- Dokumentation des Wettbewerbs
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- wa-ID
- wa-2000631
- Tag der Veröffentlichung
- 12.02.2017
- Aktualisiert am
- 01.09.1994
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Beteiligung
- 60 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Freiburg
Ref. f. Stadtentwicklung und Bauen - Preisgerichtssitzung
- 01.07.1994
Verfahrensart
Städtebaulicher Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Aufgabe des Wettbewerbes ist die Erarbeitung einer städtebaulichen Konzeption für das ehemals militärisch genutzte „Vauban-Gelände“. Auf einer Gesamtlfäche von ca. 38 ha sollen auf ca. 16.5 ha Wohnbaufläche und ca. 6,0 ha Gewerbe-/Mischfläche Platz für 2.000 Wohneinheiten und Arbeitsplätze für 600 Menschen geschaffen werden.
Angestrebt wird eine städtebaulich robuste Struktur, die einen durchmischten, vielgestatltigen, lebendigen Stadtteil verfolgt. Besonderer Wert wird auf die Planung überschaubarer Nachbarschaften mit gleicher Wohnqualität gelegt. Städtebauliche Richtwerte, wie eine durchschnittliche Geschoßflächenzahl von 1,0 für die einzelnen Wohnbereiche, eine maßvolle Höhenentwicklung der Bebauung, i.d.R. zwischen 3 und 4 Geschossen und eine Bruttogeschossfläche von 165.000 qm im Wohnbauland und 15.000 qm im Mischgebiet, dienen der Orientierung. Der Teil des Vauban-Geländes, der für eine gewerbliche Nutzung vorgesehen ist, eignet sich wegen der Vorbelastung durch den Schienen- und Straßenlärm nicht für eine Wohnbebauung. Die Ausweisung des Gewerbegebietes dient deshalb auch als städtebaulicher Lärmschutz. Es sollen kleinere und mittlere Gewerbebetriebe angesiedelt werden, die das angrenzende Wohnen nicht wesentlich stören. Die Grundstücksgrößen sollen zwischen 1.000 qm und 5.000 qm betragen.
Ein 1. BA solll 1997 mit ca. 3 ha Wohnbauland, ca. 1 ha Mischgebiet, ca. 1,5 ha Gewerbegebiet begonnen werden.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Hanns Adrian, Hannover (Vors.)
Wulf Daseking, Freiburg
Matilde Jaccarino-Kirchner, Freiburg
Prof. Dr. Ingrid Krau, Bochum
Ulla Schreiber, Krefeld
Prof. Peter Zlonicky, Dortmund
Prof. Brigitte Schmelzer, Stuttgart
Sachpreisrichter*innen
EBM Dr. Sven v. Ungern-Sternberg
Peter Wopperer
Dr. Hans Essmann
Eckart Friebs
Margit Lemmer
Margot Queitsch, Freiburg
Helmut Xander, Stuttgart
Preisgerichtsempfehlng
Die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit soll der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt werden.
Städtebaulicher Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Aufgabe des Wettbewerbes ist die Erarbeitung einer städtebaulichen Konzeption für das ehemals militärisch genutzte „Vauban-Gelände“. Auf einer Gesamtlfäche von ca. 38 ha sollen auf ca. 16.5 ha Wohnbaufläche und ca. 6,0 ha Gewerbe-/Mischfläche Platz für 2.000 Wohneinheiten und Arbeitsplätze für 600 Menschen geschaffen werden.
Angestrebt wird eine städtebaulich robuste Struktur, die einen durchmischten, vielgestatltigen, lebendigen Stadtteil verfolgt. Besonderer Wert wird auf die Planung überschaubarer Nachbarschaften mit gleicher Wohnqualität gelegt. Städtebauliche Richtwerte, wie eine durchschnittliche Geschoßflächenzahl von 1,0 für die einzelnen Wohnbereiche, eine maßvolle Höhenentwicklung der Bebauung, i.d.R. zwischen 3 und 4 Geschossen und eine Bruttogeschossfläche von 165.000 qm im Wohnbauland und 15.000 qm im Mischgebiet, dienen der Orientierung. Der Teil des Vauban-Geländes, der für eine gewerbliche Nutzung vorgesehen ist, eignet sich wegen der Vorbelastung durch den Schienen- und Straßenlärm nicht für eine Wohnbebauung. Die Ausweisung des Gewerbegebietes dient deshalb auch als städtebaulicher Lärmschutz. Es sollen kleinere und mittlere Gewerbebetriebe angesiedelt werden, die das angrenzende Wohnen nicht wesentlich stören. Die Grundstücksgrößen sollen zwischen 1.000 qm und 5.000 qm betragen.
Ein 1. BA solll 1997 mit ca. 3 ha Wohnbauland, ca. 1 ha Mischgebiet, ca. 1,5 ha Gewerbegebiet begonnen werden.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Hanns Adrian, Hannover (Vors.)
Wulf Daseking, Freiburg
Matilde Jaccarino-Kirchner, Freiburg
Prof. Dr. Ingrid Krau, Bochum
Ulla Schreiber, Krefeld
Prof. Peter Zlonicky, Dortmund
Prof. Brigitte Schmelzer, Stuttgart
Sachpreisrichter*innen
EBM Dr. Sven v. Ungern-Sternberg
Peter Wopperer
Dr. Hans Essmann
Eckart Friebs
Margit Lemmer
Margot Queitsch, Freiburg
Helmut Xander, Stuttgart
Preisgerichtsempfehlng
Die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit soll der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt werden.