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  • Verwaltungsgebäude am Österreichischen Platz
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  • 1. Preis: D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 4. Preis: Dürschinger Architekten, Fürth
  • 3. Preis: Werkgemeinschaft HHK, Stuttgart
  • Ankauf: wma wöhr mieslinger architekten, Stuttgart
  • 4. Preis: J.F. von Berg, Stuttgart

Verwaltungsgebäude am Österreichischen Platz , Stuttgart/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
Dokumentation des realisierten Projekts:
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wa-ID
wa-2008503
Tag der Veröffentlichung
19.12.2005
Aktualisiert am
01.11.2008
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
10 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
15.09.2005
Abgabetermin Pläne
19.12.2005
Preisgerichtssitzung
13.01.2006
Baubeginn
11/2006
Fertigstellung
02/2008

Wie viele Buchstaben hat "wa"?


November 2008 – Fertigstellung des Projekts

Auftraggeber: Landeshauptstadt Stuttgart
Amt für Liegenschaften und Wohnen,
vertreten durch das Hochbauamt Stuttgart

Standort: Hauptstätter Strasse 79, 70178 Stuttgart

Architekten
D’Inka · Scheible · Hoffmann, Freie Architekten , Fellbach
Mitarbeit: Claudia Scholtes · Christophe Beyerle
Bauleitung: Frieder Wahl

Tragwerksplanung: Matthias Peifer, Fellbach
HLSE Planung: IGF, Fellbach
Bauphysik: Gerlinger & Merkle, Schorndorf

Platzierung des Wettbewerbsentwurfes 1. Preis
Geschossfläche: 5.469,245 m2
Umbauter Raum: 20.543,20 mÑ
Gesamtkosten: KG 200 – 700 € 9,95 Mio.

Kommentar der Architekten
Städtebau
– das Gebäude reflektiert in Maßstab, Komposition und Volumen sowohl das städtische Gefüge als auch das Verwaltungsgebäude mit seinen Gesetzmäßigkeiten
– es zeigt sich selbstbewusst am Österreichischen Platz, setzt ein markantes Zeichen und fügt sich ein in den städtebaulichen Kontext der Blockrandbebauung
– an der Hauptstätter Straße wird die vorhandene 5-Geschossigkeit weiter geführt, die Höhe der sich nach oben staffelnden Weißenburgstraße ergibt den ausgeprägten Gebäudeversatz und die Kopfausbildung
– das Gebäude konzentriert sich an den beiden Flanken und umschließt im Innern einen großzügigen begrünten und abgeschirmten Innenhof.....

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<


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Juli 2007 – Zwischenbericht des Projekts

Wettbewerbsergebnis siehe Heft 6/2006
1. Preis D‘Inka + Scheible, Fellbach
D‘Inka + Scheible, Fellbach, teilen die Neuigkeiten zum Wettbewerb Österreichischer Platz mit:
„– wir wurden im Februar 2006 mit den LPH 2-8 als Generalplaner beauftragt
– im März 2006 wurde der Bauantrag eingereicht
– im August 2006 begannen die Abbrucharbeiten, im November 2006 begannen die Rohbauarbeiten
– Fertigstellung Anfang 2008
– das Programm des Wettbewerbsentwurfs wurde Grundlage für die weitere Planung und wird nun ohne große Veränderungen gebaut“
Die Architekten geben Erläuterungen zum Projekt:
Städtebau
– das Gebäude reflektiert in Maßstab, Komposition und Volumen sowohl das städtische Gefüge als auch das Verwaltungsgebäude mit seinen Gesetzmäßigkeiten
– es zeigt sich selbstbewusst am Österreichischen Platz, setzt ein markantes Zeichen und fügt sich ein in den städtebaulichen Kontext der Blockrandbebauung
– an der Hauptstätter Straße wird die vorhandene 5-Geschossigkeit aufgenommen und weitergeführt, die Höhe der sich nach oben staffelnden Weißenburgstraße ergibt den ausgeprägten Gebäudeversatz und die Kopfausbildung
– das Gebäude konzentriert sich an den beiden Flanken und umschließt im Innern einen großzügigen begrünten und abgeschirmten Innenhof, der zur Erhöhung der Arbeitsplatzqualität beiträgt
– der Anschluss an den Bestand an der Hauptstädter Strasse erfolgt über massive Wandscheiben, die den Höhenanschluss herstellen
– das Gebäude gliedert sich in eine massive Sockelzone und den horizontal gegliederten leicht wirkenden, transparenten Baukörper
– das Erdgeschoss springt zurück und lässt einen gedeckten Eingangsbereich entstehen
Charakter/Organisation
– die publikumsintensiven Räume mit den Vortrags- und Schulungsräumen liegen konzentriert im Erdgeschoss, sie sind dem begrünten Innenhof zugeordnet, der eine besondere Atmosphäre ausstrahlt
– im Mittelpunkt des Gebäudes verbindet ein zentraler Luftraum mit Galerien die Ebenen untereinander, er dient der natürlichen Orientierung und lässt den Blick in den begrünten Innenhof auf allen Geschossen zu
– die einzelnen Abteilungen sind zusammengehörig auf den Geschossen organisiert, im Erdgeschoss kann die Einheit an der Hauptstätter Strasse unabhängig genutzt werden
– der Ausbau erfolgt mit leichten Zwischenwänden, das Raster für die unterschiedlichen Raum größen beträgt 1,40 m bei 5,0 m Raumtiefe Konstruktion/Materialien
– die Tragstruktur besteht aus einer Stahlbetonkonstruktion, mit Stützen und Deckenplatten aus sichtbar bleibendem Beton
– der Sockel wird in Sichtbeton vorgeschlagen
– die Brüstungen aus Profil- Glas
– die Fassade aus einer Element- Metallfassade mit Öffnungsflügeln und Paneelflügeln
– der Ausbau im Innern mit leichten Trenn- und Schrankwänden in Holz erfolgen
– die Dachflächen über EG werden intensiv begrünt, auf dem Dach extensive Begrünung
– die verwendeten Materialien sollen natürlich und recycelbar sein, auf geringe Herstellungsenergie wird großen Wert gelegt“

1. Preis

D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
Gabriele D’Inka · Albrecht Scheible
Mitarbeit: B. Hoffmann · Ch. Beyerle
Sachverständige Berater: M. Pfeifer
  • 1. Preis: D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart

3. Preis

Werkgemeinschaft HHK, Stuttgart
M. Höninger · P. Heyd · M. Kotz
Miarbeit: M. Glaser
Sachverständige Berater: EGS-Plan
Dr. Mahler · H. Dülger
  • 3. Preis: Werkgemeinschaft HHK, Stuttgart
  • 3. Preis: Werkgemeinschaft HHK, Stuttgart

4. Preis

J.F. von Berg, Stuttgart
Mitarbeit: S. Heine · Th. Mauser
Sachverständige Berater:
Prof. Dr. W. Sobek
NEK, Ber. Ingenieure
Dr. W. Lächler · Smoltczyk & Partner
M. Fragstein · K. L. Ritzmann
  • 4. Preis: J.F. von Berg, Stuttgart
  • 4. Preis: J.F. von Berg, Stuttgart

4. Preis

Dürschinger Architekten, Fürth
Peter Dürschinger
Mitarbeit: K. Reuter
Sachverständige Berater:
Duschl Ingenieure GmbH,
R. Rissland · T. Karl · E. Tautorat
  • 4. Preis: Dürschinger Architekten, Fürth
  • 4. Preis: Dürschinger Architekten, Fürth

Ankauf

wma wöhr mieslinger architekten, Stuttgart
Wolfram Wöhr · Jörg Mieslinger
Mitarbeit: Ch. Richardt · M. Deilke
Sachverständige Berater: DS-Plan AG, Dr. Bauer
Koeber LANDSCHAFTSARCHITEKTUR GmbH, Stuttgart
J. Köber
  • Ankauf: wma wöhr mieslinger architekten, Stuttgart
  • Ankauf: wma wöhr mieslinger architekten, Stuttgart
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 8 Teilnehmer*innen sowie 4 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Im Zuge der aufgabenbezogenen Unterbringung von Dienststellen, die durch die Verwaltungsform des Landes zur Stadt gewechselt sind, wird im Innenstadtbereich Stuttgarts eine Bestandsoptimierung durchgeführt. Ein Ziel dieser Optimierung ist, möglichst viele Anmietflächen aufzugeben und die Nutzer in stadteigenen Objekten unterzubringen.
Als Teil dieses Konzeptes ist vorgesehen ein neues Vewaltungsgebäude auf den städtischen Grundstücken Ecke Hauptstätter-/Weißenburgstraße (Österreichischer Platz) zu erstellen.
Das Grundstück ist aus allen Richtungen des Österreichischen Platzes und seiner Zufahrtsstraßen einsehbar und verlangt deshalb eine unverwechselbare und einprägsame architektonische Gestaltung.
Ein Hochhaus ist an diesem Standort nicht erwünscht. Vielmehr sollte sich die architektonische Haltung des Entwurfs an der Vision eines neuen urbanen innerstädtischen Boulevards orientieren.
Das Planungsgebiet liegt in Stuttgart-Mitte am Österreichischen Platz. Die Gesamtfläche beträgt 1.231 m2. Die sich auf dem Gelände befindlichen baulichen Anlagen werden abgerissen.

Fachpreisrichter*innen
Dr. Eckart Rosenberger, Fellbach (Vors.)
Prof. Rainer Hascher, Berlin
Dr. Detlef Kron, Stadtdirektor, Stuttgart
Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart
Herbert Schaudt, Konstanz
Oliver Sorg, Stuttgart

Sachpreisrichter*innen
Michael Föll, EBM, Stuttgart
Philipp Hill, Stadtrat, Stuttgart
Jürgen Guckenberger, Stadtrat, Stuttgart
Peter Pätzold, Stadtrat, Stuttgart

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Verfasser*innen des mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurfs mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.

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