19. April 2021, 12:00 Uhr

an die Adresse
waldenser-mitte@a-dk.de

gesendet werden. Der Eingang wird auf Wunsch bestätigt.

Mit der Teilnahme am Bewerbungsverfahren willigen die Bewerber ein, dass die von ihnen angegeben personenbezogenen Daten durch das betreuende Büro für die oben genannten Zwecke gespeichert und verarbeitet werden dürfen. Die Speicherung und Verarbeitung der Daten erfolgt nur so lange, wie sie für die oben beschriebenen Zwecke benötigt werden

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