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  • Urbanes Zentrum Neu-Hohenschönhausen
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  • 1. Preis: superwien urbanism zt gmbh, Wien · Studio Boden, Graz · Modellfoto: © Machleidt GmbH
  • 2. Preis: Schultz-Granberg Städtebau + Architektur, Berlin · bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin · Modellfoto: © Machleidt GmbH
  • Anerkennung: Continued unnoticed, Leipzig · Schieferdecker Landschaftsarchitektur, Dresden
  • Anerkennung: Bernd Albers Gesellschaft von Architekten GmbH, Berlin · Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich · Modellfoto: © Machleidt GmbH
  • Anerkennung: BURA Urbanism, Amsterdam · morePlatz, Berlin

Urbanes Zentrum Neu-Hohenschönhausen , Berlin-Lichtenberg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2031702
Tag der Veröffentlichung
25.05.2021
Aktualisiert am
02.12.2021
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Interdisziplinäre Büros oder Bewerbergemeinschaften, der Fachdisziplinen Stadtplanung und/oder Architektur zusammen mit Landschaftsarchitektur
Auslober
Koordination
Machleidt GmbH, Berlin
Abgabetermin
23.07.2021
Preisgerichtssitzung
24.08.2021
Abgabetermin Pläne 2. Phase
22.10.2021
Abgabetermin Modell 2. Phase
29.10.2021
Preisgerichtssitzung 2. Phase
23.11.2021
Ausstellung
ab dem 16.12.2021

1. Preis

superwien urbanism zt gmbh, Wien
Stefan Mayr · Roland Krebs
Mitarbeit: Katarina Sesic · Niklas Hörburger
Lennon Le Hartmann · Mario Volenszki
Vanessa Braun
Studio Boden, Graz
Andreas Boden
Mitarbeit: Gabriela Deveras Torres Pinheiro
  • 1. Preis: superwien urbanism zt gmbh, Wien · Studio Boden, Graz · Modellfoto: © Machleidt GmbH
  • 1. Preis: superwien urbanism zt gmbh, Wien · Studio Boden, Graz
  • 1. Preis: superwien urbanism zt gmbh, Wien · Studio Boden, Graz
  • 1. Preis: superwien urbanism zt gmbh, Wien · Studio Boden, Graz
  • 1. Preis: superwien urbanism zt gmbh, Wien · Studio Boden, Graz
  • 1. Preis: superwien urbanism zt gmbh, Wien · Studio Boden, Graz · Modellfoto: © Machleidt GmbH
  • 1. Preis: superwien urbanism zt gmbh, Wien · Studio Boden, Graz
  • 1. Preis: superwien urbanism zt gmbh, Wien · Studio Boden, Graz
  • 1. Preis: superwien urbanism zt gmbh, Wien · Studio Boden, Graz
  • 1. Preis: superwien urbanism zt gmbh, Wien · Studio Boden, Graz

2. Preis

Schultz-Granberg Städtebau + Architektur, Berlin
Joachim Schultz-Granberg · Therese Granberg
Mitarbeit: Anna Nötzel · Daniel Heuermann
bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin
Timo Herrmann
Mitarbeit: Marc Leppin · Xalan Wang · Lucy Grevers
  • 2. Preis: Schultz-Granberg Städtebau + Architektur, Berlin · bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin · Modellfoto: © Machleidt GmbH
  • 2. Preis: Schultz-Granberg Städtebau + Architektur, Berlin · bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin
  • 2. Preis: Schultz-Granberg Städtebau + Architektur, Berlin · bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin
  • 2. Preis: Schultz-Granberg Städtebau + Architektur, Berlin · bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin
  • 2. Preis: Schultz-Granberg Städtebau + Architektur, Berlin · bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin
  • 2. Preis: Schultz-Granberg Städtebau + Architektur, Berlin · bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin · Modellfoto: © Machleidt GmbH
  • 2. Preis: Schultz-Granberg Städtebau + Architektur, Berlin · bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin
  • 2. Preis: Schultz-Granberg Städtebau + Architektur, Berlin · bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin
  • 2. Preis: Schultz-Granberg Städtebau + Architektur, Berlin · bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin
  • 2. Preis: Schultz-Granberg Städtebau + Architektur, Berlin · bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin

Anerkennung

Continued unnoticed, Leipzig
Stefan Signer · Pola Rebbeca Koch
Schieferdecker Landschaftsarchitektur, Dresden
Franziska Schieferdecker
Mitarbeit: Nele Jasmin Welk
  • Anerkennung: Continued unnoticed, Leipzig · Schieferdecker Landschaftsarchitektur, Dresden
  • Anerkennung: Continued unnoticed, Leipzig · Schieferdecker Landschaftsarchitektur, Dresden
  • Anerkennung: Continued unnoticed, Leipzig · Schieferdecker Landschaftsarchitektur, Dresden
  • Anerkennung: Continued unnoticed, Leipzig · Schieferdecker Landschaftsarchitektur, Dresden
  • Anerkennung: Continued unnoticed, Leipzig · Schieferdecker Landschaftsarchitektur, Dresden
  • Anerkennung: Continued unnoticed, Leipzig · Schieferdecker Landschaftsarchitektur, Dresden
  • Anerkennung: Continued unnoticed, Leipzig · Schieferdecker Landschaftsarchitektur, Dresden
  • Anerkennung: Continued unnoticed, Leipzig · Schieferdecker Landschaftsarchitektur, Dresden
  • Anerkennung: Continued unnoticed, Leipzig · Schieferdecker Landschaftsarchitektur, Dresden
  • Anerkennung: Continued unnoticed, Leipzig · Schieferdecker Landschaftsarchitektur, Dresden

Anerkennung

Bernd Albers Gesellschaft von Architekten GmbH, Berlin
Prof. Bernd Albers
Mitarbeit: Prof. Dr. Silvia Malcovati · Christopher Richter
Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
Prof. Günter Vogt
  • Anerkennung: Bernd Albers Gesellschaft von Architekten GmbH, Berlin · Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich · Modellfoto: © Machleidt GmbH
  • Anerkennung: Bernd Albers Gesellschaft von Architekten GmbH, Berlin · Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Bernd Albers Gesellschaft von Architekten GmbH, Berlin · Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Bernd Albers Gesellschaft von Architekten GmbH, Berlin · Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Bernd Albers Gesellschaft von Architekten GmbH, Berlin · Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Bernd Albers Gesellschaft von Architekten GmbH, Berlin · Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich · Modellfoto: © Machleidt GmbH
  • Anerkennung: Bernd Albers Gesellschaft von Architekten GmbH, Berlin · Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Bernd Albers Gesellschaft von Architekten GmbH, Berlin · Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Bernd Albers Gesellschaft von Architekten GmbH, Berlin · Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Bernd Albers Gesellschaft von Architekten GmbH, Berlin · Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich

Anerkennung

BURA Urbanism, Amsterdam
M.G.L. Marco Broekman · M.J. Martijn Al
Mitarbeit: B.E.J. Bart Claassen
morePlatz, Berlin
Johannes Schele · Caro Baumann
  • Anerkennung: BURA Urbanism, Amsterdam · morePlatz, Berlin
  • Anerkennung: BURA Urbanism, Amsterdam · morePlatz, Berlin
  • Anerkennung: BURA Urbanism, Amsterdam · morePlatz, Berlin
  • Anerkennung: BURA Urbanism, Amsterdam · morePlatz, Berlin
  • Anerkennung: BURA Urbanism, Amsterdam · morePlatz, Berlin
  • Anerkennung: BURA Urbanism, Amsterdam · morePlatz, Berlin
  • Anerkennung: BURA Urbanism, Amsterdam · morePlatz, Berlin
  • Anerkennung: BURA Urbanism, Amsterdam · morePlatz, Berlin
  • Anerkennung: BURA Urbanism, Amsterdam · morePlatz, Berlin
  • Anerkennung: BURA Urbanism, Amsterdam · morePlatz, Berlin
Verfahrensart
Offener zweiphasiger städtebaulicher Ideen- und Realisierungswettbewerb gemäß § 3 (2) der Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013)

Wettbewerbsaufgabe
Der Prerower Platz mit der angrenzenden Bebauung bildet das Stadtteilzentrum von Neu-Hohenschönhausen im Bezirk Lichtenberg von Berlin. Hier befinden sich wesentliche Wohnfolge- und Nahversorgungseinrichtungen für die Bewohner*innen der Großsiedlung Neu-Hohenschönhausen. Das Stadtteilzentrum am Prerower Platz hat darüber hinaus eine wichtige Versorgungsfunktion für die Mittelbereiche Hohenschönhausen Nord und Süd. Es zeichnet sich durch seine zentrale Lage im Ortsteil Neu- Hohenschönhausen und eine sehr gute ÖPNV-Anbindung aus und weist mit dem Einkaufszentrum „Linden-Center“ einen zentrenrelevanten Branchenmix im Einzelhandel auf. Mit der Anna-Seghers-Bibliothek, dem Kino „CineMotion“ und einem Gesundheitszentrum verfügt es darüber hinaus auch über Bildungs-, Kultur- und Gesundheitseinrichtungen. Jedoch weist der Bereich rund um den Prerower Platz seit vielen Jahren gravierende stadträumliche Defizite auf und ist – insbesondere auch angesichts seiner besonderen Lagegunst – erheblich untergenutzt. Die überdimensionierte Verkehrstrasse der Falkenberger Chaussee sowie teilweise als Stellplätze genutzte Brachen dominieren den öffentlichen Raum. Gleichzeitig bieten die überwiegend landeseigenen unbebauten Flächen die Chance für eine funktionale und bauliche Weiterentwicklung dieses zentralen Bereichs.

Im Vorfeld des Wettbewerbs hat der Bezirk unter Beteiligung der Anwohner*innen, Gewerbetreibenden sowie der vor Ort ansässigen Wohnungswirtschaft ein Nutzungsleitbild für die Entwicklung eines „Urbanen Zentrums Neu-Hohenschönhausen“ am Prerower Platz erarbeitet, das unter anderem die Errichtung eines kommunalen Kultur- und Bildungszentrums (KuBiZ) vorsieht und die Grundlage für die inhaltliche Programmatik des Wettbewerbs bildet.

Ebenfalls im Vorfeld des Wettbewerbes wurde im Rahmen eines Fachgutachtens unter Anwendung des Hochhausleitbildes Berlin die Eignung des Wettbewerbsgebietes für ein Hochhausvorhaben untersucht. In dem Gutachten wurden mögliche Hochhausstandorte und -höhen auf kleinräumiger wie auch gesamtstädtischer Ebene analysiert und die Verträglichkeit der städtebaulichen Einfügung von Hochpunkten bewertet. Die Ergebnisse dieser Voruntersuchung sind in die städtebauliche Programmierung des Wettbewerbs eingeflossen.

Ziel des Wettbewerbs ist es, städtebaulich überzeugende und qualitätsvolle Vorschläge für die stadträumliche Komplettierung des Stadtteilzentrums zu entwickeln, die der zentralen Lage und Funktion des Standortes gerecht werden. Aufgrund der besonderen Bedeutung der Freiräume innerhalb des Wettbewerbsgebietes richtet sich die Wettbewerbsaufgabe an Stadtplaner*innen und/oder Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen.

Die Ergebnisse des offenen, zweiphasigen städtebaulichen Wettbewerbs sollen als Grundlage für den aufzustellenden Bebauungsplans 11-171 dienen. Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt auf Initiative des Bezirks Lichtenberg.

Fachpreisrichter*innen
Ulrike Lauber, Architektin, Berlin (Vorsitz)
Christl Drey, Architektin und Stadtplanerin, Köln
Heiner Farwick, Architekt und Stadtplaner, Ahaus
Dieter Eckert, Architekt, Berlin
Gabriele Pütz, Landschaftsarchitektin, Berlin
Christoph Schonhoff, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, Hannover

Sachpreisrichter*innen
Michael Grunst, Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, Bezirksbürgermeister, Leiter der Abteilung Personal, Finanzen, Immobilien und Kultur
Kevin Hönicke, Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, stellvertretender Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Soziales, Wirtschaft und Arbeit
Martin Schaefer, Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, Bezirksstadtrat für Schule, Sport, Öffentliche Ordnung, Umwelt und Verkehr
Manfred Kühne, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Leiter der Abteilung Städtebau und Projekte
Dr. Sandra Obermeyer, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Leiterin der Abteilung Wohnungswesen, Stadterneuerung, Soziale Stadt

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht hat einstimmig beschlossen, auf einen dritten Preis zu verzichten und dafür drei Anerkennungen zu vergeben. Es empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit des 1. Preisträgers als Grundstruktur der weiteren Entwicklung des Urbanen Zentrums Neu-Hohenschönhausen zugrunde zu legen. Bei der weiteren Bearbeitung sind die Kritikpunkte des Beurteilungstextes zu berücksichtigen.

Ausstellung
Die Ausstellung kann digital ab dem 16.12.2021 angesehen werden unter:
urbanes-zentrum-nhsh.berlin.de/

Weitere Informationen zu dem Ergebnis und den Preisträgern finden Sie unter:
www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/wettbewerbe/ergebnisse/2021/urbanes_zentrum_nhsh/index.shtml
21/05/2021    S98
Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2021/S 098-258347
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abteilung II – Referat für Architektur, Stadtgestaltung und Wettbewerbe
Postanschrift: Fehrbelliner Platz 4
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abteilung II – Referat für Architektur, Stadtgestaltung, und Wettbewerbe, Heyden Freitag II D 21
E-Mail: heyden.freitag@sensw.berlin.de
Telefon: +49 30-90139-4426
Fax: +49 30-90139-4441
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtentwicklung.berlin.de/
Adresse des Beschafferprofils: www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/wettbewerbe/

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: wb-uzp.machleidt.info/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Machleidt GmbH
Postanschrift: Mahlower Straße 23/24
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12049
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stefanie Kirchner
E-Mail: kirchner@machleidt.de
Telefon: +49 3060977716
Fax: +49 3060977729
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.machleidt.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Offizielle Bezeichnung: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abt. II, Referat für Architektur, Stadtgestaltung, und Wettbewerbe
Postanschrift: Fehrbelliner Platz 4
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abteilung II – Referat für Architektur, Stadtgestaltung, und Wettbewerbe, Heyden Freitag II D 21
Telefon: +49 30-90139-4426
E-Mail: heyden.freitag@sensw.berlin.de
Fax: +49 30-90139-4441
NUTS-Code: DE300 Berlin
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtentwicklung.berlin.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Städtebaulicher Ideen- und Realisierungswettbewerb Urbanes Zentrum Neu-Hohenschönhausen, Berlin-Lichtenberg

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71220000 Architekturentwurf
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
71410000 Stadtplanung
71420000 Landschaftsgestaltung

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Der Wettbewerb wird als interdisziplinärer, offener zweiphasiger Planungswettbewerb mit Ideenteil für Stadtplaner und/oder Architekten jeweils zusammen mit Landschaftsarchitekten gemäß § 3 (2) der Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit anschließendem Vergabeverfahren nach § 50 UVgO durchgeführt. Grundlagen des Wettbewerbs sind, soweit nichts Abweichendes geregelt, die RPW 2013 sowie die Richtlinie zur Durchführung von Wettbewerben gemäß IV 104 der Anweisung Bau – ABau. Die Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge unterhalb der EU-Schwellenwerte (UVgO, Fassung vom 02. Februar 2017) findet Anwendung.
In der 1. Phase werden bis zu 15 Teilnehmer nach Beurteilung ihrer Entwürfe durch ein unabhängiges Preisgericht für die 2. Phase ausgewählt. In der 2. Phase werden die ausgewählten Entwürfe durch die Verfasser vertieft bearbeitet.
Der Prerower Platz mit der angrenzenden Bebauung bildet das Stadtteilzentrum von Neu-Hohenschönhausen im Bezirk Lichtenberg von Berlin. Hier befinden sich wesentliche Wohnfolge- und Nahversorgungseinrichtungen für die Bewohner der Großsiedlung Neu-Hohenschönhausen. Das Stadtteilzentrum hat darüber hinaus eine wichtige Versorgungsfunktion für die Mittelbereiche Hohenschönhausen Nord und Süd. Es zeichnet sich durch seine zentrale Lage im Ortsteil Neu-Hohenschönhausen und eine sehr gute ÖPNV-Anbindung aus und weist mit dem Einkaufszentrum „Linden-Center“ einen zentrenrelevanten Branchenmix im Einzelhandel auf. Mit der Stadtteilbibliothek, einem Kino und einem Gesundheitszentrum verfügt es darüber hinaus auch über Bildungs-, Kultur- und Gesundheitseinrichtungen. Jedoch weist der Bereich seit vielen Jahren gravierende stadträumliche Defizite auf und ist erheblich untergenutzt. Die überdimensionierte Verkehrstrasse der Falkenberger Chaussee sowie teilweise als Stellplätze genutzte Brachen dominieren den öffentlichen Raum. Gleichzeitig bieten die überwiegend landeseigenen unbebauten Flächen die Chance für eine funktionale und bauliche Weiterentwicklung dieses zentralen Bereichs.
Ziel des Wettbewerbs ist es, städtebaulich überzeugende und qualitätsvolle Vorschläge für die stadträumliche Komplettierung des Stadtteilzentrums zu entwickeln, die der zentralen Lage und Funktion des Standortes gerecht werden. Mit dem Neubau von bis zu 80 000 m2 Geschossfläche für neue Nutzungen innerhalb des Realisierungsteils soll das bestehende Stadtteilzentrum ergänzt und in seiner Funktion gestärkt werden. Ein weiteres Ziel ist die Planung eines innovativen Quartiers, das sich durch hohe städtebauliche Qualität und gelungene baulichräumliche sowie sozioökonomische und ökologische Strukturen auszeichnet. Die wesentlichen Nutzungsbausteine Wohnen, Dienstleistung und öffentliche Einrichtungen des Bezirks (Kultur, Bildung und Verwaltung) sollen sich eng ineinander verzahnen, der öffentliche Raum soll hohe Aufenthalts- und Nutzungsqualitäten bieten und als Ort der Begegnung die Kommunikation fördern. Kurze Wege zu Versorgungs- und Infrastrukturangeboten sollen die Nahmobilität unterstützen. Ein weiteres Ziel ist es, am Standort mittels Schaffung einer größeren Nutzungsvielfalt zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen in der Großsiedlung beizutragen. Die Nicht-Wohnnutzungen sollen in ihrer spezifischen Art und Mischung für mehr Urbanität und Lebendigkeit im Zentrum Neu-Hohenschönhausen sorgen.
Es werden städtebaulich-freiräumliche Konzepte erwartet, die eine den Potenzialen und Entwicklungszielen des Standortes angemessene Bebauung ermöglichen, die mit den städtebaulichen Strukturen im Umfeld korrespondiert und im Kontext der urbanen Umgebung nachhaltige Architektur schafft. Es ist eine Bebauung zu entwickeln, die zusammen mit der Bestandsbebauung ein Zentrum mit klarer Adressbildung und hohem Identifikationspotenzial für seine Bewohner und Besucher ausbildet.
Weitere Informationen unter:
www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/wettbewerbe/ausschreibungen/

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Zur Teilnahme am Wettbewerb berechtigt sind Stadtplaner und/oder Architekten jeweils in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten in folgenden drei Konstellationen: Stadtplaner mit Landschaftsarchitekten Architekten mit Landschaftsarchitekten Stadtplaner und Architekten mit Landschaftsarchitekten Die Federführung einer Bewerbergemeinschaft ist in der Verfassererklärung zu benennen.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Offen

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:


IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Beurteilungskriterien für das Preisgericht in der 1. Phase:
— Qualität des städtebaulichfreiräumlichen Konzeptes,
— Raumbildung, Orientierung, Identität.
Beurteilungskriterien für das Preisgericht in der 2. Phase:
— Qualität des städtebaulichen Konzeptes,
— Raumbildung, Orientierung, Identität,
— städtebauliche und freiräumliche Verflechtung,
— Berücksichtigung der nachbarschaftlichen Bezüge,
— Qualität des Freiflächenkonzeptes,
— Qualität des Nutzungskonzeptes,
— Qualität des Erschließungskonzeptes,
— ökologische und klimarelevante Qualitäten,
— Nachhaltigkeit,
— Lärmschutz,
— Phasierbarkeit und Funktionsfähigkeit von Teilbereichen,
— Flexibilität und Realisierbarkeit.
Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 23/07/2021
Ortszeit: 16:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 § 7 Abs. 2) wurde auf der Basis des Merkblatts Nr. 51 AKBW (12/2020) Städtebaulicher Entwurf als besondere Leistung der Flächenplanung (Anlage 9, HOAI 2013) ermittelt. Für Preise und Anerkennungen sowie Aufwandsentschädigungen für die Teilnehmer*innen der zweiten Phase stehen insgesamt 96 000 EUR zur Verfügung.
— 1. Preis 19 200 EUR,
— 2. Preis 14 400 EUR,
— 3. Preis 9 600 EUR,
— 2 Anerkennung je 2 400 EUR.
Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung beschließen oder Preisgruppen bilden. Die Mehrwertsteuer von derzeit 19 % ist in den genannten Beträgen nicht enthalten und wird den inländischen Teilnehmern zusätzlich ausgezahlt.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Höhe der Aufwandsentschädigungen für die Teilnehmer der 2. Phase insgesamt: 48 000 EUR
Die Summe der Aufwandsentschädigungen wird unter allen Teilnehmern, die in der zweiten Phase eine prüffähige Arbeit einreichen, zu gleichen Teilen aufgeteilt.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Heiner Farwick, Stadtplaner und Architekt, Ahaus
Christl Drey, Stadtplanerin, Köln
Dieter Eckert, Architekt, Berlin
Ulrike Lauber, Architektin, Berlin
Gabriele Pütz, Landschaftsarchitektin, Berlin
Christoph Schonhoff, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, Hannover
Vanessa Miriam Carlow, Stadtplanerin, Berlin
Stephan Schwarz, Architekt, Berlin
Silvia Schellenberg-Thaut, Architektin, Leipzig
Annegret Stöcker, Landschaftsarchitektin, Dresden
Michael Grunst, Abteilung Personal, Finanzen, Immobilien und Kultur, Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Kevin Hönicke, Abteilung Stadtentwicklung, Soziales, Wirtschaft und Arbeit, Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Martin Schaefer, Abteilung Schule, Sport, Öffentliche Ordnung, Umwelt und Verkehr, Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Manfred Kühne, Abteilung Städtebau und Projekte, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Sandra Obermeyer, Abteilung Wohnungswesen, Stadterneuerung, Soziale Stadt, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Klaus Güttler-Lindemann, Abteilung Stadtentwicklung, Soziales, Wirtschaft und Arbeit, Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Dietlind Tessin, Abteilung Facility Managements, Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Michael Schleusener, Abteilung Straßen- und Grünflächenamt, Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Susanne Walter, Abteilung Städtebau und Projekte, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Grit Schade, Abteilung Wohnungsbauleitstelle, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Erste Phase:
— Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen 17.5.2021,
— schriftl. Rückfragen 2.6.2021,
— Abgabe Wettbewerbsarbeiten bis 23.7.2021,
— Preisgerichtssitzung 24.8.2021.
Zweite Phase:
— Schriftl. Rückfragen 8.9.2021,
— Rückfragenkolloquium 14.9.2021,
— Abgabe Wettbewerbsarbeiten bis 22.10.2021,
— Abgabe Modelle bis 29.10.2021,
— Preisgerichtssitzung 23.11.2021,
— Ausstellungeröffnung 16.12.2021.
Alle interessierten Teilnehmer müssen sich im Teilnahmebereich regelmäßig und selbständig über eventuelle Änderungen im Wettbewerbsablauf informieren.
Weitere Beauftragung:
Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die weitere Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe ab. Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, die Ausarbeitung des städtebaulichen Entwurfs als besondere Leistung der Flächenplanung nach Anlage 9 Ziffer 2 HOAI zu beauftragen. Der städtebauliche Entwurf dient dabei zur Vorbereitung und als Grundlage der Bebauungsplanung nach § 19 HOAI. Nach Abschluss des Planungswettbewerbs wird dazu ein Vergabeverfahren nach § 50 UVgO durchgeführt. Der Auftraggeber, das Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, behält sich die Möglichkeit vor, den Auftrag auf Grundlage des Erstangebotes zu vergeben. Der Auftraggeber verhandelt zunächst nur mit dem ersten Preisträger über die Auftragsvergabe. Sollte das Preisgericht mehrere 1. Preise benennen, nehmen diese gleichberechtigt am Vergabeverfahren teil. Sollten die Verhandlungen mit dem ersten Preisträger scheitern, etwa wenn trotz mehrerer Verhandlungsrunden das Honorarangebote nicht akzeptabel ist, die Kosten nicht im Kostenrahmen liegen, zentrale vertragliche Regelungen des Auftraggebers nicht akzeptiert werden etc., werden alle Preisträger zu Verhandlungen aufgefordert. Das Wettbewerbsergebnis wird bei den Zuschlagskriterien mit 45 % gewichtet.
Der geschätzte Auftragswert erreicht nicht den maßgeblichen EU-Schwellenwert. Die Veröffentlichung dieser Wettbewerbsbekanntmachung erfolgt vielmehr freiwillig, um ein höchstes Maß an Transparenz und Wettbewerb zu gewährleisten. Eine weitere Bedeutung, insbesondere eine Unterwerfung unter die oberhalb der EU-Schwellenwerte geltenden vergaberechtliche Regelungen und Rechtsschutzmöglichkeiten ist damit nicht verbunden. Die Vorschriften der Vergabekoordinierungsrichtlinie (2014/24/EU) bzw. des Vergaberechts nach GWB/VgV finden weder auf diesen Wettbewerb noch auf das anschließende Vergabeverfahren Anwendung. Das Vergabeverfahren wird nach den Vorschriften der UVgO durchgeführt.
Zum Nachweis der Eignung werden zur Teilnahme am Vergabeverfahren folgende Eignungsnachweise gemäß Formblatt IV 124 F gefordert:
— Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB,
— Eigenerklärung zur Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung,
— Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung mit mindestens 1 500 000 EUR für Personenschäden und über 500 000 EUR für Sachschäden,
— Eigenerklärung zum Umsatz für vergleichbare Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
— Eigenerklärung zu den für die Ausführung des Auftrags zur Verfügung stehenden Arbeitskräften,
— Eigenerklärung zu bereits erbrachten vergleichbaren Leistungen der letzten 5 Geschäftsjahre; mind. 1 städtebauliches Referenzprojekt mit Auseinandersetzung zu einer komplexen*, innerstädtischen städtebaulichen Aufgabenstellungen; *als komplexe Projekte werden solche verstanden, die die Planung eines innerstädtischen Quartiers inklusive Auseinandersetzung der Verflechtungen mit dem Bestand zum Inhalt haben. Das Einfügen eines solitären Baukörpers in eine Innenstadt reicht als Referenz nicht aus.
— Eigenerklärung zur für die Ausführung der Leistung notwendigen Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung inkl. Hardware und Software,
— Angabe zum geplanten Einsatz von Unterauftragnehmern.
Zum Nachweis der Eignung kann der Auftraggeber weitere Angaben und Drittbescheinigungen verlangen (siehe Formblatt IV 124 F).

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Ort: Berlin
Land: Deutschland

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Aufgrund des geschätzten Auftragswertes wird das Verfahren nach den Vorschriften der UVgO durchgeführt, daher kommt ein Nachprüfungsverfahren nach §§ 160 ff. GWB nicht in Betracht.

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

17/05/2021

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