- wa-ID
- wa-2032232
- Tag der Veröffentlichung
- 20.05.2021
- Aktualisiert am
- 15.07.2021
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Teilnehmer
- Studenten
- Koordination
- wa wettbewerbe aktuell, Freiburg i.Br.
- Bekanntgabe
- 20.05.2021
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wa Förderpreis Bachelorarbeiten
Emilia Christa Marie Großmann, Maria Kasibadze
Thema: KULTURZENTRUM NEUKÖLLN
Betreuerin: Prof. Petra Vondenhof-Anderhalten
Gutachter: Prof. Mathias Essig
Betreuerin: Prof. Petra Vondenhof-Anderhalten
Gutachter: Prof. Mathias Essig
Das „Lessinghaus im Kiez“ soll ganz im Geiste des bedeutendsten Dichters der Aufklärung und entsprechend dem dringenden Bedürfnis vor Ort den interkulturellen Austausch fördern. Als Mittel dazu dienen die Kulturformen Musik, Tanz und das Urban Gardening.
Durch das Zusammenspiel mit der Architektur werden Menschen aus allen Schichten, jeden Alters und jeder Herkunft eingeladen, Kultur zu erleben und mitzugestalten. Der Entwurf stellt die hierfür erforderlichen Räumlichkeiten zur Verfügung und bietet darüber hinaus verschiedene Flächen an, die zu Begegnungen und Interaktionen zwischen den Nutzern führen. Schauplatz für das Kulturzentrum ist ein Grundstück im Berliner Rollbergviertel. Um alle Menschen der Umgebung anzuziehen, war ein freundliches Erscheinungsbild des Gebäudes unabdingbar. Durch die horizontale Profilierung der halb versetzten Fassadenplatten wird dabei eine Plastizität eingebracht. Diese Wirkung wird durch die Positionierung der Fenster in der Außenwand verstärkt.
Die große Außenfläche, die barrierefrei von mehreren Seiten aus erreichbar ist, lädt zum Vorbeischauen ein. Die großzügige Außentreppe ins 1. OG ermutigt zum Verweilen und animiert dazu, das Gebäude zu betreten. In Zukunft soll die Außenfläche für Kiezfeste und Open-Air-Veranstaltungen genutzt werden. Dabei kann das Lessinghaus nicht nur einen Ersatz für das im Kiez weggefallene Gemeinschaftshaus bieten. Es schafft auch einen unmittelbaren Mehrwert für den Kiez.
Durch die großzügigen Außenanlagen wird ein unmittelbarer Bezug zur angrenzenden Lessinghöhe geschaffen. Die Außentreppe und die Außenanlagen gehen fließend in die vorhandene Parkanlage über. Auf diese Weise erfolgt eine weitere Einbindung des Hauses in die Umgebung. Neben der Ausstrahlung der vielfältigen Angebote in den Kiez, weist das Lessinghaus auch eine bezirksübergreifende Anziehungskraft auf.
Eine wichtige Komponente des Entwurfs bildet das im Kiez historisch verwurzelte Urban Gardening auf der Dachterrasse. Erfahrungsgemäß beteiligen sich hierbei Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen. Dieser Ansatz kann durch eine direkte Kooperation mit den im Kiez ansässigen Vereinen sowie den Bildungs- und Betreuungseinrichtungen verstärkt werden. Sie können im Lessinghaus ebenfalls eine neue, alternative Heimat finden.
Die qualitativ gut ausgestatteten Veranstaltungsräume mit einem festen Publikum sind auch für Künstler mit größerer Reichweite interessant. Das Haus wird allen räumlichen, technisch-akustischen und atmosphärischen Anforderungen gerecht. Die Künstler können das Haus nutzen, um ihr Netzwerk zu vergrößern oder zu teilen. Gleichzeitig locken sie auch Kiezfremde an.
In architektonischer Hinsicht nimmt sich das Gebäude aufgrund der Materialwahl und dem grauen Farbton der Fassade optisch in der Siedlung zurück. Gleichzeitig präsentiert es sich in einer für den Kiez prägenden Bautypologie (Solitär) und fügt sich harmonisch in die Umgebung ein. Nahezu sinnbildlich kann man seinen Blick von der vielfältigen Dachlandschaft aus über den ganzen Kiez schweifen lassen.
Durch das Zusammenspiel mit der Architektur werden Menschen aus allen Schichten, jeden Alters und jeder Herkunft eingeladen, Kultur zu erleben und mitzugestalten. Der Entwurf stellt die hierfür erforderlichen Räumlichkeiten zur Verfügung und bietet darüber hinaus verschiedene Flächen an, die zu Begegnungen und Interaktionen zwischen den Nutzern führen. Schauplatz für das Kulturzentrum ist ein Grundstück im Berliner Rollbergviertel. Um alle Menschen der Umgebung anzuziehen, war ein freundliches Erscheinungsbild des Gebäudes unabdingbar. Durch die horizontale Profilierung der halb versetzten Fassadenplatten wird dabei eine Plastizität eingebracht. Diese Wirkung wird durch die Positionierung der Fenster in der Außenwand verstärkt.
Die große Außenfläche, die barrierefrei von mehreren Seiten aus erreichbar ist, lädt zum Vorbeischauen ein. Die großzügige Außentreppe ins 1. OG ermutigt zum Verweilen und animiert dazu, das Gebäude zu betreten. In Zukunft soll die Außenfläche für Kiezfeste und Open-Air-Veranstaltungen genutzt werden. Dabei kann das Lessinghaus nicht nur einen Ersatz für das im Kiez weggefallene Gemeinschaftshaus bieten. Es schafft auch einen unmittelbaren Mehrwert für den Kiez.
Durch die großzügigen Außenanlagen wird ein unmittelbarer Bezug zur angrenzenden Lessinghöhe geschaffen. Die Außentreppe und die Außenanlagen gehen fließend in die vorhandene Parkanlage über. Auf diese Weise erfolgt eine weitere Einbindung des Hauses in die Umgebung. Neben der Ausstrahlung der vielfältigen Angebote in den Kiez, weist das Lessinghaus auch eine bezirksübergreifende Anziehungskraft auf.
Eine wichtige Komponente des Entwurfs bildet das im Kiez historisch verwurzelte Urban Gardening auf der Dachterrasse. Erfahrungsgemäß beteiligen sich hierbei Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen. Dieser Ansatz kann durch eine direkte Kooperation mit den im Kiez ansässigen Vereinen sowie den Bildungs- und Betreuungseinrichtungen verstärkt werden. Sie können im Lessinghaus ebenfalls eine neue, alternative Heimat finden.
Die qualitativ gut ausgestatteten Veranstaltungsräume mit einem festen Publikum sind auch für Künstler mit größerer Reichweite interessant. Das Haus wird allen räumlichen, technisch-akustischen und atmosphärischen Anforderungen gerecht. Die Künstler können das Haus nutzen, um ihr Netzwerk zu vergrößern oder zu teilen. Gleichzeitig locken sie auch Kiezfremde an.
In architektonischer Hinsicht nimmt sich das Gebäude aufgrund der Materialwahl und dem grauen Farbton der Fassade optisch in der Siedlung zurück. Gleichzeitig präsentiert es sich in einer für den Kiez prägenden Bautypologie (Solitär) und fügt sich harmonisch in die Umgebung ein. Nahezu sinnbildlich kann man seinen Blick von der vielfältigen Dachlandschaft aus über den ganzen Kiez schweifen lassen.
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Lageplan
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Piktogramm Gebäudekubatur
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Grundriss Erdgeschoss
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Grundriss 1.Obergeschoss
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Grundriss 2.Obergeschoss
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Grundriss 3.Obergeschoss
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Grundriss 4.Obergeschoss
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Teilgrundriss
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Ansicht Nord
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Ansicht Süd
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Schnitt
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Fassadenschnitt
wa Förderpreis Bachelorarbeiten
Nadine Eberhardt, Anna Monheim
Thema: BÁHAY BAMBOO
Betreuer: Prof. Hans-Christof Ernst
Gutachter: Prof. Mathias Essig
Betreuer: Prof. Hans-Christof Ernst
Gutachter: Prof. Mathias Essig
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Nadine Eberhardt, Anna Monheim
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Nadine Eberhardt, Anna Monheim
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Nadine Eberhardt, Anna Monheim
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Nadine Eberhardt, Anna Monheim
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Nadine Eberhardt, Anna Monheim
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Nadine Eberhardt, Anna Monheim
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Nadine Eberhardt, Anna Monheim
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Nadine Eberhardt, Anna Monheim
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Nadine Eberhardt, Anna Monheim
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Nadine Eberhardt, Anna Monheim
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Nadine Eberhardt, Anna Monheim
wa Förderpreis Bachelorarbeiten
Janina Simon, Julian Wik
Thema: KULTURZENTRUM NEUKÖLLN
Betreuerin: Prof. Minka Kersten
Gutachter: Prof. Rüdiger Ebel
Betreuerin: Prof. Minka Kersten
Gutachter: Prof. Rüdiger Ebel
wa Förderpreis Bachelorarbeiten
Ivan Sebastian Matijevic, Vincent Gollasch
Thema: ALTER SCHLACHTHOF BERLIN, Umnutzung u. Aufstockung der Halle A
Betreuerin: Prof. Mara Pinardi
Gutachter: Prof. Luis Mola
Betreuerin: Prof. Mara Pinardi
Gutachter: Prof. Luis Mola
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Ivan Sebastian Matijevic, Vincent Gollasch
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Ivan Sebastian Matijevic, Vincent Gollasch
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Ivan Sebastian Matijevic, Vincent Gollasch
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Ivan Sebastian Matijevic, Vincent Gollasch
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Ivan Sebastian Matijevic, Vincent Gollasch
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Ivan Sebastian Matijevic, Vincent Gollasch
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Ivan Sebastian Matijevic, Vincent Gollasch
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Ivan Sebastian Matijevic, Vincent Gollasch
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Ivan Sebastian Matijevic, Vincent Gollasch
Verfahrensart
Prämiert wurden am 20. Mai 2021 anlässlich der Präsentation der Abschlussarbeiten des Wintersemesters 2020/21 die 4 besten Bachelorarbeiten des Studiengangs Architektur der Beuth Hochschule
Die unten genannten vier Bachelorthesen wurden als hervorragende Arbeiten ausgewählt und mit dem wa Förderpreis für den besten Entwurf und die beste Präsentation ausgezeichnet:
Emilia Christa Marie Großmann, Maria Kasibadze
Thema: KULTURZENTRUM NEUKÖLLN
Betreuerin: Prof. Petra Vondenhof-Anderhalten
Gutachter: Prof. Mathias Essig
Nadine Eberhardt, Anna Monheim
Thema: BÁHAY BAMBOO
Betreuer: Prof. Hans-Christof Ernst
Gutachter: Prof. Mathias Essig
Janina Simon, Julian Wik
Thema: KULTURZENTRUM NEUKÖLLN
Betreuerin: Prof. Minka Kersten
Gutachter: Prof. Rüdiger Ebel
Ivan Sebastian Matijevic, Vincent Gollasch
Thema: ALTER SCHLACHTHOF BERLIN, Umnutzung u. Aufstockung der Halle A
Betreuerin: Prof. Mara Pinardi
Gutachter: Prof. Luis Mola
wa wettbewerbe aktuell vergibt seit 2017 den wa Förderpreis. Professorinnen, Professoren und Lehrbeauftragte haben die Möglichkeit, in jedem Semester die besten Abschlussarbeiten auszuwählen (Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit).
Die Förderpreisgewinner*innen erhalten ein Jahresabonnement der Zeitschrift wa wettbewerbe aktuell sowie den Zugang zum Rechercheportal www.wettbewerbe-aktuell.de mit seinen Wettbewerbsdokumentationen und dem umfangreichen Entwurfsarchiv.
Sie interessieren sich ebenfalls für eine Teilnahme am wa-Förderpreis? Dann schreiben Sie eine Mail an: verlag@wettbewerbe-aktuell.de
Prämiert wurden am 20. Mai 2021 anlässlich der Präsentation der Abschlussarbeiten des Wintersemesters 2020/21 die 4 besten Bachelorarbeiten des Studiengangs Architektur der Beuth Hochschule
Die unten genannten vier Bachelorthesen wurden als hervorragende Arbeiten ausgewählt und mit dem wa Förderpreis für den besten Entwurf und die beste Präsentation ausgezeichnet:
Emilia Christa Marie Großmann, Maria Kasibadze
Thema: KULTURZENTRUM NEUKÖLLN
Betreuerin: Prof. Petra Vondenhof-Anderhalten
Gutachter: Prof. Mathias Essig
Nadine Eberhardt, Anna Monheim
Thema: BÁHAY BAMBOO
Betreuer: Prof. Hans-Christof Ernst
Gutachter: Prof. Mathias Essig
Janina Simon, Julian Wik
Thema: KULTURZENTRUM NEUKÖLLN
Betreuerin: Prof. Minka Kersten
Gutachter: Prof. Rüdiger Ebel
Ivan Sebastian Matijevic, Vincent Gollasch
Thema: ALTER SCHLACHTHOF BERLIN, Umnutzung u. Aufstockung der Halle A
Betreuerin: Prof. Mara Pinardi
Gutachter: Prof. Luis Mola
wa wettbewerbe aktuell vergibt seit 2017 den wa Förderpreis. Professorinnen, Professoren und Lehrbeauftragte haben die Möglichkeit, in jedem Semester die besten Abschlussarbeiten auszuwählen (Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit).
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