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Verwaltungsneubau am Neugrabener Bahnhof , Hamburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2031513
Tag der Veröffentlichung
26.04.2021
Aktualisiert am
01.03.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen
Auslober
Koordination
claussen-seggelke stadtplaner, Hamburg
Bewerbungsschluss
21.05.2021
Preisgerichtssitzung
30.08.2021

1. Preis

LAN Architecture
MARS Architekten

2. Preis

akyol kamps architekten bda, gmbh

3. Preis

Studio Corso GmbH
FAM Architekten - Hartinger Koch Tran-Huu Part mbB
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Neugrabener Bahnhof im Hamburger Süderelbraum wurde in den 1970er Jahren ein Einkaufs- und Dienstleistungszentrum neben einem zentralen Busbahnhof errichtet, das nun modernisiert und erweitert wird. Im Zuge der Neugestaltung der Fußgängerzone ist die Errichtung von Neubauten geplant, in die das Polizeikommissariat 47, das Team.Arbeit, das Kundenzentrum und das Jugendamt des Bezirksamts Harburg umziehen. Im Rahmen eines hochbaulichen Realisierungswettbewerbs mit EU-weitem Teilnahmewettbewerb soll nur für den Baustein des Kundenzentrums und des Jugendamtes des Bezirksamts Harburg ein Bebauungskonzept für ein modernes, nachhaltig vermietbares Verwaltungsgebäude auf einem noch unbebauten Grundstück in zentraler Lage und direkter Nachbarschaft zum Bahnhof Neugraben entwickelt werden.

Das Verfahren wird durch die Sprinkenhof GmbH ausgelobt, die im Rahmen des so genannten Mieter-Vermieter Modells dieses Neubauvorhaben realisieren wird. Als zentrale Ansprechpartnerin zur Akquirierung und Anmietung von Büroflächen steht sie der Freien- und Hansestadt Hamburg bei der Planung, Steuerung und Realisierung von Projekten mit städtischen Gewerbeimmobilien zur Seite. Bei Neubau- und Sanierungsvorhaben fungiert die Sprinkenhof GmbH sowohl als Investorin als auch als Bauträgerin und errichtet im Rahmen ihrer Neubautätigkeit Bauten, die für den Standort Hamburg von hoher Bedeutung sind.

Auf einer heute wenig gestalteten Grünfläche mit rund 1 000 m2 (Flurstücke 9727, 9728) in direkter Nachbarschaft zu der aufgeständerten Fußgängerbrücke soll ein bis zu sechsgeschossiger Neubau mit einem Staffelgeschoss und rund 3 300 m2 Geschossfläche entstehen. Die Nutzerin hat im Vorfeld des Verfahrens eine ausführliche Nutzerbedarfsanalyse anfertigen lassen, aus denen sich die grundlegenden Anforderungen zur Geschossfläche sowie den einzelnen Nutzungen ergeben. Folgende Nutzungen werden künftig im Verwaltungsneubau zusammengefasst:

– Einheiten des Jugendamts,
– Fachdienst „Allgemeiner Sozialer Dienst Süderelbe„ (ASD),
– Fachdienst „Kinder- und Jugendarbeit“ (KIJU) mit der „offenen Kinder- und Jugendarbeit und Familienförderung Süderelbe“ und dem „Netzwerkmanagement“,
– Die Kinderschutzkoordination,
– Die Angebotsberatung (als Teil des Bezirklichen Angebotsservice):
– Kundenzentrum des Sozialen Dienstleistungszentrums (KUZ),
– Sitzungssaal für den Regionalausschuss.

Zur Festlegung der grundlegenden städtebaulichen, räumlichen und funktionalen Anforderungen an den Verwaltungsneubau hat die Sprinkenhof 2017 städtebauliche Vorstudien anfertigen lassen und das Bezirksamt Harburg mit der Sprinkenhof 2019 eine Nutzerbedarfsanalyse zur Ermittlung eines Flächen- und Funktionsprogramm beauftragt. Die im Flächen- und Funktionsprogramm ermittelten Werte zu den Nutzflächen sowie Erkenntnisse zu Nutzungszusammenhängen sowie Nutzungsanforderungen bilden die grundlegenden Rahmenbedingungen dieses Wettbewerbes und sind unbedingt zu beachten.

Für die Realisierung des Neubaus steht ein Budget von 9 Mio. EUR brutto in den KG 300 /400 zur Verfügung, der Kostenrahmen ist zwingend einzuhalten.

Jury
Nils Buschmann (Vorsitz), Bettina Kunst, Jo Landwehr,
Hans Lied, Susanne Metz, Heiko Stolzenburg
26/04/2021     S80
Deutschland-Hamburg: Dienstleistungen von Architekturbüros
2021/S 080-206726
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
 
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
 
I.1)  Name und Adressen
 
Offizielle Bezeichnung: Sprinkenhof GmbH
Postanschrift: Burchardstraße 8
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Sprinkenhof GmbH, Diandra Eddelbüttel
Telefon: +49 40-33954-335
Fax: +49 40-330754
Internet-Adresse(n): 
Hauptadresse: www.sprinkenhof.de
 
I.3)  Kommunikation
 
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter: www.claussen-seggelke.de/bewerberbereich
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: 
Offizielle Bezeichnung: claussen-seggelke stadtplaner
Postanschrift: Lippeltstraße 1
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20097
Land: Deutschland
Telefon: +49 4028403412
Fax: +49 4028054343
Internet-Adresse(n): 
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
 
I.4)  Art des öffentlichen Auftraggebers
 
Andere: Städtische GmbH
 
I.5)  Haupttätigkeit(en)  
 
Andere Tätigkeit: Immobilienmanagement für die FHH
 
Abschnitt II: Gegenstand
 
 
II.1)  Umfang der Beschaffung
 
 
II.1.1)  Bezeichnung des Auftrags:
 
Verwaltungsneubau am Neugrabener Bahnhof
 
II.1.2)  CPV-Code Hauptteil
 
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
 
II.2)  Beschreibung
 
 
II.2.4)  Beschreibung der Beschaffung:
 
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Neugrabener Bahnhof im Hamburger Süderelbraum wurde in den 1970er Jahren ein Einkaufs- und Dienstleistungszentrum neben einem zentralen Busbahnhof errichtet, das nun modernisiert und erweitert wird. Im Zuge der Neugestaltung der Fußgängerzone ist die Errichtung von Neubauten geplant, in die das Polizeikommissariat 47, das Team.Arbeit, das Kundenzentrum und das Jugendamt des Bezirksamts Harburg umziehen. Im Rahmen eines hochbaulichen Realisierungswettbewerbs mit EU-weitem Teilnahmewettbewerb soll nur für den Baustein des Kundenzentrums und des Jugendamtes des Bezirksamts Harburg ein Bebauungskonzept für ein modernes, nachhaltig vermietbares Verwaltungsgebäude auf einem noch unbebauten Grundstück in zentraler Lage und direkter Nachbarschaft zum Bahnhof Neugraben entwickelt werden.
Das Verfahren wird durch die Sprinkenhof GmbH ausgelobt, die im Rahmen des so genannten Mieter-Vermieter Modells dieses Neubauvorhaben realisieren wird. Als zentrale Ansprechpartnerin zur Akquirierung und Anmietung von Büroflächen steht sie der Freien- und Hansestadt Hamburg bei der Planung, Steuerung und Realisierung von Projekten mit städtischen Gewerbeimmobilien zur Seite. Bei Neubau- und Sanierungsvorhaben fungiert die Sprinkenhof GmbH sowohl als Investorin als auch als Bauträgerin und errichtet im Rahmen ihrer Neubautätigkeit Bauten, die für den Standort Hamburg von hoher Bedeutung sind.
Auf einer heute wenig gestalteten Grünfläche mit rund 1 000 m2 (Flurstücke 9727, 9728) in direkter Nachbarschaft zu der aufgeständerten Fußgängerbrücke soll ein bis zu sechsgeschossiger Neubau mit einem Staffelgeschoss und rund 3 300 m2 Geschossfläche entstehen. Die Nutzerin hat im Vorfeld des Verfahrens eine ausführliche Nutzerbedarfsanalyse anfertigen lassen, aus denen sich die grundlegenden Anforderungen zur Geschossfläche sowie den einzelnen Nutzungen ergeben. Folgende Nutzungen werden künftig im Verwaltungsneubau zusammengefasst:
— Einheiten des Jugendamts,
— Fachdienst „Allgemeiner Sozialer Dienst Süderelbe„ (ASD),
— Fachdienst „Kinder- und Jugendarbeit“ (KIJU) mit der „offenen Kinder- und Jugendarbeit und Familienförderung Süderelbe“ und dem „Netzwerkmanagement“,
— Die Kinderschutzkoordination,
— Die Angebotsberatung (als Teil des Bezirklichen Angebotsservice):
—— Kundenzentrum des Sozialen Dienstleistungszentrums (KUZ),
—— Sitzungssaal für den Regionalausschuss.
Zur Festlegung der grundlegenden städtebaulichen, räumlichen und funktionalen Anforderungen an den Verwaltungsneubau hat die Sprinkenhof 2017 städtebauliche Vorstudien anfertigen lassen und das Bezirksamt Harburg mit der Sprinkenhof 2019 eine Nutzerbedarfsanalyse zur Ermittlung eines Flächen- und Funktionsprogramm beauftragt. Die im Flächen- und Funktionsprogramm ermittelten Werte zu den Nutzflächen sowie Erkenntnisse zu Nutzungszusammenhängen sowie Nutzungsanforderungen bilden die grundlegenden Rahmenbedingungen dieses Wettbewerbes und sind unbedingt zu beachten.
Für die Realisierung des Neubaus steht ein Budget von 9 Mio. EUR brutto in den KG 300 /400 zur Verfügung, der Kostenrahmen ist zwingend einzuhalten. Nach Abschluss des hochbaulichen Realisierungswettbewerbs ist eine stufenweise Beauftragung der LP 2-9 vorgesehen, die folgende Stufen umfasst:
— Stufe 1: Leistungsphasen 1-3 Objektplanung gem. § 34 HOAI,
— Stufe 2: Leistungsphase 4-6 Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der Ausloberin,
— Stufe 3: Leistungsphasen 7-8 Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der Ausloberin,
— Stufe 4: Leistungsphase 9 Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der Ausloberin.
Die Beauftragung steht unter einem Gremienvorbehalt.
 
II.2.13)  Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
 
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
 
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
 Angaben
 
 
III.1)  Teilnahmebedingungen
 
 
III.1.10)  Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
 
Dem Wettbewerb ist ein Bewerbungsverfahren vorgeschaltet, in dem Planungsbu?ros gesucht werden, die u?ber vergleichbare Erfahrungen bei der Planung und Errichtung der unter II.2.4) beschriebenen Aufgabe verfu?gen. Dabei sind unbedingt Erfahrungen mit Neubauten fu?r öffentliche Verwaltungsgebäude fu?r öffentliche Auftraggeber erforderlich. Die Bewerbungsunterlagen können nach Registrierung unter www.claussen-seggelke.de/bewerberbereich heruntergeladen werden und sind bis spätestens zum 21.5.2021 – siehe IV.2.2) – 12.00 Uhr per email an neugraben@claussen-seggelke.de einzureichen. Bewerbungen sind ausschließlich per Email möglich. Es gilt ausschließlich das Eingangsdatum als Submissionsdatum. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zuru?ckgesendet und es besteht kein Anspruch auf Kostenerstattung. Der Bewerbungsbogen/Teilnahmeantrag und der Vordruck fu?r Referenzprojekte sind unter www.claussen-seggelke.de/bewerberbereich nach Registrierung herunterzuladen. Die Bewerber sind aufgefordert, neben den Angaben zu dem Bu?ro im Bewerbungsbogen (Teilnahmeantrag) Angaben zur technischen und fachlichen Leistungsfähigkeit anhand von 3 aussagekräftigen Referenzprojekten (gem. Vordruck Referenzen) vorzulegen, die mit der in II.2.4) beschriebenen Leistung vergleichbar sind. Als Mindestanforderung muss mind 1. Projektreferenz die Durchführung eines Projektes mit der BIM-Methode auf Basis des disziplinübergreifenden Austausches von 3D-Modellen (Open BIM) in den Leistungsphasen 3 bis 5 belegen. Ziel der Auftraggeberin ist es dabei, das Projekt als Pilotprojekt des öffentlichen Bauens in BIM zu realisieren. Dabei geht es um
— Fachdisziplinübergreifender Austausch von 3D-Modellen im herstellerneutralen IFC-Format (Open BIM) über eine gemeinsame Datenumgebung (Common Data Environment = CDE),
— Koordination der Fachdisziplinen zur disziplinübergreifenden Qualitätssicherung/BIM.
Wird diese Anforderung nicht erbracht, wird die Bewerbung nicht zur Bewertung zugelassen.
Bewerbungsbogen und Layoutvorgabe fu?r Referenzprojekte sind vorgegeben, herunterzuladen und zu ergänzen. Die Bewerbungen mu?ssen folgende Nachweise und Erklärungen enthalten:
— Bewerbungsbogen vollständig ausgefu?llt,
— Nachweis der Erfahrungen durch Vorlage vergleichbarer Referenzprojekte vorzugsweise realisierte Projekte,
— Bestätigung der formalen Anforderungen zum Mindestlohn, Ausschlusskriterien gem. GWB etc. gem. Formblatt.
Die Erfahrungen sind anhand von realisierten Projekten (bevorzugt bewertet) oder Wettbewerbserfolgen aus den letzten 10 Jahren nachzuweisen (Stichtag 1.1.2011). Mindestens eines dieser Referenzprojekte muss ein realisierter Neubau für ein öffentliches Verwaltungsgebäude sein. Die Vorstellung der Referenzprojekte soll auf den vorgegebenen Formblättern -gem. Layoutvorgabe, einseitig DIN A4 erfolgen. Je Projekt ist nur ein Blatt zulässig.
Zum Auswahlverfahren werden nur jene Bewerber zugelassen, die sämtliche formalen Vorgaben erfu?llen und die Bewerbungsunterlagen vollständig fristgerecht eingereicht haben.
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt anhand folgender Kriterien:
— Erfahrungen in der Planung und Realisierung von Verwaltungsneubauten mit öffentlichen Funktionen und Sitzungssälen für > 30 Personen (0-7 Pkt.),
— Erfahrungen in der Planung und Realisierung von Kundenzentren oder Dienstleistungszentren fu?r öffentliche Auftraggeber (0-5 Pkt.),
— Erfahrungen in der Planung und Realisierung von effizienten und nachhaltigen Verwaltungsgebäuden (0-3 Pkt.).
Zur Bewertung werden 3 Referenzprojekte gesichtet und findet eine kumulierte Bewertung statt. Maximal sind 15 Punkte erreichbar. Realisierte Projekte werden bevorzugt bewertet.
Bei Punktgleichheit mehrerer Bewerber entscheidet das Los. Mehrfachteilnahmen sind unzulässig und fu?hren zum Ausschluss. Wer am Tage der Auslobung bei einem Bewerber angestellt ist, kann nicht am Verfahren teilnehmen.
 
III.2)  Bedingungen für den Auftrag
 
 
III.2.1)  Angaben zu einem besonderen Berufsstand
 
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: 
Architekt/-in (EWR-Mitgliedstaaten und Schweiz sowie Partnerstädte der FHH)  
 
Abschnitt IV: Verfahren
 
 
IV.1)  Beschreibung
 
 
IV.1.2)  Art des Wettbewerbs
 
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 8
 
IV.1.7)  Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
 
Kuehn Malvezzi Architects, Berlin
gmp Architekten, Hamburg
 
IV.1.9)  Kriterien für die Bewertung der Projekte:
 
Von den Teilnehmern werden Lösungsvorschläge zur architektonischen Gestaltung des Neubaus, zum Konzept fu?r die baukonstruktive Umsetzung unter Beru?cksichtigung des vorgegebenen Raumprogramms und des Organisationskonzepts des Verwaltungsneubaus sowie fu?r die Grundrissorganisation erwartet. Generell werden Lösungsvorschläge erwartet, die ein möglichst optimales Verhältnis aus langlebigen Baukonstruktionen, hoher Energieeffizienz, niedrigen Betriebskosten und wirtschaftlicher Erstellung vorweisen.
Die Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten erfolgt anhand der folgenden Kriterien:
— Erfu?llung der formalen Leistungen,
— städtebauliche Qualität,
— architektonische Qualität,
— funktionale Qualität der Grundrisse,
— Umsetzung des Raumprogramms,
— Technische Realisierbarkeit,
— Wirtschaftlichkeit, Investitions- und Betriebskosten,
— Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.
Eine detaillierte Aufstellung der Unterkriterien wird im Verfahrensteil der Auslobung bekannt gegeben. Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.
 
IV.2)  Verwaltungsangaben
 
 
IV.2.2)  Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
 
Tag: 21/05/2021
Ortszeit: 12:00
 
IV.2.3)  Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
 
Tag: 02/06/2021
 
IV.2.4)  Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
 
Deutsch
 
IV.3)  Preise und Preisgericht
 
 
IV.3.1)  Angaben zu Preisen
 
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: 
Die Ausloberin schüttet in Abstimmung mit der AKHH eine Verfahrenssumme von etwa 68 500 EUR netto aus.
Hieraus werden folgende Preise vergeben:
1. Preis 13 000 EUR
2. Preis 10 000 EUR
3. Preis 5 500 EUR
Gemäß § 7 (2) RPW kann das Preisgericht auf einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung festlegen.
 
IV.3.2)  Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
 
Die Ausloberin schüttet eine Verfahrenssumme von etwa 68 500 EUR netto aus.
Jeder der Teilnehmer/-innen erhält voraussichtlich ein Bearbeitungshonorar von 5 000 EUR netto, sofern er eine den Anforderungen der Auslobung entsprechende, prüffähige Arbeit einreicht.
Gemäß § 7 (2) RPW kann das Preisgericht auf einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung festlegen.
 
IV.3.3)  Folgeaufträge
 
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
 
IV.3.4)  Entscheidung des Preisgerichts
 
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
 
IV.3.5)  Namen der ausgewählten Preisrichter:
 
Sophie Fredenhagen, Bezirksamtsleiterin Harburg (Angefragt)
Hans Lied, Bezirksamt Harburg, Leitung Dezernat 4 (Angefragt)
Martin Görge, Geschäftsführer Sprinkenhof GmbH
Dieter Polkowski/Susanne Metz, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (Angefragt)
Bettina Kunst, freie Architektin, Hamburg
Nils Buschmann, freier Architekt, Berlin
Jo Landwehr, freier Architekt, Hamburg (Angefragt)
 
Abschnitt VI: Weitere Angaben
 
 
VI.3)  Zusätzliche Angaben
:
Das Verfahren wird als hochbaulicher Realisierungswettbewerb nach der RPW 2015 FHH durchgefu?hrt und vom Wettbewerbsausschuss der Hamburgischen Architektenkammer registriert.
Das Preisgericht wird sich voraussichtlich aus 6 Fach- und 5 Sachpreisrichtern zusammensetzen.
Folgender Zeitplan fu?r das Verfahren ist vorgesehen und wird im Bedarfsfall angepasst:
Bekanntmachung: April 2021
Bewerbungsfrist: Mai 2021 – siehe IV.2.2
Auswahlentscheidung: Juni 2021
Auslobung: Juni 2021
Ru?ckfragenkolluium: Juni 2021
Abgabetermin: Juli 2021
Preisgericht: August 2021
Die Wettbewerbsleistungen umfassen u.a.:
Städtebaulich-räumliche Einordnung 1:1.000, Lageplan 1:500, Grundrisse 1:200, Schnitte 1:200,Ansichten 1:200, 2 Perspektiven, Volumenmodell 1:500, Flächenbilanz (BGF, NF, BRI, Fassadenflächen),Kostenkennwerte, Erläuterungsbericht sowie Aussagen zur Gebäudeorganisation und Differenzierung der Nutzungsbereiche (Piktogramme).
Das Preisgericht formuliert eine schriftliche Empfehlung fu?r die weitere Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe.
Nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens werden Verhandlungen mit den Preisträgern des Wettbewerbs aufgenommen. Der AG wird zunächst mit dem 1. Preisträger verhandeln. Der AG behält sich gem. § 17 (11) VGV vor, den Zuschlag auf Erstangebote zu vergeben. Der Folgeauftrag soll gem. § 8 (2) RPW 2013 an einen der Preisträger vergeben werden sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegen steht. Nach Abschluss des hochbaulichen Realisierungswettbewerbs ist eine stufenweise Beauftragung der LP 2-9 vorgesehen, die folgende Stufen umfasst:
— Stufe 1: Leistungsphasen 1-3 Objektplanung gem. § 34 HOAI,
— Stufe 2: Leistungsphase 4-6 Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der Ausloberin,
— Stufe 3: Leistungsphasen 7-8 Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der Ausloberin,
— Stufe 4: Leistungsphase 9 Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der Ausloberin.
Im Falle einer Weiterbeauftragung werden die gezahlten Preisgelder und Bearbeitungshonorare abzgl. der Anteile fu?r besonderere Leistungen auf den Folgeauftrag angerechnet. Die Auftragsvergabe steht unter einem Gremienvorbehalt.
 
VI.4)  Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
 
 
VI.4.1)  Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
 
Offizielle Bezeichnung: Freie und Hansestadt Hamburg, Vergabekammer der Behörde fu?r Stadtentwicklung und Wohnen
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Telefon: +49 40428402441
Fax: +49 40427310499
 
VI.4.2)  Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
 
Offizielle Bezeichnung: Freie und Hansestadt Hamburg, Vergabekammer der Behörde fu?r Stadtentwicklung und Wohnen
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Telefon: +49 40428402441
Fax: +49 40427310499
 
VI.4.3)  Einlegung von Rechtsbehelfen
 
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: 
— § 134 Abs. 2 GWB – Informations- und Wartepflicht: Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach § 134 Abs. 1 GWB geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an,
— das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften u?ber das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer(§ 155 ff. GWB). Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist der Antrag unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenu?ber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Der vorstehende Satz gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
 
VI.4.4)  Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
 
Offizielle Bezeichnung: Freie und Hansestadt Hamburg, Vergabekammer der Behörde fu?r Stadtentwicklung und Wohnen
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Telefon: +49 40428402441
Fax: +49 40427310499
 
VI.5)  Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
 
21/04/2021

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