Urban Chair: Rethinking Street Furniture , Indien

Verfahrensart
Offener Designwettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Urban Chair ist ein Designwettbewerb mit dem Ziel, innovative und interaktive Prototypen für Sitze/Bänke/Module zu entwickeln, die in einem Park, einer Straße, einem Platz oder einer anderen sozio-urbanen Zone im Freien platziert werden können. Stadtmöbel sind die Verbindung zwischen einem öffentlichen Raum und den darin eingeschlossenen Menschen. Gemeinschaftssitze sind der Katalysator für die Interaktion mit der Öffentlichkeit, da sie einen Rahmen für das Sitzen, Ausruhen und andere ähnliche Aktivitäten schaffen. Sie sind dafür verantwortlich, die Menschen zusammenzubringen und den Prozess der Interaktion und des Dialogs in Gang zu setzen.

Straßenmöbel sind ein wichtiges Instrument zur Schaffung eines Identitätsgefühls und zur Schaffung von Orten. Effektive und qualitativ hochwertige Möbel in einer öffentlichen Einrichtung schaffen eine intrinsische Beziehung zwischen Menschen und Stadtlandschaft. Der industrielle Zeitgeist und seine Massenproduktionsmethoden haben das Design aus dem Prozess der Schaffung neuer Möbel eliminiert. Obwohl sie dazu beitrugen, ein Gefühl der Kontinuität auf der Makroebene zu schaffen, wurden die Stadtmöbel veraltet, trostlos und starr.

Der Wettbewerb lädt Designer ein, dynamische Möbel zu entwerfen, die in Zonen des sozialen und öffentlichen Austauschs platziert werden. Das Produkt sollte mehr als nur ein Sitzmodul sein und den Benutzern vielfältige Möglichkeiten zur Interaktion bieten. Es sollte zu einem wichtigen Symbol für die Zone werden und eine größere soziale Interaktion zwischen den Menschen anregen. Es gibt keine spezifischen Flächen-/Volumenbeschränkungen, und die Intervention kann eine einzelne Bank für ein paar Benutzer, eine Gruppe von Einzelsitzern oder ein größeres Modul sein, das mehrere Personen aufnehmen kann (je nach der Erzählung des Teilnehmers). Das Mobiliar sollte den Menschen Spaß machen und interaktiv sein und ihnen das Gefühl geben, den Raum individuell gestalten zu können. Es kann auch für andere Hilfsaktivitäten wie leichte Entspannung, Ausruhen, Essen usw. genutzt werden. Die Möbel sollten als ein Kunstwerk der öffentlichen Kunst betrachtet werden und einen skulpturalen Wert für sie haben.

Alle Faktoren, die für eine verbesserte Erfahrung förderlich sind, wie Komfort, Ergonomie, Haltbarkeit, Zugänglichkeit (behindertengerecht) und Sichtbarkeit, sollten bei der Gestaltung des Moduls als wichtig angesehen werden. Urban Chair ist eine Initiative, um unsere Gesamterfahrung eines öffentlichen Raums zu bereichern und für die Zukunft sinnvolle und homogene öffentliche Möbel zu schaffen. Die Teilnehmer können ihren Interventionsbereich für die Platzierung des Mobiliars frei wählen, aber es sollte notwendigerweise in Freizeit- und Sozialzonen (Parks, Plätze, Bürgersteige usw.) liegen.

Competition assignment
Urban Chair is a design competition with the aim of developing innovative and interactive prototypes for seaters/benches/modules that can be placed in a park, street, plaza or any other kind of outdoor socio-urban zone. Urban furniture is the link between a public space and the people encapsulated within. Community seaters are the catalyst for public interaction as they create a setting for sitting, resting and othersimilar activities. They are responsible for drawing people together and starting the process of interaction and dialogue.

Street Furniture is an important toolfor creating a sense of identity and place making. Effective and quality furniture in a public setup creates an intrinsic relationship between people and urbanscape. Industrial zeitgeist and its mass production methods have eliminated the ‘”design” from the process of creating new furniture. Though it helped in creating a sense of continuity at a macro level, street furniture became obsolete, bleak and rigid.

The competition invites designers to create dynamic furniture to be placed in zones of social and public exchange. The product should be more than just a sitting module and offer multiple ways for users to interact with it. It should become an important symbol for the zone and stimulate greater social interaction among the people. There are no specific area/volumetric constraints and the intervention can be a single bench for a couple of users, cluster of individual seaters or a larger module that can accommodate multiple people (depending on the participant’s narrative). The furniture should be fun and interactive for people, allowing them a sense of customization of the space. It may also be able to a host other auxiliary activity like mild relaxation, resting, eating etc. The furniture should be considered as a piece of public art and have a sculptural value to it.

All factors that are conducive for an enhanced experience like comfort, ergonomics, durability, accessibility (disabled friendly) and visibility should be considered important while designing the module. Urban chair is an initiative to make our overall experience of a public space richer and create meaningful and homogenous public furniture for the future. The participants are free to choose their intervention area for placing the furniture but it should be necessarily in leisure, social zones (parks, plazas, sidewalks etc.)