- wa-ID
- wa-2024024
- Tag der Veröffentlichung
- 25.05.2018
- Aktualisiert am
- 25.05.2018
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekten
- Auslober
- Landkreis Tübingen
- Koordination
- Architektur + Verfahrensbetreuung Wilfried Borchers , Sindelfingen
- Bewerbungsschluss
- 25.06.2018
- Abgabetermin Pläne
- 16.10.2018
- Abgabetermin Modell
- 23.10.2018
- Preisgerichtssitzung
- 20.11.2018
Verfahrensart
nicht offener einphasiger und anonymer Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Anlass und Zweck ist die Vorbereitung der Planung für die Erweiterung der in der Nachbarschaft gelegenen beruflichen Schulen des Landkreises Tübingen in Tübingen-Derendingen. Durch diesen Wettbewerb sollen alternative Ideen und optimierte Konzepte für die Lösung der Planungsaufgabe gefunden werden. Die projektierte Erweiterung umfasst die Gewerbliche Schule Tübingen, die Mathilde-Weber-Schule Tübingen und die Wilhelm-Schickard-Schule Tübingen. Die Beruflichen Schulen des Landkreises Tübingen in Tübingen liegen im Stadtteil Derendingen an der Raichbergstraße bzw. an der Primus-Truber-Straße. Auf der Ostseite der Schulen fliest eingefasst die Steinlach nach Norden. Neben den Beruflichen Schulen befinden sich hier nördlich der Mathilde-Weber-Schule die Grundschule an der Steinlach, die Hauptschule Mörike-Schule, die Walter-Erbe-Realschule, die Pestalozzieschule, das Carlo-Schmid-Gymnasium und südlich der Gewerblichen Schule das Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Reutlingen. Auf der Westseite der Primus-Truber-Straße befindet sich ein Wohngebiet mit 2- bis 3-geschossigen Wohngebäuden. Auf der Ostseite der Steinlach liegt ein locker bebautes Mischgebiet mit Gewerbe- und Wohngebäuden. Zwischen der Gewerblichen Schule und der Wilhelm-Schickard-Schule befinden sich eine städtische Kin-dertagesstätte mit großem Spielplatz und eine Turnhalle mit vorgelagertem Parkplatz sowie eine 2-geschossige Tiefgarage ein Holzhackschnitzelheizwerk und eine Hausmeisterwohnung. VORLÄUFIGES RAUMPROGRAMM. Allgemeiner Unterrichtsbereich 8 Klassenräume mit insges. 558 m2. Allgemeine Fachräume 3 Klassenräume mit insges. 215 m2. Informationsbereiche, Bibliothek, Mediathek, Schülerarbeitsräume, Lehrerarbeitsplätze, Konferenzraum, mit insges. 921 m2. Aufenthaltsbereiche Cafeteria/Aula/Aufenthaltsbereiche 589 m2. Verwaltung, Büroräume etc.ca. 217 m2.
Zwischensumme Programmfläche 60 % HNF 2 500 m2. Erschließungsflächen / Lernzonen. Nebenräume Technik. Konstruktionsfläche. Zwischensumme Nebenflächen entwurfsabhängig,
geschätzt 40 % 1 000 m2. BGF 100 % 3 500 m2.
nicht offener einphasiger und anonymer Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Anlass und Zweck ist die Vorbereitung der Planung für die Erweiterung der in der Nachbarschaft gelegenen beruflichen Schulen des Landkreises Tübingen in Tübingen-Derendingen. Durch diesen Wettbewerb sollen alternative Ideen und optimierte Konzepte für die Lösung der Planungsaufgabe gefunden werden. Die projektierte Erweiterung umfasst die Gewerbliche Schule Tübingen, die Mathilde-Weber-Schule Tübingen und die Wilhelm-Schickard-Schule Tübingen. Die Beruflichen Schulen des Landkreises Tübingen in Tübingen liegen im Stadtteil Derendingen an der Raichbergstraße bzw. an der Primus-Truber-Straße. Auf der Ostseite der Schulen fliest eingefasst die Steinlach nach Norden. Neben den Beruflichen Schulen befinden sich hier nördlich der Mathilde-Weber-Schule die Grundschule an der Steinlach, die Hauptschule Mörike-Schule, die Walter-Erbe-Realschule, die Pestalozzieschule, das Carlo-Schmid-Gymnasium und südlich der Gewerblichen Schule das Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Reutlingen. Auf der Westseite der Primus-Truber-Straße befindet sich ein Wohngebiet mit 2- bis 3-geschossigen Wohngebäuden. Auf der Ostseite der Steinlach liegt ein locker bebautes Mischgebiet mit Gewerbe- und Wohngebäuden. Zwischen der Gewerblichen Schule und der Wilhelm-Schickard-Schule befinden sich eine städtische Kin-dertagesstätte mit großem Spielplatz und eine Turnhalle mit vorgelagertem Parkplatz sowie eine 2-geschossige Tiefgarage ein Holzhackschnitzelheizwerk und eine Hausmeisterwohnung. VORLÄUFIGES RAUMPROGRAMM. Allgemeiner Unterrichtsbereich 8 Klassenräume mit insges. 558 m2. Allgemeine Fachräume 3 Klassenräume mit insges. 215 m2. Informationsbereiche, Bibliothek, Mediathek, Schülerarbeitsräume, Lehrerarbeitsplätze, Konferenzraum, mit insges. 921 m2. Aufenthaltsbereiche Cafeteria/Aula/Aufenthaltsbereiche 589 m2. Verwaltung, Büroräume etc.ca. 217 m2.
Zwischensumme Programmfläche 60 % HNF 2 500 m2. Erschließungsflächen / Lernzonen. Nebenräume Technik. Konstruktionsfläche. Zwischensumme Nebenflächen entwurfsabhängig,
geschätzt 40 % 1 000 m2. BGF 100 % 3 500 m2.
25/05/2018 S98 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Tübingen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2018/S 098-224373
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Landratsamt Tübingen
Wilhelm-Keil-Straße 50
Tübingen
72072
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Michael Günther
Telefon: +49 70712071216
E-Mail: m.guenther@kreis-tuebingen.de
Fax: +49 70712071299
NUTS-Code: DE142
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-tuebingen.de
Adresse des Beschafferprofils: www.kreis-tuebingen.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Wettbewerb wird von einer zentralen Beschaffungsstelle organisiert
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.kreis-tuebingen.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Vorbereitung der Planung für die Erweiterung der beruflichen Schulen des Landkreises Tübingen in Tübingen-Derendingen
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71240000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Anlass und Zweck ist die Vorbereitung der Planung für die Erweiterung der in der Nachbarschaft gelegenen beruflichen Schulen des Landkreises Tübingen in Tübingen-Derendingen. Durch diesen Wettbewerb sollen alternative Ideen und optimierte Konzepte für die Lösung der Planungsaufgabe gefunden werden. Die projektierte Erweiterung umfasst die Gewerbliche Schule Tübingen, die Mathilde-Weber-Schule Tübingen und die Wilhelm-Schickard-Schule Tübingen. Die Beruflichen Schulen des Landkreises Tübingen in Tübingen liegen im Stadtteil Derendingen an der Raichbergstraße bzw. an der Primus-Truber-Straße. Auf der Ostseite der Schulen fliest eingefasst die Steinlach nach Norden. Neben den Beruflichen Schulen befinden sich hier nördlich der Mathilde-Weber-Schule die Grundschule an der Steinlach, die Hauptschule Mörike-Schule, die Walter-Erbe-Realschule, die Pestalozzieschule, das Carlo-Schmid-Gymnasium und südlich der Gewerblichen Schule das Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Reutlingen. Auf der Westseite der Primus-Truber-Straße befindet sich ein Wohngebiet mit 2- bis 3-geschossigen Wohngebäuden. Auf der Ostseite der Steinlach liegt ein locker bebautes Mischgebiet mit Gewerbe- und Wohngebäuden. Zwischen der Gewerblichen Schule und der Wilhelm-Schickard-Schule befinden sich eine städtische Kin-dertagesstätte mit großem Spielplatz und eine Turnhalle mit vorgelagertem Parkplatz sowie eine 2-geschossige Tiefgarage ein Holzhackschnitzelheizwerk und eine Hausmeisterwohnung. VORLÄUFIGES RAUMPROGRAMM. Allgemeiner Unterrichtsbereich 8 Klassenräume mit insges. 558 m2. Allgemeine Fachräume 3 Klassenräume mit insges. 215 m2. Informationsbereiche, Bibliothek, Mediathek, Schülerarbeitsräume, Lehrerarbeitsplätze, Konferenzraum, mit insges. 921 m2. Aufenthaltsbereiche Cafeteria/Aula/Aufenthaltsbereiche 589 m2. Verwaltung, Büroräume etc.ca. 217 m2. Zwischensumme Programmfläche 60 % HNF 2 500 m2. Erschließungsflächen / Lernzonen. Nebenräume Technik. Konstruktionsfläche. Zwischensumme Nebenflächen entwurfsabhängig, geschätzt 40 % 1 000 m2. BGF 100 % 3 500 m2.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: A 5.4 AUSWAHLVERFAHREN. Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber (Einzelbüros/Arbeitsgemeinschaften) anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Jedes Projektblatt darf nur ein Projekt enthalten, jedes Projekt darf nur einmal verwendet werden. Als Nachweis für ein weiteres Projektblatt ist ein bereits verwendetes Projekt ausgeschlossen. Die Fertigstellungs-, Auszeichnungs- und Wettbewerbstermine der Referenzen dürfen nicht länger als 10 Jahre zurückliegen. Die Prüfung der eingereichten Bewerbungsunterlagen wird von dem Verfahrensbetreuer in Zusammenarbeit mit dem Auslober und einer vom Auslober unabhängigen Person durchgeführt. Bei vollständiger Erfüllung der formalen- und Eignungskriterien sind die Bewerber als Teilnehmer des ausgelobten Wettbewerbs qualifiziert. Qualifizieren sich mehr als 14 Bewerber, entscheidet das Los. Die Auslosung erfolgt durch die oben genannte unabhängige Person. A 5.5 PROJEKTBLÄTTER. A 5.5.1 PROJEKTBLATT P 1. Nachweis eines eigenen oder einer maßgebenden Mitwirkung an einem frei gewählten realisierten und mit einem Preis ausgezeichneten oder auf andere Art herausgehobenen Projektes. Als Nachweis werden alle üblichen Architekturpreise wie beispielsweise Hugo-Häring-Preis, Bonatzpreis, Auszeichnung Beispielhaftes Bauen, Städtebaupreis, Teilnahme am Tag der Architektur und andere Anerkennungen oder Zertifikate gewertet. Darstellung auf maximal 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben bzw. Nachweis (Kopie der Auszeichnungsurkunde) zu: Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Verfasser (oder vom Verfasser bestätigter Nachweis der maßgeblichen Mitwirkung), Datum der Auszeichnung, Abbildungen, Erläuterungen. A 5.5.2 PROJEKTBLATT P 2. Nachweis einer Teilnahme oder einer maßgebenden Mitwirkung an einem Wettbewerbsverfahren (GRW, RAW, RPW oder Planungskonkurrenz). Darstellung auf maximal 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben bzw. Nachweis zu: Bezeichnung, Auslober, Wettbe-werbsart, Verfasser (oder vom Verfasser bestätigter Nachweis der maßgeblichen Mitwirkung), Art des Erfolgs, Zeichnungen, Datum des Verfahrens, Abbildungen, Erläuterungen. A 5.5.3 PROJEKTBLATT P 3. Nachweis eines vom Bewerber eigenen realisierten Projektes entsprechend der Komplexität und der Größe der Wettbewerbsaufgabe. Darstellung auf maximal 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben bzw. Nachweis zu: Bezeichnung, Auftraggeber, Urheber (= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Abbildungen des fertig gestellten Projekts, Erläuterungen. A 5.6 VOLLSTÄNDIGKEIT DER BEWERBUNG. Die Bewerber bewerben sich in eigener Verantwortung, dass bezieht sich auch auf die Vollständigkeit der Bewerbung. Eine Bewerbung ist dann vollständig, wenn das Formular der Bewerbererklärung vollständig ausgefüllt und unterschrieben ist und wenn die 3 geforderten Projektblätter mit den oben genannten Angaben der Bewerbererklärung beigefügt sind. Ein formloses Anschreiben ist optional. Die Bewerbung ist in Papierform einzureichen. Bei der Prüfung der Bewerbungen werden keine eventuell fehlenden Unterlagen nachgefordert. Es werden auch keine Nachforschungen bezüglich der Angaben der Bewerber in den Projektblättern angestellt. Das bedeutet, dass der Bewerber allein für die Richtigkeit seiner Angaben verantwortlich ist.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekten
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Ackermann und Raff, Tübingen.
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Einzureichen sind 3 Projektblätter P 1 – P 3. Die Projektblätter werden wie folgt gewichtet und bewertet: Jedes Projektblatt wird mit der Zahl 5 gleich gewichtet. Für die Wertung bekommen. Private Projekte 1 P. Öffentliche Projekte 2 P. Öffentlicher Schulbau 3 P. So dass eine maximale Punktzahl von 45 Punkten erreicht werden kann. Mit Erreichung von 30 Punkten ist ein Bewerber qualifiziert.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/06/2018
Ortszeit: 15:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise und Anerkennungen stellt der Auslober eine Gesamtsumme in Höhe von 130 000 EUR ein-schließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer zur Verfügung. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen: — 1. Preis 46 000 EUR, — 2. Preis 33 000 EUR, — 3. Preis 20 000 EUR, — 4. Preis 15 000 EUR, — 2 Anerkennungen gesamt 16 000 EUR. Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Aufteilung vorbehalten.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Frau Dipl.-Ing. Gabriele D Ínka, Freie Architektin
Herr Prof. Dipl.-Ing. Hans-Dieter Kaiser, Freier Architekt
Herr Dipl.-Ing. Cord Soehlke Baubürgermeister
Herr Prof. Dipl.-Ing. Jens Wittfoht, Freier Architekt
Herr Prof. Dipl.-Ing. Tobias Wulf, Freier Architekt
Herr Landrat Joachim Walter
3 Mitglieder des Kreistages
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Kapellenstraße 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/05/2018
Deutschland-Tübingen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2018/S 098-224373
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Landratsamt Tübingen
Wilhelm-Keil-Straße 50
Tübingen
72072
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Michael Günther
Telefon: +49 70712071216
E-Mail: m.guenther@kreis-tuebingen.de
Fax: +49 70712071299
NUTS-Code: DE142
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-tuebingen.de
Adresse des Beschafferprofils: www.kreis-tuebingen.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Wettbewerb wird von einer zentralen Beschaffungsstelle organisiert
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.kreis-tuebingen.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Vorbereitung der Planung für die Erweiterung der beruflichen Schulen des Landkreises Tübingen in Tübingen-Derendingen
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71240000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Anlass und Zweck ist die Vorbereitung der Planung für die Erweiterung der in der Nachbarschaft gelegenen beruflichen Schulen des Landkreises Tübingen in Tübingen-Derendingen. Durch diesen Wettbewerb sollen alternative Ideen und optimierte Konzepte für die Lösung der Planungsaufgabe gefunden werden. Die projektierte Erweiterung umfasst die Gewerbliche Schule Tübingen, die Mathilde-Weber-Schule Tübingen und die Wilhelm-Schickard-Schule Tübingen. Die Beruflichen Schulen des Landkreises Tübingen in Tübingen liegen im Stadtteil Derendingen an der Raichbergstraße bzw. an der Primus-Truber-Straße. Auf der Ostseite der Schulen fliest eingefasst die Steinlach nach Norden. Neben den Beruflichen Schulen befinden sich hier nördlich der Mathilde-Weber-Schule die Grundschule an der Steinlach, die Hauptschule Mörike-Schule, die Walter-Erbe-Realschule, die Pestalozzieschule, das Carlo-Schmid-Gymnasium und südlich der Gewerblichen Schule das Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Reutlingen. Auf der Westseite der Primus-Truber-Straße befindet sich ein Wohngebiet mit 2- bis 3-geschossigen Wohngebäuden. Auf der Ostseite der Steinlach liegt ein locker bebautes Mischgebiet mit Gewerbe- und Wohngebäuden. Zwischen der Gewerblichen Schule und der Wilhelm-Schickard-Schule befinden sich eine städtische Kin-dertagesstätte mit großem Spielplatz und eine Turnhalle mit vorgelagertem Parkplatz sowie eine 2-geschossige Tiefgarage ein Holzhackschnitzelheizwerk und eine Hausmeisterwohnung. VORLÄUFIGES RAUMPROGRAMM. Allgemeiner Unterrichtsbereich 8 Klassenräume mit insges. 558 m2. Allgemeine Fachräume 3 Klassenräume mit insges. 215 m2. Informationsbereiche, Bibliothek, Mediathek, Schülerarbeitsräume, Lehrerarbeitsplätze, Konferenzraum, mit insges. 921 m2. Aufenthaltsbereiche Cafeteria/Aula/Aufenthaltsbereiche 589 m2. Verwaltung, Büroräume etc.ca. 217 m2. Zwischensumme Programmfläche 60 % HNF 2 500 m2. Erschließungsflächen / Lernzonen. Nebenräume Technik. Konstruktionsfläche. Zwischensumme Nebenflächen entwurfsabhängig, geschätzt 40 % 1 000 m2. BGF 100 % 3 500 m2.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: A 5.4 AUSWAHLVERFAHREN. Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber (Einzelbüros/Arbeitsgemeinschaften) anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Jedes Projektblatt darf nur ein Projekt enthalten, jedes Projekt darf nur einmal verwendet werden. Als Nachweis für ein weiteres Projektblatt ist ein bereits verwendetes Projekt ausgeschlossen. Die Fertigstellungs-, Auszeichnungs- und Wettbewerbstermine der Referenzen dürfen nicht länger als 10 Jahre zurückliegen. Die Prüfung der eingereichten Bewerbungsunterlagen wird von dem Verfahrensbetreuer in Zusammenarbeit mit dem Auslober und einer vom Auslober unabhängigen Person durchgeführt. Bei vollständiger Erfüllung der formalen- und Eignungskriterien sind die Bewerber als Teilnehmer des ausgelobten Wettbewerbs qualifiziert. Qualifizieren sich mehr als 14 Bewerber, entscheidet das Los. Die Auslosung erfolgt durch die oben genannte unabhängige Person. A 5.5 PROJEKTBLÄTTER. A 5.5.1 PROJEKTBLATT P 1. Nachweis eines eigenen oder einer maßgebenden Mitwirkung an einem frei gewählten realisierten und mit einem Preis ausgezeichneten oder auf andere Art herausgehobenen Projektes. Als Nachweis werden alle üblichen Architekturpreise wie beispielsweise Hugo-Häring-Preis, Bonatzpreis, Auszeichnung Beispielhaftes Bauen, Städtebaupreis, Teilnahme am Tag der Architektur und andere Anerkennungen oder Zertifikate gewertet. Darstellung auf maximal 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben bzw. Nachweis (Kopie der Auszeichnungsurkunde) zu: Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Verfasser (oder vom Verfasser bestätigter Nachweis der maßgeblichen Mitwirkung), Datum der Auszeichnung, Abbildungen, Erläuterungen. A 5.5.2 PROJEKTBLATT P 2. Nachweis einer Teilnahme oder einer maßgebenden Mitwirkung an einem Wettbewerbsverfahren (GRW, RAW, RPW oder Planungskonkurrenz). Darstellung auf maximal 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben bzw. Nachweis zu: Bezeichnung, Auslober, Wettbe-werbsart, Verfasser (oder vom Verfasser bestätigter Nachweis der maßgeblichen Mitwirkung), Art des Erfolgs, Zeichnungen, Datum des Verfahrens, Abbildungen, Erläuterungen. A 5.5.3 PROJEKTBLATT P 3. Nachweis eines vom Bewerber eigenen realisierten Projektes entsprechend der Komplexität und der Größe der Wettbewerbsaufgabe. Darstellung auf maximal 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben bzw. Nachweis zu: Bezeichnung, Auftraggeber, Urheber (= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Abbildungen des fertig gestellten Projekts, Erläuterungen. A 5.6 VOLLSTÄNDIGKEIT DER BEWERBUNG. Die Bewerber bewerben sich in eigener Verantwortung, dass bezieht sich auch auf die Vollständigkeit der Bewerbung. Eine Bewerbung ist dann vollständig, wenn das Formular der Bewerbererklärung vollständig ausgefüllt und unterschrieben ist und wenn die 3 geforderten Projektblätter mit den oben genannten Angaben der Bewerbererklärung beigefügt sind. Ein formloses Anschreiben ist optional. Die Bewerbung ist in Papierform einzureichen. Bei der Prüfung der Bewerbungen werden keine eventuell fehlenden Unterlagen nachgefordert. Es werden auch keine Nachforschungen bezüglich der Angaben der Bewerber in den Projektblättern angestellt. Das bedeutet, dass der Bewerber allein für die Richtigkeit seiner Angaben verantwortlich ist.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekten
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Ackermann und Raff, Tübingen.
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Einzureichen sind 3 Projektblätter P 1 – P 3. Die Projektblätter werden wie folgt gewichtet und bewertet: Jedes Projektblatt wird mit der Zahl 5 gleich gewichtet. Für die Wertung bekommen. Private Projekte 1 P. Öffentliche Projekte 2 P. Öffentlicher Schulbau 3 P. So dass eine maximale Punktzahl von 45 Punkten erreicht werden kann. Mit Erreichung von 30 Punkten ist ein Bewerber qualifiziert.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/06/2018
Ortszeit: 15:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise und Anerkennungen stellt der Auslober eine Gesamtsumme in Höhe von 130 000 EUR ein-schließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer zur Verfügung. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen: — 1. Preis 46 000 EUR, — 2. Preis 33 000 EUR, — 3. Preis 20 000 EUR, — 4. Preis 15 000 EUR, — 2 Anerkennungen gesamt 16 000 EUR. Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Aufteilung vorbehalten.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Frau Dipl.-Ing. Gabriele D Ínka, Freie Architektin
Herr Prof. Dipl.-Ing. Hans-Dieter Kaiser, Freier Architekt
Herr Dipl.-Ing. Cord Soehlke Baubürgermeister
Herr Prof. Dipl.-Ing. Jens Wittfoht, Freier Architekt
Herr Prof. Dipl.-Ing. Tobias Wulf, Freier Architekt
Herr Landrat Joachim Walter
3 Mitglieder des Kreistages
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Kapellenstraße 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/05/2018