- wa-ID
- wa-2028613
- Tag der Veröffentlichung
- 26.02.2020
- Aktualisiert am
- 11.08.2020
- Verfahrensart
- Studentenwettbewerb
- Teilnehmer
- Bachelor- und Master-Studierende der Fakultäten und Fachbereiche Architektur in deutschsprachigen Ländern
- Beteiligung
- 20 Arbeiten
- Auslober
-
Bergische Universität Wuppertal
URBAN MINING® e.V. - Koordination
- agn Niederberghaus + Partner GmbH, Ibbenbüren
- Preisgerichtssitzung
- 09.07.2020
Verfahrensart
Offener Studentenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Fliegendes Klassenzimmer / Wanderschule Köln
An Deutschlands Schulen herrscht ein immenser Investitionstau. Neben der fehlenden Pflege und Instandhaltung der vorhandenen Gebäude, liegt auch ein erheblicher Mangel an Ausstattung und Räumlichkeiten vor, die unter anderem bedingt durch die Umstrukturierung in Ganztagsschulen und dem Schülerzuwachs aus dem Ausland hervor gerufen werden. Die Stadt Köln beherbergt ca. 300 Schulen von diesen sind 199 Schulen als Bauprojekte der Gebäudewirtschaft gelistet und erfordern bauliche Maßnahmen, die von einer Toilettensanierung über eine Dach-, Mauer- und Schadstoffsanierung bis hin zur pädagogischen Modernisierung oder der brandschutztechnischen Aktualisierung reichen. Damit der reguläre Schulbetrieb im Rahmen dieser Maßnahmen nicht stillgelegt werden muss, schafft die Stadt Köln kontinuierlich Containereinheiten an, die jedoch in den meisten Fällen wenig kompatibel mit modernen pädagogischen Raumzuschnitten sind.
Im März 2018 befanden sich im Stadtgebiet insgesamt 235 Containereinheiten im Einsatz, davon 34 Mietcontainer und 201 Kaufcontainer, Tendenz steigend. Alleine 16 der als Bauprojekt geführten Schulen verlangen in der Maßnahmenbeschreibung explizit nach „Containern“ oder einer Auslagermöglichkeit.
Der Urban Mining Student Award 2019/20 soll vor diesem Hintergrund pädagogisch wertvolle und modulare Urban Mining gerechte Interimsschulkonzepte hervorbringen. Die modulare Flexibilität der zu entwickelnden Ersatzschule soll auf drei verschiedenen Grundstücken im Raum Köln belegt werden und darüber hinaus die Anforderungen an einen sparsamen Umgang mit Ressourcen erfüllen. Es sollen hohe Qualitätsanforderungen an Wärme, Brand- und Schallschutz und der Haltbarkeit erfüllt werden, da die Möglichkeit besteht, nach mehrfachem Wandern schlussendlich einen Endstandpunkt zu finden.
Preisgericht
Bernhard Busch, Dipl.-Ing. Architekt, agn Niederberghaus & Partner GmbH, Ibbenbüren (Vorsitzender)
Markus Greitemann, Architekt, Dezernent für Stadtentwicklung, Planen und Bauen der Stadt Köln
Sabine Djahanschah, Dipl.-Ing. Architektin, Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück
Dr. Matthias Fuchs, Architekt, ee Concept GmbH
Anja Rosen, M.A. Architektin, Urban Mining e.V.
Prof. Dipl. Ing. Annette Hillebrandt Architektin BDA, Bergische Universität Wuppertal
Offener Studentenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Fliegendes Klassenzimmer / Wanderschule Köln
An Deutschlands Schulen herrscht ein immenser Investitionstau. Neben der fehlenden Pflege und Instandhaltung der vorhandenen Gebäude, liegt auch ein erheblicher Mangel an Ausstattung und Räumlichkeiten vor, die unter anderem bedingt durch die Umstrukturierung in Ganztagsschulen und dem Schülerzuwachs aus dem Ausland hervor gerufen werden. Die Stadt Köln beherbergt ca. 300 Schulen von diesen sind 199 Schulen als Bauprojekte der Gebäudewirtschaft gelistet und erfordern bauliche Maßnahmen, die von einer Toilettensanierung über eine Dach-, Mauer- und Schadstoffsanierung bis hin zur pädagogischen Modernisierung oder der brandschutztechnischen Aktualisierung reichen. Damit der reguläre Schulbetrieb im Rahmen dieser Maßnahmen nicht stillgelegt werden muss, schafft die Stadt Köln kontinuierlich Containereinheiten an, die jedoch in den meisten Fällen wenig kompatibel mit modernen pädagogischen Raumzuschnitten sind.
Im März 2018 befanden sich im Stadtgebiet insgesamt 235 Containereinheiten im Einsatz, davon 34 Mietcontainer und 201 Kaufcontainer, Tendenz steigend. Alleine 16 der als Bauprojekt geführten Schulen verlangen in der Maßnahmenbeschreibung explizit nach „Containern“ oder einer Auslagermöglichkeit.
Der Urban Mining Student Award 2019/20 soll vor diesem Hintergrund pädagogisch wertvolle und modulare Urban Mining gerechte Interimsschulkonzepte hervorbringen. Die modulare Flexibilität der zu entwickelnden Ersatzschule soll auf drei verschiedenen Grundstücken im Raum Köln belegt werden und darüber hinaus die Anforderungen an einen sparsamen Umgang mit Ressourcen erfüllen. Es sollen hohe Qualitätsanforderungen an Wärme, Brand- und Schallschutz und der Haltbarkeit erfüllt werden, da die Möglichkeit besteht, nach mehrfachem Wandern schlussendlich einen Endstandpunkt zu finden.
Preisgericht
Bernhard Busch, Dipl.-Ing. Architekt, agn Niederberghaus & Partner GmbH, Ibbenbüren (Vorsitzender)
Markus Greitemann, Architekt, Dezernent für Stadtentwicklung, Planen und Bauen der Stadt Köln
Sabine Djahanschah, Dipl.-Ing. Architektin, Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück
Dr. Matthias Fuchs, Architekt, ee Concept GmbH
Anja Rosen, M.A. Architektin, Urban Mining e.V.
Prof. Dipl. Ing. Annette Hillebrandt Architektin BDA, Bergische Universität Wuppertal
Urban Mining Student Award 2019/20
Auslober
Bergische Universität Wuppertal, Wuppertal
Teilnehmer
Bachelor- und Master-Studierende der Fakultäten und Fachbereiche Architektur in deutschsprachigen Ländern.
Preissumme
4.000 EUR
Aufgabe
Fliegendes Klassenzimmer / Wanderschule Köln
An Deutschlands Schulen herrscht ein immenser Investitionstau. Neben der fehlenden Pflege und Instandhaltung der vorhandenen Gebäude, liegt auch ein erheblicher Mangel an Ausstattung und Räumlichkeiten vor, die unter anderem bedingt durch die Umstrukturierung in Ganztagsschulen und dem Schülerzuwachs aus dem Ausland hervor gerufen werden. Die Stadt Köln beherbergt ca. 300 Schulen [1] von diesen sind 199 Schulen als Bauprojekte der Gebäudewirtschaft gelistet [2] und erfordern bauliche Maßnahmen, die von einer Toilettensanierung über eine Dach-, Mauer- und Schadstoffsanierung bis hin zur pädagogischen Modernisierung oder der brandschutztechnischen Aktualisierung reichen. Damit der reguläre Schulbetrieb im Rahmen dieser Maßnahmen nicht stillgelegt werden muss, schafft die Stadt Köln kontinuierlich Containereinheiten an, die jedoch in den meisten Fällen wenig kompatibel mit modernen pädagogischen Raumzuschnitten sind.
Im März 2018 befanden sich im Stadtgebiet insgesamt 235 Containereinheiten im Einsatz, davon 34 Mietcontainer und 201 Kaufcontainer, Tendenz steigend [3]. Alleine 16 der als Bauprojekt geführten Schulen verlangen in der Maßnahmenbeschreibung explizit nach „Containern“ oder einer Auslagermöglichkeit.
Der Urban Mining Student Award 2019/20 soll vor diesem Hintergrund pädagogisch wertvolle und modulare Urban Mining gerechte Interimsschulkonzepte hervorbringen. Die modulare Flexibilität der zu entwickelnden Ersatzschule soll auf drei verschiedenen Grundstücken im Raum Köln belegt werden und darüber hinaus die Anforderungen an einen sparsamen Umgang mit Ressourcen erfüllen. Es sollen hohe Qualitätsanforderungen an Wärme, Brand- und Schallschutz und der Haltbarkeit erfüllt werden, da die Möglichkeit besteht, nach mehrfachem Wandern schlussendlich einen Endstandpunkt zu finden.
Unterlagen
www.urbanminingstudentaward.de/
Termin
Abgabetermin 27.03.2020
Auslober
Bergische Universität Wuppertal, Wuppertal
Teilnehmer
Bachelor- und Master-Studierende der Fakultäten und Fachbereiche Architektur in deutschsprachigen Ländern.
Preissumme
4.000 EUR
Aufgabe
Fliegendes Klassenzimmer / Wanderschule Köln
An Deutschlands Schulen herrscht ein immenser Investitionstau. Neben der fehlenden Pflege und Instandhaltung der vorhandenen Gebäude, liegt auch ein erheblicher Mangel an Ausstattung und Räumlichkeiten vor, die unter anderem bedingt durch die Umstrukturierung in Ganztagsschulen und dem Schülerzuwachs aus dem Ausland hervor gerufen werden. Die Stadt Köln beherbergt ca. 300 Schulen [1] von diesen sind 199 Schulen als Bauprojekte der Gebäudewirtschaft gelistet [2] und erfordern bauliche Maßnahmen, die von einer Toilettensanierung über eine Dach-, Mauer- und Schadstoffsanierung bis hin zur pädagogischen Modernisierung oder der brandschutztechnischen Aktualisierung reichen. Damit der reguläre Schulbetrieb im Rahmen dieser Maßnahmen nicht stillgelegt werden muss, schafft die Stadt Köln kontinuierlich Containereinheiten an, die jedoch in den meisten Fällen wenig kompatibel mit modernen pädagogischen Raumzuschnitten sind.
Im März 2018 befanden sich im Stadtgebiet insgesamt 235 Containereinheiten im Einsatz, davon 34 Mietcontainer und 201 Kaufcontainer, Tendenz steigend [3]. Alleine 16 der als Bauprojekt geführten Schulen verlangen in der Maßnahmenbeschreibung explizit nach „Containern“ oder einer Auslagermöglichkeit.
Der Urban Mining Student Award 2019/20 soll vor diesem Hintergrund pädagogisch wertvolle und modulare Urban Mining gerechte Interimsschulkonzepte hervorbringen. Die modulare Flexibilität der zu entwickelnden Ersatzschule soll auf drei verschiedenen Grundstücken im Raum Köln belegt werden und darüber hinaus die Anforderungen an einen sparsamen Umgang mit Ressourcen erfüllen. Es sollen hohe Qualitätsanforderungen an Wärme, Brand- und Schallschutz und der Haltbarkeit erfüllt werden, da die Möglichkeit besteht, nach mehrfachem Wandern schlussendlich einen Endstandpunkt zu finden.
Unterlagen
www.urbanminingstudentaward.de/
Termin
Abgabetermin 27.03.2020