- wa-ID
- wa-2033646
- Tag der Veröffentlichung
- 22.02.2022
- Aktualisiert am
- 07.11.2022
- Verfahrensart
- Studentenwettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Andere
- Teilnehmer
- Architekturstudent*innen
- Beteiligung
- 14 Arbeiten
- Auslober
- Itten+Brechbühl AG
- Bewerbungsschluss
- 20.05.2022
- Abgabetermin
- 15.08.2022
- Preisgerichtssitzung
- 01.09.2022
- Bekanntgabe
- 08.09.2022
- Preisverleihung
- 31.10.2022
Verfahrensart
Internationale Ideenwettbewerb für Architekturstudierende
Wettbewerbsaufgabe
«Wenn Du ein Schiff bauen willst, beginne nicht Holz zu sammeln, Planken zu schneiden und die Arbeit zu verteilen, sondern mache den Menschen Lust auf das weite und offene Meer.»
Antoine de Saint-Exupéry; Die Stadt in der Wüste (Citadelle); Bad Salzig/Düsseldorf, Rauch (1951)
Die Hundertjährige Geschichte des Architekturbüros Itten+Brechbühl AG (IB) hat viele Blüten und Krisen gesehen und Generationen von Architekten beschäftigt und geprägt. Zum Anlass des hundertjährigen Jubiläums lanciert IB als Geschenk an die kommende Generation von Architekturschaffenden einen studentischen Ideenwettbewerb: Wie sehen die nächsten 100 Jahre aus?
Zukunftsvisionen spiegeln die Themen ihrer Zeit. Während die klassische Moderne (auch die Geburtsstunde von IB) einen Bruch in der Architekturgeschichte zu markieren versuchte, beruhen die zeitgenössischen, zentralen Themen auf anderen Prämissen: Die Sorge um den Bestand, die Digitalisierung, die Nachhaltigkeit, das Bauen in der Wissensgesellschaft. In einer pointierten Gegenüberstellung kann behauptet werden, dass es 1922 um Zukunft STATT Vergangenheit ging und der Focus im 2022 auf der Zukunft MIT Vergangenheit liegt.
In diesem Sinne ist die Aufgabenstellung des studentischen Ideenwettbewerbs zu verstehen: Es gilt eine Utopie für das Lernen der Zukunft zu entwickeln.
Entwickeln Sie eine Utopie für das Lernen der Zukunft. Die Utopie, der Ou-Topos als «Nicht-Ort» mit dem Institutsgebäude Muesmatt in Bern als Startpunkt. Beschreiben Sie in Wort, Plan und Bild die Zukunft des Lernens.
Preisrichter*innen
Dr. Sabine von Fischer, Redaktorin NZZ, Inhaberin Agentur für Architektur
Dr. Etna R. Krakenberger, Stabsleitung Lehre / Digital Officer Lehre, Universität Bern
Pascal Posset, Landschaftsarchitekt BSLA, Hager Partner AG
Shadi Rahbaran, Architektin BSA, Rahbaran Hürzeler Architekten
Andreas Ruby, Direktor S AM, Basel
Internes Preisgericht, nicht stimmberechtigt:
Christoph Arpagaus, Partner, Vorsitzender der Geschäftsleitung
Daniel Blum, Mitglied der Standortleitung, Leiter Entwurf Basel
Lidor Gilad, Partner, Leiter Entwurf Schweiz
Weitere Informationen zu dem Ergebnis und den Gewinnern finden Sie unter:
www.ittenbrechbuehl.ch/de/news/utopia-die-gewinner-stehen-fest
Internationale Ideenwettbewerb für Architekturstudierende
Wettbewerbsaufgabe
«Wenn Du ein Schiff bauen willst, beginne nicht Holz zu sammeln, Planken zu schneiden und die Arbeit zu verteilen, sondern mache den Menschen Lust auf das weite und offene Meer.»
Antoine de Saint-Exupéry; Die Stadt in der Wüste (Citadelle); Bad Salzig/Düsseldorf, Rauch (1951)
Die Hundertjährige Geschichte des Architekturbüros Itten+Brechbühl AG (IB) hat viele Blüten und Krisen gesehen und Generationen von Architekten beschäftigt und geprägt. Zum Anlass des hundertjährigen Jubiläums lanciert IB als Geschenk an die kommende Generation von Architekturschaffenden einen studentischen Ideenwettbewerb: Wie sehen die nächsten 100 Jahre aus?
Zukunftsvisionen spiegeln die Themen ihrer Zeit. Während die klassische Moderne (auch die Geburtsstunde von IB) einen Bruch in der Architekturgeschichte zu markieren versuchte, beruhen die zeitgenössischen, zentralen Themen auf anderen Prämissen: Die Sorge um den Bestand, die Digitalisierung, die Nachhaltigkeit, das Bauen in der Wissensgesellschaft. In einer pointierten Gegenüberstellung kann behauptet werden, dass es 1922 um Zukunft STATT Vergangenheit ging und der Focus im 2022 auf der Zukunft MIT Vergangenheit liegt.
In diesem Sinne ist die Aufgabenstellung des studentischen Ideenwettbewerbs zu verstehen: Es gilt eine Utopie für das Lernen der Zukunft zu entwickeln.
Entwickeln Sie eine Utopie für das Lernen der Zukunft. Die Utopie, der Ou-Topos als «Nicht-Ort» mit dem Institutsgebäude Muesmatt in Bern als Startpunkt. Beschreiben Sie in Wort, Plan und Bild die Zukunft des Lernens.
Preisrichter*innen
Dr. Sabine von Fischer, Redaktorin NZZ, Inhaberin Agentur für Architektur
Dr. Etna R. Krakenberger, Stabsleitung Lehre / Digital Officer Lehre, Universität Bern
Pascal Posset, Landschaftsarchitekt BSLA, Hager Partner AG
Shadi Rahbaran, Architektin BSA, Rahbaran Hürzeler Architekten
Andreas Ruby, Direktor S AM, Basel
Internes Preisgericht, nicht stimmberechtigt:
Christoph Arpagaus, Partner, Vorsitzender der Geschäftsleitung
Daniel Blum, Mitglied der Standortleitung, Leiter Entwurf Basel
Lidor Gilad, Partner, Leiter Entwurf Schweiz
Weitere Informationen zu dem Ergebnis und den Gewinnern finden Sie unter:
www.ittenbrechbuehl.ch/de/news/utopia-die-gewinner-stehen-fest
Wettbewerb für Studierende:
Utopia – Lernen der Zukunft.
Anlässlich seines hundertjährigen Jubiläums lanciert das schweizweit bekannte Architekturbüro Itten+Brechbühl AG als Geschenk an die kommende Generation von Architekturschaffenden einen studentischen Ideenwettbewerb. Es gilt, eine Utopie für das Lernen der Zukunft zu entwickeln. Die eingereichten Ideen werden durch eine Jury von renommierten Expertinnen und Experten bewertet. Interessierte Studierende können sich ab sofort auf der Webseite des Unternehmens anmelden.
Die 1922 in Bern gegründete Itten+Brechbühl AG (IB) ist heute mit rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an sieben Standorten in der ganzen Schweiz tätig.
Seit der Gründung vor genau 100 Jahren setzt das Unternehmen sich mit architektonischen Fragen zur Zukunftsgestaltung auseinander. Die Gründerväter von IB, Otto Rudolf Salvisberg und sein Protégé Otto Brechbühl, hatten damals eine Utopie des Lernens entwickelt, die 1928 zum ersten Rang im Wettbewerb für das Institutsgebäude Muesmatt der Universität Bern führte.
Dies ist die Inspiration für die Lancierung des Wettbewerbs anlässlich des Jubiläums: Was ist der stärkste Eindruck des Lebensgefühls, was ist der Organismus, im Sinne Salvisbergs und Brechbühls, für die Zukunft des Lernens? Diese Frage richtet sich als Ideenwettbewerb für Studierende explizit an die kommende Generation von Architekturschaffenden: Ihre Visionen werden unsere Zukunft prägen.
Dazu Daniel Blum, Leiter Entwurf von IB Basel und interner Projektverantwortlicher für den Wettbewerb: «Zukunftsvisionen spiegeln die Themen ihrer Zeit. In einer pointierten Gegenüberstellung kann behauptet werden, dass es 1922 um Zukunft statt Vergangenheit ging und der Fokus heute auf der Zukunft mit Vergangenheit liegt. In diesem Sinne ist die Aufgabenstellung des studentischen Ideenwettbewerbs zu verstehen: Es gilt eine Utopie für das Lernen der Zukunft zu entwickeln, mit dem Institutsgebäude Muesmatt in Bern als Startpunkt.»
Die Studierenden werden aufgerufen, sich auf ittenbrechbuehl.ch/utopia anzumelden und ihre Ideen bis am 15. August 2022 einzureichen.
Die Bewertung der eingereichten Ideen erfolgt durch eine Jury, bestehend aus renommierten Expertinnen und Experten:
· Dr. Sabine von Fischer, Redaktorin NZZ, Inhaberin Agentur für Architektur
· Dr. Etna R. Krakenberger, Stabsleitung Lehre / Digital Officer Lehre, Universität Bern
· Pascal Posset, Landschaftsarchitekt BSLA, Hager Partner AG
· Shadi Rahbaran, Architektin BSA, Rahbaran Hürzeler Architekten
· Andreas Ruby, Direktor S AM, Basel
Die Gewinnerinnen und Gewinner erwartet ein Preisgeld von insgesamt 10‘000 Schweizer Franken. Über das Ergebnis des Wettbewerbs wird Anfang September kommuniziert.