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VFA Studentenwettbewerb 2017/18 Germany’s Next Top-Supermarkt - Erlebnismärkte statt Ladenkisten! , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2023696
Tag der Veröffentlichung
19.04.2018
Aktualisiert am
07.09.2018
Verfahrensart
Studentenwettbewerb
Zulassungsbereich
Bundesweit
Teilnehmer
Studierende der Fachbereiche Architektur, Innenarchitektur, Bauingenieurwesen, Stadtplanung, Gestaltung und verwandter Disziplinen
Auslober
Abgabetermin
16.07.2018
Preisgerichtssitzung
21.08.2018

1. Preis

Projekt: Southampton City Center
Christian Bischoff, Osnabrück

1. Preis

Projekt: NET Store
Niklas Heese, München

3. Preis

Projekt: E-Food Hub
Rupert Gruber, Wien

Ankauf

Projekt: Supermarkt ohne Grenzen
Vanessa Mrasek · Laura Schaller, Würzburg-Schweinfurt
Verfahrensart
Offener Studentenwettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Es wird eine Planung gesucht, die unter Berücksichtigung von verantwortungsvoller, architektonischer Gestaltung, die intakten regionalen Strukturen erhält und modernisiert. Geeignete Ideen und Konzepte sollen entwickelt werden, die den Anforderungen und Wünschen der vernetzten Gesellschaft und des einzelnen Kunden langfristig entsprechen.

Der Wettbewerb soll den teilnehmenden Studenten Gelegenheit geben, eine realitätsbezogene, überschaubare Entwurfsaufgabe unter Beachtung baulicher, kostengünstiger, sozialer und ökologischer Erfordernisse zu lösen.
VFA Studentenwettbewerb 2017/18 Germany’s Next Top-Supermarkt - Erlebnismärkte statt Ladenkisten!

Auslober
VFA Vereinigung Freischaffender Architekten Deutschlands e.V., Berlin

Wettbewerbsaufgabe
Die Verbraucher wünschen sich heutzutage weitaus mehr, als noch vor 50 Jahren. Einkaufen heute, muss einen Mehrwert haben. Es muss smart vernetzt sein und gleichzeitig soll es zum gesellschaftlichen Treffpunkt werden. Außerdem sollen Attraktionen geboten werden und natürlich am Wichtigsten, es muss schnell gehen.

Die derzeitigen Einkaufsmärkte, vor allem stationärer Art, sind in den Augen vieler Kunden veraltet und verdienen eine Generalüberholung, um den neuen Anforderungen und Wünschen der Kunden gerecht zu werden.

Es ist eine Tatsache, dass sich in den nächsten Jahren die Einkaufsmärkte verändern müssen. Die Konkurrenz durch den Online-Handel nimmt stark zu und versucht sich sogar nun schon Marktanteile im Lebensmittelhandel zu sichern, was diversen Internetkaufhäusern in kleinen Schritten gelingt. Bekannte Supermarktketten haben schon erste Schritte dagegen eingeleitet. Mit der Entscheidung für die Vielfalt neuerdings, individuell entworfener Supermärkte wird einer vernachlässigten Bauaufgabe zu neuen Ehren verholfen. Es entstehen natürlich belichtete und atmosphärisch dichte Gebäude, die das gängige Modell der geschlossenen Kiste überwinden. Die neuen Märkte reagieren dabei in differenzierter Weise auf die örtlichen Gegebenheiten. Oft werden zusätzliche Nutzungen wie Cafés, eine Bankfiliale oder eine Polizeistation in die einzelnen Märkte integriert, die so auch das sozial-räumliche Netz der Städte und Gemeinden stärken. Die Unternehmen verzichten auf eine vorgegebene, uniforme „Corporate Architecture“ zugunsten individueller ortsbezogener Bauten. Diese beflügeln die Baukultur einer Region, werten Ortschaften auf und zeigen, wie eine vermeintlich festgefügte Typologie neu interpretiert und programmatisch aufgeladen werden kann.

Die Geschäfte sollen sich zum Ort der Begegnung entwickeln und zu einer guten Wohn- und Lebensqualität beitragen. Durch eine übersichtliche und großzügige Ladengestaltung mit viel Bewegungsfreiraum, unter Einbindung der neuesten technischen Hilfsmittel kann eine niveauvolle Einkaufsatmosphäre geschaffen werden.
In manchen Einkaufshäusern und –märkten wird dies schon erprobt und umgesetzt z.B. durch Videoleinwände oder Tablet-Computer sollen Informationen und Aktionen dem Kunden angezeigt werden. Außerdem werden sich wohl bald auf jedem Artikel QR-Codes befinden, welche durch Einscannen dem Kunden Produktinformationen weitergeben. Dies könnte vor Allem für Allergiker von Vorteil sein, da sie damit auf einen Blick sehen können ob das Produkt für sie geeignet ist und der Hersteller wahrt eine gewisse Transparenz. Dies sind aber nur kleine Schritte in Richtung Weiterentwicklung.

Es wurden schon erste Roboter bzw. selbstfahrende Einkaufswagen vorgestellt die einen beim Einkauf unterstützen können. Auch ist es gut vorstellbar, dass es bald mitdenkende Läden gibt, die die zuletzt gekauften Artikel einspeichern und beim nächsten Besuch die gewünschten Artikel auf dem Handy des Kunden senden und anzeigen, in welchem Regal diese zu finden sind. Des Weiteren ist es dem Kunden wichtig bei Fragen immer gut beraten zu werden und aufklärende Antworten zu erhalten. Wenn zum Beispiel die beste Freundin nicht mit zu Shoppen gehen kann, hilft ein Computer bei der Auswahl der Kleidung mit passenden Produktvorschlägen ausgehend von ihren Vorlieben.

Ein weiterer interessanter Gesichtspunkt wird sein, mit welchen erneuerbaren Energien ein Einkaufshaus oder Supermarkt versorgt werden kann. Bekannte Handelsunternehmen sind Vorreiter der Idee, Photovoltaikanlagen auf ihren Dächern anzubringen, um somit ihren Markt mit Strom zu versorgen und nebenbei noch E-Ladestationen für PKWs zu betreiben, was in Zukunft ein willkommenes Geschäft darstellen könnte.

Welche Konzepte und Strukturen lassen sich noch besser in den Alltag integrieren und bieten dem Käufer gleichzeitig ein beeindruckendes Kauferlebnis? Wie sieht ein Kaufhaus bzw. Supermarkt der Zukunft aus? Wie kann sich der stationäre Handel wieder in den Vordergrund rücken?

Wettbewerbsart
Offener Wettbewerb (nur für Studenten)

Zulassungsbereich
Bundesweit

Teilnehmer
Studierende der Fachbereiche Architektur, Innenarchitektur, Bauingenieurwesen, Stadtplanung, Gestaltung und verwandter Disziplinen einer Hochschule in Deutschland.

Es können Einzelpersonen und Teams Arbeiten einreichen. Teams können interdisziplinär und bis zu einem Maximum von 3 Personen gebildet werden.

Termine
Abgabetermin: 16. Juli 2018

Preise
Preisgelder: 8.000 EUR

Leistungen
Es wird eine Planung gesucht, die unter Berücksichtigung von verantwortungsvoller, architektonischer Gestaltung, die intakten regionalen Strukturen erhält und modernisiert. Geeignete Ideen und Konzepte sollen entwickelt werden, die den Anforderungen und Wünschen der vernetzten Gesellschaft und des einzelnen Kunden langfristig entsprechen.

Der Wettbewerb soll den teilnehmenden Studenten Gelegenheit geben, eine realitätsbezogene, überschaubare Entwurfsaufgabe unter Beachtung baulicher, kostengünstiger, sozialer und ökologischer Erfordernisse zu lösen.

Wesentliche Kriterien der Jurierung sind Qualität, Innovation und
Prägnanz bzw. Relevanz der eingereichten Arbeiten bezüglich:
- Themenwahl / Recherche
- Gestaltung / Visualisierung
- Vermittlung / Dialektik

Der Wettbewerbsbeitrag soll auf folgende Fragen antworten:
1. Warum habe ich mich für diese Thematik entschieden?
2. Welche technischen / materiellen Voraussetzungen müssen zur Realisierbarkeit meiner Idee ggf. noch geschaffen werden?
3. Warum habe ich mich für die vorgeschlagene Nutzungsvariante entschieden?
4. Welchen stadträumlichen bzw. gesellschaftlichen Mehrwert schafft mein Projekt?
5. In welcher zeitlichen Dimension ist mein Projekt realisierbar bzw. handelt es sich um einen utopischen Ansatz?
6. Ist mein Projekt auf andere Standorte adaptierbar?

Für die Bewältigung der Aufgaben können alle visuellen Darstellungstechniken und Bildmedien herangezogen werden, es soll aber ein in der Auswahl, Transformation und Präsentation der Information schlüssiges Gesamtkonzept erkennbar werden.

Weitere Informationen und Abgabe unter
www.competitionline.com/de/ausschreibungen/284349

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